DRK-Landesschule Baden-Württemberg

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Unser Standort in Pfalzgrafenweiler bietet nicht nur Räumlichkeiten für die schulische Fortbildung von Rettungskräften, sondern auch ein komplettes Hotel mit 110 Zimmern und 210 Betten. In dessen komfortabel eingerichteten Zimmern können die angehenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter nach einem anstrengenden Schultag Ruhe und Regeneration finden. Die Abteilung Unterkunftsmanagement wird von Mariann Kührig geleitet. Nach ihrer Ausbildung zur Bürokauffrau arbeitete sie einige Zeit in der Verwaltung bei einem Elektronikfachmarkt, bevor sie im Jahr 2020 auf die Stellenausschreibung der Landesschule stieß. „Der Reiz lag für mich in der Kombination aus Verwaltung und Schulbetrieb“, erzählt sie. Da das Vorstellungsgespräch zudem angenehm verlaufen war, trat sie die Stelle im November desselben Jahres an. Die Herausforderung besteht in der Koordination der Belegung mit den jeweiligen Lehrgängen. Schließlich sollen möglichst alle Teilnehmenden aus einem Kurs auf der gleichen Etage oder zumindest im gleichen Bereich der Unterkunft untergebracht werden. Vier Wochen vor Lehrgangsbeginn werden dann die Einladungen verschickt. Pfalzgrafenweiler ist neben Ellwangen der einzige Standort der Landesschule mit direkter Unterbringung. An den anderen Bildungseinrichtungen erfolgt die Übernachtung der Schülerinnen und Schüler in externen Hotels. Der Alltag von Mariann Kührig und ihrem elfköpfigen Team ist abwechslungsreich, vielseitig, spannend, stellenweise herausfordernd und manchmal auch lustig. Die Rezeption ist von 7.30 bis 19 Uhr besetzt und hier laufen sämtliche Fäden zusammen. Man hat immer ein offenes Ohr für die Wünsche der Übernachtungsgäste und ist quasi der erste Ansprechpartner in allen Bereichen. „Auch für Besucherinnen und Besucher unserer Tageskurse und externe Mensa-Gäste, die bei uns ihr Mittagessen zu sich nehmen, sind wir da“, ergänzt sie. Für nächtliche Notfälle steht eine Hotline zur Verfügung. Denn ab und zu kommt es durchaus einmal vor, dass jemand seinen Schlüssel vergessen und sich ausgesperrt hat. Aber es gibt kein Problem, das nicht gelöst werden kann. 🙂 #drkls #landesschule #roteskreuz #unterkunft #hotel #lehrgang

Seit Juli 2021 heißt es für die Mitarbeitenden der DRK-Landesschule: In die Pedale treten war nie schöner. Denn dieser Monat markierte den Beginn des Jobrad-Angebots. 🚴 Der Tarifvertrag Fahrradleasing macht es seitdem möglich, dass die Beschäftigten ein Jobrad leasen können. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zum einen kommt es durch die Entgeltumwandlung zu einer Kostenersparnis. Zum anderen ergibt sich für Gesundheit und Umwelt ein positiver Effekt. „Aktuell machen 39 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesschule von dieser großartigen Möglichkeit Gebrauch“, erzählt Anita Haist. Ihre Aufgabe ist es, den Antrag auf ein Jobrad nach vorheriger Rücksprache mit der Personalabteilung und der Geschäftsführung freizugeben. Danach verwaltet sie diese Verträge bis zu deren Beendigung. Der Prozess für die Angestellten ist dabei ganz einfach: 👉️ Jeder Mitarbeitende kann maximal ein Jobrad leasen, dessen Bruttopreis 7.000 Euro nicht übersteigen darf. 👉️ Der Arbeitgeberzuschuss beträgt 1,40 Euro im Monat. 👉️ Dabei ist ein Fahrradschloss 🔒️ im Wert von mindestens 50 Euro Pflicht. 👉️ Als Zusatzleistung wird eine Vollkaskoversicherung angeboten, bei der die Landesschule die Versicherungsrate übernimmt und eine jährliche Inspektion, welche ebenfalls vom Arbeitgeber bezahlt wird. Egal ob mit dem Mountainbike, dem Rennrad oder einem Elektrofahrrad: Bewegung an der frischen Luft tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut. Das können wohl auch die Nutzerinnen und Nutzer unseres Jobrad-Angebots bestätigen! #drkls #landesschule #jobrad #mitarbeiterbenefits #bewegung #fahrrad

Leitungskräfte und Geschäftsführung der DRK-Landesschule haben sich zu einer gemeinsamen Klausur getroffen. Im Fokus standen der Austausch über aktuelle Themen und die zukünftige Ausrichtung der Landesschule. Dafür wurden Standards erarbeitet, operative Ziele festgelegt und pädagogische Schwerpunkte definiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ziehen nach intensiven und konstruktiven Klausurtagen ein positives Fazit und freuen sich jetzt auf die bevorstehenden Aufgaben sowie die spannenden Ergebnisse, die dieser Prozess hervorbringen wird. Marc Groß #drklandesschule #drkls #drk #roteskreuz #teamwork #zusammenarbeit #strategie #führung

Damit der Alltag an den elf Standorten der Landesschule reibungslos ablaufen kann, sind im Hintergrund viele Prozesse notwendig, von denen man auf den ersten Blick wenig mitbekommt. Die Abteilung Lager und Logistik sorgt beispielsweise dafür, dass den Bildungseinrichtungen niemals die Unterrichtsmaterialien ausgehen. Verantwortlich hierfür ist Sabine Rebholz. Nach ihrer Ausbildung zur Hauswirtschafterin und anschließenden Meisterschule durchlief sie mehrere Stationen, unter anderem in einem Feriendorf der katholischen Kirche und einem Mutter-Kind-Heim des DRK, bevor sie vor 18 Jahren zur Landesschule kam. Zunächst war Sabine Rebholz hier als Küchenleitung tätig und wechselte 2019 in die neu geschaffene Stelle für Lager und Logistik. Die Räumlichkeiten des Lagers sind zwar in Pfalzgrafenweiler angesiedelt, jedoch nicht am Hauptstandort der Landesschule, sondern in der Boschstraße. Rund 500 Artikel von Verbandsmaterial über Drucksachen, Übungspuppen, Büchern bis hin zu Bekleidung sind hier in einer Halle auf einer Fläche von 700 Quadratmetern verteilt. Einmal im Monat wird jede Bildungseinrichtung vom Tourbus des Lagers angefahren und mit Materialien ausgestattet, die Bestellungen hierfür müssen bis spätestens drei Tage vor der Auslieferung vorgenommen werden. Der Transfer funktioniert in beide Richtungen, das heißt, nicht benötigte Dinge werden auch zurückgenommen. Die Touren gibt es in dieser Form seit Anfang 2024. Vorher erfolgte der Versand auf dem Postweg. „Das war mit sehr viel mehr Aufwand verbunden, daher sind wir froh, dass es den Bus jetzt gibt“, erzählt Sabine Rebholz. Ab und an kommt es dennoch zu herausfordernden Situationen. Denn seit der Corona-Pandemie ist die generelle Situation im Logistik-Bereich schwieriger geworden. Oftmals haben die Händler Probleme, rechtzeitig zu liefern. Dann ist Improvisationstalent gefragt, etwa beim kurzfristigen Suchen von alternativen Angeboten. Ein guter Kontakt zu den Lieferanten ist daher von zentraler Bedeutung. Damit die Standorte immer mit allem Wichtigen versorgt sind, und sich auf ihre Aufgabe konzentrieren können: die Ausbildung von Rettungskräften. #drklandesschule #drkls #roteskreuz #pfalzgrafenweiler #lager #logistik

Das simulationsbasierte Lernen ist ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung von Rettungskräften, denn nicht immer ist ein direkter Einsatz in einer Klinik oder im Rettungswagen möglich. An der Landesschule kann die präklinische Versorgung von Notfallpatienten im Abrollbehälter Rettungsdienst-Simulator (AB-RETSIM) geübt werden. Dieser ist nicht nur mit einer kompletten RTW-Ausrüstung ausgestattet, sondern verfügt zusätzlich über Möglichkeiten der Audio- und Videoaufzeichnung der Simulationsübungen. 👉️ Verantwortlich für den Abrollbehälter ist Meinel Heiko. Er ist ausgebildeter Notfallsanitäter und Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege und bereits seit vielen Jahren in der Fort- und Weiterbildung hauptberuflicher Rettungskräfte tätig. Seit 2018 ist er bei der Landesschule angestellt, zunächst als Leiter der Bildungseinrichtung in Ravensburg und seit 2022 in der Projektstelle Simulation. „Die neuen Herausforderungen und Ideen für Erwachsenenbildung in der rettungsdienstlichen Simulation haben mich gereizt“, erzählt er. Seitdem ist Heiko Meinel immer dabei, wenn es um die Grundeinweisung für das Gerät geht. 🚑️ Die Vorteile des Abrollcontainers liegen auf der Hand: So muss nicht an jeder Bildungseinrichtung ein Simulations-RTW vorgehalten werden. Zudem gibt es durch die Videoaufzeichnungen der Übungen ein direktes Feedback an die Auszubildenden. Dadurch ist eine völlig neue Art der Selbstreflexion möglich. Trotz seiner räumlichen Flexibilität wird der Abrollcontainer momentan hauptsächlich an den Standorten Ravensburg und Villingen-Schwenningen eingesetzt, denn es werden für seinen Betrieb auch jeweils zwei Trainer sowie eine geeignete Stellfläche benötigt. Zudem ist der Container mit 11,5 Tonnen kein Leichtgewicht. Produziert wurde das Gerät von der Firma ASP Tech GmbH in Vaihingen an der Enz, es handelt sich dabei um das erste seiner Art. Und obwohl diese Methode der Simulation noch ganz neu und vergleichsweise einzigartig ist, häufen sich die Anfragen, auch von Kreisverbänden. Von ungefähr 250 Werktagen ist der Container in diesem Jahr bereits an 184 Tagen ausgebucht. Ein echtes Erfolgsmodell also! 🫶 #drkls #drklandesschule #präklinischesimulation #rtw #abrollcontainer

Ein wichtiger Zweig der Landesschule ist die Qualifizierung und Fortbildung von Ausbilderinnen und Ausbildern, die in den Kreisverbänden des DRK das Thema Erste Hilfe in der Bevölkerung schulen. Hierfür gibt es innerhalb der Schule den Lehrbereich Erste Hilfe. Die Seminare finden vor allem an den Bildungseinrichtungen in Pfalzgrafenweiler oder Freiburg unter der Woche abends oder an Wochenenden statt. Lars Ramthun ist seit einigen Jahren für die Landesschule in diesem Bereich tätig. Schon früh kam er über den Schulsanitätsdienst in Kontakt mit dem Ehrenamt im DRK und wurde schließlich selbst Ausbilder. Während seines Lehramtsstudiums arbeitete er nebenberuflich im DRK-Kreisverband Baden-Baden und lernte so auch aus hauptamtlicher Sicht das DRK immer besser kennen. 2020 machte ihn schließlich ein Kollege auf eine Stellenausschreibung der Landesschule aufmerksam, seitdem ist er Teil des Lehrteams. Vergangenen Monat waren einige Lehrbeauftragte der Landesschule für ein Fortbildungswochenende in Freiburg zu Gast. Sie unterstützen die hauptberuflich an der Landesschule tätigen Dozenten in der Seminardurchführung im Bereich der Ersten Hilfe. Da die Referentinnen und Referenten im Seminargeschehen sonst wenig Gelegenheit für den kollegialen Austausch untereinander haben, kam auch dieser während der Pausen und am Abend nicht zu kurz. „Die Heterogenität der Gruppe mit ganz unterschiedlichen Teilnehmenden war bei der Fortbildung ein Vorteil und machte das Ganze wirklich spannend“, ergänzt Lars Ramthun. Auf der Agenda stand zum einen der genaue Blick auf die aktuellen ERC-Guidelines mit dem Fokus auf ethische Aspekte. Dabei wurde beispielsweise die Frage diskutiert, inwieweit eine Beatmung für Notfallzeugen zumutbar ist, und ob die Hilfeleistung vor der eigenen Gesundheit Vorrang hat. Das zweite Fortbildungsthema war Interkulturalität. Hierbei stand die Selbsterfahrung und der Umgang mit unterschiedlichen Kulturkreisen im Bildungskontext im Mittelpunkt. Mithilfe von Rollenspielen und Selbsterfahrung wurde es den Teilnehmenden erleichtert, Situationen auch aus anderer Perspektive zu betrachten. Schließlich waren auch die Information und der Austausch über die Weiterentwicklungen der Lehrprogramme im Erste-Hilfe-Bereich Bestandteil der Fortbildung. Die Veranstaltung war ursprünglich bereits für Dezember geplant gewesen. Aus unterschiedlichen Gründen musste diese leider auf März verschoben werden. Das war jedoch kein Problem, denn der bereits besorgte Glühwein und Lebkuchen schmeckten den Teilnehmenden nach der erfolgreich absolvierten Fortbildung im Frühjahr fast genauso gut wie in der Weihnachtszeit. #drklandesschule #landesschule #drkls #drk #roteskreuz #erstehilfe #freiburg #lehrbeauftragte

Der Alltag an der Landesschule ist nicht nur sehr lehrreich, sondern bietet auch viel Abwechslung und einen hohen Bezug zur Praxis. Gleich mehrere Highlights waren für die angehenden Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter der Bildungseinrichtung in Bad Säckingen in den vergangenen Wochen geboten: Mit dem RTW des DRK-Kreisverbands Säckingen konnten sie sich der Herausforderung realistischer traumatologischer Notfalleinsätze stellen und wurden mit folgenden Szenarien konfrontiert: ⛓️ Ein Kettensägenunfall mit schweren Verletzungen 👣 Ein Treppensturz, bei dem ein Patient bewusstlos aufgefunden wurde 💥 Schweres Schädel-Hirn-Trauma (SHT) mit Schädelbasisfraktur ❄️ Hypothermie kombiniert mit massiven Stichverletzungen Diese simulierten Einsätze waren so realistisch wie möglich gestaltet, um die Schülerinnen und Schüler auf echte Notfallsituationen vorzubereiten. Danach folgte die Schockraumübergabe in einer eigens dafür hergerichteten Notfallaufnahme innerhalb der Bildungseinrichtung. Lehrkräfte schlüpften in die Rolle des Krankenhauspersonals, um eine möglichst authentische Erfahrung zu bieten. Realistische Übung draußen, großangelegtes Planspiel drinnen: Dabei wurde der Massenanfall von Verletzten (MANV) simuliert. Das komplexe Szenario erstreckte sich über mehrere Räume und beinhaltete alle Elemente einer realen Großeinsatzlage: 📞 Eine Leitstelle, die den Überblick behält 🚐 Ein Einsatzleitwagen (ELW) als mobile Kommandozentrale 👨⚕️ Organisatorische Leiter (OrgL) und leitende Notärzte (LNA), die das medizinische Geschehen koordinieren 🔥 Die Feuerwehr, die für Sicherheit und Unterstützung sorgt Die Schüler lernten, wie man als ersteintreffendes Fahrzeug agiert, eine Vorsichtung durchführt und eine Raumordnung sowie einen Lageplan erstellt. Sie übten die Sichtung und Nachsichtung von Verletzten und wurden in die Einsatzorganisation eingeführt – als OrgL, LNA oder Teil der Feuerwehr-Einsatzleitung. Diese Übung war nicht nur eine Herausforderung für das erlernte Fachwissen, sondern auch für die Teamfähigkeit und Stressresistenz unserer zukünftigen Lebensretter. Engagement und Professionalität waren gefordert, um Ordnung ins Chaos zu bringen. Eine spannende Exkursion führte die Auszubildenden der BE Bad Säckingen außerdem über die Grenzen hinaus: direkt zur AAA-Rettungshelikopterbasis in Lupfig, Schweiz. Dort hatten sie Gelegenheit, den Alltag der Hubschrauber-Rettungscrew hautnah zu erleben. Von der präzisen Planung eines Einsatzes bis hin zum Adrenalinkick beim Start des Helikopters gab es einen tiefen Einblick in die Welt der Luftrettung. #Notfallsanitäter #Ausbildung #BadSäckingen #MANV #Rettungsdienst #Großübung #Einsatztraining #Teamwork #Notfallsanitäter #Luftrettung #HelikopterBasis #Lupfig #Schweiz #DRKSäckingen #Traumatologie #EchteHelden #LebensrettervonMorgen

Wir erweitern unser Team, daher ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle mit Dienstsitz am Standort Pfalzgrafenweiler/Stuttgart mit einem Stellenanteil von 75% zu besetzen. 🫵

Wir erweitern unser Team, daher ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle mit Dienstsitz am Standort Stuttgart mit einem Stellenanteil von 100% zu besetzen. 🫵