House of Pharma & Healthcare

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Arzneimittelherstellung

Frankfurt am Main, Hessen 5.162 Follower:innen

Forschen - Ausbilden - Miteinander reden

Info

Das House of Pharma & Healthcare wurde 2013 gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. Es will das Profil des Pharma- und Healthcare-Standorts Hessen sowie Deutschlands schärfen und weltweit sichtbar machen. Zu diesem Zweck fördert es die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren der Gesundheits- und Pharmabranche in Deutschland. Es versteht sich als Netzwerk öffentlich-privater Partnerschaft, das verschiedene Interessen entlang der pharmazeutischen Wertschöpfungskette miteinander verknüpft, um Lösungen für die Herausforderungen im Gesundheitssystem zu entwickeln. Dementsprechend bindet es Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ebenso ein wie Patientenorganisationen, Ärzte, Apotheker und Krankenkassen. Durch die Integration, Verbreitung und koordinierte Anwendung biomedizinischen Wissens will das House of Pharma & Healthcare dazu beitragen, die gesellschaftspolitische Akzeptanz der Biowissenschaften zu stärken und die derzeitige Innovationslücke in der Arzneimittelentwicklung zu schließen. Investitionen des House of Pharma & Healthcare wurden von der Europäischen Unionen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und dem Land Hessen kofinanziert.

Branche
Arzneimittelherstellung
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Frankfurt am Main, Hessen
Art
Bildungseinrichtung
Gegründet
2013
Spezialgebiete
Gezielte Ausbildung, Dialogplattform und Gemeinsame Forschung

Orte

  • Primär

    Theodor-W.-Adorno-Platz 1

    Frankfurt am Main, Hessen 60323, DE

    Wegbeschreibung

Beschäftigte von House of Pharma & Healthcare

Updates

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    Klo Ja***„Wir sollten uns beeilen, dieses Gesetz in die Anwendung zu bringen“*** In der Geschwindigkeit, mit der sie das #Medizinforschungsgesetz (MFG) als Teil ihrer Pharmastrategie verabschiedet und durchs Parlament gebracht habe, sei die Ampel-Koalition ausnahmsweise einmal gut gewesen, sagte der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. med. Andrew Ullmann (FDP Freie Demokraten) bei der von ZEIT-Redakteur Jan Schweitzer moderierten Podiumsdiskussion „Pharmastrategie und Medizinforschungsgesetz – wie gelingt uns die Umsetzung?“ auf der 13. Jahrestagung des House of Pharma & Healthcare. Der onkologische Internist und Infektiologe Ullmann sieht das MFG als wichtigen Schritt zur Entbürokratisierung, Beschleunigung und Vereinfachung der medizinischen Forschung, um die pharmazeutische Wertschöpfungskette zu revitalisieren. Er kritisiert die Bürokratie als Hemmnis für die Forschung. Seine Gesprächspartner, Dr. Marion Zerlin und Prof. Dr. Jürgen Graf teilen diese Einschätzung und betonen die Notwendigkeit, das Gesetz schnell in die Praxis umzusetzen. Marion Zerlin betont, dass für eine erfolgreiche Umsetzung des MFGs Meilensteine wie im Projektmanagement gesetzt werden sollten, um den Fortschritt zu überwachen und Anpassungen vorzunehmen. Zeit sei dabei ein entscheidender Faktor für pharmazeutische Unternehmen bei der Vergabe klinischer Studien. Jürgen Graf unterstreicht die Bedeutung von Mustervertragsklauseln zwischen pharmazeutischen Sponsoren und akademischen Zentren, da kooperative Studien essenziell für die finanzielle Unterstützung der Universitätskliniken sind. Ullmann ergänzt, dass die Standardisierung der Vertragsgestaltung wichtig sei, obwohl die Vertragsfreiheit in Deutschland eine Herausforderung darstelle. Graf betont, dass die #Universitätsmedizin im MFG zum ersten Mal von der Bundespolitik ernst genommen wurde. Der Anhörungsprozess ermöglichte es, lang übergangene Themen anzusprechen. Er kritisiert, dass Universitätskliniken in Deutschland die gleiche Vergütung wie Kreiskrankenhäuser erhalten, obwohl ihre höhere Behandlungsqualität mehr Kosten verursacht. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage stehen sie unter starkem finanziellen Druck, da staatliche Zuschüsse zurückgehen. Programm und Inhalte, Dr. Otto Quintus Russe und Oliver Bock (Studio ZX | ZEIT Verlagsgruppe). Text, Joachim Pietzsch. #JTHOP24 #Jahrestagung #HOP #Pharma #Healthcare #Kongress #Deutschland Lesen Sie mehr unter: https://lnkd.in/g9Duy6JS

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    ***Reminder: Online-Vortrag „Chargenrückrufe trotz pharmazeutischer Qualitätskontrolle – wie kann das sein?"*** Trotz strenger Regulierungen in der pharmazeutischen Industrie kommt es immer wieder zu #Chargenrückrufen – doch wie ist das möglich? Wir laden Sie herzlich zu unserem Online-Vortrag ein, den wir gemeinsam mit der 𝗦𝘁𝗶𝗳𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗳ü𝗿 𝗔𝗿𝘇𝗻𝗲𝗶𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 veranstalten, um dieser wichtigen Frage nachzugehen. 📅 Datum: 𝟭𝟵. 𝗦𝗲𝗽𝘁𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰 🕗 Zeit: 𝟮𝟬:𝟬𝟬 𝗨𝗵𝗿 💻 Plattform: 𝗭𝗼𝗼𝗺 Die pharmazeutische #Industrie ist wie kaum eine andere #Branche stark reguliert, um die 𝗤𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁, 𝗦𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗪𝗶𝗿𝗸𝘀𝗮𝗺𝗸𝗲𝗶𝘁 von #Arzneimitteln sicherzustellen. Trotzdem führen Deklarationsfehler, organoleptische 𝗤𝘂𝗮𝗹𝗶𝘁ä𝘁𝘀𝗺ä𝗻𝗴𝗲𝗹, defekte Applikationshilfen und unerwartete 𝗩𝗲𝗿𝘂𝗻𝗿𝗲𝗶𝗻𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 immer wieder zu Rückrufen. Wie kann das geschehen, obwohl jede Charge vor dem Markteintritt sorgfältig geprüft wird? Welche Lücken gibt es im #Qualitätsmanagementsystem, und sind wir wirklich vor neuen Verunreinigungsskandalen geschützt? Diese und weitere Fragen wird unsere Referentin, Prof. Dr. Mona Tawab, wissenschaftliche Leiterin des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker und außerplanmäßige Professorin für Pharmazeutische Chemie an der Goethe-Universität Frankfurt, ausführlich beleuchten und dabei aktuelle Defizite sowie mögliche Lösungsansätze vorstellen. 🔗 𝗔𝗻𝗺𝗲𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴: https://lnkd.in/eHWF667Y 𝗗𝗶𝗲 𝗧𝗲𝗶𝗹𝗻𝗮𝗵𝗺𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗼𝘀𝘁𝗲𝗻𝗳𝗿𝗲𝗶. Nach erfolgreicher Anmeldung über unsere Homepage erhalten Sie die Zugangsdaten per E-Mail.

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    ***Naturstoffforscher Eric Helfrich von Goethe-Universität und LOEWE-Zentrum TBG erhält ERC Starting Grant*** Der Chemische Biologe Eric Helfrich, Professor für Naturstoffgenomik an der Goethe-Universität Frankfurt und Co-Sprecher des LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik, hat erfolgreich einen European Research Council (ERC) Starting Grant in Höhe von 1,5 Millionen Euro für fünf Jahre eingeworben. Seine Forschung konzentriert sich auf #Naturstoffe, die in #Bakterien durch eine Kombination von Enzym-katalysierten und spontanen Reaktionen entstehen. Prof. Dr. Eric Helfrich untersucht in seinem ERC-Projekt „#COMBINE“ („Bacterial Alkaloid Biosynthesis off the Beaten Path: Compartmentalization and Non-Enzymatic Transformations in Non-Canonical Alkaloid Biosynthesis“) die Produktion komplexer #Biomoleküle in Bakterien, die die Grundlage vieler Medikamente bilden. Diese Naturstoffe werden durch mehrstufige enzymatische Prozesse erzeugt, wobei die dafür verantwortlichen #Gene in Bakterien nebeneinander in der #DNA liegen. Durch Genom-Analysen kann das Potenzial eines Bakteriums zur Herstellung neuer Naturstoffe ermittelt werden. Eric Helfrich untersucht Naturstoffe, die nicht den üblichen enzymatischen Prozessen folgen. Er konzentriert sich auf spontane Reaktionen in speziellen Reaktionskammern von Bakterienzellen, die nicht durch Gene vorhergesagt werden können. Um diese Reaktionen zu erfassen, entwickelt sein Team KI-basierte Methoden zur Vorhersage und Charakterisierung neuartiger Naturstoffe. Erkenntnisse aus diesen nicht-enzymatischen Prozessen sollen zur Entwicklung einer neuen Generation von Wirkstoffen führen, bei denen zwei Stoffe durch synthetische Biologie zu bi-spezifischen Wirkstoffen fusionieren. Der Europäische Forschungsrat (ERC) wurde 2007 von der Europäischen Kommission gegründet, um grundlagenorientierte Forschung zu fördern. Er wird vom Scientific Council, einem Gremium internationaler Spitzenwissenschaftler, strategisch geleitet. Mit den Starting Grants unterstützt der ERC herausragende Forscher in den ersten Jahren nach ihrer Promotion beim Aufbau eines eigenen Teams. Die Förderung beträgt bis zu 1,5 Millionen Euro für bis zu fünf Jahre. „Die Vergabe von ERC-Grants ist äußerst wettbewerbsintensiv. Ich freue mich daher sehr für Prof. Helfrich, dessen außergewöhnlichen Leistungen in der Naturstoffforschung in besonderer Weise gewürdigt werden und der jetzt seine zukunftsweisenden wissenschaftlichen Projekte zur Entdeckung neuer potenzieller Wirkstoffe in Bakterien langfristig weiterverfolgen kann.“, gratuliert Prof. Bernhard Brüne, Vizepräsident der Goethe-Universität für Forschung. ©Foto: Jürgen Lecher

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    ***Post-COVID-Syndrom: BMBF-geförderte Medikamentenstudie startet*** Die WHO schätzt, dass sich die meisten COVID-19-Erkrankten vollständig erholen, aber eine Untergruppe leidet an Langzeitfolgen, dem Post-COVID-Syndrom (#PCS). Unter Leitung der Infektiologie der Universitätsmedizin Frankfurt startet eine innovative Studie zur Behandlung des PCS. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Projekt erforscht neue Ansätze zur Linderung von Langzeitfolgen wie Müdigkeit und kognitiven Beeinträchtigungen. Prof. Dr. Maria Vehreschild, Leiterin der Studie und der Infektiologie am Universitätsklinikum Frankfurt, betont den weiterhin bestehenden dringenden Bedarf an Behandlungen für das Post-COVID-Syndrom. Mit RAPID_REVIVE wird die erste adaptive klinische Studie im Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) durchgeführt. Das #NUM koordiniert die COVID-19-Forschung der Universitätsklinika als Teil des Krisenmanagements gegen die Pandemie. RAPID_REVIVE (Randomized Adaptive Assessment of Post COVID Syndrome Treatments_Reducing Inflammatory Activity in Patients with Post COVID Syndrome) ist eine adaptive, randomisierte, placebokontrollierte und doppelblinde Phase-2-Studie. Die Studie wurde im Rahmen des NAPKON-Therapieprojekts (NAPKON - Nationales Pandemie Kohorten Netz) gestartet und soll 376 Patienten:innen an elf NAPKON-Standorten einschließen. „Wir hoffen, dass die RAPID_REVIVE-Studie einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung des Post-COVID-Syndroms darstellt. Die erfolgreiche Umsetzung innerhalb der NAPKON-TIP-Strukturen soll es ermöglichen, dass diese Plattform als etablierte Struktur dem NUM und externen Parteien für zukünftige adaptive Studien zur Verfügung steht. Dadurch können wir flexibel auf neue Erkenntnisse reagieren und die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherstellen“, so Prof. Dr. Maria Vehreschild. In der Studie werden körperliche und geistige Funktionen der Teilnehmenden mittels Fragebögen und Tests erfasst. Ziel ist es, auch prognostische Biomarker zu identifizieren, um individuelle Behandlungsstrategien für PCS-Betroffene zu entwickeln. Die RAPID_REVIVE-Studienteilnehmer erhalten entweder das Medikament #Vidofludimus Calcium (IMU-838) oder ein Placebo, wobei die Zuteilung per Zufall erfolgt. Nach der Aufnahme von 150 Teilnehmern wird die Zuteilung basierend auf Zwischenauswertungen angepasst. Vidofludimus Calcium aktiviert den neuroprotektiven #Transkriptionsfaktor #Nurr1 und hemmt das #Enzym #DHODH, das für die RNA-Synthese wichtig ist, wodurch es besonders auf aktivierte Immun- und virusinfizierte Zellen wirkt. Das Medikament zeigte in früheren COVID-19-Studien vielversprechende Ergebnisse, reduzierte Langzeitmüdigkeit und war gut verträglich. Es könnte akute sowie langfristige COVID-19-Symptome lindern. Lesen Sie mehr unter: https://lnkd.in/e_PFpVXR  ©Foto: Ana Fox/Shutterstock.com

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    4.103.809 Follower:innen

    Der Pharmastandort Deutschland steht vor bedeutenden Herausforderungen. Zwar ist Deutschland der viertgrößte Pharmamarkt weltweit und der größte innerhalb der EU, jedoch steigt der Druck durch den globalen Wettbewerb stetig. Marion Zerlin, unsere Geschäftsführerin Forschung & Entwicklung in Deutschland, betont: „Es besteht Handlungsbedarf, um den Gesundheitsstandort Deutschland zu stärken – und die Pharmastrategie der Bundesregierung stellt eine große Chance für dieses Ziel dar. Zusammen mit den damit einhergehenden Gesetzesinitiativen, wie dem Digitalgesetz, Gesundheitsdatennutzungsgesetz und Medizinforschungsgesetz, kann die Pharmastrategie zur gesamtwirtschaftlichen Stärkung unserer technologischen und gesundheitspolitischen Souveränität beitragen.“ Das ist für die Schlüsselindustrie Pharma von wesentlicher Bedeutung, denn diese ressortübergreifende und sektorspezifische Strategie unterstreicht die zentrale Rolle der Pharmaindustrie für die Zukunft und sendet damit ein starkes Signal an Unternehmen, Patient*innen und Investoren. Zur vollen Ausschöpfung der Chancen, müssen die ambitionierten Vorhaben der Pharmastrategie und Gesetzesinitiativen nun zügig umgesetzt werden. Nur so können wir die Wettbewerbsfähigkeit und die Innovationskraft des Standorts Deutschland im globalen Vergleich sicherstellen. Dabei ist es entscheidend, dass wir nicht nur national, sondern auch europäisch denken. Die bevorstehende Positionierung der EU-Mitgliedstaaten zur EU-Pharma-Regulation, insbesondere zum Unterlagenschutz und den Regelungen bei Orphan Drugs, wird von großer Bedeutung sein. Dies und mehr diskutierte Dr. Marion Zerlin als Panelistin auf 13. Jahrestagung des House of Pharma & Healthcare. Wir bedanken uns für den wertvollen Austausch bei Prof. Dr. Jürgen Graf, Andrew Ullmann, sowie bei Jan Schweitzer von DIE ZEIT für die Moderation!   #pharma #pharmaindustrie #houseofpharma #JTHOP Foto: Jose Poblete

    • 13. Jahrestagung des House of Pharma & Healthcare
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    Unternehmensseite von AbbVie anzeigen, Grafik

    1.418.966 Follower:innen

    Pharmaland Hessen: Pharma ist DIE Zukunfts- und Schlüsselindustrie für Hessen. Die Branche bietet hierzulande rund 23.000 Arbeitsplätze. Hessen ist damit einer der größten Pharmastandorte in Europa. Doch wie kann diese Branche noch weiter gestärkt werden? Das war heute die zentrale Frage während des #HouseOfPharma an der Goethe-Universität Frankfurt. In den zwölf Jahren seines Bestehens hat sich das House of Pharma and Healthcare unter der Schirmherschafft der hessischen Landesregierung als eine der führenden deutschen Pharmakonferenzen positioniert. Patient*innen, Politiker*innen, Expert*innen von Krankenkassen, Universitäten und Unternehmen kommen zusammen, um Lösungen für aktuelle Fragen der Pharmaforschung, Patientenversorgung und Gesundheitspolitik voranzutreiben. Unser Geschäftsführer Lennaert Rijken hatte die Gelegenheit, gemeinsam mit dem Journalisten Andreas S. Horchler, über die Chancen des Pharmastandorts Hessen zu diskutieren. Aktuelle Gesetze wie das Medizinforschungsgesetz und die Pharmastrategie zeigen die Bedeutung des Standorts für die Politik. Das Potential dieser Neuerungen wollen wir nutzen, um auch weiter den Standort Hessen zu stärken. Bei unserem Workshop zu Chancen und Herausforderungen für den Pharmastandort Hessen diskutierte Wolfgang Reinert gemeinsam mit Dorothee Brakmann, Kaya Kinkel, Stephan Hoare und Dr. Jasmina Kirchhoff, wie genau dieses Potential des Standortes genutzt werden kann. 👉 Entscheidend sind optimale Rahmenbedingungen, beispielsweise für Klinische Studien, um den Pharmastandort mittel- und langfristig im internationalen Wettbewerb zu stärken. 👉 Die intensive Zusammenarbeit von Universitäten, Forschungszentren und innovativen Unternehmen verbessert entscheidend die Versorgung von Patient*innen. Essenziel ist, die hervorragende Forschungslandschaft Hessens noch stärker zu nutzen und von den guten Bedingungen und dem einzigartigen Netzwerk zu profitieren. Zusammen können wir so Patient*innen optimal versorgen und die Pharmaindustrie in Deutschland stärken.

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    Profil von Lennaert Rijken anzeigen, Grafik

    Vice President & General Manager AbbVie Deutschland GmbH & Co KG

    Wie können wir den Pharmastandort Hessen stärken? Das war heute die zentrale Frage während des #HouseOfPharma an der Goethe-Universität Frankfurt. In den zwölf Jahren seines Bestehens hat sich das House of Pharma and Healthcare unter der Schirmherschafft der hessischen Landesregierung als eine der führenden deutschen Pharmakonferenzen positioniert. Patient*innen, Politiker*innen, Expert*innen von Krankenkassen, Universitäten und Unternehmen kommen zusammen, um Lösungen für aktuelle Fragen der Pharmaforschung, Patientenversorgung und Gesundheitspolitik voranzutreiben. Ich hatte heute die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Journalisten Andreas S. Horchler über die Chancen des Pharmastandorts Hessen zu diskutieren. Hessen hat eine hervorragende Forschungslandschaft. Universitäten, Forschungszentren und innovative Unternehmen arbeiten intensiv zusammen, um die Versorgung für Patient*innen zu verbessern — diese guten Bedingungen und das einzigartige Netzwerk sollten wir noch stärker nutzen. Aktuelle Gesetze wie das Medizinforschungsgesetz und die Pharmastrategie haben gezeigt, wie wichtig der Pharmasektor ist. Drei Punkte sind dabei für mich essenziell: 👉 Ein Umfeld, das auch in Zukunft Patient*innen einen schnellen Zugang zu Innovationen ermöglicht, von denen sie enorm profitieren 👉 Rahmenbedingungen, die diese Innovationen belohnen und fördern. Nur so wird es uns gelingen, den Anschluss an den internationalen Markt nicht zu verlieren und "Forschung made in Germany" wettbewerbsfähiger zu gestalten 👉 Attraktive Bedingungen schaffen, um Talente aus aller Welt zu gewinnen und ihnen hier in Hessen exzellente Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten Es war ein inspirierender Tag mit spannenden Einblicken, die meine Arbeit bei AbbVie unterstützen. Zusammen wollen wir Patient*innen optimal versorgen und die Pharmaindustrie in Deutschland stärken. #PharmastandortHessen #Zusammenarbeit

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    Unternehmensseite von PROXIDRUGS Zukunftscluster anzeigen, Grafik

    729 Follower:innen

    Refreshing keynote by Veronika von Messling from Bundesministerium für Bildung und Forschung at #JTHOP – what do we expect from future #healthcare? How can we address challenges along the value chain? How can basic research deliver to power future healthcare? Part of our #Cluster4Future mission is to develop strategies that address these questions – and we echo many of the aspects presented! We need to 👉 minimize losses along the (usually lengthy) #drugdisovery journey 🖥 embrace changes associated with e.g. in silico research 👥 build partnerships, get out of our comfort zone & seize chances Let’s do it! 🚀

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    Unternehmensseite von BioSpring GmbH anzeigen, Grafik

    5.771 Follower:innen

    “[...] BioSpring - die Erfolgsgeschichte was den Biotech-Sektor in Deutschland angeht.” Mit diesen Worten eröffnete Prof. Dr. Jochen Maas die 13. Jahrestagung des House of Pharma & Healthcare. Wir freuen uns sowohl über diese Anerkennung als auch über die positive Resonanz auf die gesamte Veranstaltung.    Unsere CEO, Sylvia Wojczewski, Ph.D., sprach in einem Interview über die Chancen der Biotechnologie als neue Leitindustrie in Deutschland.  Im anschließenden Workshop zum selben Thema wurden viele spannenden Perspektiven beleuchtet. Der Andrang war so groß, dass trotz zusätzlicher Stühle der Platz nicht für alle Interessenten ausreichte.    Wir hoffen, das Interesse von noch mehr Menschen für die Biotechnologie und insbesondere für die biotechnologische Wirkstoffproduktion geweckt zu haben.   Vielen Dank für die interessanten Gespräche, den wertvollen Austausch und die aktive Teilnahme!     #BioSpring #Pharma #Healthcare #Biotechnologie #Networking #Innovation #HouseOfPharma2024

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    Unternehmensseite von Fraunhofer Gesundheit anzeigen, Grafik

    3.251 Follower:innen

    *** Warum werden einheitliche Qualitätsstandards - z. B. in der Immunologie - benötigt? *** Auf der heutigen 13. Jahrestagung des House of Pharma & Healthcare diskutierten die Teilnehmenden im Rahmen eines Workshops am Beispiel der #Immunologie, warum es einheitlicher #Qualitätsstandards bedarf. Bei chronisch entzündlichen Erkrankungen sind in der Regel mehrere #Organsysteme betroffen, weshalb sich das Krankheitsbild oftmals sehr komplex und heterogen darstellt. Insbesondere bei der Beurteilung solcher #Erkrankungen ist eine #interdisziplinäre Verzahnung von #Kliniken und Zentren wichtig, um mit fachübergreifender Expertise unterschiedlicher Disziplinen eine effektive #Therapieform für betroffene Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Die Diskussionsteilnehmer betonten in diesem Kontext die Notwendigkeit einer dauerhaften Implementierung sektorübergreifender, interdisziplinärer Zusammenarbeit. Prof. Dr. Frank Behrens MD, Rheumatologie, Immunologie - Entzündungs-Medizin am Universitätsklinikum Goethe-Universität Frankfurt und stellvertretender Standortleiter am Fraunhofer ITMP, erläuterte in diesem Zusammenhang das transdisziplinäre Konzept der #4D-Entzündungsklinik, wo sich wissenschaftliche und medizinische Experten verschiedener Fachrichtungen (#Rheumatologie, #Dermatologie und #Gastroenterologie) gemeinsam zu Diagnose und Therapieform von betroffenen Patientinnen und Patienten austauschen. Dadurch wird eine fachübergreifende Patientenversorgung mit gleichzeitig integriertem wissenschaftlichen Ansatze zur besseren Beschreibung der Indikationen gewährleistet, die zu einer Optimierung der #Patientenversorgung führt. Für die Beurteilung von #Systemerkrankungen und der zielgerichteten Behandlung chronischer Erkrankungen sind daher #Qualitätsstandards notwendig, da sich die #Entzündungsprozesse von Patient zu Patient unterscheiden. Die gemeinsame Zusammenarbeit erfordert aber auch hinreichende Ressourcen und einen unbürokratischen Zugang, damit die Behandlung chronischer Erkrankungen effektiv erfolgen kann. Weitere Diskussionsteilnehmer in dem von Johnson & Johnson durchgeführten Workshop waren Prof. Diamant Thaci (Institut für Entzündungsmedizin Universitätsklinikum Schleswig-Holstein), Dr. Rouven Hecht (Scientific Manager Inflammation, Johnson & Johnson) und Detlef Ilskensmeier (Project Lead J&J Immunology, Johnson & Johnson). Foto: Dr. Christine Schlering

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