Medizin Campus Bodensee

Medizin Campus Bodensee

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Friedrichshafen, Baden-Württemberg 573 Follower:innen

Medizin mit Herzverstand

Info

Zwei Kliniken, ein gemeinsames Ziel Mit Sicherheit gut versorgt Gemeinsam zu mehr medizinischer Exzellenz: Der Medizin Campus Bodensee bündelt medizinische Leistungen an zwei Standorten in 11 Kompetenzzentren. In Friedrichshafen und Tettnang behandelt Sie ein Netzwerk von Spezialisten. Im Rahmen des Verbundes arbeiten das Klinikum Friedrichshafen und die Klinik Tettnang eng zusammen. Einige unserer Kliniken betreiben wir an zwei Standorten – diese Kooperation dient der optimalen Patientenversorgung in der Inneren Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Anästhesie und Radiologie. Im Klinikum Friedrichshafen und in der Klinik Tettnang bieten wir rund um die Uhr eine Grund- und Regelversorgung an sowie die Spezialgebiete.

Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
1.001–5.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Friedrichshafen, Baden-Württemberg
Art
Einzelunternehmen (Gewerbe, Freiberufler etc.)
Gegründet
1975

Orte

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Updates

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    Mit #Frauenpower für die Frauengesundheit: Seit 1. September 2024 ist Dr. med. Tina Cadenbach-Blome Chefärztin der Klinik für #Gynäkologie und #Geburtshilfe Tettnang. Damit folgt sie auf ihren Vorgänger, Mentor und nun „Senior Expert“ Dr. med. Christian Fünfgeld, der in den Teilruhestand geht. Zuvor war die 49-Jährige als Chefärztin in der Klinik für Gynäkologie der Asklepios Klinik Altona in Hamburg tätig. Gemeinsam mit Frau Dr. Cadenbach-Blome blicken wir auf den ersten Monat in ihrer neuen Position bei uns am #MedizinCampusBodensee zurück: 🔵Wie ist Ihr Eindruck nach den ersten Wochen an der Klinik Tettnang? „Ich wurde sehr positiv im Team aufgenommen, diese familiäre Arbeitsatmosphäre schätze ich ganz besonders. Mir ist aufgefallen, dass die Mitarbeitenden in allen Bereichen Lust auf Veränderung haben. Alle sind sehr aufgeschlossen und motiviert und haben Lust mitzugehen. Natürlich ist es viel Arbeit, eine Abteilung nach seinen eigenen Vorstellungen zu strukturieren. Aber es motiviert mich, dass alle im Team so interessiert sind – auch daran, warum ich etwas anders machen möchte.“ 🔵Haben Sie ein Herzensthema, das Sie hier am MCB angehen möchten? „Alle Frauen im #Bodenseekreis sollen wissen, dass sie mit ihren Anliegen zu uns in die #Frauenklinik kommen können. Mir ist es wichtig, dass wir als erste Anlaufstelle wahrgenommen werden und bekannt ist, dass wir fast alles hier behandeln können – von einer guten #Geburtshilfe über kompetente Betreuung von der ersten gynäkologischen Untersuchung bis ins hohe Alter. Und wenn wir einzelne Erkrankungen nicht selbst behandeln können, sind wir gerne die Lotsen und vermitteln Patientinnen an die richtige Stelle zur Behandlung weiter. Mir ist zudem die Verknüpfung mit den regionalen Arztpraxen wichtig – hier suche ich aktiv den Austausch. Die Kollegen und Kolleginnen können bei Bedarf jederzeit Patientinnen zu uns schicken oder auch gerne zu bestimmten Themen unsere Expertise anfordern. Darüber hinaus ist mir wichtig, die Klinik Tettnang als nationalen und internationalen Standort rund um das Thema Beckenboden weiter zu stärken und damit die Arbeit in diesem Bereich von Dr. Fünfgeld fortzusetzen. Ich möchte das Beckenbodenzentrum in seinem Sinne weiterführen. Das klappt bisher hervorragend. Allgemein ist die Frauengesundheit für mich ein sehr wichtiger Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft. Ich möchte, dass Frauen mündige Patientinnen sind, die ein Grundwissen haben zum Thema #Geburtshilfe, #Fehlgeburten aber auch über ihre Erkrankungen und solche, die im Alter noch auftreten können. Und sie sollen wissen, dass – und natürlich wo – sie Hilfe zu ihren Fragen erhalten. Ein Herzensthema von mir ist also definitiv #WissenTeilen.“ Vielen Dank für das Interview, Frau Dr. Cadenbach-Blome – wir freuen uns sehr, dass Sie Teil des MCB-Teams sind!

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    Für einen Check-up durften wir kurz vor Saisonbeginn das Volleyballteam des #VfBFriedrichshafen bei uns begrüßen. Der leitende Arzt mit dem Schwerpunkt Herzinsuffizienz, Dr. med. Stierle, aus unserer Klinik für #Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin verrät, warum die regelmäßige Kontrolle des Herzens für #Leistungssportler essenziell ist. 🔵 Wie oft werden #Profisportler kardiologisch untersucht? Welche Untersuchungen werden durchgeführt? “Die kardiologischen Check-ups werden bei Leistungssportlern in der Regel jährlich durchgeführt. Teil der Untersuchung sind ein Ruhe-EKG, ein EKG unter Belastung sowie ein Herzultraschall. Beim Belastungs-EKG steht die Leistungsfähigkeit der Sportler im Fokus. Es kann zum Beispiel Luftnot auftreten, mögliche Ursachen dafür sind Erkrankungen der Lunge und des Herzens. Brustschmerzen können Anzeichen für eine Durchblutungsstörung am Herzen sein. Diese können sich dann auch durch typische Veränderungen im EKG zeigen. Gegebenenfalls können dann weitere Folgeuntersuchungen bis hin zu einem Herzkatheter notwendig sein. Im Rahmen des Herzultraschalls werden die Funktion der Herzklappen sowie die Struktur des Herzmuskels, also die Pumpleistung und eine eventuelle Verdickung oder Vergrößerung, untersucht. Auch der Durchmesser der Hauptschlagader wird überprüft.“ 🔵 Worauf muss bei Profisportlern geachtet werden? „Bei Profisportlern müssen allgemein Erkrankungen bis hin zu genetischen Syndromen ausgeschlossen werden. Durch die hohe Leistung, die beim Sport erbracht werden muss, kann zum Beispiel die übermäßige Verdickung des Herzmuskels unerkannt zu Herzrhythmusstörungen oder sogar zum Herzstillstand führen. Speziell bei großen Sportlern gilt es auch auf Syndrome wie zum Beispiel das Marfan-Syndrom zu achten. Hierbei kann es aufgrund einer Bindegewebsschwäche unter anderem zu einer Erweiterung der Hauptschlagader kommen und im weiteren Verlauf kann diese sogar einreißen oder platzen. Auch eine übermäßige Vergrößerung des Herzens kann krankhaft sein. Allerdings ist es nicht immer einfach, eine krankhafte Veränderung von einem #Sportlerherz zu unterscheiden. Bei mehr als fünf Stunden sportlicher Betätigung pro Woche mit hoher Intensität, kann sich das Herz an die starke Belastung anpassen. Es wird dicker und größer. Hier ist es wichtig, das Verhältnis zur Körperoberfläche des Sportlers zu beachten. Eine Beurteilung kann daher durchaus schwierig sein, ob das Herz in der Norm liegt und zum Rest des Körpers sowie der sportlichen Aktivität passt oder ob es schon krankhaft vergrößert ist. Spezielle Referenzwerte bieten hier gute Anhaltspunkte. Sollte eine sportlich bedingte Vergrößerung des Herzens vorliegen, ist es für die Betroffenen auch wichtig, am Ende ihrer Karriere die sportliche Betätigung nicht komplett einzustellen, sondern die Intensität langsam zu reduzieren, sodass sich das Herz wieder normalisieren kann.” Vielen Dank für das Interview, Dr. Daniel Stierle!

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    Die beeindruckende Geschichte von Aline W. zeigt, wie lebensverändernd die richtige Unterstützung sein kann. Diese erhielt sie am bei uns im #KlinikumFriedrichshafen: Mit 37 Jahren entschied sich die Lindauerin, das Optifast-Programm im #Adipositaszentrum zu starten – ein Schritt, der ihr Leben für immer verändern sollte. Über 100 Kilo leichter und voller Energie blickt Aline aus Lindau auf ihren Weg zurück: „Heute bin ich ein völlig anderer Mensch.“ Die interdisziplinäre Betreuung und das gezielte Programm haben ihr nicht nur zu einem gesünderen Körper, sondern auch zu mehr Lebensfreude verholfen. Ein herzliches Dankeschön richtet Aline W. an das Adipositaszentrum, das diese beeindruckende Veränderung ermöglichte. Wir sind stolz darauf, dass unser Team mit Fachkompetenz und Engagement Aline W. und so viele andere Patienten auf ihrer Reise in ein neues Leben begleitet. Die gesamte #Patientengeschichte lesen Sie hier: https://lnkd.in/eABA2k-h

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    Wir sagen #HerzlichenGlückwunsch und gratulieren allen frisch examinierten #Pflegefachkräften, #OperationstechnischenAssistenzen (OTA), #AnästhesietechnischenAssistenzen (ATA), und #Krankenpflegehelfenden (KPH) zu Ihren erfolgreich abgeschlossenen Ausbildungen. 🔵 Nach der dreijährigen dualen Ausbildung wurden nun an der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben in Weingarten die Absolventen gefeiert. Wir sind stolz zwei ATAs aus dem Klinikum Friedrichshafen, fünf OTAs aus der Klinik Tettnang und dem Klinikum Friedrichshafen sowie 16 Pflegefachfrauen und sieben KPHler aus beiden MCB-Kliniken nun unsere #Fachkräfte nennen zu dürfen. Einige von ihnen haben sich dazu entschlossen direkt im Anschluss ein Bachelor-Studium zu beginnen und fleißig weiter zu lernen. 🔵 Auch wenn der Ausbildungsstart während der Corona-Pandemie kein einfacher war, konnten die Auszubildenden hervorragende Ergebnisse erzielen. Laut Akademieleitung Christine Brock-Gerhard dürfen sie sich jetzt über eine sensationelle Beschäftigungsprognose freuen. Neben ihr gratulierten die beiden Schulleiter Konstantin Reichl und Cornelia Bille den Absolventen. Dabei war es allen Rednern wichtig, darauf hinzuweisen, wie hoch der Stellenwert der Selbstpflege-Kompetenz ist. Nur so kann man möglichst lange – und vor allem gerne – in diesem Berufsfeld tätig sein. 🔵 Wir sind sehr stolz und froh, einige der Absolventen bei uns am MCB weiterhin willkommen zu heißen und sie auf ihrem weiteren Berufsweg in der #MedizinMitHerzverstand begleiten zu dürfen! Auf den Bildern zu sehen sind zuerst die frisch gebackenen OTAs und ATAs, gefolgt von den neu gewonnenen Pflegefachkräften mit unserer Pflegedirektorin Claudia Keller sowie unseren Krankenpflegehelfenden mit ihrem Praxislehrer Christoph Ley und der stellv. Pflegedirektorin Annick Ochel.

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    Das #MedizinControlling ist essenziell für einen reibungslosen Ablauf bei uns am #MedizinCampusBodensee. Denn das Team ist verantwortlich dafür, dass sämtliche Dienstleistungen ordnungsgemäß erfasst und mit den Krankenlassen abgerechnet werden. 🔵 Was umfasst die Abteilung? Unser #Team besteht aktuell aus 15 Mitarbeitern. Der Großteil unserer Kodierfachkräfte sowie unser ärztlicher Medizinmanager und unsere Teamleitung sind am Standort in Friedrichshafen tätig. Drei weitere Mitarbeiter arbeiten in Tettnang und wieder andere vollkommen remote. Ergänzend gibt es noch zwei Kollegen im Bereich Rechnungswesen bzw. Datenmanagement sowie unser Sekretariat. 🔵 Was sind die täglichen Aufgaben im Medizin Controlling? Unsere täglichen Aufgaben beinhalten unter anderem das Kodieren in den verschiedenen Fachbereichen der Kliniken. Wir kümmern uns auch um die Kontrolle der Fallakten auf Vollständigkeit, erstellen wöchentliche Listen über fehlende Dokumente und betreuen Visiten. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten, der Pflege und den Sekretariaten macht unsere Arbeit spannend und abwechslungsreich. 🔵 Was sind Besonderheiten in der Abteilung? Unser Gleitzeitmodell bietet jedem die Möglichkeit zur individuellen Strukturierung des Arbeitstages. Wir arbeiten in einem kleinen, motivierten Team und pflegen eine offene und respektvolle Kommunikation. Und das Schönste: Wir sind ein spürbar wichtiger Bestandteil des Prozesses am MCB. Herzlichen Dank an das Medizin Controlling Team! Werden Sie Teil des Teams als #Kodierfachkraft (w/m/d): https://lnkd.in/drmfZZ6K

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    Ein "Plus" an Service und Komfort – das bietet die #KomfortplusStation Privat- und Wahlleistungspatienten. Was genau das bedeutet und wie die Arbeit auf der Station aussieht, verrät uns das Team: 🔵Wer ist Teil des Teams und wie groß ist die Station? Unser #Team besteht aus mehreren Berufsgruppen. Wir sind 17 examinierte Pflegefachkräfte, eine Orga-Kraft und aktuell zwei FSJ‘ler. Wir betreuen auf unserer Station momentan 26 Betten, welche auf 13 Patientenzimmer verteilt sind. 🔵Was sind die täglichen Aufgaben auf der Komfortplus Station? Die PG35/35A ist eine interdisziplinäre #Wahlleistungsstation und umfasst vorwiegend chirurgische Fachrichtungen wie die Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie und plastische Chirurgie, aber auch die Urologie. Zusätzlich haben wir immer viele sogenannte Außenlieger von anderen Stationen, wie der Neurologie, Kardiologie und der Gastroenterologie. Zu unseren täglichen Aufgaben gehört die prä-operative Versorgung, also Aufklärungen, Blutentnahmen, notwendige Untersuchungen und OP-Vorbereitungen. Wir kümmern uns ebenfalls um die post-operative Versorgung, d.h. Drainagen kontrollieren, Wundkontrollen, Vitalzeichenkontrollen, Mobilisation, Essenbestellung je nach OP und das Schmerzmanagement gemäß Arztanordnung. Außerdem sind wir für das Aufnahme- bzw. Entlass-Management und die pflegerische Versorgung der Patienten zuständig. Tägliche Visiten, deren Ausarbeitung und Umsetzung sowie die Mobilisation nach der Operation stehen ebenfalls auf unserer Tagesordnung. 🔵Was sind die Besonderheiten der Abteilung? Die Station zeichnet sich durch eine tolle Teamgemeinschaft aus. Wir sind ein sehr junges dynamisches Team, in dem #Zusammenarbeit großgeschrieben wird. Wir unterstützen uns gegenseitig und stärken uns auch in schwierigen Situationen den Rücken. Bei uns kommt jeder gern zur Arbeit – auf der Station herrscht immer gute Laune, trotz der vielen Arbeit haben wir Spaß und können immer zusammen lachen. Auch wenn es oft schwierig ist, so viele Fachrichtungen auf der Station zu haben, ist jeder Tag spannend. Jede Abteilung hat ihre eigenen Wünsche. Hier liegt die Herausforderung bei uns, uns schnell an neue Ärzte zu gewöhnen. Aufgrund der vielen Fachabteilungen haben wir ein großes Wissen, welches wir auch täglich zum Einsatz bringen müssen. Somit bilden wir uns eigentlich jeden Tag fort und lernen immer etwas Neues dazu. Herzlichen Dank an das Team der Komfortplus Station PG35/35A!

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    Heute ist #InternationalerHebammentag! Deshalb möchten wir die Gelegenheit nutzen, unseren #Hebammen und dem ganzen Team in unseren Kreißsälen in Friedrichshafen und Tettnang für die wertvolle Arbeit zu danken. Jeden Tag unterstützen sie werdende Mütter, Babys und Familien mit ihrer Expertise und viel Herzverstand. 💙 Wir haben dem Team aus Friedrichshafen einige Fragen gestellt, um Einblicke in ihren Arbeitsalltag im #Kreißsaal zu bekommen: 🔵Wer ist Teil des Kreißsaal-Teams? Hier im Kreißsaal arbeiten sehr viele unterschiedliche Professionen eng miteinander zusammen. Dabei bilden sich fließende Übergänge in die Bereiche der Kinderintensivstation und der Wochenbettstation. Im Kreißsaal sind neben den Hebammen ein großes Team aus gynäkologischen, anästhesistischen, pädiatrischen ärztlichen Mitarbeitern sowie Pflegefachkräfte mit unterschiedlichen Schwerpunkten tätig. Nicht zu vergessen sind die Operationstechnischen Assistenten, falls es zu einem Kaiserschnitt kommt, aber auch unsere Reinigungskräfte. 🔵Was sind die täglichen Aufgaben im Kreißsaal? Neben der Begleitung der verschiedenen Phasen bei der Geburt und die Versorgung der frischgebackenen Mütter und ihrer Babys unmittelbar nach Geburt, führen wir viele ambulante Kontrollen während der Schwangerschaft durch. Da nur 4 bis 5% der Babys an ihrem errechneten Termin geboren werden, kommt es vor, dass die Schwangeren bei Überschreitung ihres Geburtstermins engmaschiger überwacht werden müssen. Hierbei werden die Herztöne des Babys kontrolliert und auch ein Ultraschall gemacht, was unsere Gynäkologen übernehmen. Andererseits kann es ab und zu auch schon vor dem errechneten Geburtstermin zu Wehentätigkeit oder einem Blasensprung kommen. Diese Schwangeren benötigen dann eine besonders intensive Betreuung durch das gesamte geburtshilfliche Team. Darüber hinaus gehören Einleitungsversuche zu unserem Alltag, was manchmal bei bestimmten Vorerkrankungen oder eben auch bei einer großzügigen Überschreitung des Geburtstermins vorkommen kann. Der Alltag bei uns im Kreißsaal ist auf jeden Fall sehr vielfältig und abwechslungsreich, die interprofessionelle Arbeit wird bei uns großgeschrieben. 🔵 Was sind Besonderheiten in der Abteilung? Jede Geburt ist einzigartig und jedes werdende Elternpaar hat unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche und Sorgen. Deswegen schaffen unsere Gebärzimmer eine warme und einladende Atmosphäre und bieten eine Umgebung, die Liebe, Fürsorge und Respekt widerspiegelt. Somit ist jeder Moment bei uns ein besonderes Erlebnis. Ganz nach dem Zitat von Gertrud von le Fort „Geboren wird nicht nur das Kind durch die Mutter, sondern auch die Mutter durch das Kind“, sorgt unser gesamtes geburtshilfliches Team nicht nur für medizinische Fachkompetenz, sondern auch für eine einfühlsame Betreuung. Wir verstehen, dass Geburt nicht nur physisch, sondern auch emotional anspruchsvoll ist, und stehen der werdenden Familie während der gesamten Reise zur Seite. Herzlichen Dank an das Kreißsaal-Team!

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    Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oft nicht einfach. Gerade in der #Pflege sind die #Familienfreundlichkeit und #Flexibilität nicht immer einfach umzusetzen. Wie es aber dank gegenseitiger Unterstützung im Team und verständnisvollen Vorgesetzten trotzdem funktionieren kann, zeigt das Team unserer Station PG 20: Franziska ist alleinerziehende Mutter und arbeitet in der #Kinderintensivpflege (PG 20). Damit sie ihre Rolle als Mama mit dem Pflegeberuf vereinen kann, ermöglicht ihre Vorgesetzte ihr viele Freiheiten. Sie schreibt ihren Dienstplan quasi selbst und trägt die Dienste so ein, wie es ihr möglich ist zu arbeiten. Die anderen Dienste werden dann passend dazu geplant – dabei wird natürlich auf alle Rücksicht genommen. Mehrere Teammitglieder auf der Station arbeiten in verschiedenen #Teilzeitmodellen: Eine Kollegin arbeitet nur nachts, die andere vorwiegend im Frühdienst und eine weitere nur drei Tage in der Woche am Vormittag. Ein anderes Teammitglied hat feste „Oma-Tage“ mit ihren Enkelkindern und kann an diesen Tagen nicht eingesetzt werden, auch das wird in der Dienstplanung gerne berücksichtigt. Als #Arbeitgeber liegt uns die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr am Herzen und es gibt noch viele weitere tolle Beispiele in anderen Abteilungen dafür, wie das auch in medizinischen und pflegerischen Berufen umsetzbar ist. Wir versuchen, wann immer möglich, auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitarbeiter einzugehen. So passen wir interne Strukturen entsprechend daran an, um Mitarbeiter im Team zu halten. Auch hier gibt es ein schönes Beispiel aus dem #MCB: Eine Kollegin hatte sich entschieden, mehr administrativ und nicht mehr operativ in pflegender Tätigkeit zu arbeiten. Die Teamleitung hat reagiert, indem sie die Mitarbeiterin als Allrounder einsetzt. Sie kümmert sich um den Empfang von Patienten, schreibt Protokolle, macht Bestellungen und wenn Not am Mann ist, zieht sie Infusionen auf oder entnimmt Blut bei ambulanten Patienten. Nur so funktioniert Medizin mit Herzverstand! 💙 Weitere Informationen zur Karriere am MCB und den Benefits sowie alle offenen Stellen finden Sie unter https://lnkd.in/ghpgsMg

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    Herzlich Willkommen im MCB-Team!

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    🚀 Sana verstärkt die Geschäftsleitung für den Medizin Campus Bodensee (MCB)🏥 Der Aufsichtsrat der Klinikum Friedrichshafen GmbH hat wegweisende Entscheidungen für die Zukunft des Medizin Campus Bodensee (MCB) getroffen. ✅ Die Gesundheitsmanagerin Anthea Meyer (im Foto links) wird ab dem 15. April als neue MCB-Geschäftsführerin tätig sein. Gemeinsam mit Franz Klöckner leitet sie die Geschicke des MCB. Michael Buchheit (rechts im Bild) wird als Kaufmännischer Direktor das Team verstärken. Mayer und Buchheit arbeiten für die Sana Kliniken AG, die seit vergangenem Jahr im Rahmen eines Managementvertrags mit der Unterstützung des MCB beauftragt ist. Beschlossen wurde zudem das Sanierungskonzept für das MCB. Dieses wurde in den vergangenen Monaten durch die Sana und in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden des MCB erstellt. Die im Sanierungskonzept definierten Maßnahmen und Projekte gehen nun in die Umsetzung. Mirko Papenfuß, Sana-Generalbevollmächtigter, sagt: „Wir haben viel Wert daraufgelegt, die vorhandene Expertise einzubeziehen und werden das vorliegende Konzept nun mit allen beteiligten Gremien und Personen detailliert besprechen“. Dann geht es gemeinsam mit den Mitarbeitenden in die schrittweise Umsetzung. Hierfür werden alle regelmäßig über die nächsten konkreten Maßnahmen informiert und einbezogen. #Medizin #Gesundheitswesen #Teamwork #Neuausrichtung #SanaKliniken #MCB

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    Teil #2 unseres Interviews mit unserem Experten Dr. med. Exner zum Thema #Pollenallergie   🔵 Was sind #Kreuzallergien und wie entstehen sie?   „Pollen sind eiweißähnliche Stoffe – sogenannte Glykoproteine – auf die unsere Schleimhäute reagieren. Ähnliche Eiweiße finden sich auch in manchen Lebensmitteln wieder, ganz typisch ist Kernobst.  Der Körper reagiert dann beim Verzehr auf die sehr ähnlichen Eiweiße genauso wie auf die entsprechenden Pollen. Eine häufige Frage dazu: Darf man kein Getreide oder Brot mehr essen, wenn man auf Weizenpollen allergisch ist? Sobald die Eiweiße auf mehr als 60 Grad erhitzt und dadurch denaturiert wurden, sind sie nicht mehr allergisch wirksam. Brot kann also ohne Bedenken gegessen werden.“   🔵 Was für eine Rolle spielt der sogenannte #Bauernhofeffekt bei Entwicklung von Pollenallergien?   „Kinder, die auf dem Bauernhof groß werden, haben viel mehr Kontakt zu Allergenen oder zu Dreck. Die heute ansonsten sehr verbreitete übertriebene Hygiene im Kindesalter führt dazu, dass viele Kinder nur noch mit wenigen Allergenen in Kontakt kommen und später so leichter eine Allergie entwickeln können. Spielen im Matsch hat eine gewisse protektive Wirkung. Das #Immunsystem wird dadurch von klein auf so getriggert, dass es seltener zu Fehlreaktionen auf Allergene kommt. Das Immunsystem ist einfach besser trainiert und ausgeglichener. Das gilt natürlich nicht nur für Kinder, die auf dem Bauernhof leben, sondern generell für alle Kinder, die viel und gerne in der Natur spielen. Mein Tipp an alle Eltern: Nicht immer gleich die Hände desinfizieren. Das hat die Natur nicht so vorgesehen.“   🔵 Was mache ich gegen die Allergie?   „Hier gibt es drei Möglichkeiten: Als erstes natürlich, die Allergie vermeiden. Also wenn möglich, nicht mit Allergenen in Kontakt kommen. Das heißt in der Praxis: Die Fenster morgens geschlossen halten. Hier im ländlicheren Bereich ist die höchste Allergenbelastung morgens gegen 6 Uhr vorzufinden, zu der Zeit sollte man dann besser nicht lüften. Verwenden Sie einen Staubsauger mit Hepa-Filter. Pollen, die einmal im Haus sind, bleiben dort ansonsten bis zu drei Monate lang. Pollen auf der Fensterbank oder im Vorhang wirken auch nach einer Woche noch sehr stark. Sollten Sie doch mit Allergenen in Kontakt kommen ist eine symptomatische Therapie mit Antihistaminika, also Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten, sinnvoll. Und zu guter Letzt: Die #Hyposensibilisierung. Dies ist die einzige von der WHO anerkannte ursächliche Therapie, um die Allergie nachhaltig zu behandeln. Dadurch kann eine Pollenallergie innerhalb von drei Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% dauerhaft behandelt und geheilt werden. Hier gab es in den letzten Jahren einen starken Innovationsschub. Man kann es nicht vermeiden, eine Pollenallergie zu entwickeln, da es sich um Immunreaktionen handelt. Aber man kann die Allergie mittlerweile glücklicherweise gut behandeln.“   Herzlichen Dank für das Interview, Ingo Dr. Exner

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