Lana Gogoberidse, 96 Jahre alt, hat diesen Wahltag lange herbeigesehnt. Darum geht es für sie: ob Georgien mit einem Sieg der Opposition den Weg zurück in Richtung Europäische Union findet. Oder ob die Regierungspartei Georgischer Traum mit ihrem autoritären Kurs weitermacht, Russland zugeneigt, der EU eher abgewandt. Im Juni hatte die Europäische Union deshalb Georgiens Status als Beitrittskandidat gestoppt. Als der Wahltag dann endlich da ist, sagt Lana Gogoberidse: „Das ist ein großer Tag.“ Da ahnt sie ihre spätere Enttäuschung noch nicht. Georgiens Präsidentin Salome Surabischwili hat die Parlamentswahl in ihrem Land als durchgehend gefälscht bezeichnet. Sie erkenne das Ergebnis nicht an, sagte sie in Tiflis und rief für Montag zu Protesten auf. In der an Russland grenzenden Südkaukasusrepublik streiten die prowestliche Opposition und die nationalkonservative Regierungspartei über das vorläufige Ergebnis der Parlamentswahl. Sowohl die Partei des reichsten und mächtigsten Mannes des Landes, Bidsina Iwanischwili, als auch die proeuropäische Opposition beanspruchen den Sieg für sich. Die ganze Reportage zur Wahl in Georgien lest ihr mit SZ Plus: https://lnkd.in/esfE3RwW #georgien #eu #russland
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Science reporter, medical doctor. Former staff reporter at Süddeutsche Zeitung, Zeit, stern. Senior Editor of German Health News Review. Lecturer in…
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Am 5. November könnte Kamala Harris zur Präsidentin der Vereinigten Staaten gewählt werden. Als erste Frau. Als erste schwarze Frau. Und weil sie gegen Donald Trump antritt, ruhen auf ihr nicht nur die Hoffnungen ihrer Partei, der amerikanischen Demokraten. Auf ihr ruhen die Hoffnungen großer Teile der westlichen Welt. Trumps Kritiker prophezeien ein Schreckensszenario für den Fall seiner Wahl: Innenpolitisch könnte er die USA ins Chaos stürzen, so hat er unter anderem angedroht, seine Gegner, kritische Journalisten, aber auch den aktuellen Präsidenten Joe Biden juristisch zu verfolgen. International könnte das Land sich von Verbündeten abwenden, von der Ukraine, von der Nato, und sich dafür autoritären Herrschern wie dem russischen Präsidenten Wladimir Putin anbiedern. In diesem Szenario ist die Einzige, der die Rettung der Welt vor Donald Trump noch gelingen kann: Kamala Harris. Wer aber ist diese Frau, die als Vizepräsidentin so blass war, dass man sie schon fast vergessen hatte, ehe sie Ende Juli so plötzlich für US-Präsident Joe Biden einsprang? Wer sich an den Stationen ihres Lebens entlangbewegt, der stellt schnell fest, dass sie nicht aus dem Nirgendwo kam. Im Gegenteil, die Präsidentschaft wäre der nächste logische Schritt einer Karriere, in der Harris nichts dem Zufall überlassen hat. Ob dieser letzte Schritt aber gelingt, das ist die große Frage. Den ganzen Text über das Leben der Kamala Harris jetzt lesen (SZ Plus): https://lnkd.in/e2rB9eUr #usa #wahlen #uswahl #kamala #kamalaharris #trump
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Hinweis: Der verlinkte Text thematisiert und beschreibt Gewalt an Mädchen. Es war im Sommer 1976, aber die Schmerzen hat Naja Lyberth nie vergessen. Ohne ihre Zustimmung setzten Ärzte ihr eine Spirale ein – wie Tausenden anderen Mädchen in Grönland. Jetzt verklagen einige von ihnen den mutmaßlichen Täter: Dänemark. Naja Lyberth legt die Hände auf ihren Bauch, als könne sie ihn so fast fünfzig Jahre nach dem Eingriff vielleicht doch noch schützen vor dem, was kommen sollte. Die Psychologin sitzt in ihrer Wohnküche in der grönländischen Hauptstadt Nuuk. Draußen vor dem Fenster treiben ein paar Eisberge durch den Nuup-Kangerlua-Fjord, während Lyberth hier drinnen versucht, ihre Erinnerungsfragmente zusammenzusetzen. Sie erinnert sich noch, dass sich an jenem Tag im Sommer 1976 ausnahmslos alle Mädchen ihrer Klasse der Prozedur unterziehen und einzeln ins Krankenhaus hochgehen mussten. Die meisten waren vierzehn, sie selbst hatte ein Jahr übersprungen und war dementsprechend jünger. Keine von ihnen sprach darüber, nicht mal mit den Eltern. Da war nur Scham. Lyberth erzählte einer Journalistin davon, die 2019 darüber in einer grönländischen Zeitschrift schrieb. Es habe fast keine Reaktionen gegeben damals, sagt Lyberth. „Ein geradezu dröhnendes Schweigen.“ Wie die Recherchen dänischer Journalistinnen schließlich doch für heftige öffentliche Reaktionen sorgten, lest ihr mit SZ Plus: https://lnkd.in/eYMhTxE7 #grönland #dänemark #kolonialismus
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Gentests im Gesundheitsbereich kann sich jetzt fast jeder leisten. Die Preisschilder werden kürzer und die Liste der Versprechungen länger. Ein Selbstversuch zeigt: Nicht allen Ergebnissen sollte man trauen – und manches will man lieber nicht wissen. Wann man aber wirklich einen Test machen sollte, erfahrt ihr mit SZ Plus im Artikel von Felix Hartmann: https://lnkd.in/eNPcdC3x Redaktion & Videoproduktion: Felix Hartmann Kamera: Leon Maximilian Scheffold #Gesundheit #Selbstversuch
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Volkswagen startet mit einer Kampfansage in die Verhandlungswoche. Zehntausende Beschäftigte sollen ihre Arbeitsplätze verlieren und mindestens drei VW-Fabriken geschlossen werden, teilte der Betriebsrat mit. Er nannte die Sparpläne des Managements ein „Kahlschlag-Vorhaben in historischen Dimensionen“ und einen „Ausverkauf“. Zusätzlich zu den Komplettschließungen sollen laut der Vorstandspläne alle dann noch bestehenden Werke schrumpfen, also mit weniger Menschen weniger Autos produzieren. Wer nach dem Sparprogramm noch einen Job bei VW hat, solle zudem auf Lohn verzichten. Der Betriebsrat sprach von Entgelteinbußen von beinahe 20 Prozent. „Alle deutschen VW-Werke sind von diesen Plänen betroffen. Keines ist sicher“, sagte die Gesamtbetriebsratsvorsitzende Daniela Cavallo laut Redemanuskript bei einer Infoveranstaltung für die Belegschaft in Wolfsburg. „Niemand von uns kann sich hier noch sicher fühlen“, sagte Cavallo in der Rede. Es ist eine aufgeheizte Debatte in aufgeheizten Zeiten. Denn auch wenn es formell in dieser Woche um die nächste Tarifrunde geht, also um mehr Geld für die VW-Beschäftigten, geht es in Wirklichkeit vor allem darum, ob der Vorstand sich noch von seinen radikalen Kürzungsplänen abbringen lässt. Wie geht es weiter bei VW? Mehr lesen (SZ Plus): https://lnkd.in/e2Mj8TCj #Volkswagen #VW
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„Insgesamt kommt er auf 12 bis 13 Stunden Schlaf, davon 9 nachts, was uns wenig erscheint.“ Die Eltern sind übermüdet, der Säugling ist schon vor dem Morgengrauen putzmunter. Sollen sie die Schlafroutine ändern? Journalistin und Autorin Nora Imlau, Kinderarzt Herbert Renz-Polster und die britisch-deutsche Autorin Kacinta Nandi wissen Rat. Ihre Antworten können Sie mit SZ Plus lesen: https://lnkd.in/einvDdTS Haben Sie auch eine Frage an das Familientrio? Schicken Sie uns eine Mail an familientrio@sz.de. Sie wollen noch mehr Empfehlungen aus dem Bereich Familie und Erziehung? Dann melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter „SZ Familie“ an, den wir Ihnen jeden Freitag schicken – unter sz.de/NL #Familientrio #Erziehung #Eltern
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Wer kennt das nicht: Schon beim Aufwachen fühlt man sich schlapp, eigentlich hat man keine Lust zu arbeiten. Und wenn man sich doch ins Büro quält, ist man weder motiviert noch produktiv. Künftig könnte es für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in vielen Firmen normal sein, sich an solchen „Null-Bock-Tagen“ eine Auszeit zu gönnen. Das prognostiziert zumindest die britische Unternehmensberatung MTD Training in einer Analyse von Trends rund um den Arbeitsplatz. Mehr dazu lest ihr mit SZ Plus: https://lnkd.in/eaxSf2wy #arbeit #motivation #benefit #auszeit
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Augsburg ist Wasser-Welterbe, Römerstadt und hat die Fugger, hier gibt es wirklich genug zu sehen. Trotzdem ist die Stadt immer einen ausgiebigen Besuch wert. Unser Autor ist Augsburg-Korrespondent und hat die schönsten Orte für euch gesammelt (SZ Plus).: https://lnkd.in/eYwx9fbc #KurzurlaubinBayern #Augsburg #Deutschland
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Viele Paare, die gleichberechtigt leben wollen, scheitern am Ende. Spätestens, wenn sie ein Kind bekommen. „Sie unterschätzen, was für ein dramatischer Einschnitt ein Baby im Leben von Paaren ist“, so die Soziologin Katja Rost. Worauf Mütter finanziell achten sollen und wie man die gemeinsamen Finanzen rechtzeitig und gerecht klärt: Mit SZ Plus lest ihr einen der beliebtesten Artikel von SZ jetzt (veröffentlicht im April 2024): https://lnkd.in/eGgh46GN #gleichberechtigung #beziehung #finanzen
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