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Senat der Wirtschaft Deutschland

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Beziehung zu Regierungen

Bonn, Nordrhein-Westfalen 3.373 Follower:innen

Wirtschaft-für-Menschen

Info

Der Senat der Wirtschaft lässt den alten und zugleich modernen Gedanken des Senats in der Antike wieder aufleben. Als Ältestenrat gehörten ihm stets bedeutende und anerkannte Personen an. Diesem Vorbild folgend, vereinigt der Senat der Wirtschaft Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Medien und Kultur. Gemeinsam wollen diese die Entscheider in Politik und Wirtschaft beraten und unterstützen. Zielsetzung des Wirkens des Senats der Wirtschaft ist die Förderung einer ökologischen und sozialen Marktwirtschaft. Im Fokus liegen dabei im Besonderen unternehmerische Verantwortung, werteorientierte Unternehmensführung und die Unterstützung von gemeinwohlorientierter Politik. Daraus folgt unser Leitsatz „Wirtschaft für Menschen“. Unsere Mitglieder sind die Botschafter des Senats der Wirtschaft. Sie tragen durch ihre persönliche Mitgliedschaft dazu bei, die Ziele des Senats im Dialog mit Entscheidungsträgern umzusetzen.

Branche
Beziehung zu Regierungen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Bonn, Nordrhein-Westfalen
Art
Nonprofit
Gegründet
2010
Spezialgebiete
Nachhaltigkeit, Gemeinwohl, Werteorientierung und Networking

Orte

  • Primär

    Adenauerallee 206

    Bonn, Nordrhein-Westfalen 53113, DE

    Wegbeschreibung
  • Schiffbauerdamm 40

    Haus der Bundespressekonferenz

    Berlin, Berlin 10117, DE

    Wegbeschreibung

Beschäftigte von Senat der Wirtschaft Deutschland

Updates

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    💭 Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser. Deutschland steht vor wegweisenden Entscheidungen. Die laufenden Koalitionsverhandlungen bestimmen, welche politischen Schwerpunkte die nächste Regierung in den kommenden Jahren setzen wird. Dabei muss es neben dem „Was“ auch um das „Wie“ gehen – um Zusammenarbeit, Handlungsfähigkeit und vor allem um Vertrauen. Ein Staat, der lediglich auf Kontrolle setzt, ist nicht handlungsfähig. Vertrauen zwischen den Verhandlungspartnern, zwischen Bund, Ländern und Kommunen und nicht zuletzt zwischen Staat und Gesellschaft ist die Voraussetzung für mutige Entscheidungen und nachhaltige Reformen. Wer nur auf Kontrolle setzt, verhindert Innovation. Wer Vertrauen wagt, schafft die Grundlage für echten Fortschritt. ⏩ Wir fordern nicht weniger als ein Umdenken, ein neues Mindset, einen kulturellen Wandel. Der Grundstein dafür muss jetzt gelegt werden. #VertrauendePolitik #Koalitionsverhandlungen #Staatsreform #Handlungsfähigkeit #Vertrauen

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  • Gespräch mit Wirtschaftsminister in Wiesbaden   Zu einem ausführlichen Dialog trafen sich die Vorstände des Senats der Wirtschaft mit dem hessischen Wirtschaftsminister und stv. Ministerpräsidenten Kaweh Mansoori. Schon in vorherigen Gesprächen hatte der noch junge Politiker sich als „radikalen Pragmatiker“ bezeichnet und die Zielsetzung, die die Wirtschaft besonders belastenden Themen gezielt anzugehen, besonders hervorgehoben. So stand auch der Abbau überflüssiger Bürokratie im Mittelpunkt dieses Treffens. Für den Senat ein wichtiges Thema, die Belastungen durch die Bürokratie ist eins der häufigsten genannten Themen im Rahmen der Gespräche des Senats der Wirtschaft.   Für den jungen hessischen Wirtschaftsminister bietet sich hier gerade zum Neubeginn einer Bundesregierung die Chance, auch in diesem Punkt Veränderung oder Neuanfang zu platzieren. Kaweh Mansoori ist auch Vorsitzender der SPD in Hessen und aktuell in die Koalitionsverhandlungen in Berlin involviert. Dort will er seinen Denkansatz einbringen. Das deckt sich mit der Zielsetzung des Senat der Wirtschaft, immer praktische Anforderungen aus den Unternehmen in die Politik zu transportieren. Daher war der Zeitpunkt für den Gedankenaustausch sehr passend gewählt, das Gespräch zeigte viele Schnittpunkte und gemeinsame Ansichten.   ✅ Mansoori wies aber auch darauf hin, dass Bürokratie zur Verlässlichkeit innerhalb der Gesellschaft führt, da Regeln und Rechtstaatlichkeit die Basis für Vertrauen gegenüber dem Staat sind. Zu viele und zu kleinteilige Regeln führen allerdings zu einer Lähmung, Regeln sollen in den Alltag passen und diesen besser machen, das ist das Credo des Wirtschaftsministers.   ✅ Sein sehr pragmatischer Ansatz ist daher nicht nur, Regeln abzuschaffen oder zu reduzieren. Er bezieht die Administration mit ein, deren Entscheidungsspielräume sollten erweitert werden, sie sollten auch ermutigt werden, Entscheidungen zu treffen, aber auch den Mut zur Entscheidung entwickeln. Das setzt natürlich auch eine gute Fehlerkultur voraus, denn Beamte sollen auch Neues ausprobieren können. Auch mit dieser Vorgehensweise könne man Vereinfachung der Prozesse und gute Standards erreichen.   ➡️ Man müsse sich aber klar sein, so der SPD Politiker Mansoori, dass dies einen kulturellen Wandel bedeute.   Aus Sicht des Vorstands des Senat der Wirtschaft, ein guter Ansatz, der in den letzten Monaten von mehreren führenden Politikerinnen und Politikern, in persönlichen Gesprächen zu hören war. Sicher wird es richtig sein, solche guten Ansätze zu unterstützen und auch im Rahmen der Entwicklung Fehlerkultur gemeinsam zu respektieren, wenn schnelle Entscheidungen getroffen werden, die nicht jedermanns Beifall finden. #Politik #Bürokratieabbau #Vertrauen #Rechtsstaat #Fehlerkultur #SenatderWirtschaft

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  • Exzellenzkreis Gesundheit beim Senat der Wirtschaft berät Impulse für Koalitionsverhandlungen Der Senat der Wirtschaft lud einen ausgewählten Kreis von Expertinnen und Experten der Gesundheitswirtschaft zur Klausur nach Berlin. Vertreten waren Spitzen von Krankenhausgesellschaften, Ärzteschaft, Pflege und Therapieorganisationen, Bundeswehr und Medizintechnik. ✅ Anders als bei typischen Dialogtreffen, ist diese Runde disziplinübergreifend über alle Sektoren besetzt. Ohne Vertretung von Einzelinteressen und ohne Bindung an das Gesundheitssystem sollen die wesentlichen Themen „vom Menschen aus denkend“ besprochen werden. ➡️ Interessante Impulse entstehen regelmäßig durch die plurale Form des Diskurses, die es möglich macht, dass die unterschiedlichen Perspektiven nicht gegeneinander, sondern miteinander betrachtet werden. Bereits seit 14 Jahren organisiert der Senat der Wirtschaft diese Klausurtagung jeweils vor den Koalitionsverhandlungen, moderiert von Prof. Dr. Axel Ekkernkamp und Dr. Christoph Brüssel. Mit einem gemeinwohlorientierten Blick sollen dadurch den politischen Akteuren der unterschiedlichen Parteien, Anregungen aus praktischer Expertise gegeben werden. ✅ Stets sind die Impulse unabhängig und offen. ➡️ Viele der Ergebnisse sind in den vergangenen Jahren in die reale Politik eingeflossen und haben zu Umsetzungen in Gesetzen oder Rechtsverordnungen geführt. Auch in diesem Jahr wird ein Impulspapier zielgerichtet an Mitglieder der Koalitionsverhandlungen transportiert. Durch persönliche Kontakte und Dialoge wurden Ergebnisse bereits jetzt platziert. #Gesundheit #Politik #Wirtschaft #Impulse #Gemeinwohl #Koalitionsverhandlungen #SenatderWirtschaft

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  • Pflege neu denken – ein Erfolgsmodell trotz Fachkräftemangel Der demografische Wandel verändert die Pflegebranche tiefgreifend. Während viele Einrichtungen unter Personalmangel leiden, gibt es auch beeindruckende Gegenbeispiele. Bei der jüngsten Veranstaltung des Senatsclubs Baden-Württemberg begrüßte die Vorsitzende des Leitungskreises, Senatorin Heike Barth die Senatorinnen und Senatoren im WGfS Pflegehotel in Neckartailfingen. ✳️ Das Konzept des Pflegehotels ist ein beispielhaftes Erfolgsmodell – in Deutschland noch wenig bekannt, aber bemerkenswert effizient. Senatorin Rosemarie Amos-Ziegler, Gründerin und Geschäftsführerin des Unternehmens, präsentierte ihr Konzept und die Strategien, mit denen sie die aktuellen Herausforderungen der Branche erfolgreich meistert. Pflegehotels bieten eine temporäre Versorgung für Menschen, die nach einer OP oder Krankheit nicht mehr im Krankenhaus bleiben können, aber noch Betreuung benötigen – für vier bis sechs Wochen, bis eine Rückkehr ins eigene Zuhause möglich ist. ✅ Was dieses Pflegehotel besonders macht: Es hat keinen Fachkräftemangel. Die Unternehmensgruppe beschäftigt knapp 340 Mitarbeitende, von denen 60 % einen Migrationshintergrund haben – dennoch läuft der Betrieb reibungslos.. ➡️ Der Schlüssel liegt in gezielter Integration, guter Ausbildung und langfristiger Perspektive für die Beschäftigten. Jährlich werden 20–25 Azubis ausgebildet, die oft übernommen und später in Führungspositionen weiterentwickelt werden. Die Folge: 100 % Auslastung – ein Wert, der in der Pflegebranche selten ist. Während viele Einrichtungen Betten nicht belegen können, weil Fachkräfte fehlen, setzt das WGfS Pflegehotel auf konsequente Personalstrategien. Wer sich aktiv um Fachkräfte bemüht, bei Wohnraum und sozialen Belangen unterstützt und eine nachhaltige Personalentwicklung verfolgt, kann auch in herausfordernden Zeiten erfolgreich sein. ✅ Die Atmosphäre vor Ort zeigte eindrucksvoll, wie eine solche Strategie nicht nur zufriedene Bewohner, sondern auch eine engagierte und motivierte Belegschaft hervorbringt. Neben dem Pflegehotel bietet die WGfS GmbH ein umfassendes Pflege- und Betreuungsangebot an, das verschiedene Versorgungsformen integriert. Norbert Streveld, Vorstand des Senats der Wirtschaft, zeigte sich beeindruckt von der strategischen Herangehensweise und den durchdachten Lösungen, die hier umgesetzt werden. Die Veranstaltung bot wertvolle Einblicke in ein funktionierendes Modell für die Zukunft der Pflege. Senatorin Rosemarie Amos-Ziegler führte gemeinsam mit ihrem Ehemann, Klaus Ziegler, durch die Diskussion. Im Anschluss gab es ein Get-together, das Raum für weiterführende Gespräche bot. #Pflege #Fachkräfte #Personal #Zukunft #Ausbildung #Integration #SenatderWirtschaft

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  • Delegationsreise nach Thessaloniki: Innovationsstandort mit Geschichte   Der Senat der Wirtschaft Deutschland reiste mit einer Delegation nach Thessaloniki, um wirtschaftliche und technologische Potenziale in Griechenland zu erkunden. In Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Forschung wurde deutlich, dass die Stadt zunehmend an Bedeutung als Innovationsstandort gewinnt. Besonders in den Bereichen Smart City, Robotik, Energie und synthetische Kraftstoffe bietet Thessaloniki spannende Entwicklungen.   ✅ Ein beeindruckendes Beispiel für diese Dynamik ist die Thessaloniki Innovation Zone (AIZ), die als Hub für Start-ups und Technologietreiber in Nordgriechenland dient. Unter der Leitung von Prof. Panayiotis KETIKIDIS, BSc, MSc, Ph.D., der uns spannende Einblicke in die Arbeit des AIZ gab, zeigt sich, wie gezielte Investitionen Standorte zukunftsfähig machen und Unternehmen aus verschiedenen Branchen zusammenbringen. ✅ Ebenso setzt das Centre for Research & Technology Hellas (CERTH) mit seiner praxisnahen Forschung international Maßstäbe. Präsident Dimitrios Tzovaras verdeutlichte in seinem Austausch mit der Delegation, wie enge Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Innovationen vorantreiben können.   Doch Thessaloniki ist nicht nur ein Standort für Innovation, sondern auch eine Stadt mit tief verwurzelter Geschichte. 🚇 🏛️ Dies wurde besonders beim Bau der neuen U-Bahn sichtbar: Während der Bauarbeiten kamen bedeutende archäologische Funde aus der Römer- und Byzanzzeit ans Licht. Statt diese zu überbauen, entschied man sich, die Funde sorgfältig freizulegen und zwei U-Bahn-Stationen in eine Art öffentlich zugängliches Museum zu verwandeln – ein beeindruckendes Beispiel, wie Fortschritt und Tradition miteinander verschmelzen.   ➡️ Die Delegationsreise hat verdeutlicht: Griechenland bietet nicht nur wirtschaftliche und technologische Chancen, sondern auch kulturelle Perspektiven, die den Blick auf Innovation und nachhaltige Entwicklung erweitern. Der Senat der Wirtschaft wird diesen Austausch weiter fördern, um Synergien zwischen deutschen und europäischen Unternehmen zu stärken.   Unsere Delegation wurde herzlich von Monika Frank, der Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Thessaloniki, empfangen. 👍 Ein besonderer Dank gilt auch Senator Dr. Andreas Rebetzky, der die Delegationsreise mit großem Engagement mit organisiert hat. Sein Einsatz für den Austausch zwischen deutschen und griechischen Unternehmen unterstreicht die Bedeutung grenzüberschreitender Zusammenarbeit in einem sich wandelnden europäischen Wirtschaftsumfeld.   #SenatDerWirtschaft #Thessaloniki #Innovation #Wirtschaft #Geschichte #Zusammenarbeit

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  • Der Senat und die Malteser erfüllen Ehrensenatorin Rosi Gollmann Herzenswunsch 💝 Persönlicher Besuch zum 100. Geburtstag ihres lebenslangen Freundes Pater Hans-Adolf Niesen feierte im Februar seinen 100. Geburtstag – ein Anlass, der ihm zahlreiche Gratulationen bescherte. Doch ein Besuch war für ihn besonders bewegend: Rosi Gollmann, Gründerin der ANDHERI HILFE e.V., reiste trotz gesundheitlicher Einschränkungen nach Köln, um ihrem Freund persönlich zu gratulieren. Die beiden verbindet eine außergewöhnliche, mehr als 80-jährige Freundschaft. Ermöglicht wurde diese besondere Reise durch den Herzenswunsch-Krankenwagen der Malteser Hilfsdienst gGmbH, der es Menschen in besonderen Lebenslagen erlaubt, noch einmal wichtige Orte oder geliebte Personen zu besuchen. Für den Vizepräsidenten des Senats der Wirtschaft, Douglas Graf von Saurma-Jeltsch, der geschäftsführender Vorstand der Malteser ist, war es eine Ehre, der verdienten Wohltäterin und Ehrensenatorin diese Möglichkeit zu schaffen. Auch hochrangige Persönlichkeiten gratulierten dem Jubilar: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst würdigten sein Lebenswerk. Doch die Begegnung mit Rosi Gollmann machte den Tag für Pater Niesen besonders emotional. ✅ Die Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung unterstützt seit Jahrzehnten Projekte in Indien und Bangladesch, die sich für benachteiligte Frauen, Kinder und Menschen mit Behinderungen einsetzen. ✅ Der Senat der Wirtschaft engagiert sich seit Jahren für die Arbeit der Rosi-Gollmann-Andheri-Stiftung und teilt ihre Vision einer besseren Zukunft für benachteiligte Menschen. Dieses berührende Wiedersehen unterstreicht einmal mehr, was mit Engagement und Mitgefühl möglich ist. ➡️ Mehr über die Stiftung und Möglichkeiten zur Unterstützung unter: www.rgast.de #RosiGollmann #Andheri #Malteser #Herzenswunsch

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  • Vorstand des Senats besucht MdB bei Wahlkampfständen Dialog und Unterstützung der Politik ganz praktisch, das ist der Ansatz des Vorstands des Senat der Wirtschaft. So besuchten Norbert Streveld und Dr. Christoph Brüssel mehrere Bundestagswahlkämpfende, verschiedener Parteien in den Wahlkreisen. Die, die bereit sind, trotz viel Gegenwind und teilweise auch Angriffen, für Demokratie und als unsere Vertreter der Gesellschaft anzutreten, brauchen auch Unterstützung. Selbst wenn man nicht immer gleicher Meinung ist und vieles anders werden sollte… miteinander reden ist besser, als übereinander schimpfen. So vertritt es der Senat der Wirtschaft, deshalb besuchten die Vorstände in Düsseldorf MdB Thomas Jarzombek, CDU, in Frankfurt Armand Zorn, MdB der SPD, und Omid Nouripour, Abgeordneter der Grünen. In Bonn trafen sie Prof. Hendrik Streeck und in Aachen MdB Claudia Moll, SPD. Im Gespräch mit den Bürgern dabei sein, ein Signal setzen, für die Aktivität in der Politik. Gerade weil es so viele Verbesserungserfordernisse gibt, die diskutiert werden. Der Unmut und Akzeptanzprobleme waren selten so deutlich, wie in den letzten Monaten. Klar jedoch ist, wir brauchen mehr politisches Engagement für die Gesellschaft. Als Senat der Wirtschaft ist das Ziel, die Expertise aus Wirtschaft und Wissenschaft als Impulse in politische Entscheidungsprozesse einzubringen und zugleich auch einen pluralen und offenen Dialog mit den Akteuren der Politik zu suchen. Immer im Sinne des Gemeinwohls und ohne Einzelinteressen zu vertreten. ✅ Dabei sind nicht nur Vortragsveranstaltungen und große Podien geeignet, die persönlichen Gespräche unterstützen den Gedanken des Dialogs wirksam. #demokratie #bundestagswahl #politikdialog

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  • Senatsclub Rhein Ruhr Wupper und MdB's zu Gast bei der HÄRTHA GROUP Die Bundestagsabgeordnete Claudia Moll, auch Pflegebeauftragte der Bundesregierung, sowie der MdB und Bundesschatzmeister der SPD, Dietmar Nietan, waren engagierte Dialogpartner des Senatsclub Rhein Ruhr Wupper. Eingeladen nach Aldenhoven bei Aachen hatte Senator Sven Killmer, CEO der Härtha Group. Beide MdBs hatten zudem noch den neuen Kandidaten der SPD für die Bundestagswahl, Daniel Walter, mitgebracht. Basis der Gespräche war die Idee, Klartext zu der aktuellen Situation, besonders aus Sicht eines mittelständischen Unternehmens, zu sprechen. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden des Leitungskreises des Senatsclubs, Rolf Heeb, erläuterte Dr. Christoph Brüssel für den Vorstand des Senats der Wirtschaft Deutschland, die grundsätzliche Zielsetzung, durch Erfahrung aus der Praxis Impulse in politischen Dialog einzubringen. Dies ohne dabei Einzelinteressen zu vertreten. So auch die Basis dieser Diskussion, trotz aller kritischen Aspekte. Die Abgeordnete Claudia Moll zeigte sich als aufgeschlossen für die Argumente, mehr Akzeptanz in Wirtschaft und Gesellschaft für politische Entscheidungen erreichen zu müssen. Sie selber erläuterte an Beispielen der Transformation vom Kohletagebau zu anderen Energieträgern ihren persönlichen Einsatz innerhalb der Bundestagsfraktion und Regierung. Ein Bekenntnis, das auch vom weiteren Abgeordneten Dietmar Nithan gestärkt wurde. Er argumentierte, für die Interessen von Wirtschaft und Klima ausgewogen politisch zu entscheiden. Die genannten Kritikpunkte wurden sehr sachlich, jedoch nicht ohne persönliche Akzente miteinander diskutiert. Themenbereiche wie zu starke Bürokratisierung, zu viel Ideologie bei Entscheidungen und zu große Barrieren bei Investitionsvorhaben wurden angenommen. Beide Politiker sind mit führenden Positionen auf Bundesebene geeignet, die Anliegen an entscheidender Stelle einzubinden. Die anschließende Unternehmensbesichtigung konnte weiter zur Verdeutlichung praktischer Denkansätze beitragen. MdB Claudia Moll sprach die Einladung aus, in Berlin mit weiteren Abgeordneten aus dem Fachgebiet, Mittelstand und Wirtschaft einen Gesprächskreis fortzusetzen. #Politik #Wirtschaft #Mittelstand #Impulse #Dialog

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  • Jahresauftakt im Senatsclub Rhein-Main Thorsten Schäfer-Gümbel über die Herausforderungen und Chancen der internationalen Zusammenarbeit   Der Senatsclub Rhein-Main eröffnete das neue Jahr mit einer Veranstaltung. Im Mittelpunkt des Abends stand Thorsten Schäfer-Gümbel, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ). Zuvor war er langjährig Fraktionsvorsitzender der SPD in Hessen und stv. Bundesvorsitzender.   Petra Rossbrey vom Leitungskreis des Senatsclubs Rhein-Main moderierte durch den Abend.   Bei der Begrüßung durch den Vorstand des Senats der Wirtschaft stellte Dr. Christoph Brüssel fest, dass in der Zielsetzung des Senats große Schnittmengen zur GIZ erkennbar seien. Es sei das Ziel beider, Wirtschaft und Nachhaltigkeit sehr praktisch miteinander zu verbinden. Dabei appellierte Brüssel erneut für weniger Ideologie und mehr Innovation als Lösungsansatz sowie für mehr Vertrauen in die Verantwortung der Wirtschaft bei der Entwicklung von Lösungen.   „Es geht um die Förderung von Entwicklung und nachhaltiger Wirtschaft.“ Mit dieser klaren Aussage umriss Thorsten Schäfer-Gümbel den Kern der Arbeit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Europa müsse eigenständiger und verantwortungsvoller agieren. „Unsere Fähigkeit, globale Herausforderungen zu bewältigen, hängt von starken Partnerschaften und einer klaren Strategie ab.“   Schäfer-Gümbel machte deutlich, dass der aktuelle Zustand der globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) alarmierend sei: „Nur 15 % der Ziele haben derzeit Aussicht auf Erfolg, während 85 % deutlich hinter den Erwartungen zurückliegen.“ Diese Bilanz verdeutliche, dass ein grundlegendes Umdenken notwendig sei.   Sie unterstrich die zentrale Rolle der Wirtschaft bei der Erreichung globaler Ziele. „Wer sich nicht in Richtung nachhaltiger Konzepte bewege, werde im globalen Wettbewerb nicht bestehen können“, so Schäfer-Gümbel. Nachhaltigkeit sei dabei nicht nur ein Ziel, sondern eine Voraussetzung für die Zukunft.   Seine Expertise und klare Haltung regten die Teilnehmenden zu einem intensiven Dialog an. Die GIZ ist eine Organisation mit Sitz in Bonn und Eschborn, die vor 50 Jahren gegründet wurde, um nachhaltige Entwicklungsprojekte im Auftrag der Bundesregierung umzusetzen.   Gastgeber dieser Veranstaltung war die Script Communications GmbH Frankfurt, mit den Geschäftsführern und Agentur-Partner Renate Sommer und Till Stritter. Sie erklärten ihre Überzeugung, dass nachhaltiger unternehmerischer Erfolg aus Zuversicht erwächst – aus dem Vertrauen, die Zukunft aktiv gestalten zu können. Ihr Schwerpunkt liegt darauf, Unternehmen durch klare und verständliche Kommunikation zu stärken.   Abschließend dankte Norbert Streveld, Vorstandsvorsitzender, Petra Rossbrey, die auch Vizepräsidentin des Senats der Wirtschaft ist, für die Organisation des Abends. #GIZ #Zusammenarbeit #international #Vertrauen #Zukunft #Nachhaltigkeit

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  • Perspektivwechsel auch im Gespräch mit Ministerpräsident Schweitzer Umgehende Stärkung der Wirtschaft nach der Wahl, das erhoffte sich der Spitzenpolitiker der SPD beim Treffen.   Der Vorstand des Senat der Wirtschaft traf sich zu einem ausführlichen Dialoggespräch mit dem neuen Ministerpräsidenten von Rheinland Pfalz, Alexander Schweitzer. Eine gute Gelegenheit, über die praxisorientierten Themen zu beraten, die als Lösungsansätze aus den Kommissionen und Expertenerfahrungen des Senats vorgeschlagen werden. ✅ Der Regierungschef bestätigte die positive Wirkung der Gemeinwohlarbeit des Senats. ➡️ Keine Forderungen, sondern Impulse zu diskutieren, bezeichnete Alexander Schweitzer als eine gute Form des Dialogs miteinander. Ein Miteinander als zukunftsprägendes Modell. Angesprochen wurden die Themen Energietransformation, Digitalisierung und ausführlich Bürokratieabbau. Sehr konstruktiv und auch ehrlich ventilierten Vorstand und Ministerpräsident hier auch Grenzen der Machbarkeit. Es wurden Aspekte des Vertrauens von Politik in Gesellschaft und Wirtschaft angesprochen, die als zu überdenkende Komponenten einer erforderlichen Akzeptanz politischer Entscheidungen dienen können.   Alexander Schweitzer ist seit sechs Monaten als Nachfolger von Malu Dreyer Regierungschef in Mainz. Für ihn sind pragmatische Ansätze sehr wichtig, handeln und umsetzen. ✅ So erwähnte er, bereits jetzt mehr als 50 Vorschriften und Regelungen im Land abgebaut zu haben. Er selbst beobachtet mit Spannung, welche Erfolge einer solchen Entbürokratisierung sich zeigen werden. Für ihn ist auch eine perspektivische Neuausrichtung als Zukunftsaufgabe zur Struktur der Gesellschaft und ebenso der Bürokratie ein Kernthema, in das er viel Zeit als Ministerpräsident und auch in seiner Partei investiert. Konkret gefragt, hofft Schweitzer nach der Bundestagswahl, unabhängig vom Ergebnis, dass schnell Impulse in die Wirtschaft gehen werden, die zu einer Belebung und zu Wachstum führen werden. Zudem wünscht er sich, dass die Länder die erforderliche Ausstattung und Möglichkeiten erhalten, ihre ganze Kraft bei der Gestaltung entwickeln zu können.   Ein sehr ausführliches, sehr tiefgehendes Gespräch, das weiter fortgesetzt werden wird. Der Ministerpräsident sprach auch die Einladung zum weiteren Dialog aus. #Politik #Vertrauen #Bürokratieabbau #Wirtschaft #RheinlandPfalz #Zukunft #Ministerpräsident

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