𝟭𝟬 𝗠𝘆𝘁𝗵𝗲𝗻 𝗿𝘂𝗻𝗱 𝘂𝗺 𝗖𝗶𝘁𝗶𝘇𝗲𝗻 𝗗𝗲𝘃𝗲𝗹𝗼𝗽𝗺𝗲𝗻𝘁 - 𝗣𝗮𝗿𝘁 ☝️
𝗛𝗮𝗹𝘁 𝗦𝘁𝗼𝗽 𝗦𝘁𝗲𝗳𝗳𝗶, 𝗖𝗶𝘁𝗶𝘇𝗲𝗻 𝘄𝗮𝘀?🤔
Ich persönlich würde ja sagen, diesen Begriff muss man 2024 einfach kennen.
Gleichzeitig weiß ich, dass das daran liegt, dass ich dieses Konzept von Herzen liebe und mich in einer Bubble bewege, der es ähnlich geht.
Für alle Newbies in diesem Bereich also eine kurze, knappe Erklärung:
Citizen Development…
👉…ermöglicht Menschen ohne spezielle IT-Kenntnisse oder Programmiererfahrung bestimmte digitale Lösungen und Software-Anwendungen zu erstellen.
👉…entlastet die IT, sodass sie sich auf die “großen Themen” statt die alltäglichen Baustellen konzentriert und befähigt gleichzeitig alle anderen Mitarbeitenden, sich aktiv an der digitalen Transformation zu beteiligen!
👉…bedient sich an vorgefertigt Bausteinen und benutzerfreundlichen Plattformen, auf denen Mitarbeitende beispielsweise spielend leicht eigene “Apps” bauen können, um Prozesse zu optimieren.
👉…etc.pp.
Unterm Strich ist Citizen Development einfach ein absoluter Gamechanger und sorgt für mehr Effizienz und Agilität innerhalb von Organisationen, weil es die digitale Transformation und Innovationskraft eines Unternehmens enorm anschieben kann! 🚀
Jetzt aber zu der eigentlichen Thematik! Die Mythen, die rund um diese Thematik kursieren und die mir in meiner täglichen Arbeit immer wieder begegnen:
1️⃣ 𝗞𝗼𝗺𝗽𝗹𝗲𝘅𝗶𝘁ä𝘁: Viele glauben, dass die Digitalisierung von Geschäftsprozessen komplex ist und professionelle IT-Kenntnisse erfordert. Stimmt aber nicht, wenn Citizen Development (CD) richtig eingesetzt wird, befähigt sie JEDEN Mitarbeitenden, die Digitalisierung voranzutreiben!
2️⃣𝗙𝗮𝗰𝗵𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻: Es herrscht oft die Meinung, dass beispielsweise effektives Datenmanagement oder das Erstellen von Apps nur mit IT-Fachkräften möglich ist - probier @smapOne aus und du weißt, dass es auch anders (und für jeden) geht!
3️⃣ 𝗦𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗵𝗲𝗶𝘁: “Hilfe, No-Code-Lösungen sind nicht sicher genug” - Absoluter Quatsch 🙅🏻♀️. Es bestehen ausreichend Möglichkeiten, für die Sicherheit der Daten innerhalb von No-Code Lösungen zu sorgen, I promise! 🤞
4️⃣ 𝗦𝗸𝗮𝗹𝗶𝗲𝗿𝗯𝗮𝗿𝗸𝗲𝗶𝘁: No-Code-Tools können nicht mit dem Wachstum eines Unternehmens mithalten - auch eine Aussage, die zu kurz greift. Denn durch modulare Bausteine, die jederzeit wiederverwendet werden können, ist es möglich, in immer kürzerer Zeit immer bessere Anwendungen zu erstellen, ohne von vorn zu beginnen.
5️⃣ 𝗔𝗻𝗽𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴𝘀𝗳ä𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁: Viele, die auf mich zukommen, sind überzeugt davon, dass No-Code-Plattformen nur generische Lösungen bieten, die wenig Spielraum für individuelle Anpassungen lassen - dabei ist es technisch möglich, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die auch sehr spezifische Anforderungen gerecht werden!
Okay, Hand aufs Herz:
Welche Mythen rund um Citizen Development habt ihr bisher geglaubt?