Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Heidelberg, Baden-Württemberg 13.191 Follower:innen

Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Info

Offizielles LinkedIn-Unternehmensprofil des Universitätsklinikums Heidelberg Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich circa 80.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Zudem betreibt das Universitätsklinikum Heidelberg gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg rund 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.

Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
10.001+ Beschäftigte
Hauptsitz
Heidelberg, Baden-Württemberg
Art
Nonprofit

Orte

  • Primär

    Im Neuenheimer Feld 672

    Heidelberg, Baden-Württemberg 69120, DE

    Wegbeschreibung

Beschäftigte von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

Updates

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    Spezial-OP bei Epilepsie: Von mehr als 60 Anfällen täglich auf null Ein gutartiger Tumor tief im Gehirn des zweijährigen Jungen Kuzey verursachte trotz Medikamenten bis zu 60 epileptische Anfälle am Tag. Mithilfe eines speziellen OP-Verfahrens, der stereotaktischen Laser-Thermotherapie (LITT), hat ein Behandlungsteam das Tumorgewebe verödet und damit den Auslöser der schweren Epilepsie ausgeschaltet. Bei diesem Eingriff wird eine Lasersonde über eine nur wenige Millimeter große Öffnung der Schädeldecke in den erkrankten, zentralen Hirnbereich eingeführt, der Tumor überhitzt und so verödet. Jeder Schritt wird mittels Magnetresonanztomographie (MRT) kontrolliert. Deutschlandweit ist die nötige Ausstattung für diese spezielle Form der Epilepsie-Chirurgie nur an einzelnen wenigen Kliniken vorhanden und kam bei Kleinkindern bisher nicht zum Einsatz. Am Universitätsklinikum Heidelberg wird das Verfahren insbesondere zur Therapie bösartiger und tiefsitzender Hirntumore und Hirnmetastasen verwendet. Dazu kommen weitere Einsatzgebiete wie die Behandlung von Bewegungsstörungen oder – wie bei Kuzey – einer Epilepsie aufgrund eines gutartigen Tumors. Prof. Dr. Martin Jakobs, Leiter der Sektion Stereotaktische Neurochirurgie der Klinik für Neurochirurgie, rechnet mit bis zu 30 Einsätzen pro Jahr bei verschiedenen Erkrankungen. "Die stereotaktische Laser-Thermotherapie hat gegenüber ähnlichen Verfahren den unschlagbaren Vorteil, dass der Laserkatheter mit dem Kernspintomographen in unserem OP gekoppelt werden kann. So können wir die korrekte Platzierung der Lasersonde ebenso wie die Wärmeausbreitung im Gewebe sehr genau kontrollieren und das Risiko für Nebenwirkungen senken.“ Die Anzahl der epileptische Anfälle bremste Kuzeys Gehirnentwicklung, er tat sich schwer damit, sprechen zu lernen. „Anders als bei den meisten anderen Erkrankungen, die mit Epilepsie einhergehen, gab es mit diesem Tumor einen klar lokalisierbaren Ursprung, den man veröden konnte, ohne gesundes Hirngewebe zu zerstören“, sagt Prof. Dr. Steffen Syrbe, Leiter der Sektion pädiatrische Epileptologie am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin. Kuzey konnte die Klinik wenige Tage nach dem Eingriff ohne Beschwerden verlassen und ist nach mittlerweile acht Monaten anhaltend anfallsfrei. Das MRT-gekoppelte Laserkathetersystem wurde von der Dietmar Hopp Stiftung finanziert. Mehr dazu 👉️ https://lnkd.in/eqNVxE5Z #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Epilepsie #Neurochirurgie

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    Der Treibhausgas-Rechner für Krankenhäuser „KliMeG-Rechner“ gehört zu den fünf Finalist:innen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Gesundheit in der Kategorie „Umwelt schützen“. ♻️ Das Tool ist das Ergebnis der Kooperation zweier Forschungsprojekte der Universitätsklinikum Freiburg (CAFOGES) und Heidelberg (KliOL) und wird vom Kompetenzzentrum für klimaresiliente Medizin und Gesundheitseinrichtungen‘ (KliMeG) kostenfrei online bereitgestellt. Das Besondere daran: Der Rechner wurde speziell für Krankenhäuser entwickelt und erfasst somit auch spezifische Aspekte wie Narkosegase und Medizinprodukte. Die Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreis Gesundheit werden im Rahmen der Preisverleihung am 29. November 2024 in Düsseldorf bekannt gegeben. Jetzt heißt es Daumen drücken! 🤞 #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #DNP17 #Nachhaltigkeit

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    Erstmals werden im Rahmen des DNP Gesundheit gemeinsam mit der BARMER und der Stiftung Gesunde Erde - Gesunde Menschen innovative Projekte ausgezeichnet, die eine nachhaltige Transformation im Gesundheitswesen vorantreiben, Umweltschutz, Gesundheitsförderung und die Zukunftsfähigkeit der Versorgung in den Mittelpunkt stellen. Nun stehen die Finalisten fest: Kategorie „Umwelt schützen“: ▪️ ISAR Klinikum mit der Etablierung von Rücknahmesystemen als Ergänzung zu einem Abfallmanagement ▪️ AWO Bundesverband e.V. mit dem Projekt klimafreundlich pflegen - überall! ▪️ Verbund der SLK-Kliniken Heilbronn GmbH mit der nachhaltigen und gesunden Speiseversorgung in Gesundheitseinrichtungen und Großküchen ▪️ Sana Kliniken AG mit der Operation Umwelt: Nachhaltige OP ▪️ Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) mit dem KliMeG-Rechner: Was nicht gezählt wird, zählt nicht – Ein Treibhausgas-Rechner für Krankenhäuser Kategorie „Gesundheit stärken“: ▪️ SenWGP Berlin mit dem Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin ▪️ krisenchat gGmbH mit dem krisenchat x DNP ▪️ Europa-Universität Flensburg mit dem IN FORM Projekt KlimaFood Kategorie „Versorgung gestalten“: ▪️ AOK Baden-Württemberg mit der nachhaltigen Arzneimittelversorgung für eine gesunde Gesellschaft - Pilotstudie zur ökologischen Nachhaltigkeit in der Antibiotikaversorgung ▪️ Dr. Becker Klinikgruppe mit dem Reallabor Rehabilitation: Entwicklung und Umsetzung von umweltsensiblen, transformativen Behandlungskonzepten nach dem bio-psycho-sozialen Modell auf Grundlage des Planetary Health Ansatzes in der Dr. Becker Klinik Möhnesee ▪️ Pflegedienst Natürlich GmbH mit dem Zukunft Pflegebauernhof Erfahren Sie jetzt mehr auf ➡️ https://lnkd.in/eVUNdcUj #DNP17 #Nachhaltigkeitspreis #DNPgesundheit #Nachhaltigkeit #Gesundheitstransformation #Transformation

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    Herzlichen Glückwunsch zum ESPED Investigator Award In diesem Jahr wurde erstmals der „ESPED Investigator Award“ von der Erhebungseinheit für Seltene Pädiatrische Erkrankungen in Deutschland (ESPED) vergeben. Die ESPED, die von der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) unterstützt wird, hat das Ziel, bundesweit Daten zur Häufigkeit seltener pädiatrischer Erkrankungen zu sammeln. Die Auszeichnung ging an Prof. Dr. med. Ulrike Mütze für ihre Arbeit „Vitamin B12 Deficiency Newborn Screening“. Sie ist als Funktionsoberärztin in der Sektion für Neuropädiatrie und Stoffwechselmedizin am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsklinik Heidelberg tätig. Die Jury der DGKJ würdigte die Studie mit den Worten: „Der Studienansatz war innovativ, die Analyse professionell und die Fragestellung von großer Bedeutung. Die Ergebnisse liefern eine solide Basis für die Einführung des Screenings. Da Schäden bei einem späten Therapiebeginn irreversibel sind, ist der Nutzen für die betroffenen Kinder eindeutig.“ Zudem betonten die Jurymitglieder, dass diese Untersuchung als Vorbild für zukünftige ähnliche Studien dienen könne. Die Ergebnisse der Studie wurden bereits im laufenden Bewertungsverfahren des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Erweiterung des Neugeborenen-Screenings in Deutschland berücksichtigt und positiv bewertet. Bildnachweis: © DGKJ/Hauss #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Neuropädiatrie

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    Ganz herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Auszeichnung! 👏

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    Die Woche der Wiederbelebung endete wie sie begann, nämlich mit hervorragenden Nachrichten aus der Sektion Notfallmedizin: Dr. med. univ. Maximilian Kraft erhielt am Wochenende in Köln den Young Investigator Preis des German Resuscitation Council GRC/ Deutscher Rat für Wiederbelebung e.V.. 🥳 Ausgezeichnet wurde der Assistenzarzt unserer Klinik für seine Studie „Unterschiede in der Qualität der Laienreanimation zwischen männlichen und weiblichen Reanimationsmodellen“. Der mit 1500€ dotierte Preis ehrt Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Bereich der Reanimationsforschung. Die Auszeichnung wurde vom Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Rates für Wiederbelebung Prof. Dr. Bernd Böttiger übergeben. Lieber Max, wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Leistung! 👏🏻 Universität Heidelberg Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) Prof. Dr. med. Markus A. Weigand Erik Popp Frank Weilbacher Stephan Katzenschlager Othmar Kofler Matthias Huck notfallinitiative heidelberg Deutsches Reanimationsregister Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte e.V. Heidelberger Stiftung Chirurgie ERC European Resuscitation Council Young ERC

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    Abschlussfeier für 78 frisch examinierte Pflegekräfte Letzte Woche schlossen 78 Absolventinnen und Absolventen ihre Pflegeausbildung am UKHD erfolgreich ab. In einer feierlichen Zeremonie in der Heiliggeistkirche erhielten die frisch examinierten Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger sowie Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner für Akut- und Langzeitpflege ihre Zeugnisse aus den Händen ihrer Lehrkräfte. Nachdem Citykirchenpfarrer Vincenzo Petracca die festliche Gesellschaft – bestehend aus Absolventinnen und Absolventen, Ausbildern, Eltern und Lehrkräften – in der vollbesetzten Heiliggeistkirche begrüßt hatte, gratulierte Yvonne Dintelmann, Pflegedirektorin am Universitätsklinikum, den Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreichen Abschluss. „Pflege ist nicht nur ein Job, sondern eine ständige Entwicklung – das Wissen von heute reicht nicht für morgen. Daher ist es entscheidend, stets bereit zu sein, kontinuierlich zu lernen und sich den Anforderungen anzupassen. Ihre Expertise und Ihr Engagement sind gefragter denn je, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden.“ Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen herzlich zu diesem überaus wichtigen Teil ihrer beruflichen Laufbahn! #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Pflege #AusbildungUKHD

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    Der Jahresbericht 2023 Das UKHD und die Medizinische Fakultät Heidelberg (MFHD) veröffentlichen ihre Kennzahlen für das Jahr 2023 im neuen Online-Jahresbericht. Neben interaktiven Tabellen und Diagrammen erwarten den Leser unter dem Motto „Perspektivenwechsel – Dimension Raum“ Bilder, Texte, Podcasts und Videos, die Einblicke in aktuelle Themen aus Krankenversorgung, Forschung und Lehre geben. Der Bericht ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Auf ein erfolgreiches Jahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen blicken UKHD und MFHD zurück: Die Leistungen haben sich positiv entwickelt und wieder ein Vor-Corona-Niveau erreicht. Dem UKHD ist es gelungen, die Behandlungszahlen stationärer und ambulanter Patienten auszubauen. Am UKHD werden Patientinnen und Patienten mit sehr schweren und komplexen Erkrankungen versorgt, was sich in einem sehr hohen so genannten Case-Mix-Index widerspiegelt. Da zugleich Personal- und Sachkosten sowie investitionsbedingte Abschreibungen weiter gestiegen sind, steht ein leicht negatives Jahresergebnis unter dem Strich. Die Medizinische Fakultät konnte im Jahr 2023 wieder glänzen und zahlreiche nationale und internationale Forschungsgelder einwerben; Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhielten hochrangige Auszeichnungen, wie z.B. den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), in renommierten nationalen und internationalen Rankings erreichte die Heidelberger Universitätsmedizin vorderste Platzierungen in Forschung, Lehre und Klinik. Leserinnen und Leser des Online-Jahresberichts können sich im interaktiven Kennzahlenrechner die wirtschaftlichen, medizinischen und wissenschaftlichen Kennzahlen des UKHD, seiner Tochterunternehmen sowie der MFHD anschauen und haben die Möglichkeit, die Entwicklung dieser Zahlen über die letzten Jahre zu vergleichen sowie zwischen verschiedenen Darstellungsweisen wie Tabellen und Diagrammen zu wechseln. Der Jahresbericht lädt seine Leser außerdem ein, einen Perspektivenwechsel zu vollziehen und die „Dimension Raum“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erleben: https://lnkd.in/eyVkTHng #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Jahresbericht2023 #MFHD

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    Das war der "Internationaler Tag der Patientensicherheit" am UKHD Am Dienstag war viel los am UKHD. Zum internationalen Tag der Patientensicherheit, fanden sowohl bundesweit als auch an unserer Klinik viele verschiedene Aktionen zu diesem überaus wichtigen Tag statt. Los ging es um 9 Uhr im Foyer der Chirurgischen bzw. Medizinischen Klinik des UKHD. Bis 15 Uhr waren alle Interessierten herzlich eingeladen, sich zu informieren, was getan wird, um eine optimale Patientensicherheit zu gewährleisten. Dafür waren viele Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Berufsgruppen vor Ort, um auf der Aktionsfläche zu informieren. Auch der Vorstand des UKHD hatte es sich nicht nehmen lassen, die Infostände und Aktionen zu besuchen. Bei einem Wiederbelebungstraining an Simulationspuppen, die normalerweise in der Lehre und Weiterbildung eingesetzt werden, konnten sie selbst ausprobieren, was es heißt im Takt zu bleiben und wie lange zwei Minuten sein können. Am Ende gab es noch ein kleines Ranking, bei dem Prof. Jürgen Debus, Leitender Ärztlicher Direktor am UKHD den ersten Platz belegte. Dicht gefolgt von Yvonne Dintelmann, Pflegedirektorin am UKHD, Prof. Markus Weigand, stellvertretender Ärztlicher Direktor und Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin am UKHD. „Die Patientensicherheit hat höchste Priorität hier im Klinikum. Das ist eine Kulturfrage. Wir brauchen eine Kultur, in der jeder seine Fehler zugeben und auch öffentlich machen kann, damit wir daraus lernen und darauf reagieren können. Eine Kultur, in der ich mich nicht traue, Fehler anzusprechen, ist gefährlich. Das wissen wir aus vielen anderen Bereichen, die Luftfahrt hat es uns vorgemacht, dass die größten Fehler dann passiert sind, wenn aufgrund von Hierarchien Kommunikation nicht stattgefunden hat. In der Medizin haben wir daraus gelernt und die Kultur etabliert, dass wir „Beinah-Fehler“ berichten: Wir nennen das CIRS, critical incindence reporting system, also dann, wenn fast etwas passiert wäre, sprechen wir darüber und lernen aus diesen Ereignissen für die Zukunft und schützen so zukünftige Patienten“, so Prof. Debus in seinem Fazit zum Aktionstag. Gestern war außerdem der Bundesbeauftragte für die Belange der Patientinnen und Patienten, Stefan Schwartze MdB, am UKHD und besuchte das National Center for Tumor Diseases (NCT) Heidelberg im Rahmen seiner Herbsttour. Im Fokus des Besuchs standen die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Krebsforschung und -behandlung sowie die aktive Einbindung von Patientinnen und Patienten in den Forschungsprozess. Neben Präsentationen zu neuen Therapieansätzen, insbesondere in der molekularen Präzisionsonkologie und der Gen- und Zelltherapie, wurden auch die Themen Patientenbeteiligung und -sicherheit diskutiert. Wir danken allen Beteiligten für die tolle Organisation und freuen uns schon aufs nächste Jahr. #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #InternationalerTagderPatientensicherheit Klinik für Anästhesiologie UKHD

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    Veranstaltung: Patientensicherheit am UKHD Am internationalen Tag der Patientensicherheit, dem 17. September 2024, stellen verschiedene Berufsgruppen und Fachrichtungen an Informationsständen vor, was am UKHD für die Patientensicherheit getan wird und beantworten Fragen von Interessierten. Darüber hinaus gibt es an verschiedenen Stationen praktische Vorführungen und die Möglichkeit, einiges selbst auszuprobieren. Von 9 bis 15 Uhr sind alle Interessierten herzlich dazu eingeladen, sich im Foyer der Chirurgischen bzw. Medizinischen Klinik des UKHD (Im Neuenheimer Feld 420) darüber zu informieren, was dort getan wird, um eine optimale Patientensicherheit zu gewährleisten. Anlässlich des Welttages der Patientensicherheit stehen dafür zahlreiche Ansprechpartnerinnen und -partner aus unterschiedlichsten Berufsgruppen und Fachrichtungen an Informationsständen bereit. Sie zeigen zum Beispiel, wie Operationen überwacht werden oder führen vor, wie eine Narkose simuliert werden kann, um an einer lebensecht reagierenden Puppe verschiedene Situationen trainieren zu können. Erklärt wird außerdem, was jede und jeder selbst zur eigenen Sicherheit, etwa vor einer Operation, beitragen kann. Auch aktuelle Projekte rund um die Patientensicherheit aus Forschung und Lehre werden vorgestellt. Da zeitgleich die „Woche der Wiederbelebung“ stattfindet, werden auch lebensrettende Sofortmaßnahmen in Notfallsituationen vorgeführt. Denn es kommt zum Beispiel immer wieder vor, dass Zeugen eines Herzinfarkts sich nicht trauen, eine Herzdruckmassage durchzuführen, aus Angst, etwas falsch zu machen. Wer in einer solchen Situation gern helfen möchte, kann vor Ort die Reanimation an einer Puppe erlernen. Dies ist außerdem von 10 bis 14 Uhr möglich an einem zusätzlichen Aktionsstand im Heidelberger Zoo. Informieren können sich Interessierte ebenfalls zur Therapiesicherheit bei Arzneimitteln, etwa zu Wechselwirkungen verschiedener Medikamente, zum besseren Verständnis von Beipackzetteln oder wie Tabletten richtig geteilt werden können. Außerdem erfahren sie an interaktiven Mitmachstationen, wie Apothekerinnen und Apotheker am Universitätsklinikum zur sicheren Arzneimittelversorgung der Patientinnen und Patienten beitragen. Verschiedene Informationsmaterialien rund um die Patientensicherheit zum Mitnehmen runden das Angebot des Aktionstages ab. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher. #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #TagderPatientensicherheit #Patientensicherheit #WochderWiederbelebung Klinik für Anästhesiologie UKHD

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    Neue Weiterbildung „Pflege in der Onkologie“ Wir freuen uns, den Start unseres neuen Weiterbildungskurses Pflege in der Onkologie am UKHD bekannt zu geben! 21 engagierte Teilnehmende aus Kooperationshäusern im Südwesten (Trier, Frankfurt, Mannheim, Heilbronn, Sinsheim, Weinheim und Heidelberg) werden in den nächsten zwei Jahren an der Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg (AfG) die theoretischen Inhalte vermittelt bekommen. Die praktische Weiterbildung findet in den zertifizierten onkologischen Zentren unseres Weiterbildungsverbundes statt, zum Beispiel am UKHD. „Wir freuen uns, dass es endlich los geht, und wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg und spannende Lernmomente“, sagen Elke Hartard, Leitung der Weiterbildung für Onkologie an der AfG und Cordula Hübner, Mitarbeiterin der Weiterbildung für Onkologie an der AfG. Bei Interesse an der Weiterbildung gibt es mehr Infos auf der Webseite der AfG: https://lnkd.in/efGvXyWj Der nächste Kurs startet am 1. Juni 2026 #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Onkologie #Pflege #Weiterbildung #AFG Elke Hartard

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