Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH

Lernt die Menschen von heute am ältesten städtischen Krankenhaus von Berlin kennen: „Da wo wir sind, ist vorne“. Heute vor 150 Jahren hat das Klinikum im Friedrichshain die ersten Patient*innen aufgenommen.   #krankenhaus #geschichte #jubiläum #vivantes Martina Henke Corinna Schwarzer Henning Demann Nina Fischer Rita Strege Axel Gerlach

Gipsen 😁, Zugang legen 😉, Einleiten einer Narkose: Die Kinder und Enkelkinder unserer Kolleg*innen konnten am Klinikum Am Urban selbst erproben, was ihre Eltern oder Großeltern auf der Arbeit eigentlich so machen. Da war viel los. 💥 Über 50 Kinder nahmen am Kids Campus teil. Unsere Kolleg*innen betreuten verschiedene Erfahrungsstationen, damit die Kinder in unterschiedliche Fachbereiche schnuppern konnten: Urologie, Gynäkologie, Physiotherapie, Hygiene, Kardiologie, Unfallchirurgie, Anästhesie und Rettungsstelle. Pia Gabel, Geschäftsführende Direktorin vom Klinikum Am Urban, war auch dabei und erläuterte, dass es sehr gut sei, wenn die Kinder verstehen, warum Mama oder Papa auch mal zu „ungewöhnlichen Zeiten“ arbeiten gehen. Es ist ihr ein großes Anliegen, dass die Kinder das Krankenhaus als einen Ort der Heilung verstehen. Der Kids Campus soll zeigen, wie wichtig es ist, Menschen zu helfen, die unsere Hilfe benötigen. Auch in diesem Jahr war der Kids Campus wieder ein voller Erfolg und wir möchten uns sehr bei den engagierten Kolleg*innen aus dem Klinikum Am Urban bedanken, die diese besondere Veranstaltung organisiert haben. 💚 💛 💓 #worklife #kinder #krankenhaus #vivantes Ahmed Magheli Jeanette Liersch Volker Morath

Heute durfte ich im Roten Rathaus den Landesorden der Stadt Berlin entgegen nehmen. Ich fühle mich mehr als geehrt. Den würdigen Orden dieser großartigen Stadt nehme ich sehr gerne stellvertretend entgegen für all die klugen Menschen, die sich mit mir gemeinsam für #Aufklärung, eine starke Gesundheitsstruktur in Berlin und eine geschlechtergerechte, individualisierte #Medizin einsetzen. Jeden Tag aufs Neue macht es Spaß, einen Schritt näher an die gemeinsamen Ziele zu kommen. Herzlichen Glückwunsch auch an die anderen starken Preisträger und Preisträgerinnen. Und ein riesiges und herzliches Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer auf diesem Weg! Raed Saleh, Esther Kogelboom Anna Kemper Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH Tagesspiegel Ärztekammer Berlin Suhrkamp Verlag AG Cansel Kiziltepe

Das Motto des diesjährigen Welttags der #Patient*innensicherheit war: „Sichere Diagnose. Richtige Behandlung. Gemeinsam für Diagnosesicherheit.“ Aber was bedeutet das z.B. für die Patientenbeteiligung? Spielt die eine Rolle? Wir haben nachgefragt. #patientensicherheit #diagnose #krankenhaus #vivantes

Ferne Vergangenheit - oder wiederholt sich die Geschichte? Auch die gestrige Wahl in #Brandenburg sollte uns wieder mehr als zu denken geben. Es passiert meistens schleichend - nicht mit einem großen Knall. Damals wie heute. Vor 91 Jahren wurde der Ärztliche Direktor des Klinikum Am Urban in Berlin Kreuzberg, damals einer der renommiertesten Ärzte Berlins, entlassen und in die Emigration getrieben. Er war kein Fremder, Hermann Zondek war einer von uns. Am 11. März 1933 besetzte die SA das Krankenhaus Am Urban, das heute zum Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH gehört. Die Ärztlichen Direktoren Franz Schück und Hermann Zondek – beide jüdischer Herkunft – wurden entlassen, mehrere jüdische Ärzte verhaftet und misshandelt. Bis 1934 wurden rund 20 Ärzte des Krankenhauses Am Urban aus Deutschland vertrieben. Hermann Zondek fand in Israel eine neue Heimat und begründete eine neue Karriere. Mit einer von Ruth Ur kuratierten Ausstellung des Freundeskreis Yad Vashem e.V. erinnern wir im Foyer des Klinikums noch bis Ende des Jahres an dieses dunkle Kapitel. (Weitere Infos zur Ausstellung in den Kommentaren.) Heute arbeiten bei Vivantes mehr als 19.000 Menschen mit Wurzeln in mehr als 120 Ländern und den unterschiedlichsten religiösen und nicht-religiösen Bekenntnissen. Als Anfang des Jahres ein Treffen in Potsdam bekannt wurde, bei dem Rechtsextreme Pläne zur „Remigration“ diskutierten, sind Millionen Menschen in ganz Deutschland auf die Straße gegangen und haben sich gegen diese unmenschliche Ideologie gestellt. Aber der gesellschaftliche und politische Diskurs hat sich in den vergangenen Monaten verändert. Dass eine Partei, die in ihren Reihen viele Mitglieder mit offen rechtsextremistische und fremdenfeindliche Positionen duldet, Wahlerfolge in den jüngsten Landtagswahlen feiert, erfüllt mich mit großer Sorge. Wir müssen alle etwas tun, um diesen Trend zu stoppen! Unsere Mitarbeiter*innen arbeiten jeden Tag und jede Nacht hart für die Gesundung unserer Patient*innen – ungeachtet auch derer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder politischer Überzeugung. Nicht wenige von ihnen fragen sich inzwischen, ob sie in Deutschland noch erwünscht sind. Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal im Krankenhaus sind. Und besuchen Sie die Ausstellung im Vivantes Klinikum Am Urban. Deutsche Bahn Dr. Richard Lutz

Es ist 19 Uhr, als die Katastrophe hereinbricht: #Gasexplosion 💥 im Britzer Garten mit Massenpanik. So das Szenario der Katastrophenschutzübung am Klinikum Neukölln.   Die Kolleg*innen wissen von nichts, als auf einmal ca. 80 Verletzte eingeliefert werden, also Laiendarsteller*innen. Diese werden begleitet von ca. 20 Beobachter*innen des Senats für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege. Denn den Krankenhäusern kommt im Rahmen der medizinischen Versorgung bei Großschadensereignissen und anderen Katastrophenfällen eine besondere Bedeutung zu. Ohne Ankündigung ❗️ wird hier der #Bevölkerungsschutz der Berliner*innen auf die Probe gestellt. 💪   Alles ist gut gegangen! 350 Mitarbeiter*innen des Klinikums Neukölln waren spontan an der Übung in den Abendstunden involviert und wir sind alle sehr zufrieden mit der Versorgungsleistung und der Aufrechterhaltung des „normalen“ Krankenhausbetriebs. Toll gemacht, absolut spitzenmäßig, liebes Klinikum Neukölln!!! 🙏❤️❤️   #katastrophenschutzübung #krankenhaus #vivantes   Ulrike von Arnim Thomas Wolff, PD Dr. med. Mario Mueller, FEBS, MHBA Peggy Dubois, Sabrina Wolf, Nancy Bundschuh

Was war vor 150 Jahren in Berlin los? 19. Jahrhundert – Deutsches Kaiserreich: In dieser Zeit wurde das Klinikum im Friedrichshain 💥💥gegründet. Anlass genug, ordentlich zu feiern. 💥 Die große Festwoche liegt hinter uns: 📍 Es fand ein History Symposium mit beeindruckenden Vorträgen über die bewegende Vergangenheit mit spannenden Zukunftsausblicken statt. 📍 Am Tag des offenen Tors haben wir 51 Schüler*innen und Azubis exklusive Einblicke in unseren Klinikalltag gegeben. 📍 Wir haben gefeiert: mit Vertreter*innen aus der Politik, großem Bühnenprogramm und Party. Denn ohne die Kolleg*innen vom Klinikum im Friedrichshain hätten wir die 150 Jahre in der Stadt Berlin nicht bestehen können. Das Klinikum im Friedrichshain hatte 1874 den Anspruch, eine flächendeckende Gesundheitsversorgung unabhängig von der sozialen Herkunft anzubieten. Das ist noch heute so. Mit 26 Fachkliniken, 10 Zentren und 956 Betten ist das Klinikum im Friedrichshain ein Krankenhaus der 🚀Maximalversorgung. In der Geburtsklinik erblicken jedes Jahr etwa 3.200 Babys das Licht der Welt. Frühgeborene und erkrankte Säuglinge werden im Perinatalzentrum Level 1 auf höchstem Niveau versorgt. Für Notfälle stehen die größte Rettungsstelle Berlins (ca. 80.000 Patient*innen jährlich) und eine eigene Kinderrettungsstelle bereit. Das Klinikum ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Auf all das sind wir mächtig stolz und wir freuen uns sehr auf die weitere Zukunft dieses Standorts und all das, was später Geschichte schreiben wird.💪😍 Axel Gerlach, Martina Henke, Prof. Dr. med. Thomas Fuchs, Jonas Busch, Anne Büscher, Melanie Kantor, Jonas Schubert, Henning Demann #Jubiläum #Krankenhaus #Vivantes

Den Alltag in der #Pflege hautnah als #Hospitant miterleben?👉 #Bundestagsabgeordneter Hakan Demir von der SPD-Fraktion wollte viel erfahren und hat auf der Station 37, der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Klinikum Neukölln, hospitiert. Der Tag ging los mit Einkleiden und Basishygiene. Im Anschluss hat Herr Demir drei Pflegekräfte mit ihren jeweiligen Patient*innengruppen begleitet und mitgeholfen: Stationsalltag pur. 😁 Herr Demir erlebte, wie gut und routiniert die Zusammenarbeit auf der Station funktioniert. Zum Beispiel: Während die einen reanimieren, haben die anderen Pflegekräfte die Patient*innen in Ruhe weiterversorgt. Es ergab sich ein angeregter Diskurs: Die Pflegekräfte stellten Herrn Demir viele Fragen und umgekehrt. Auch wollte er wissen, wie das Pflegepersonal zum TV PPV steht. Er hat vollen Respekt gegenüber dem Pflegeberuf, spendierte Muffins in der Pause und hat abschließend die Station zu einer Führung im Abgeordnetenhaus eingeladen. Der umgekehrte Besuch wird bestimmt auch spannend. Danke für Ihr Interesse, Ihren Respekt und Ihre Neugier, Herr Hakan Demir! Die Zusammenarbeit war sehr schön. 👏 😃 #pflege #politik #krankenhaus #vivantes Peggy Dubois

💥 Rettungsstelle 🚑 Klinikum Neukölln: Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, taucht ein in den turbulenten Alltag unserer täglichen Arbeit. Es ist viel los, als sie da ist, von einer Schlägerei über einen Motorradunfall und bis hin zur Versorgung von dementen Personen. Sie unterhält sich mit allen Mitarbeiter*innen, die gerade greifbar sind, fragt nach❓, will es ganz genau wissen. Ulrike v. Arnim, Chefärztin der Rettungsstelle Neukölln, Thomas Wolff, kommissarischer geschäftsführender Direktor und PD Dr. med. Mario Mueller, FEBS, MHBA, Ärztlicher Direktor, sowie Janett Markwordt, stellvertretende Pflegedirektorin vom Vivantes Klinikum Neukölln gingen mit ihr in einen detaillierten und interessanten Austausch über alles, was gerade ansteht. Schön, dass Sie da waren, Frau Dr. Ina Czyborra. 👏 🤗 #rettungsstelle #klinikumneukölln #krankenhaus #vivantes

#Außenminister Gustav Stresemann, Reichstagspräsident Paul Löbe und viele weitere Prominente ✋ aus Politik, Wirtschaft und Kultur der 1920er Jahre zählten zu den Patientinnen und Patienten des renommierten Arztes Herrmann #Zondek. Von 1926 bis 1933 war er Ärztlicher Direktor am Klinikum Am Urban. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wurde er entlassen, weil er jüdisch war. Nach verschiedenen Zwischenstationen emigrierte er schließlich nach Jerusalem. Dort hatte er die Chance, seine Karriere fortzusetzen und unter anderem Mitglieder arabischer Königsfamilien zu behandeln. 1979 verstarb Zondek. Sein persönliches Erbe, darunter zahlreiche Dokumente und Gegenstände, wird heute in der internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem aufbewahrt. 👉 Wir sind begeistert, in seinem Gedenken eine Ausstellung Am Urban zu präsentieren. In der Ausstellung werden Episoden aus der Geschichte des Klinikums und aus dem Leben von Professor Hermann Zondek gezeigt. Eröffnet wurde die Ausstellung am 4. September, dem 127. Geburtstag von Hermann Zondek, durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung von Vivantes Johannes Danckert, dem Ärztlichen Direktor des Klinikum Am Urban Ahmed Magheli, und dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG Dr. Richard Lutz.   Kuratorin Ruth Ur führte in die Ausstellung ein. 👉 Die Ausstellung findet noch bis zum 31.12.2024 statt. Jeden Dienstag um 18:00 Uhr findet eine öffentliche Führung statt. Führungen für Gruppen können organisiert werden (Ansprechpartner Volker Morath  volker.morath@vivantes.de). Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns, viele Besucher*innen dieser besonderen Ausstellung zu begrüßen. 🤝 🤩 (Fotos: Gregor Zielke) Unten im Kommentar haben wir noch ein tolles Video zur Ausstellung verlinkt. #yadvashem #ausstellung #vivantes