Wen die Hintergründe und Ursachen der aktuellen Konflikte im nahen Osten interessieren, hier eine kleine 📘 Buchempfehlung: "Wer den Wind säet..." von Michael Lüders Lüders liefert in seinem Buch "Wer den Wind säet..." eine prägnante, kritische und schwerwiegende Analyse der Auswirkungen westlicher Politik im Nahen Osten. Das Buch beleuchtet, wie die Unterstützung der USA und anderer westlicher Länder die politische Landschaft der lokalen Akteure gestaltet, destabilisiert und zum Aufstieg extremistischer Bewegungen und einer permanenten Kriegsideologie beigetragen hat. Sehr detailliert erklärt er die Beziehungen und Interessen der USA, Israels, des Iran und der palästinensischen Gebiete, und bietet damit wichtige Einblicke in die komplexen, geopolitischen Dynamiken dieser Region (auch im aktuellen Kontext). Das Buch ist eine fundierte Chronik und plädiert für eine verantwortungsbewusstere, kritischere Außenpolitik. Eigentlich Pflichtlektüre für unsere (Spitzen-)Außenpolitik. #Geopolitik #InternationaleBeziehungen #Buchempfehlung #MichaelLüders https://lnkd.in/ehSYdbrY
Beitrag von André Kirchner
Relevantere Beiträge
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Entdecken Sie die kritische Analyse von Andreas Reinicke, Direktor des Deutschen Orient-Instituts, zu den jüngsten Angriffen auf führende Hamas- und Hisbollah-Anführer. Erfahren Sie, welche Auswirkungen diese Aktionen auf den Nahen Osten haben und warum ein verstärktes europäisches Engagement für den Frieden notwendig ist. #Andreas_Reinicke #Außenpolitik #Interview #Israel #Konflikte #Medien_Kultur #Naher_Osten #Politik
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Brauchen wir wirklich Donald Trump…🇺🇸👨💼 …um zu verstehen, dass #Europa endlich selbstständig und souverän werden muss? ❗️Der russische Krieg in der Ukraine ❗️Kriege im Nahen Osten ❗️Migration ❗️Klimawandel ❗️Aufstieg Chinas ❗️Territorialkonflikte in Asien ❗️ein zunehmend selbstbewusster „Globaler Süden“ ❗️die Renaissance der Geopolitik …die Liste lässt sich leicht fortsetzen. ✅Es gibt einfach so unendlich viele Gründe dafür, dass Europa lernen muss, in dieser unübersichtlichen und unsicheren Welt mit einer Stimme zu sprechen, für seine eigene Sicherheit zu sorgen, machtpolitisch handlungsfähig zu werden. 🇪🇺Denn wie einer der Gründerväter der Europäischen Union, der belgische Premierminister Paul Henri Spaak, vor vielen Jahren einmal so treffend formuliert hat: „In Europa gibt es nur zwei Typen von Staaten: Kleine Staaten…und Staaten, die noch nicht verstanden haben, dass sie klein sind.“ ⏰Das ist heute mindestens genauso richtig wie damals. Trumps zweite Amtszeit ist nur ein weiterer Weckruf. ➡️Last call. Time to act! #präsidentschaftswahlen #trump #wahlen #USA
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#Israel #Palästina #Kriegsgefahr Der israelisch-palästinensische Konflikt ist äußerst komplex und erfordert eine differenzierte Betrachtung. Die israelische Regierung und die Hamas haben unterschiedliche Ansprüche. Eine friedliche Lösung erfordert den Willen beider Seiten, Kompromisse zu finden. Internationale Vermittlung und diplomatische Bemühungen sind entscheidend. Alle Parteien müssen ernsthafte Anstrengungen unternehmen, um historische Feindschaften zu überwinden und eine gerechte Lösung zu finden. https://lnkd.in/dP8f4Mrd
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𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞 𝐚𝐧 𝐂𝐡𝐚𝐭𝐆𝐏𝐓; 𝐰𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐍𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐡𝐚𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞𝐧 𝟏𝟎𝟎 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐚𝐦 𝐦𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠𝐞 𝐠𝐞𝐟ü𝐡𝐫𝐭? In den letzten 100 Jahren gilt die USA als die Nation, welche mit Abstand die meisten Kriege geführt oder militärische Konflikte initiiert hat. Diese Tatsache basiert auf einer Vielzahl von militärischen Operationen, Interventionen und Kriegen, die oft weltweit große Aufmerksamkeit erregt haben. Hier einige Fakten: 𝟏. 𝐙𝐚𝐡𝐥𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐇ä𝐮𝐟𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭: Die USA waren seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs direkt oder indirekt in über 80 Konflikte verwickelt. Die meisten dieser Konflikte fanden ausserhalb der USA statt und waren geprägt von Interventionen in Asien, dem Nahen Osten, Lateinamerika und Afrika. 𝟐. 𝐁𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐫𝐯𝐞𝐧𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧: Kalter Krieg: Während dieser Zeit führten die USA Stellvertreterkriege, darunter in Korea (1950–1953) und Vietnam (1955–1975). Sie unterstützten auch anti-kommunistische Bewegungen in Ländern wie Afghanistan, Nicaragua und Angola. Golfkriege: Die USA führten den Ersten (1990–1991) und den Zweiten Golfkrieg (2003–2011), wobei letzterer auf falsche Behauptungen über Massenvernichtungswaffen basierte. Naher Osten: Militäroperationen in Ländern wie Afghanistan (seit 2001) und Syrien (seit 2014) sowie zahlreiche Interventionen in Libyen, Irak und dem Jemen. Lateinamerika: Interventionen gegen Regierungen oder Bewegungen, die nicht mit der US-Politik übereinstimmten, wie in Guatemala, Chile, Kuba und Grenada. 𝟑. 𝐆𝐫ü𝐧𝐝𝐞 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐇ä𝐮𝐟𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭: Politische Hegemonie: Die USA betrachteten sich im 20. Jahrhundert als „Weltpolizist“, um ihre politischen, wirtschaftlichen und militärischen Interessen zu schützen. Ressourceninteressen: Einige Konflikte, wie im Nahen Osten, hatten ausschliesslich wirtschaftliche Hintergründe, insbesondere in Bezug auf Öl. Ideologische Kämpfe: Während des Kalten Krieges war die Eindämmung des Kommunismus ein zentraler Grund für viele Konflikte. 𝟒. 𝐊𝐫𝐢𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐁𝐞𝐭𝐫𝐚𝐜𝐡𝐭𝐮𝐧𝐠: Kritiker werfen den USA vor, viele Konflikte aus geopolitischen oder wirtschaftlichen Interessen angezettelt zu haben, oft ohne langfristige Stabilität in den betroffenen Regionen zu gewährleisten. Obwohl die USA führend sind, haben andere Nationen wie die Sowjetunion/Russland (z. B. Afghanistan, Ukraine) und frühere Kolonialmächte wie Frankreich und Großbritannien ebenfalls etliche Konflikte initiiert oder unterstützt. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Während viele Länder in Konflikte verwickelt waren, übertreffen die USA in den letzten 100 Jahren hinsichtlich der Häufigkeit und globalen Reichweite ihre Zeitgenossen bei weitem. #Kriege #USA #Militärintervention #Geopolitik #Weltpolizei #Konflikte #Geschichte #NaherOsten #Hegemonie #KalterKrieg #Globalpolitik #Ressourcen
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Neue Prioritäten: #Russland für #Europa, #China für die #USA? Die Auswertung unserer #Delegationsreise, die ich gemeinsam mit Verena Kasirye-Büllesbach , Leiterin der Abteilung Westeuropa, Nordamerika, Europapolitik der Hanns-Seidel-Stiftung verfasst habe, ist online! In den USA häufen sich Herausforderungen auch für die #transatlantischen Beziehungen. Innenpolitische Stabilität, die anstehenden #Präsidentschaftswahlen und geopolitische Brennpunkte, wie der russische #Angriffskrieg gegen die #Ukraine, stehen ganz oben auf der Tagesordnung; außerdem der Krieg im #Gazastreifen und der Konflikt um #Taiwan. Wie das Ganze von den Amerikanern gesehen wird und welche Auswirkungen es auf die transatlantischen Beziehungen haben kann, erfahren Sie in unserem Artikel.👇🏼
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Das Gestammel von Klaus Bachmann in der Berlinskaja Prawda wäre keine Erwähnung wert, wenn es nicht zugleich Ausdruck eines im Ursprung originär deutschen -angesichts seiner internationalen Attraktivität- nicht weniger gefährlichen Phantomschmerzes wäre, der seit dem 24. Februar 2022, dem Überfall Russlands auf die Ukraine und noch stärker seit den antisemitischen Massakern der islamistischen Hamas vom 7. Oktober 2023 Zulauf unter Demokratie-Feinden erhält. Dieser Selbstkannibalismus ist Fortentwicklung der Selbstüberhöhung als #Aufarbeitungsweltmeister, der den Angriffen auf unsere #Erinnerungskultur und hybride Gefahren für unsere #Demokratie nicht gewachsen ist. Die historische Analysefähigkeit in Bezug auf die universelle Bedeutung des von Deutschen im besetzten Polen geplanten und durchgeführten #Holocaust sowie der #NS-Verbrechen ist dabei genauso abhanden gekommen (falls sie je ausgeprägt war), wie die eigene Geschäftsgrundlage einer Narration in den deutsch-polnischen Beziehungen, die in den vergangenen 30 Jahren vielfach keinerlei Problem-Bewusstsein für Gesellschaft besaß und #Vergangenheit nur als störend empfand. Das zelebrieren der eigenen Borniertheit reiht sich ein in die Tradition regressiver Forderungen nach einem #Schlussstrich bzw. "Kollektiver Unschuld". #Europa braucht etwas anderes. #Verantwortung. https://archive.ph/RNwRg https://lnkd.in/dWMzArJ7
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Quo vadis, Georgien? Zukunft zwischen Russland und Europa Die politische Situation in Georgien erinnert in beunruhigender Weise an den Ukraine-Konflikt – eine pro-russische Regierung, eine prowestliche Opposition und das Misstrauen der Bevölkerung in die Unabhängigkeit ihrer demokratischen Institutionen. Die Parlamentswahlen, die von Wahlfälschungsvorwürfen und Vorwürfen ausländischer Einflussnahme geprägt sind, lassen erahnen, wie tief gespalten das Land ist. Aber was bedeutet das für die Zukunft Georgiens und für die geopolitische Balance im Südkaukasus? Ein „Maidan 2.0“ für Georgien? Falls sich die Spannungen weiter aufschaukeln, könnten Proteste in Tiflis ähnlich eskalieren wie der Euromaidan in Kiew. Dies wäre ein schwerer Schlag für die Stabilität in der Region und könnte Russland dazu veranlassen, seine Präsenz zu verstärken, um strategische Vorteile zu sichern – eine gefährliche Entwicklung für die 3,5 Millionen Einwohner Georgiens, die den Wunsch nach Unabhängigkeit hegen. Europäische Perspektiven und Einflussmöglichkeiten Die EU hat bereits eine Untersuchung der Unregelmäßigkeiten gefordert. Doch ob und wie die EU mit Sanktionen oder wirtschaftlichen Anreizen eine mögliche russische Einflussnahme zurückdrängen kann, bleibt ungewiss. Ein intensiver Dialog und gezielte Unterstützung könnten helfen, Georgien stärker an Europa zu binden und demokratische Reformen zu fördern. Ob die EU allerdings bereit und fähig ist, mehr Druck auf Russland auszuüben, bleibt offen. Georgiens eigene Weichenstellung In dieser prekären Lage ist es entscheidend, dass Georgien einen eigenen Weg zwischen den Interessen der Grossmächte findet, der seine nationale Souveränität schützt. Die kommenden Wochen könnten massgeblich entscheiden, ob sich das Land weiter westlich orientiert oder zunehmend in eine russische Einflusssphäre gerät. Für Georgien und seine Bevölkerung steht viel auf dem Spiel: die Möglichkeit, aus den Fehlern anderer zu lernen und das Gleichgewicht zwischen aussenpolitischen Einflüssen und nationaler Eigenständigkeit zu wahren. https://lnkd.in/dYU4piQY #Georgien #Ukraine #Geopolitik #Russland #EU #Unabhängigkeit #Demokratie
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📰 🌎 Dr. Alfred de Zayas : « Endlich bäumen sich Staaten in Lateinamerika, Afrika und Asien gegen die Hegemonie des Westens auf » « Der Westen ist dabei, das Völkerrecht zu unterminieren ». Interview mit Prof. Dr. iur. et phil. Alfred de Zayas, Völkerrechtler und ehemaliger Uno-Mandatsträger. Zeitgeschehen im Fokus Sie haben an einer Anhörung vor dem Uno-Sicherheitsrat am 25. März 2024 teilgenommen. Was waren die Themen? Professor Dr. Alfred de Zayas Hauptthema waren die Unilateral Coercive Measures (UCM, einseitige Zwangsmassnahmen), die die USA, Kanada, Grossbritannien und die Europäische Union gegen ein Drittel der Weltbevölkerung verhängen. Die Mehrheit der anwesenden Staaten hat solche Massnahmen als illegal bezeichnet, weil sie die Souveränität der Staaten angreifen und inkompatibel mit der Uno-Charta sind. Die westlichen Staaten versuchten, die Debatte in eine andere Richtung zu lenken, nämlich auf den Kampf gegen den Terrorismus, und dies als Vorwand, um UCM – die sie fälschlich als «Sanktionen» bezeichnen – zu rechtfertigen. Es dauerte nicht lange, bis klar wurde, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Unilateralen Zwangsmassnahmen überhaupt etwas mit Terrorismus zu tun haben, denn die meisten UCM werden schlicht und einfach als Waffe beziehungsweise vermeintliche «Strafe» gegen Staaten verwendet, die nicht das tun, was die USA und die EU befehlen. Sie werden bewusst eingesetzt, um Staaten zu destabilisieren, Chaos und humanitäre Krisen herbeizuführen, in der Hoffnung, dass die von UCM betroffenen Regierungen fallen. Sie sind Ausdruck des neuen Imperialismus beziehungsweise des Neo-Kolonialismus des 21. Jahrhunderts. 📰 Quelle / Mehr lesen - Zeitgeschehen im Fokus : https://lnkd.in/e4H2UKcR 💻 GIPRI: https://gipri.ch/ 💻 Facebook: https://lnkd.in/e3UmgDvP 🖥 Youtube: https://lnkd.in/gM__Cvcy #Lateinamerika #Afrika #Asien #internationalesRecht #Menschenrechte #Imperialismus #InternationaleBeziehungen #Geopolitik #Frieden
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#iac 19.-21. Sep 2024 🇺🇸🇮🇱 Iran Sicherheit in der Politik Das bedeutet, dass der US-Präsident Donald Trump sowie King Reza Pahlavi, der Sohn des Schahs von Iran, auf dem "IAC National Summit 2024" ebenfalls als Redner auftreten werden. Die Veränderungen im Nahen Osten haben die geopolitische Lage an einen kritischen Punkt gebracht. Die bisherigen politischen Ansätze in der Region stossen an ihre Grenzen und erfordern ein Umdenken. Um die Sicherheit langfristig zu gewährleisten, sind dringend Reformen notwendig. Diese setzen sowohl regionale als auch internationale Zusammenarbeit voraus, um Stabilität und Frieden in der Region zu fördern. Eine umfassende Neuausrichtung der politischen Strategien ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Verbesserung der Sicherheitslage. Dies erklärt, warum das Event bedeutende Persönlichkeiten anzieht, die ihre Perspektiven zu diesen drängenden Themen teilen. Trump ist für seine populistische und nationalistische Politik bekannt, während Reza Pahlavi als Verfechter der Demokratie und Menschenrechte im Iran gilt. Ihre Beteiligung könnte die Veranstaltung zu einem politischen Höhepunkt machen. #israel #iran #usa #Sicherheit #politik #Terror
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