Entdecken Sie die kritische Analyse von Andreas Reinicke, Direktor des Deutschen Orient-Instituts, zu den jüngsten Angriffen auf führende Hamas- und Hisbollah-Anführer. Erfahren Sie, welche Auswirkungen diese Aktionen auf den Nahen Osten haben und warum ein verstärktes europäisches Engagement für den Frieden notwendig ist. #Andreas_Reinicke #Außenpolitik #Interview #Israel #Konflikte #Medien_Kultur #Naher_Osten #Politik
Beitrag von Nachrichten AG
Relevantere Beiträge
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Wen die Hintergründe und Ursachen der aktuellen Konflikte im nahen Osten interessieren, hier eine kleine 📘 Buchempfehlung: "Wer den Wind säet..." von Michael Lüders Lüders liefert in seinem Buch "Wer den Wind säet..." eine prägnante, kritische und schwerwiegende Analyse der Auswirkungen westlicher Politik im Nahen Osten. Das Buch beleuchtet, wie die Unterstützung der USA und anderer westlicher Länder die politische Landschaft der lokalen Akteure gestaltet, destabilisiert und zum Aufstieg extremistischer Bewegungen und einer permanenten Kriegsideologie beigetragen hat. Sehr detailliert erklärt er die Beziehungen und Interessen der USA, Israels, des Iran und der palästinensischen Gebiete, und bietet damit wichtige Einblicke in die komplexen, geopolitischen Dynamiken dieser Region (auch im aktuellen Kontext). Das Buch ist eine fundierte Chronik und plädiert für eine verantwortungsbewusstere, kritischere Außenpolitik. Eigentlich Pflichtlektüre für unsere (Spitzen-)Außenpolitik. #Geopolitik #InternationaleBeziehungen #Buchempfehlung #MichaelLüders https://lnkd.in/ehSYdbrY
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#Israel #Palästina #Kriegsgefahr Der israelisch-palästinensische Konflikt ist äußerst komplex und erfordert eine differenzierte Betrachtung. Die israelische Regierung und die Hamas haben unterschiedliche Ansprüche. Eine friedliche Lösung erfordert den Willen beider Seiten, Kompromisse zu finden. Internationale Vermittlung und diplomatische Bemühungen sind entscheidend. Alle Parteien müssen ernsthafte Anstrengungen unternehmen, um historische Feindschaften zu überwinden und eine gerechte Lösung zu finden. https://lnkd.in/dP8f4Mrd
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Das Gestammel von Klaus Bachmann in der Berlinskaja Prawda wäre keine Erwähnung wert, wenn es nicht zugleich Ausdruck eines im Ursprung originär deutschen -angesichts seiner internationalen Attraktivität- nicht weniger gefährlichen Phantomschmerzes wäre, der seit dem 24. Februar 2022, dem Überfall Russlands auf die Ukraine und noch stärker seit den antisemitischen Massakern der islamistischen Hamas vom 7. Oktober 2023 Zulauf unter Demokratie-Feinden erhält. Dieser Selbstkannibalismus ist Fortentwicklung der Selbstüberhöhung als #Aufarbeitungsweltmeister, der den Angriffen auf unsere #Erinnerungskultur und hybride Gefahren für unsere #Demokratie nicht gewachsen ist. Die historische Analysefähigkeit in Bezug auf die universelle Bedeutung des von Deutschen im besetzten Polen geplanten und durchgeführten #Holocaust sowie der #NS-Verbrechen ist dabei genauso abhanden gekommen (falls sie je ausgeprägt war), wie die eigene Geschäftsgrundlage einer Narration in den deutsch-polnischen Beziehungen, die in den vergangenen 30 Jahren vielfach keinerlei Problem-Bewusstsein für Gesellschaft besaß und #Vergangenheit nur als störend empfand. Das zelebrieren der eigenen Borniertheit reiht sich ein in die Tradition regressiver Forderungen nach einem #Schlussstrich bzw. "Kollektiver Unschuld". #Europa braucht etwas anderes. #Verantwortung. https://archive.ph/RNwRg https://lnkd.in/dWMzArJ7
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Am Dienstag, 19.NOVEMBER 2024 -19 Uhr freue ich mich, im Rahmen der „Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung“ Herrn Bundesminister Mag. Alexander SCHALLENBERG für einen VORTRAG mit Diskussion mit dem Thema „Österreichs Außenpolitik in der Zeit des globalen Wandels“ im FESTSSAAL der RAIFFEISENBANK Klosterneuburg, Rathausplatz 7 begrüßen zu können. WIR leben ja in sehr turbulenten Zeiten- dazu 2 Bespiele, mit denen ich mich zuletzt befasst habe: A) Das „Friedensgutachten 2024“ , das von 4 deutschen Friedensforschungsinstituten erarbeitet worden ist, stellt fest: „ Im Jahre 2023 gab es auf der Welt so viele Gewaltkonflikte wie noch nie: Mehr Kriege, Krisen und Konflikte. Das Gutachten bilanziert: 2023 werde negativ in die Geschichte eingehen: Viele Kriege abseits des Fokus. "Seit Jahren taumelt die Welt von einer Krise in die nächste". In den Medien würden die Kriege im Nahen Osten (wo nun neben Israel und Palästina, dem Libanon auch der IRAN mit u.a. fast 200 an einem Abend nach Israel abgefeuerten Raketen Teil geworden ist) und in der Ukraine, die Opfer einer brutalen Aggression Russlands geworden ist, die Berichterstattung dominieren. Mehr als die Hälfte aller Gewaltkonflikte spiele sich jedoch in Afrika ab. Das Gutachten spricht von einer "Welt ohne Kompass". B) Zusätzlich-als DEMOKRATIE-FAN- las ich ein erschreckendes Untersuchungsergebnis: nur 24 Staaten erreichen derzeit WELTWEIT den höchsten Entwicklungsstand einer „Vollständigen Demokratie“ Darunter 14 europäische Staaten -neben Österreich u.a. Norwegen, Schweden, Island, Finnland, Dänemark, Irland, die Niederlande, Schweiz, Luxemburg, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien; Einige andere Staaten sind aber gemäß dieser weltweiten britischen Studie nah dran. Prof. Dr. Josef HÖCHTL, Eh. Nationalrats-Abgeordneter, Präsident der „Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung“, Hoechtl.consulting@gmail.com
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📰 🌎 Dr. Alfred de Zayas : « Endlich bäumen sich Staaten in Lateinamerika, Afrika und Asien gegen die Hegemonie des Westens auf » « Der Westen ist dabei, das Völkerrecht zu unterminieren ». Interview mit Prof. Dr. iur. et phil. Alfred de Zayas, Völkerrechtler und ehemaliger Uno-Mandatsträger. Zeitgeschehen im Fokus Sie haben an einer Anhörung vor dem Uno-Sicherheitsrat am 25. März 2024 teilgenommen. Was waren die Themen? Professor Dr. Alfred de Zayas Hauptthema waren die Unilateral Coercive Measures (UCM, einseitige Zwangsmassnahmen), die die USA, Kanada, Grossbritannien und die Europäische Union gegen ein Drittel der Weltbevölkerung verhängen. Die Mehrheit der anwesenden Staaten hat solche Massnahmen als illegal bezeichnet, weil sie die Souveränität der Staaten angreifen und inkompatibel mit der Uno-Charta sind. Die westlichen Staaten versuchten, die Debatte in eine andere Richtung zu lenken, nämlich auf den Kampf gegen den Terrorismus, und dies als Vorwand, um UCM – die sie fälschlich als «Sanktionen» bezeichnen – zu rechtfertigen. Es dauerte nicht lange, bis klar wurde, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Unilateralen Zwangsmassnahmen überhaupt etwas mit Terrorismus zu tun haben, denn die meisten UCM werden schlicht und einfach als Waffe beziehungsweise vermeintliche «Strafe» gegen Staaten verwendet, die nicht das tun, was die USA und die EU befehlen. Sie werden bewusst eingesetzt, um Staaten zu destabilisieren, Chaos und humanitäre Krisen herbeizuführen, in der Hoffnung, dass die von UCM betroffenen Regierungen fallen. Sie sind Ausdruck des neuen Imperialismus beziehungsweise des Neo-Kolonialismus des 21. Jahrhunderts. 📰 Quelle / Mehr lesen - Zeitgeschehen im Fokus : https://lnkd.in/e4H2UKcR 💻 GIPRI: https://gipri.ch/ 💻 Facebook: https://lnkd.in/e3UmgDvP 🖥 Youtube: https://lnkd.in/gM__Cvcy #Lateinamerika #Afrika #Asien #internationalesRecht #Menschenrechte #Imperialismus #InternationaleBeziehungen #Geopolitik #Frieden
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Wer sich eingehender über Syrien und Rojava informieren und verstehen will, wie die Politik der Türkei gegenüber Kurd:innen damit zusammenhängt, kann "Kampf um Kobanê, Kampf um die Zukunft des Nahen Ostens" kostenlos hier downloaden: https://lnkd.in/eFuu2aCG "Der Kampf um Kobanê und Rojava ist eine zentrale Auseinandersetzung im Nahen und Mittleren Osten, in der alle relevanten Akteure in der einen oder anderen Weise involviert waren. Kobanê wird weiterhin die politischen Ereignisse in der Region prägen – sowohl die Beziehungen zwischen der Türkei und der PKK als auch den Bürgerkrieg in Syrien. Der Konflikt bietet Anlass, zentrale linke Auseinandersetzungen neu aufzugreifen – wie etwa die Frage nach Gewalt als Mittel der Politik und nach dem Entwurf einer neuen Gesellschaftsordnung. Anders gesagt: Lässt sich eine Revolution durch Krieg verteidigen oder ist eine militärische Auseinandersetzung der Tod für jegliches emanzipatorisches Projekt?"
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Diplomatie - Wahrheit und Lügen … In der Politik - auch bei Verhandlungen zu Frieden und Krieg - geschieht vieles abseits der Öffentlichkeit, also geheim, vertraulich. Dies ist in Zeiten der sozialen Medien gleich geblieben. Einiges jedoch wird bewusst auch öffentlich „gemacht“ - stets mit Absichten, mit Interessen, die selber nicht unbedingt offen gelegt werden (müssen). Diese können manchmal zeitnah, jedoch nicht immer erkannt werden. Die Frage nach den Interessen einer Veröffentlichung oder dem Gegenteil kann einem bei der Suche nach einem besseren Verständnis, nach der Wahrheit helfen. Mir persönlich tut sie dies jedenfalls. Unsicherheit, ob man die Wahrheit gefunden hat, ob man sie kennt, bleibt wohl immer bestehen. Mehrdeutigkeit, Zweideutigkeit und Widersprüche verschwinden eher nie. Es ist gut, sie auszuhalten und nicht einfach durch eine Reduktion der Komplexität zu verdrängen oder „wegzudiskutieren“. Propaganda, Lügen, Manipulation gehören zwangsläufig zu schwierigen Verhandlungen, so als aktuelles Beispiel auch jene zum Krieg in der Ukraine. 🇺🇦 Vertiefte Überlegungen dazu finden sich in den gestrigen Posts zu den Verhandlungen auf dem Schweizer Bürgenstock: - https://lnkd.in/dHnrndHA - https://lnkd.in/dct8VYbw In Andreas Rüeschs NZZ-Beitrag vom 13.6.2024 „Die Legende vom verhinderten Frieden“ wird ein Blick auf die viel zitierten Verhandlungen am Anfang des Krieges geworfen und es werden die oben skizzierten Aspekte beleuchtet: - https://lnkd.in/dNUehyvt To be observed - to be discussed 🇺🇦#standwithukraine🇺🇦 #krieg #frieden #verhandlungen #propaganda #wahrheit #lügen #manipulation #politik #ambiguität #ambivalenz
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Für seinen Desinformationskrieg gegen die westlichen Demokratien hat Putins Russland Deutschland als Hauptzielscheibe ins Visier genommen. Es handelt sich um eine systematische Infiltration der demokratischen Öffentlichkeit zum Zweck ihrer Zerstörung - eine Operation, in der Sahra Wagenknecht für den Kreml eine zentrale Rolle zukommt. Doch noch immer erkennen Politik und Medien nicht das volle Ausmaß dieser Bedrohung. Mein aktueller Beitrag in der Reihe "Intervention" des Perlentaucher. (Auf Ukrainisch als Kolumne in Український тиждень - The Ukrainian Week. Der Link folgt in Kürze.)
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Im vergangenen Jahr hatte ich die besondere Gelegenheit, an der Enquete-Kommission der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu Frieden und #Sicherheit in #Europa unter der Leitung von Norbert Röttgen und Thomas Silberhorn mitzuwirken. Nun wurde der Abschlussbericht offiziell vorgestellt. Gemeinsam mit Bundestagsabgeordneten sowie Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen haben wir eine umfassende Bedrohungsanalyse und Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie wir den aktuellen Herausforderungen begegnen und die Sicherheit Europas nachhaltig stärken können. Im Fokus standen dabei zentrale sicherheitspolitische Herausforderungen: der Krieg in der #Ukraine und die sicherheitspolitische Bedrohung durch #Russland, die Herausforderungen durch #China mit Blick auf die geopolitischen Ambitionen Pekings und die Abhängigkeiten Europas, die unterschiedlichen Strategien zur Unterwanderung der #Demokratie sowie die zunehmende Bedrohung freiheitlicher Ordnungen durch autoritäre Regime. https://lnkd.in/dvgRU4Dz
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