𝗗𝗶𝗲 𝗕𝗮𝘂𝗯𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝘃𝗼𝗿 𝗿𝗶𝗲𝘀𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 🏢 🏗️ Steigende Baukosten, Materialengpässe und Fachkräftemangel machen uns allen zu schaffen. Gleichzeitig gibt es noch viel Potenzial bei Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Die Frage ist: Wie gehen wir das an? Moritz Weissman hat in seinem Beitrag völlig recht – serielle und modulare Bauweisen sind wichtige Ansätze, um die Branche effizienter und zukunftsfähiger zu machen. Gleichzeitig finde ich, wir müssen noch einen Schritt weiterdenken: 🔍 #LeanConstruction und #BuildingInformationModeling – Effizienz vom Anfang bis zum Ende Mit Lean Construction schaffen wir klare, schlanke Prozesse, die Verschwendung reduzieren – sowohl auf der Baustelle als auch in der Planung. Building Information Modeling (#BIM) bringt die Transparenz, die wir brauchen, um frühzeitig Fehler zu vermeiden und nachhaltiger zu planen. Dafür setzen wir uns bei der Building Information Management GLW GmbH tagtäglich ein. 💡 #Scan2BIM – Die Brücke zwischen Bestand und Zukunft Bestandsgebäude präzise erfassen, Potenziale für energetische Sanierungen erkennen, Effizienz ins Facility Management bringen – Scan-to-BIM bietet hier riesige Möglichkeiten, um das Beste aus dem Bestand herauszuholen. Für mich ist klar: Wenn wir all diese Ansätze verknüpfen, können wir nicht nur effizienter bauen, sondern auch nachhaltiger. Die Baubranche ist ein zentraler Teil unserer Wirtschaft, und ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam viel bewegen können. 👷♂️ Was sind aus eurer Sicht die wichtigsten Hebel, um die Branche voranzubringen?
Mit 6 % Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung ist die #Baubranche eine zentrale Säule der deutschen Wirtschaft. Doch sie steht vor enormen Herausforderungen: 🚨 Explodierende Baukosten, bürokratische Hürden, Materialengpässe und Fachkräftemangel treffen auf eine sinkende Nachfrage durch steigende Zinsen. Gleichzeitig bleibt die Produktivität hinter den Erwartungen zurück, und Megatrends wie #Digitalisierung und #Nachhaltigkeit haben noch Nachholbedarf. 💡 Die Zukunft der Branche liegt in der Industrialisierung – diese wurde in den letzten Jahren vorwiegend durch Start-ups vorangetrieben, die aber zunehmend von den großen Playern aufgekauft werden, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Auch für den #Mittelstand ist es entscheidend, Innovationsgeschick und ein Händchen für die Industrialisierung zu zeigen – serielle und modulare Bauweisen sind hier auf dem Vormarsch: 🔹 Serielles Bauen: Industrielle Vorfertigung von Typengebäuden mit hohem Wiederholungsgrad. 🔹 Modulares Bauen: Standardisierte Gebäudemodule, die flexibel angepasst, erweitert und wiederverwendet werden können. 🏗️ Vorreiter wie NOKERA AG, GROPYUS, GOLDBECK und Tjiko GmbH zeigen, wie #Innovation gelingt. Beide Methoden nutzen standardisierte, vorkonfektionierte Produkte, die unter kontrollierten Bedingungen produziert und vor Ort montiert werden. Diese Ansätze sparen Zeit, Geld und Ressourcen, bieten Planungssicherheit und adressieren den Fachkräftemangel. Der Hauptnachteil ist die eingeschränkte Individualisierbarkeit für den Kunden. 👉 Wer in der Baubranche zukunftsfähig bleiben will, wird an Innovationen nicht vorbeikommen. Serielle und modulare Bauweisen bieten die Chance, Kosten zu senken, Prozesse zu optimieren und gleichzeitig einen Beitrag zu nachhaltigem Bauen zu leisten. Aus meiner Sicht stellen sie vielversprechende Lösungen für die Wohnungsbaukrise dar.
Steuerberater | Digitalisierung & KI für den Mittelstand | Effizienz steigern, Zukunft gestalten
2 MonateIch sehe das genauso wie du, Anton, wir müssen den Schritt weiter denken, um spürbare Veränderungen zu schaffen.