Nun ist es durch das Darmstädter Forschungsinstitut belegt: Ein- und Mehrfamilienhäuser mit zweischaligem Ziegelmauerwerk und massiver Bauweise sind nicht nur KfN-förderfähig, sie erfüllen zudem die benötigten Benchmarks. Dies weist das Institut Life Cycle Engineering Experts (LCEE) in Darmstadt in zwei Ökobilanzstudien nach, die der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. (BVZi) in Auftrag gab. Nach Rechenregeln des QNG-Siegels: Hierfür untersuchten die Verfasser der Studien, Dr.-Ing. Sebastian Pohl und Projektingenieur Oskar Maria Wrese, zwei Beispielgebäudetypen nach den Rechenregeln des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude (QNG) des Bundesbauministeriums. Dabei wurden sowohl ein Muster-Einfamilienhaus als auch ein Muster-Mehrfamilienhaus in jeweils mehreren Ausführungsvarianten in den Blick genommen. Hierfür lag der Betrachtungszeitraum bei 50 Jahren. https://lnkd.in/eCpFq7sn Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. #klinker #studie #mauerwerk #wandbaustoffe #ziegel #klinkerbauweise
Beitrag von Baulinks-Baunachrichten
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Tolles Kompendium der AK Berlin: „A wie Zirkulär. Ein Leitfaden zum Planen und Bauen im Kreislauf“ 👍 Ressourcenschonendes, kreislaufgerechtes Wirtschaften in der Baubranche eröffnet viel Potenzial für den Umweltschutz und die Bauwende. Welche Chancen zirkuläres Planen und Bauen tatsächlich bietet, aber auch, welche Herausforderungen noch bestehen, bündelt der neue Leitfaden von der Architektenkammer (AK) Berlin. Auf 80 Seiten gibt der Leitfaden einen tollen Überblick zum aktuellen Stand. In durchdachter Reihenfolge angeordnete Fachtexte wechseln sich ab mit 16 wegweisenden Praxisbeispielen, angefangen von beispielhaften Gebäuden über bestandserhaltende Umnutzungen, Transformationen, Rückbauten, Weiternutzungen von Bauten bis hin zu Grünanlagen im In- und Ausland, die allesamt wertvolle Anregungen liefern. Beginnend mit Grundlagen, Potenzialen und Prinzipien, darüber hinaus mit Operationalisierungen, Strategien und Prozessen des zirkulären Planens und Bauens, reicht das inhaltliche Spektrum über Planungsaufgaben bis zu digitalen Instrumenten. Übersichtliche Checklisten ergänzen die Artikel über die Planungsaufgaben, die sich in die Bereiche Hülle, Tragwerk, Technische Gebäudeausrüstung, Innenausbau und Ausbau sowie Außenanlagen gliedern. Kapitel zu den rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen runden die Publikation ab. Eine praktische Linkliste im Anhang verweist auf weiterführende Informationen. Der Leitfaden listet auf, was konkret zu tun ist, nennt aber auch Hürden und Fallstricke. Vor allem aber macht er deutlich, wie essenziell integrale Planung ist und wie viel sich mit gutem Willen und Engagement erreichen lässt. Er soll dazu ermuntern, einfach anzufangen. Aber lesen Sie selbst 😊 #WPW #NachhaltigesBauen #Projektmanagement
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Wien setzt Maßstäbe für kreislauffähiges Bauen Ab 2030 soll "kreislauffähiges Planen und Bauen" in Wien Standard bei Neubau und Sanierung sein. Dafür sind klare Definitionen und Kriterien nötig. Im Auftrag der Stadt Wien hat die Universität für #Bodenkultur Bewertungskriterien zur Beurteilung der #Kreislauffähigkeit von #Neubauten und #Sanierungen entwickelt. Ein erstes Kriterien-Set liegt nun mit dem #Orientierungsleitfaden #Zirkularitätsfaktor ZiFa 1.0 vor. Der kürzlich fertiggestellte Zirkularitätsfaktor (ZiFa 1.0) in der ersten Version berücksichtigt in 8 Kategorien, beispielsweise 𝗠𝗮𝘁𝗲𝗿𝗶𝗮𝗹𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇, 𝗢̈𝗸𝗼𝗯𝗶𝗹𝗮𝗻𝘇, 𝗙𝗹𝗲𝘅𝗶𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁𝗮̈𝘁, 𝗟𝗮𝗻𝗴𝗹𝗲𝗯𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘀𝗼𝘄𝗶𝗲 𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝗯𝗮𝘂 𝘂𝗻𝗱 𝗥𝗲𝗰𝘆𝗰𝗹𝗶𝗻𝗴, insgesamt 30 einzelne Kriterien, wie den Anteil wiederverwendeter Materialien in der Herstellung oder die Rückbaufähigkeit der Konstruktion. Er bildet damit jene Aspekte ab, die dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch im Bauwesen zu reduzieren. Der Orientierungsleitfaden ZiFa 1.0 kann als „Check-Liste“ für das zirkuläre Bauen gelesen werden, die aufzeigt, welche Aspekte bereits in der Planung dazu beitragen, ressourcenschonendes Bauen und Sanieren zu unterstützen oder um die Kreislauffähigkeit von Bauprojekten bewertbar zu machen. In weiterer Folge werden konkrete Erfahrungen in der Planungs- und Baupraxis mit dem ZiFa 1.0-Kriterien-Set gesammelt, um das System weiterentwickeln und optimieren zu können. Wien setzt Maßstäbe für kreislauffähiges Bauen >>> https://lnkd.in/dnxyMvZb #Zirkularitätsfaktor #ZIFA #kreislauffähig #Ressourcenverbrauch #Rückbaufähigkeit #wiederverwendbar #𝗠𝗮𝘁𝗲𝗿𝗶𝗮𝗹𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇 #𝗢̈𝗸𝗼𝗯𝗶𝗹𝗮𝗻𝘇 #𝗙𝗹𝗲𝘅𝗶𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁𝗮̈𝘁 #𝗟𝗮𝗻𝗴𝗹𝗲𝗯𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 #𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝗯𝗮𝘂 #𝗥𝗲𝗰𝘆𝗰𝗹𝗶𝗻𝗴
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Die Berliner Senatsumweltverwaltung und die Architektenkammer Berlin laden am 1. Oktober 2024 zum Online-Fachdialog „Zirkulär Planen und Bauen – Instandhaltung, Bestandsertüchtigung und Umbaukultur“ ein. Zirkuläre Bauweisen und der Einsatz von klima- und ressourcenschonenden Baustoffen können viel dazu beitragen, dass die Bauwirtschaft als ressourcenintensivster Wirtschaftssektor nachhaltiger wird. Zukünftige Baumaßnahmen sollten auf dem heutigen Gebäudebestand aufbauen – entweder durch die Um- und Weiternutzung in Verbindung mit Modernisierungs- und Sanierungskonzepten oder als Materiallager für Bauteile, die für ein zweites Leben geeignet sind. Wie können Bauteile und Baustoffe wiederverwendet werden? Welche innovativen alternativen Baustoffe stehen zur Verfügung und wie können diese evtl. künftig öffentlich beschafft werden? Beim Online-Fachdialog wird diskutiert, wie Bestandserhalt und Wiederverwendung von Bauteilen bei öffentlichen Bau- bzw. Rückbauaufträgen frühzeitig mitgedacht und wie umweltbezogene Aspekte bei der Baustoffauswahl bei der öffentlichen Beschaffung berücksichtigt werden können. Kreative Umnutzungskonzepte zeigen beispielgebend, wie vergessen geglaubte Bausubstanz wiederbelebt und modernen Ansprüchen gerecht werden kann. Der Erfahrungsaustausch und die Vorstellung von beispielgebenden Lösungen stehen dabei im Vordergrund der Veranstaltung. → Termin: 1. Oktober 2024, 10.00 bis 15:45 Uhr → Anmeldung zur Onlineveranstaltung: https://lnkd.in/dgMurt3W #zirkuläresbauen #kreislauf #nachhaltigkeit
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𝗪𝗜𝗦𝗦𝗘𝗡 🔔 #Niedersachsen und #Bremen setzen neue Maßstäbe im #Bauwesen! Sie haben umfassende Novellen ihrer Landesbauordnungen beschlossen, die das Bauen im Bestand in den Fokus rücken und wesentlich vereinfachen. Am 18. Juni 2024 trat die Novelle der niedersächsischen Bauordnung in Kraft, die als „erste Umbauordnung aller Bundesländer“ bezeichnet werden kann. Bremen folgte mit einer etwas leichteren Version am 1. Juli 2024. Beide Novellen beinhalten wesentliche Punkte: 1️⃣ Vereinfachungen bei Umbaumaßnahmen und Nutzungsänderungen: §85a der NBauO reduziert die Anforderungen an Bauteile beim Bauen im Bestand. Im Gegensatz zur bisherigen Regelung, müssen keine “Neubau-Anforderungen” erfüllt werden, sondern gilt Bestandsschutz. 2️⃣ Reduzierung der Grenzabstände bei Umbauten: Priorisierung von Wohnraumschaffung durch Aufstockungen. 3️⃣ Genehmigungsfreiheit für Dachgeschossausbau 4️⃣ Brandschutzerleichterungen für höhere Holzgebäude 5️⃣ Keine Stellplatzforderungen bei neuen Wohneinheiten 6️⃣ Einführung des Gebäudetyp „E“ für flexiblere Normenabwicklung 💡 Trotzdem fehlt noch ein entscheidender Aspekt: Regelungen für kreislauffähiges Bauen. Hier kommt #Madaster ins Spiel. Mit #Materialpässen unterstützt Madaster das Wiederverwenden von Bauteilen und fördert somit ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauwesen. ♻ Madaster: Schlüssel zu kreislauffähigem Bauen Madaster ermöglicht es, Materialien und Bauteile digital zu erfassen und zu dokumentieren. Dies erleichtert nicht nur den Abriss und die Wiederverwendung, sondern trägt auch erheblich zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen bei. Mit Madaster können wir sicherstellen, dass Bauwerke im Sinne der Kreislaufwirtschaft und für zukünftige Generationen nachhaltig genutzt werden. Eine Klimawende geht nur mit einer Bauwende. Lasst uns gemeinsam die Zukunft des Bauens gestalten!🛠 #Becausematerialmatters #Zirkularität #RessourceLogbook #DigitalerGebäuderessourcenpass #DigitalerRessourcenpassfürGebäude | Madaster Germany Dr. Patrick Bergmann Architects4Future
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📢 #Niedersachsen & #Bremen setzen neue Maßstäbe in der #Landesbauverordnung! Madaster Germany kann hier mit #Materialpässen unterstützen und das #nachhaltige & #ressourcenschonende #Bauwesen vorantreiben! Mehr Details erfahrt Ihr hier im Beitrag! #Circulareconomy #Realestate #Bau #Immobilien #Architektur #Kreislaufwirtschaft #Bauenimbestand
𝗪𝗜𝗦𝗦𝗘𝗡 🔔 #Niedersachsen und #Bremen setzen neue Maßstäbe im #Bauwesen! Sie haben umfassende Novellen ihrer Landesbauordnungen beschlossen, die das Bauen im Bestand in den Fokus rücken und wesentlich vereinfachen. Am 18. Juni 2024 trat die Novelle der niedersächsischen Bauordnung in Kraft, die als „erste Umbauordnung aller Bundesländer“ bezeichnet werden kann. Bremen folgte mit einer etwas leichteren Version am 1. Juli 2024. Beide Novellen beinhalten wesentliche Punkte: 1️⃣ Vereinfachungen bei Umbaumaßnahmen und Nutzungsänderungen: §85a der NBauO reduziert die Anforderungen an Bauteile beim Bauen im Bestand. Im Gegensatz zur bisherigen Regelung, müssen keine “Neubau-Anforderungen” erfüllt werden, sondern gilt Bestandsschutz. 2️⃣ Reduzierung der Grenzabstände bei Umbauten: Priorisierung von Wohnraumschaffung durch Aufstockungen. 3️⃣ Genehmigungsfreiheit für Dachgeschossausbau 4️⃣ Brandschutzerleichterungen für höhere Holzgebäude 5️⃣ Keine Stellplatzforderungen bei neuen Wohneinheiten 6️⃣ Einführung des Gebäudetyp „E“ für flexiblere Normenabwicklung 💡 Trotzdem fehlt noch ein entscheidender Aspekt: Regelungen für kreislauffähiges Bauen. Hier kommt #Madaster ins Spiel. Mit #Materialpässen unterstützt Madaster das Wiederverwenden von Bauteilen und fördert somit ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauwesen. ♻ Madaster: Schlüssel zu kreislauffähigem Bauen Madaster ermöglicht es, Materialien und Bauteile digital zu erfassen und zu dokumentieren. Dies erleichtert nicht nur den Abriss und die Wiederverwendung, sondern trägt auch erheblich zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen bei. Mit Madaster können wir sicherstellen, dass Bauwerke im Sinne der Kreislaufwirtschaft und für zukünftige Generationen nachhaltig genutzt werden. Eine Klimawende geht nur mit einer Bauwende. Lasst uns gemeinsam die Zukunft des Bauens gestalten!🛠 #Becausematerialmatters #Zirkularität #RessourceLogbook #DigitalerGebäuderessourcenpass #DigitalerRessourcenpassfürGebäude | Madaster Germany Dr. Patrick Bergmann Architects4Future
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☀ Rückblick auf die 7. Internationale Bauphysik & Gebäudetechnik Tagung (BGT) in Friedrichshafen – Teil 1 – Schwerpunkt: Fassadenintegration von Photovoltaik und Begrünung im vorgefertigten Holzbausystem 🍃 Die Fachtagung präsentierte innovative Ansätze zur Integration von Photovoltaik und Begrünung in Holzbausystemen. Angesichts des Klimawandels und des Bedarfs an nachhaltigem Bauwesen sind solche Lösungen sehr spannend! Die TES EnergyFacade (Timber-based Element System – ein vorgefertigtes Fassadenmodernisierungssystem aus Holz) und das greenTES-Projekt (Integration von Photovoltaik und Begrünung in vorgefertigten Holzbausystemen) bieten nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch eine zukunftsfähige Antwort auf energetische Herausforderungen. Die Untersuchungen zeigen, dass die Kombination aus Photovoltaik und Begrünung nicht nur die CO2-Emissionen reduziert, sondern auch die energetische Effizienz von Gebäuden verbessert. Dabei wurden verschiedene Systeme entwickelt und getestet, darunter Selbstklimmer, Pflanztröge und Pflanzrinnen – jeweils mit und ohne Hinterlüftung. Sie bieten nicht nur eine ästhetische Lösung, sondern auch ökonomische und ökologische Vorteile. 🌳 Die Studien umfassten sowohl konstruktive Integrationsmöglichkeiten als auch bauphysikalische Analysen. Dabei wurden Feuchte- und Temperaturmessungen sowie numerische Simulationen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Integration von Photovoltaik und Begrünung die Temperatur- und Feuchteverhältnisse in den Holzkonstruktionen beeinflusst. Insbesondere die hinterlüftete Integration von PV-Modulen führt zu einer besseren Trocknung des Bauteils und damit zu einem verbesserten Innenraumklima. 🌡 Die präsentierten Forschungsergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse für die Entwicklung nachhaltiger Baulösungen und tragen zur Schaffung eines klimaneutralen Gebäudebestands bei. Die Integration von Photovoltaik und Begrünung in Holzbausysteme bietet daher ein vielversprechendes Potenzial für die Zukunft des Bauwesens. 📊 Wir als DFH Wohnungsbau werden uns auch in diesem Bereich ständig weiterbilden, auf dem neuesten Stand halten und sind gerne bereit mögliche Umsetzungsvarianten mit unseren Bauherren anzugehen. #nachhaltigesbauen #holzbausysteme #klimawandel #innovation #dfhgruppe #wohnungsbau #holzrettetklima #begruenung #photovoltaik
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Arch. Guido R Strohecker und seine Kolkegen von Ziviltechniker:innen Österreichs gehen mit Ihrem „Gebäudetyp E“ (in Anlehnung an Forschungsvorhaben in Deutschland) genannten Projekt mit Kollegen aus der Kammer der Straffung und Effizienz iS Standard der Technik mit tollem Beispiel voran. Ein einfaches Beispiel dazu: Heute werden iVm den 70er Jahren statt 50kg Bewehrung 100kg Bewehrung im Stahlbeton verbaut, obwohl natürlich die damals gebauten Gebäude alle noch stehen. Die Unsitte, dass im Zweifel lieber zu viel eingesetzt wird, statt auch im Sinne der Nachhaltigkeit auf maximale Effizienz vor allem im Bau zu achten, muss DRINGEND aufhören! Gerade für „Starter-Wohnungen“ ist ein maximal effizientes Bauen und vor allem auch für leistbares Wohnen ist das ganz wesentlich!! Und: Dieses Beispiel vom Bau lässt sich in fast alle Bereiche unseres Gesellschaftslebens übertragen! Es ist tatsächlich höchst an der Zeit für Veränderungen und kein weiter, wie bisher! Nu müssen wir damit endlich konkret ins T U N kommen!!
Startschuss der österreichischen Innitiative - mit Schulterschluss über alle Stakeholder hinaus hat die Idee des Gebäudetypes E3 der Ziviltechnikerkammer gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der Bauinnung, den Universitäten und massgeblicher Rechtsanwälte Chance auf Realisierung und Umsetzung 2025 in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und politischen Verantwortlichen über alle Grenzen hinweg. In Abstimmung und Kooperation mit unseren deutschen Kollegen, deren Gebäudetyp E bereits in Gesetzgebungen Fuss fasst und Prototypen bereits in Bau sind, sollen Vereinfachung ohne Qualitätsverlust, Effizienz ohne Wertverlust und Evaluiert ohne überbordendes Regelwerk eine neues Blickfeld zur Kostenreduktion im Hochbau bewerkstelligen. Sei es alte Traditionen neu gedacht, neue Baumaterialien schneller zugelassen, neue Bauweisen rascher umgesetzt oder einfach streichen von unnötigem Ballast an Regeln am Bau - alles darf, nichts muss, alles kann. Reduktion auf ein „Must Have“ mit einem Optionen Katalog von „Nice to Have“. Deregulierung, § - Vereinfachung, Fastlanes in der Projektabwicklung der Behörde, rascher Marktzugang für neue innovative Bautoffe und Verfahren und vieles mehr werden dazu beitragen in Zukunft ohne sich gegenseitig wiedersprechende und rein von Lobbyisten gestützten Normen ein neues Selbstverständnis für kostengünstigen, qualitätsgerechten Hochbau und vor allem Wohnbau mit beschleunigte Verfahrensgenehmigungen nach amerikanischen Modellen umzusetzen. Stichwort Fastlane: Ist eben keine Begutachtungen einer rohen Karosserie wie es bisher in unseren Verfahren üblich ist, wo dann das Endprodukt nicht mehr dem entspricht was behördlich eingereicht wurde und das Projekt bis zur Fertigstellung x-mal verkauft wird mit immer neuen Planern etc. - auch das stellt einen nicht unerheblichen Kostentreiber dar. Fast Lane bedeutet wie in der Automobilindustrie die vollständige planerische Fertigstellung mittels eines Projektteams mit begleitendem Verfahren der Behörde (Round Table), Auswahl und Festlegung (Wettbewerb) aller am Bau Beteiligten zur Umsetzung und erst wenn alles da ist - Plan, Firmen, Formen und Kosten gibt die Behörde das Startsignal zur Umsetzung - diese Verfahren sind erfahrungsgemäß weit günstiger und bis zu 30% effizienter in der Bearbeitung - siehe auch Empire State Building - das System ist adaptiv übertragbar. Zum Thema Fastlane wird es demnächst eine weitere Innitiative aus der Steiermark geben - stay tuned auf diesem Kanal…. Die Zukunft ist einfach - GT E3 - der neue Standard für effiziente Umsetzung und evaluierte Bautechnik für alle Gebäudekategorien und Fastlanes.
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Startschuss der österreichischen Innitiative - mit Schulterschluss über alle Stakeholder hinaus hat die Idee des Gebäudetypes E3 der Ziviltechnikerkammer gemeinsam mit der Wirtschaftskammer, der Bauinnung, den Universitäten und massgeblicher Rechtsanwälte Chance auf Realisierung und Umsetzung 2025 in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und politischen Verantwortlichen über alle Grenzen hinweg. In Abstimmung und Kooperation mit unseren deutschen Kollegen, deren Gebäudetyp E bereits in Gesetzgebungen Fuss fasst und Prototypen bereits in Bau sind, sollen Vereinfachung ohne Qualitätsverlust, Effizienz ohne Wertverlust und Evaluiert ohne überbordendes Regelwerk eine neues Blickfeld zur Kostenreduktion im Hochbau bewerkstelligen. Sei es alte Traditionen neu gedacht, neue Baumaterialien schneller zugelassen, neue Bauweisen rascher umgesetzt oder einfach streichen von unnötigem Ballast an Regeln am Bau - alles darf, nichts muss, alles kann. Reduktion auf ein „Must Have“ mit einem Optionen Katalog von „Nice to Have“. Deregulierung, § - Vereinfachung, Fastlanes in der Projektabwicklung der Behörde, rascher Marktzugang für neue innovative Bautoffe und Verfahren und vieles mehr werden dazu beitragen in Zukunft ohne sich gegenseitig wiedersprechende und rein von Lobbyisten gestützten Normen ein neues Selbstverständnis für kostengünstigen, qualitätsgerechten Hochbau und vor allem Wohnbau mit beschleunigte Verfahrensgenehmigungen nach amerikanischen Modellen umzusetzen. Stichwort Fastlane: Ist eben keine Begutachtungen einer rohen Karosserie wie es bisher in unseren Verfahren üblich ist, wo dann das Endprodukt nicht mehr dem entspricht was behördlich eingereicht wurde und das Projekt bis zur Fertigstellung x-mal verkauft wird mit immer neuen Planern etc. - auch das stellt einen nicht unerheblichen Kostentreiber dar. Fast Lane bedeutet wie in der Automobilindustrie die vollständige planerische Fertigstellung mittels eines Projektteams mit begleitendem Verfahren der Behörde (Round Table), Auswahl und Festlegung (Wettbewerb) aller am Bau Beteiligten zur Umsetzung und erst wenn alles da ist - Plan, Firmen, Formen und Kosten gibt die Behörde das Startsignal zur Umsetzung - diese Verfahren sind erfahrungsgemäß weit günstiger und bis zu 30% effizienter in der Bearbeitung - siehe auch Empire State Building - das System ist adaptiv übertragbar. Zum Thema Fastlane wird es demnächst eine weitere Innitiative aus der Steiermark geben - stay tuned auf diesem Kanal…. Die Zukunft ist einfach - GT E3 - der neue Standard für effiziente Umsetzung und evaluierte Bautechnik für alle Gebäudekategorien und Fastlanes.
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So wird nachhaltiges Bauen möglich! Diese Kurzinformation (siehe Link) bietet Ihnen eine klare Orientierung in der komplexen Welt des nachhaltigen Bauens. Erfahren Sie, wie Zertifizierungen und Qualitätssiegel nicht nur die Einhaltung ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Standards gewährleisten, sondern auch als wertvolle Leitfäden von der Planung bis zur Fertigstellung dienen. Alle in Deutschland gängigen Systeme werden vorgestellt und deren Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede beleuchtet. Somit dient diese Publikation als erster Ansatz zur Entscheidungsfindung, das individuell richtige Bewertungssystem auszuwählen. Zudem gibt es noch einen Einblick darüber, wie sich die Kosten der einzelnen Zertifikate und Siegel zusammensetzen. Nähere Informationen und kostenloser Download: https://lnkd.in/eG35BUj7 #applan #nachhaltigesbauen #planerprofis #ingenieure #elektroanlagenplanung #tga
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Lesetipp: neue Broschüre “Siedlungen und Stadtquartiere in Holzbauweise” 📗 Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Bonn hat im September 2024 die neue Online-Publikation 19/2024 „Siedlungen und Stadtquartiere in Holzbauweise“ veröffentlicht. Untersucht wurden Holzbauprojekte mit mehr als 100 Wohnungen in Deutschland und Europa, bezogen auf Motivationen, Bauweisen, Baukosten und Umsetzungsempfehlungen. Im Rahmen der Studie wurde der Frage nachgegangen, wie Holzbauweisen im Segment der großvolumigen Wohnsiedlungen und Stadtquartiere weiter etabliert werden können, um das Angebot von großvolumigen Wohnungsbauprojekten um eine umwelt- und klimafreundliche Variante zu erweitern. Die hohe Anzahl von 118 Projekten überstieg alle Erwartungen der Mitwirkenden, da zu Beginn der Studie lediglich 35 Projekte bekannt waren. Die deutlichen Impulse des Europäischen Grünen Deals werden nicht zuletzt die Bau- und Wohnungswirtschaft nachhaltig verändern, und damit gleichermaßen die Holzbaubranche. Diese wird die vorhandenen Rationalisierungspotenziale in Planung und Realisierung von Holz- und Holzhybridbauten ausschöpfen (müssen), so das Fazit der Studie. #WPW #NachhaltigesBauen #Projektmanagement
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