Die Investec Cape Town Art Fair baue ihre Position aus, beobachtet Osman Can Yerebakan für Artnews: "Die Vernissage wurde von rund 5.000 Menschen besucht, darunter hauptsächlich einheimische Sammler, die einen ersten Blick auf 400 Werke vor allem von afrikanischen Künstlern und Künstlern aus der Diaspora warfen. [...] Laura Vincenti, die Direktorin der Messe, bezeichnete die letzten zehn Jahre gegenüber ARTnews als 'eine Lernkurve'. In dieser Zeit hat sie sich darauf konzentriert, 'Galerien mit Inhalten zu präsentieren, die mit der lokalen Szene kommunizieren", sagte sie. 'Ich habe gelernt, dass nicht alle Galerien darauf vorbereitet sind, in Kapstadt auszustellen.'" Die Messe in Kapstadt nimmt Leonie March bei RiffReporter (Paywall) zum Anlass für ein Interview mit dem ugandischen Galeristen Daudi Karungi: "Wir wollen hier die besten Ausstellungen zeigen, die uns möglich sind. Der virtuelle Raum ist dazu da, diese Kunst zu teilen, zu verbreiten, zu verkaufen und so weiter. Die Leute aus Uganda, die zu unseren Ausstellungen kommen, können sich diese Kunst oft nicht leisten. Aber sie gefällt ihnen, sie sehen sie gern an und verbringen Zeit mit ihr. Die Leute, die die Werke dann kaufen, haben sie meist nicht in der Galerie gesehen. Sie besitzen diese Kunst dann vielleicht, aber sie haben nicht das Privileg, sie in einer Ausstellung zu erleben. Das ist anders als in Städten wie in New York, wo die Besucher von Ausstellungen auch die Käufer sind. Es bleibt in der Zukunft wichtig, dass afrikanische Kulturschaffende noch mehr Räume schaffen, damit die Kunst auch auf dem Kontinent ausgestellt werden kann."
Lage! Lage! Lage! Die Maxime der Immobilienwirtschaft hat sich die New Yorker Print Fair mit ihrer Rückkehr in die Armory zu Herzen, berichtet John Vincler in der New York Times: "In Gesprächen mit Galeristen und Händlern wurde mir mehr als einmal gesagt, dass einige zahlungskräftige Sammler eher den Stand einer Galerie in Paris oder London besuchen, als das Javits Center in ihrer Stadt aufzusuchen. Mit dem Umzug in die Armory hoffen die Galeristen, dass das Geschäft besser läuft, vor allem unter den hochkarätigen New Yorker Sammlern."
Den Kauf der Untitled Art Fair in Miami durch denselben regionalen Lifestyle/Event-Konzern, der bereits die Art Miami übernommen hat, meldet Carlie Porterfield im Art Newspaper.
Mit der massiven Senkung von Auf- und Abgeld gehe Sotheby's eine riskante Wette ein, erklärt Daniel Cassady bei Artnews: "Die Strategie von Sotheby's scheint darauf abzuzielen, Käufer glücklich zu ... 👉 KOBELS KUNSTWOCHE 8 2024 weiterlesen: https://lnkd.in/eXhdswfw 👈
Bild: Jeff Koons und der Mond
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Sehr eindrucksvoll!