💡 Neu zum 01. Januar 2024: Erhöhte Ausgleichsabgabe! Mit dem Gesetz zum inklusiven Arbeitsmarkt müssen Unternehmen, die ihrer Beschäftigungspflicht nicht oder nur teilweise nachkommen, eine gestaffelte Ausgleichsabgabe an die Integrationsämter zahlen. Diese Ausgabe kann nun je nach Betriebsgröße bis zu 720 Euro pro Monat betragen. Erstmals kommen die neuen Staffelbeträge 2025 zum Tragen. Passend zum Thema haben wir unseren jährlichen Bericht zur Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen veröffentlicht: ➡ Drei von vier Unternehmen erfüllen ihre Beschäftigungspflicht ganz oder teilweise. ➡ 39 Prozent der Unternehmen kommen ihrer Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen vollständig nach. 💬 Haben Sie Fragen? Unternehmen können sich mit allen Anliegen rund um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen an unsere örtlichen Arbeitgeber-Services wenden. Unser Arbeitsmarktbericht und unsere Kontaktdaten gibt es in unserer aktuellen Presseinformation: https://lnkd.in/e23z9D-t #Integration #bringtweiter
Ich denke weiter: Was wäre, wenn es aufgrund des Fachkräfte-Mangels auch eine Abgabe-Pflicht gäbe, um Menschen mit 50 Plus neue Arbeitsplätze zu schaffen?
Diese Ausgleichsabgabe ist ein Witz. Für Unternehmer ist es teilweise günstiger die Abgabe zu bezahlen, als Folgekosten für die Einstellung Behinderter zu zahlen. Z.b. Schwerbehindertenvertretung ab 5 Schwerbehinderten, Sonderurlaub und spezieller Kündigungsschutz. Die Abgabe müsste um Einiges höher sein, um uneinsichtige Arbeitgeber zum Umdenken zu bewegen. Als SBV weiß ich, dass das Potential Schwerbehinderter leider nicht ausgeschöpft wird. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein riesen Fehler.
Warum zieht die Rentenversicherung da nicht mit? Bei befristeter Erwerbsminderungsrente gibt es doch durchaus welche, die es wieder schaffen, einzusteigen. Aber da schaut der Arbeitgeber ins Leere.
Die BA erhält jährlich 16% der Ausgleichsabgabe um den Inklusionsgedanken zu unterstützen. Wie werden diese Gelder im Detail verwendet?
Gut zu wissen.
Fantastisches Update!
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1 MonatWas mir seit vielen Jahren kräftig ......... Es wird wenn es um die Ausgleichsabgabe geht nur um die Unternehmen jeglicher Art gesprochen. Wie sieht es den bei dem öffentlichen Dienst Unternehmen (Bundesregierung, Landesregierung, und Bundeswehr) aus. Ich habe noch nie etwas gelesen das z.B. o.g. Einrichtungen ordentlich zur Kasse gebeten werden. Es kann ja nicht am Einkommen der Abgeordneten liegen, die Einkommen sind ja groß genug. Demzufolge sollten dann auch die Prozente hoch eingestuft sein. Das würde der BA oder Rentenversicherung bestimmt helfen, um den Behinderten Menschen die auf den 1. Arbeitsmarkt wollen eine ordentliche Finanzhilfe an die Hand geben. Meiner Meinung nach sollte für jeden Behinderten AN eine Summe X als Grundausstattung vom Gesetz her zustehen. Sollte er noch mehr benötigen, dann soll ihnen durch die bereits genannten Institutionen weitere Finanzhilfe zur Verfügung gestellt werden. Sollten sich Unternehmen & Behörden weiterhin sträuben Behinderte AN einzustellen, dann könnte ich mir vorstellen, dass man von diesen Unternehmen eine Lückenlose Aufstellung aller Einnahmen der Unternehmen bei der BA vorzulegen hat und dann erst die Abgabehöhe festgelegt wird.