🌱 Im Bestand liegt die Kraft 💪 Nachhaltigkeit bestimmt mittlerweile die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Diskurse unseres Landes. So auch im Bau- und Immobiliensektor, wo die Zahl klimafreundlicher Neubauten zunimmt. Unweigerlich kommt allerdings auch die Frage auf: 🤔 Welche Möglichkeiten gibt es neben effizienten Neubauten noch, um gezielt CO2 im Immobiliensektor einzusparen? In Deutschland werden laut Umweltbundesamt ca. 88 % der Bau- und Abbruchabfälle statistisch gesehen recycelt. Ein guter Ansatz. Allerdings wird dabei ein Großteil „nur“ als Auffüllmaterial im Straßen- und Tiefbau wiederverwendet. Besser wäre es da, bestehende Gebäude weiter zu nutzen und zu sanieren, um so Ressourcen und gleichzeitig auch die bestehenden Flächen zu schonen. 🗣️ „Wir legen deshalb in unserer Strategie neben dem klimafreundlichen Neubau den Fokus auf eine möglichst umfassende Weiternutzung von Gebäuden oder Gebäudeteilen“, sagt unser CDO Ralf Licht im Interview des DUP UNTERNEHMER-Magazins. Beispielgebend dafür ist unser Seniorenzentrum im nordrhein-westfälischen Troisdorf. Der Campus ist optimal gelegen aber baulich nicht mehr zeitgemäß. So wurde das Objekt modernisiert und erweitert. Im Ergebnis entsteht so eine Einrichtung mit smartem Konzept und ein ganzheitlicher altersgerechter Campus auf zukunftsfähigem Niveau. „Unserer Erfahrung nach bietet sich mit der energetischen Modernisierung von Bestandsimmobilien eine einmalige Gelegenheit, ein Gebäude oder ein Quartier sowohl wieder zukunftsfähig zu gestalten, wertvolle Pflegeplätze zu schaffen oder zu erhalten sowie den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Insofern gehört die energetische Modernisierung von Bestandsbauten zwingend ins Portfolio“, ergänzt Ralf Licht. 👀 Mehr Hintergründe zum Umgang mit unseren ökologischen, sozialen und ökonomischen Zielen gibt es im kürzlich veröffentlichten DUP-Interview: https://lnkd.in/euUE8wFw 🛠️ Mehr zu unserem Projekt in Troisdorf: https://lnkd.in/eGa8hVaD #nachhaltigkeit #realestate #bestand #ressourcen #carestone
Beitrag von Carestone Group GmbH
Relevantere Beiträge
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Der in den 1970er Jahren gebaute, ca. 6000 m² große Swanseaplatz in I6/ H6 ist für viele Bürger*innen der einzige wohnungsnahe Frei-, Spiel- und Bewegungsraum. Mittlerweile befindet er sich jedoch in sanierungswürdigem Zustand und wird den vielfältigen Ansprüchen nicht mehr gerecht. 👩👩👧👧 Hinzu kommt, dass sich die dicht bebauten Quadrate an heißen Tagen besonders aufheizen und es zunehmend wichtig ist, Klimaoasen zu schaffen. ☀ Vor diesem Hintergrund soll er neugestaltet werden. Bauarbeiten sollen Ende 2024/Anfang 2025 beginnen und Anfang 2026 enden. Durch die Neugestaltung soll u.a. der Platz entsiegelt und der Grünflächenanteil erhöht werden. So soll eine lebenswerte Klimaoase geschaffen werden, die eine Verbesserung des Mikroklimas erwirken und die Lebensqualität für alle Einwohner*innen des Quartiers verbessern soll. 🌳 🌲 Um den Effekt des Umbaus auf das Mikroklima zu evaluieren, wird das Projekt von der #SmartCityMannheim begleitet, die Klimadaten vor, während und nach Umsetzung der Baumaßnahme erhebt, um diese rückwirkend auszuwerten und hierdurch die Wirkung auf das Umfeldklima evaluieren zu können. 🌡 Dazu sind über den gesamten Swanseaplatz verteilt 9 Baumsensoren, 8 Luftsensoren, 8 Windsensoren sowie 3 Oberflächentemperatursensoren installiert, die Daten in 10-Minuten-Intervallen erheben. Was wir primär wissen wollen: Wie wirkt sich die Neugestaltung des Swanseaplatzes auf das lokale Klima aus? Welchen messbaren Effekt hat die Neugestaltung? #smartcities #swanseaplatz #mannheim #klimaevaluation #mikroklima
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Eine spannenden Austausch hatten unsere Geschäftsführerin Pascale Hein mit dem Intendanten der Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27), Andreas Hofer, auf dem Besigheimer Marktplatz. Wie steht es nun um die Zukunft von Bauen und Wohnen angesichts von #Klimawandel, #Wohnungsnot und alternder #Gesellschaft? Dabei erscheint das Anliegen der Bürgerinitiative Klimaplan, die zu dem Expertengespräch mit Moderator Daniel Christen eingeladen hatte, eigentlich als selbstverständlich: Wohngebiete so zu (umzu-)bauen, dass es sich dort gut leben und alt werden lässt. Die wichtigsten Forderungen und Gedanken von Andreas Hofer und Pascale Hein: Nachhaltiges Bauen und Wohnen: Ein Paradigmenwechsel 🏛️ Gesetze sind nicht das eigentliche Problem, sondern die Angst vor Klagen. 🏢 Neue Gebäude sollten mindestens 200 Jahre nutzbar sein. 🏠 400.000 Wohnungen müssen nicht zwingend Neubauten sein. 🏘️ Wir müssen in mischgenutzten Quartieren denken. Das bedeutet: ➡️ Heterogene Gebiete mit kurzen Wegen, verschiedenen Wohngrößen und -formen sowie Gewerbe ➡️ Optimale Nutzung erneuerbarer Energien und synergetische Vorteile 🏙️ Ergo: Wir brauchen Städte, wie sie immer waren – außer in den letzten 100 Jahren. Fazit des Abends: 👨👩👦 Wohnen muss sich dem Familienstand anpassen können. 🔄 Tauschen statt Umbauen -> schont Ressourcen. 🔍 Baumaterialien der Zukunft liegen im Urban Mining: gemäß der schwäbischen Moral das bereits existierende vor Ort weiter nutzen. ♻️
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Das Thema der Generationen steht zu oft noch im Hintergrund nicht nur angesichts des #Klimawandels... gut, dass es Engagements für die Gemeinschaft gibt wie die Bürgerinitiative Klimaplan und gerne mehr davon! Es geht um unsere #Zukunft!
Eine spannenden Austausch hatten unsere Geschäftsführerin Pascale Hein mit dem Intendanten der Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27), Andreas Hofer, auf dem Besigheimer Marktplatz. Wie steht es nun um die Zukunft von Bauen und Wohnen angesichts von #Klimawandel, #Wohnungsnot und alternder #Gesellschaft? Dabei erscheint das Anliegen der Bürgerinitiative Klimaplan, die zu dem Expertengespräch mit Moderator Daniel Christen eingeladen hatte, eigentlich als selbstverständlich: Wohngebiete so zu (umzu-)bauen, dass es sich dort gut leben und alt werden lässt. Die wichtigsten Forderungen und Gedanken von Andreas Hofer und Pascale Hein: Nachhaltiges Bauen und Wohnen: Ein Paradigmenwechsel 🏛️ Gesetze sind nicht das eigentliche Problem, sondern die Angst vor Klagen. 🏢 Neue Gebäude sollten mindestens 200 Jahre nutzbar sein. 🏠 400.000 Wohnungen müssen nicht zwingend Neubauten sein. 🏘️ Wir müssen in mischgenutzten Quartieren denken. Das bedeutet: ➡️ Heterogene Gebiete mit kurzen Wegen, verschiedenen Wohngrößen und -formen sowie Gewerbe ➡️ Optimale Nutzung erneuerbarer Energien und synergetische Vorteile 🏙️ Ergo: Wir brauchen Städte, wie sie immer waren – außer in den letzten 100 Jahren. Fazit des Abends: 👨👩👦 Wohnen muss sich dem Familienstand anpassen können. 🔄 Tauschen statt Umbauen -> schont Ressourcen. 🔍 Baumaterialien der Zukunft liegen im Urban Mining: gemäß der schwäbischen Moral das bereits existierende vor Ort weiter nutzen. ♻️
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Letzten Freitag ging der 4. Teil der Vorarlberger Wohngeschichten über die Bühne. Thema Klimwandel & Wohnen. Mit super interessanten Inputs von Anke Blumenstein und Thomas Amann: Anke Blumenstein sprach aus der Perspektive Stadtentwicklung über die Herausforderungen durch den Klimawandel und wie wichtig Emissionsreduktion (Klimaschutz) und Anpassung städtischer Strukturen (Klimawandelanpassung) sind. Mobilität, Freiräume und Gebäude müssen integriert betrachtet werden und damit auch die Maßnahmen: von der Verringerung des Flächenverbrauchs über die Begrünung von Dächern und Fassaden, der Transformation des Einfamilienhausbestands bis zur Förderung nachhaltiger Mobilität etc. Thomas Amann von der TU Wien sprach in seinem Input mit dem Titel "Wenn doch was wie bauen" über Typologien (langlebig, nutzungsoffen & schön sollten Gebäude sein!) aber auch Materialien und Prozesse (ressourcenbewußt, regional, vernetzt etc.). Beispiel Biofabrique Vienna: https://lnkd.in/diGy28AU Mein kurzes Fazit: Regularien sind wichtig, können aber auch zu starr sein. Es braucht Optimismus und langfristiges Denken, förderliche Prozesse mit Eigentümer:innen, Kooperationen mit der Bauwirtschaft und neue Pilotprojekte! Der gemeinnützige Wohnbau wäre dafür ein gutes Vehikel... Vielleicht wird unser nächstes Thema 2025 "Wohnen und Politik"??Themenvorschläge für die "Vorarlberger Wohngeschichten" sind jedenfalls jederzeit willkommen!! #raumlink #wohnen #klimaschutz #klimawandelanpassung #vorarlberg
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Wenn Sie sich jetzt grad fragen, wo wir RAUMPIONIERE denn eigentlich abhängen, wenn wir uns denn mal nicht um eines unserer zahlreichen schönen Entwicklungs-, Vermarktungs- oder Spezialprojekte kümmern, dann haben wir heut’ was für Sie: Am kommenden Dienstag können Sie zwei oder drei von uns Pionieren zum Beispiel ab 18 Uhr an der Amboss Rampe, Zollstrasse 80 in 8050 Zürich antreffen (Link zum Event in den Kommentaren). Dort werden wir uns mit einem kühlen Feierabendbier in der Hand irgendwo hinhocken und dann entspannt den Antworten der paar Cracks lauschen, die von der SIA (SIA Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein) zur Beantwortung folgender spannenden Fragen geladen wurden: ❓Was genau hat Wohnungsbau mit Klimaschutz zu tun? ❓Wie kann im Bestand verdichtet werden? ❓Wie kann die Wohnflächeneffizienz gesteigert werden? Klar ist: Einfach immer mehr zu bauen ist aufgrund der ganzen grauen Emissionen, die dabei ausgestossen werden, aus ökologischer Sicht kein wirklich schlauer Weg, um die Wohnungsknappheit anzugehen. Wir freuen uns deshalb schon darauf, zu hören, wie andere Entwickler, aber auch Planende und Behörden mit Wohnflächeneffizienz umgehen und welche anderen Strategien und Lösungsansätze Sie sehen, um die Wohnungsknappheit nachhaltig zu lösen. Karin Salm Philippe Koch Christine Seidler #Verdichtung #Entwicklung #Dialog #Bier
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Aktuell das grosse Thema in diesem Sommer. Das Machbare anstreben, Einzelbauteiloptimierung andenken, die Kosten im Griff haben, dadurch die Betriebskosten senken, massvolle Mietzinserhöhungen anstreben/ erzielen, sich nicht den Kopf vollquasseln lassen, Baupartner/Planer/Architekten gut auslesen, evtl. nicht den günstigsten nehmen, man zahlt später bzw. in der Nutzung der Sache nur drauf und die Qualität in den Vordergrund stellen. Ganz wichtig sind bei dieser Übungsanlage die Steuern über die Laufzeit der nachgelagerten Investition zu hinterfragen. Hier müsste grundsätzlich der Hebel angelegt werden. Die Vermögenssteuer oder alles, was auf zukünftiges Ansparen von Investitionen an Gebäuden hinausgeht ist ein Investitionskiller. Gruss.
Wollen wir unseren Gebäudepark nachhaltig und zukunftsfähig aufstellen? Dann gibt es drei wichtige Dinge zu tun: 💡 Bewilligungsverfahren beschleunigen und vereinfachen (Siehe auch Ideen von Martin Neukom in Zürich in Sachen Energie). 💡 Missbräuchliche Rekurse verhindern oder zumindest einschränken (Siehe auch Vorstösse Gmür, Müller und Caroni). 💡 Umdenken der Menschen in Bezug auf Wohnen, Leben, Mobilität. Was ist uns wirklich wichtig und was sind wir bereit, dafür zu zahlen und leisten? #neudenken #zukunft #bauen #wohnen Jürg Zulliger Entwicklung Schweiz / Développement Suisse Cristina Schaffner Dr. Fritz Kälin Udo Fischer Jörg Schläpfer
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Geben Quartierskonzepte wie »Maldives Floating City« uns ein neues Zuhause? 🐠 Bis 2050 werden 90 % der Weltmetropolen vom Anstieg des Meeresspiegels betroffen sein. Der kontinuierliche Anstieg ist genauso eine Folge der Klimaveränderung, wie der Zufluss von Wasser durch Gletscherschmelze, extreme Hochwasser oder Starkregenereignisse wie jüngst auch in Deutschland. Die Auswirkungen sind weltweit unübersehbar und zeigen auf, dass wir visionäre Lösungen für die Zukunft brauchen. ☔ »Was wäre, wenn das Element Wasser die Stadtstrukturen von morgen nachhaltig prägen und zu Strukturen auf / mit dem Wasser führen, die modular bespielbar und veränderbar sind, ohne in das Ökosystem einzugreifen?« Kommt mit in unser Zukunftsbild »Watagon Ward 2053« und lasst uns über den „Wasserrand“ hinausschauen! 🏄♀️ 💧 Flexibel und anpassungsfähig durch individuell platzierbare Module, ideal für Küstenregionen. 💧 Effiziente Nutzung von Wasser und Energie durch Sonnenkollektoren, Windturbinen und Regenwassernutzung. 💧 Neue Beziehung der Gesellschaft zum Wasser mit steigender Wertschätzung von Meeresbiotopen und -bewohnerinnen. 👉 Mehr dazu findet ihr in unserer Studie: https://lnkd.in/dPtryBgd Wie stellt ihr euch das Leben in der #NewWaterCommunity vor? Wären wasserresistente Strukturen wie Biorock-Konstruktionen denkbar? Feedback, Ideen, Anregungen zum Szenario sind willkommen. 📩 Foto © Schwimmende Städte #FutureDistricts2053 #Wassermilieus #FutureDistrictAlliance #Stadtentwicklung #Nachhaltigkeit #Glokalisierung #Mikromobilität #MarinePermaculture
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Einfamilienhaus-Verbot: Ein notwendiger Schritt für Umwelt und Stadtplanung? Ziel dieses Vorstoßes ist es, den überproportionalen Flächenverbrauch einzudämmen und stattdessen den Bau von Mehrfamilienhäusern in Geschossbauweise zu fördern. Warum das Verbot? 1. Umweltfreundlich: Einfamilienhäuser verbrauchen mehr Bodenfläche und Energie im Vergleich zu Mehrfamilienhäusern, was sie zu einer weniger nachhaltigen Option in Zeiten des Klimawandels macht. 2. Effiziente Raumnutzung: Durch dichtere Bebauung wie Mehrfamilienhäuser kann der vorhandene Raum in Städten und Gemeinden effizienter genutzt werden. 3. Förderung von Gemeinschaft: Geschossbauweise kann dazu beitragen, stärkere Gemeinschaftsstrukturen zu schaffen und soziale Interaktionen zu fördern. Lokale Entscheidungsgewalt Aktuell liegt die Entscheidung über Bebauungspläne und die Art der zulässigen Bebauung bei den Kommunen. Dieser dezentralisierte Ansatz ermöglicht es den Gemeinden, auf die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten ihrer Region einzugehen. Sind Sie auf der Suche nach einer Immobilie? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf oder besuchen Sie meine Internetseite: https://lnkd.in/gXRt8URQ #einfamilienhausverbot #nachhaltigkeit #stadtplanung
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Anfragen zu Nachnutzungskonzepten flattern uns immer wieder ins Haus. „Was machen wir mit unserem Pflegeheim, wenn der Betrieb einfach nicht mehr wirtschaftlich darstellbar ist?“ „Wie können wir unsere alte Geschäftsstelle zu einem rentablen Bestandteil unseres Immobilienbestands machen?“ „Ich muss vielleicht doch abreißen und neu bauen – ist das wirklich nachhaltig?“ In unserer Beratungsleistung spielen Rentabilität, Finanzierbarkeit und bauliche/technische Machbarkeit eine große Rolle. Durch die Bemühungen Deutschlands zur Klimaneutralität (EPBD, CSRD, Green New Deal), nimmt Nachhaltigkeit dabei einen immer größeren Faktor ein. Ergo interessieren sich unsere Kunden vermehrt für nachhaltiges Bauen. Kreislaufwirtschaft und der Cradle to Cradle Ansatz sind zum Glück sehr oft Thema. Was das in der Umsetzung heißen kann, hat das Team von Urlaubsarchitekten in diesem Beispiel wunderbar anschaulich dargestellt: https://lnkd.in/eQJ6muDb
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Die #Herausforderungen zur Erreichung der #Klimaneutralität im #Wohngebäudesektor sind gigantisch. #Effiziente #Strategien und Lösungsansätze sind stark von den regionalen Gegebenheiten abhängig. Ganz unterschiedliche Ansätze und Potenziale ergeben sich für den #Wohnungsbau in einem hoch verdichteten #Stadtstaat, wie #Hamburg oder in einem #Flächenland, wie Schleswig-Holstein. Für beide Länder liegen jetzt erstmals empirische Erkenntnisse über den #Wohngebäudebestand, die baulichen und technischen Voraussetzungen sowie die sich daraus ergebenden sinnvollen Strategien vor. Dies gilt für den #Modernisierungszustand und möglichen #Modernisierungsumfang, wie auch für die Potenziale der #Energieversorgung und die sich aus allem ergebenden #Wohnfolgekosten. Die Erkenntnisse aus zwei aktuellen #Machbarkeitsstudien - für die Freie und Hansestadt Hamburg und für das Land Schleswig-Holstein - zusammengestellt von zehn Gutachterbüros und Institutionen, werden auf der CONBAU Nord in einem spannenden Panel von Roland Bechmann, Arnt von Bodelschwingh, Erik Brauer, Prof.Dietmar Walberg und Karin Siebeck dargestellt und erläutert. Die Ergebnisse der beiden Untersuchungen lassen Rückschlüsse zu, die über den gesamten #Wohngebäudebestand Deutschlands ausgebreitet werden können. Noch nie haben Untersuchungen in diesem Umfang in #Deutschland stattgefunden, viele vermeintliche Lösungsansätze der Vergangenheit können und müssen über Bord geworfen werden, sonst wird das Ziel, die #Klimaneutralität im Jahr #2045 zu erreichen, gefährdet werden. Prof. Dietmar Walberg ist Honorarprofessor an der Technische Hochschule Lübeckübeck und Geschäftsführer der @ARGE//eV und Co-Initiator der CONBAU Nord. Am 05.09.2024 um 14:15 Uhr: "Klimaneutralität bis 2045: Norddeutsche Strategien - Schleswig-Holstein und Hamburg" 👉 Tickets gibt es auf: www.conbau-nord.de
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