Beitrag von Carmen Hillebrand

Ihr Name: "Sichere Basis". Ihr Ziel: eine zusätzliche Schulstunde an Grundschulen, die keinem festen Fach zugeordnet ist. Die Schüler sollen so wieder die Mindeststandards erreichen. In Niedersachsen soll die Sichere Basis ab Sommer auf dem Stundenplan stehen. Wie sich das auf die Arbeitszeit der Lehrkräfte auswirkt, ob mehr Unterricht auch mehr Bildung bedeutet und ob die Probleme nicht schon im Kindergarten anfangen, untersucht der Podcast "Klar so weit?". Bildung. Besser. Planen. Bitwerft - Software für Schulentwicklungsplanung aus Hamburg.

Unterrichtsausfall, Lehrermangel, Sanierungsstau – Sachsen steckt im 👩🏫👨🏫 #Bildungsnotstand. Zeit für #Aufbruch, Zeit für #Neustart! 🚀 Wir Freie Demokraten wollen Lehrkräfte aus der Verwaltung holen, durch mehr Verwaltungsassistenzen und einen Schulmanager von Extraaufgaben entlasten und langfristig die Lehrerausbildung komplett reformieren. Außerdem machen wir uns dafür stark, den Sanierungsstau so schnell wie möglich aufzulösen und insbesondere Sport- und Schwimmhallen angemessen ausstatten. Wir holen die #Digitalisierung an die Schulen – aber nicht zum Selbstzweck, sondern als sinnvolle Ergänzung für Lehrpläne und Unterrichtsgestaltung. Dazu wollen wir die Schulen digital aufrüsten und mit Administratoren für den IT-Support versorgen. Sachsens Schulen sollen freier werden, mehr eigene Entscheidungen treffen können und sich weniger mit Schulbürokratie herumschlagen. Unser Bildungssystem braucht ein Update – die Antwort lautet FDP. 💛 #Bildungsupdate

Nachdem wir gestern unsere Besprechung zu den GanzTagsAngeboten (GTA) in einer ersten Schule hatten, wurden wir dankbar von den zuständigen Lehrer:innen empfangen. Uns wurde erneut die Bedeutung unserer Arbeit für die Schüler:innen verdeutlicht und dass die zwei Unterrichtsstunden, welche wir jede Woche als Externe übernehmen, in die Statistik als Unterricht einfließen. Gleichzeitig bleibt der Satz pro 1,5h zzgl. Vor- und Nachbereitung und Anfahrt bei wertschätzenden 40€ brutto dank Freistaat hängen. Heute liest man, dass auch im Schuljahr 2024/25 in Sachsen Unterrichtsausfall "geplant" ist. Lösungsansatz des Lasub sind Verschiebungen und Entsendungen von anderen Schulen. Mangel an allen Ecken und Enden. Und die Chemnitzer Verwaltung? Während man einen weiteren Wirtschaftsausschuss (50% Politik, 50% Wirtschaft*) installiert, soll der Schul- und Sportausschuss aufgelöst werden. Schule soll jetzt im Bereich Verwaltungs-, Finanz- und Schulausschuss behandelt werden. Auf gut deutsch, alle dringenden und komplexen Problemfälle in einen Megaausschuss. Das ist gelebte Verwaltung mit Weitsicht. Aus Dresden kommt derweil die Streichung der angekündigten Stellen für Schulassistenz zur Entlastung der Lehrer:innen. Die Anzahl der neuen Lehrer:innen und Quereinsteiger sinkt, während der Bedarf steigt und der Mangel seit Jahren besteht. Statistiken für den Ausstieg von Lehrkräften und Quereinsteiger:innen zum Schuljahr lassen Böses ahnen. Aber wir führen Gendern medial begleitet als Fehler mit Bewertung ein. Bildung ist der einzige und am Ende billigste Weg für mehr Fachkräfte, Demokratie, neue Unternehmen und innovatives Wirtschaftswachstum. Die Wahlplakate wissen darum, nur bleibt die Mangelverwaltung gelebte Praxis. Man könnte denken, Brot und Spiele sind zurück. Update: Chemnitz denkt jetzt über Schulschließungen von Grundschulen nach. Als Begründung wird der Geburtenrückgang angeführt. Man könnte fast denken, der Verwaltung zuckt der Rotstift, weil nun endlich eine Statistik neue Perspektiven für die kommenden 10 Jahre eröffnet. D.h. jetzt wo Mangel herrscht, machen wir die gleichen Fehler wie vor 20 Jahren und potenzieren die bereits bestehenden Probleme. Wir kurzen und schließen, wo wir endlich am kurz Luft holen könnten und am grundlegenden Problem arbeiten könnten - zu wenig Fachpersonal und zu große Klassen. Unter diesem kurzsichtigen Denken wird deutlich, Bildung ist in Chemnitz und Sachsen keine Chance für die Entwicklung der Gesellschaft, sondern eine kurzfristig gedachte fiskalische Belastung. Ein Mindset aus der konservativen Hölle. * Wie die Wirtschaftsvertreter den Ausschuss besetzen, ist unklar. Vermutlich aber werden die bekannten Gesichter auflaufen und aktiv in die Gestaltung eingreifen. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt, kommt mir da in den Sinn.

Im aktuellen Blogartikel https://lnkd.in/daAas6Fx kritisieren wir das deutsche Schulsystem als veraltet, bürokratisch und ineffizient. Schulen sind marode, technisch schlecht ausgestattet und der Lehrermangel ist gravierend. Das System fördert keine individuellen Lernprozesse und drängt Schüler in starre Strukturen, die ihre Kreativität und Potenziale ersticken. Statt auf moderne Herausforderungen vorzubereiten, dient das Schulsystem der Anpassung und nicht der Förderung kritischen Denkens. Als Alternativen stellen wir Freilernen, Homeschooling und Online-Schulen vor, die mehr Flexibilität und individuelle Förderung bieten. Eltern sollten das Schulsystem hinterfragen und alternative Bildungswege für ihre Kinder in Betracht ziehen. Wir bieten zu diesem Thema einen Beratungsservice an: https://lnkd.in/d8fUw9Q6

Da es wohl in die Umsetzung geht, nochmal der Hinweis, wie cool ich das finde "#Medienbildung: #Thüringen bereitet Schulen und Lehrkräfte auf neues Fach vor". Aber warum nicht in jedem Bundesland und damit auch an jeder Schule?! Es muss doch möglich sein, dass die anderen Bundesländer nachziehen, ja auch Brandenburg! Auch die Sicherheitsbehörden sollten sich dafür einsetzen, denn für mich ist digitale #Bildung eine Form der #Kriminalprävention und sollte in unser aller Interesse liegen! https://lnkd.in/eFcriwbH

‼️Die Fortführung des Digitalpaktes ist essenziell für gute Bildung 🎓Wir haben in der vergangenen Legislatur den Digitalpakt Schule für fünf Jahre gestartet, um dringend benötigte technische Anschaffungen zu fördern. Zum Beispiel Tablets, schnelles WLAN oder Smartboards. Für die Schulen ein wichtiges finanzielles Instrument. 6,5 Milliarden Euro wurden investiert! Dieses Programm läuft allerdings in diesem Frühjahr aus und da kein Nachfolgegesetz vorhanden ist, stellen sich viele Schulen und Schulträger die Frage: Wie geht es nun weiter? Laufen unsere bisherigen Investitionen ins Leere? 🏦 Planbarkeit und Verlässlichkeit in finanziellen Fragen spielen in einem funktionierenden Bildungssystem eine entscheidende Rolle. Wir erleben derzeit aber nicht nur einen alarmierenden Bildungsrückgang, sondern auch eine große Unsicherheit bei allen Beteiligten, die gute Bildung in Deutschland umsetzen wollen. Fatal ist, dass seit über zwei Jahren Ankündigungspolitik betrieben wird, aber die Länder und Kommunen mit einer Hinhaltetaktik im Regen stehen gelassen werden. ❌Statt Ziele, Aufgaben und Finanzierung in der Bildung klar zu ordnen, gibt es vom Bund halbgare neue Programme und gleichzeitig Kürzungen bei laufenden Initiativen wie der Qualitätsoffensive Lehrerbildung. Ob Ganztag, Digitalisierung oder Fachkräfteoffensive: Bund und Länder müssen verlässlich und gemeinsam agieren, mit Stückwerk, Eitelkeiten und Hickhack muss Schluss sein. Damit wird gute Bildung in Deutschland blockiert, statt sie voranzubringen. Das zeigt sich einmal mehr bei der Diskussion um die Fortsetzung des Digitalpakts, den Ministerin Stark-Watzinger im Gegenzug für die Zustimmung der Länder zum Startchancen-Programm zugesagt hatte. Noch immer hängt diese Zusage am seidenen Faden. Dabei ist dieses Instrument in den letzten 5 Jahren eine wesentliche Säule in der Modernisierung unserer Schulen gewesen - Die Fortsetzung des Pakts ist essenziell.

An vielen Schulen ist an Schulentwicklung kaum zu denken, da es eher darum geht, den Mangel an Lehrkräften zu verwalten und den Unterricht irgendwie zu decken. Unser derzeitiges Bildungssystem ist wie eine Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt. Wir haben viel zu wenig Lehrkräfte. Die Schulleitungen sind damit beschäftigt, den Pflichtunterricht zu decken und den Ausfall in Grenzen zu halten. Es bleibt kaum Raum und erst recht keine Ressourcen, um die Schule strategisch neu aufzustellen und Entwicklungsprozesse in den Gang zu bringen. Es bleiben digitale Infrastrukturen, ebenso wie neue Wege der Unterrichtsorganisation auf der Strecke. Dabei sind diese Entwicklungsprozesse wichtig, um die Schulen und auch den Job als Lehrkraft wieder attraktiver zu machen. Ansonsten droht noch größerer Lehrermangel. Nur wenn es uns jetzt gelingt, Prozesse in der Schule effizienter zu gestalten, werden wir noch genügend Spielraum für Schulentwicklung haben. Je länger wir warten, desto schwieriger wird es. Meint ihr, dass es uns einen Transformationsprozess von unten an den Schulen in Deutschland gelingen wird?

Wie geht es weiter beim Digitalpakt? Die aktuelle Vereinbarung für bessere IT-Technik in deutschen Schulen läuft Mitte 2024 aus, die Bundesländer würden das Programm gerne verlängern. Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger knüpfte die Fortführung nun gegenüber dem RND - RedaktionsNetzwerk Deutschland an konkrete Bedingungen. "Bevor wir als Bund neues Geld in die Hand nehmen, müssen die Mittel aus dem ersten Digital­pakt genutzt werden", so die Ministerin. Eine Fortsetzung müsse zudem "unbürokratisch sein, die Kommunen mit einbeziehen und auch die Fortbildung der Lehrer und die Wartung der Geräte berücksichtigen." Laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sind 4,2 Milliarden Euro aus dem Digitalpakt I noch nicht abgeflossen, bis Mai dieses Jahres können Schulen noch Anträge stellen. #Digitalpakt #Schulen #Digitalisierung #Bildung https://lnkd.in/dwqgjPC2

Haken dran, und weiter geht's Es ist ein wichtiger Tag für die deutschen Schulen: Bund und Länder sagen Ja zum #Startchancen-Programm. Jetzt gilt es, schnell die Formalitäten und offenen Verfahrensfragen zu klären. Die zähen Verhandlungen verlagern sich währenddessen auf ein anderes Programm. Im Blog: https://lnkd.in/eRfhSvb8

Viele Schulen warten dringend auf eine Fortsetzung des Digitalpakts, der im Mai ausgelaufen ist. Ob dafür im nächsten #Bundeshaushalt Geld zur Verfügung steht, ist unklar. Der Deutsche Städtetag fordert das Bundesbildungsministerium auf, schnell Klarheit zu schaffen. Bleiben die Mittel aus, drohe den Schulen ein Rückfall in die "digitale Steinzeit". Deutscher Städtetag, Bundesministerium für Bildung und Forschung #DigitalpaktSchule #SchulIT #Digitalisierung #Kommune21