Beitrag von Chamäleon

Fakten statt Mythen: Wie wirkt sich der Ausbau erneuerbarer Energien auf die Biodiversität aus? 🐝 Mit dieser Frage beschäftigen wir uns jetzt seit über 25 Jahren. Die Antwort ist komplex, weshalb wir euch in diesem und weiteren Posts der Reihe einen Überblick geben möchten. Die Biodiversität ist eine der wichtigsten Ressourcen unseres Planeten. Sie schützt vor Naturkatastrophen, stabilisiert das Klima und unterstützt die Produktion von Lebensmitteln und Rohstoffen. Doch menschliches Handeln gefährdet diese Vielfalt immer wieder. Zwischen Wind- und Solarenergie gibt es in puncto Biodiversität interessante Unterschiede. Solarparks können schnell einen positiven Einfluss haben – besonders auf ehemaligen Ackerflächen, die dann zahlreichen Pflanzen-, Vogel-, Reptilien- und Insektenarten neuen Lebensraum bieten. Bei der Windenergie ist der Einfluss komplexer, da der Bau von Windparks oft tiefgreifendere Eingriffe in die Natur erfordert. Hier schreibt das Bundesnaturschutzgesetz glücklicherweise einheitlich vor, was getan werden muss, um die Artenvielfalt nicht zu gefährden. Schon in der Planung werden Flora und Fauna umfangreich analysiert und auf dieser Basis spezifische Schutzmaßnahmen entwickelt.  Maßnahmen, die wir in einem aktuellen Windparkprojekt zum Schutz der Biodiversität unternommen haben, sind zum Beispiel: 🌱 Renaturierung von Grünlandflächen zur Förderung der Artenvielfalt 🌱 Schaffung von Frischwiesen und auentypischen Lebensräumen für bedrohte Wiesenbrüter  🌱 Maßnahmen zur Grundwasserneubildung wie naturnahe Bewirtschaftung der umliegenden Flächen  🌱 Anpflanzung regionaler Gehölze zur Verbesserung des Kleinklimas  🌱 Einsatz von Abschaltalgorithmen zum Schutz von Vögeln und Fledermäusen  🌱 Umsiedelung von ansässigen Tiervölkern    Diese Maßnahmen werden während der gesamten Laufzeit kontinuierlich überwacht und ausgebaut, um langfristig eine ökologische Aufwertung sicherzustellen. Wird der Schutz der Artenvielfalt als selbstverständlicher Teil eines Projekts anerkannt, kann also auch ein neuer Windpark einen bedeutenden Beitrag zum Schutz der Biodiversität leisten 🪲

Internationaler Tag des Waldes 🌲 Seit gut einem Jahrzehnt wird der 21. März eines jeden Jahres zum Tag der Wälder erklärt. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN (FAO) nahm aufgrund der globalen Waldvernichtung den Anlass, international durch einen Tag des Waldes auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Trotz der enormen Bedeutung sind Wälder verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt, wie zum Beispiel Entwaldung, illegalen Holzeinschlag, Klimawandel, Brände oder invasive Arten, welche ökonomische und gesundheitliche Schäden verursachen können. 🪓🔥 Wälder sind Lebensraum für unzählige Pflanzen, Tiere und Mikroorgansimen und beheimaten circa 80% der auf der Welt lebenden Arten. Außerdem spielen Wälder eine entscheidende Rolle bei der Klimaregulation, indem sie Kohlendioxid absorbieren und Sauerstoff produzieren. Zudem fungieren sie als natürlicher Filter und Reiniger von Luft und Wasser. 🐛🦌 NORTHPOL unterstützt weltweit zwei Projekte, die sich dem Schutz der Wälder widmen und sich sowohl für den Erhalt der Biodiversität als auch um nachhaltige Aufforstung in den jeweiligen Gebieten engagieren. Auf den Projektflächen von CO2OL Tropical Mix in Panama werden ehemals brachliegende und degradierte Weideflächen mit meist einheimischen Baumarten aufgeforstet und in Mischwälder umgewandelt. Hauptziel ist die Speicherung einer hohen Menge atmosphärischen Kohlenstoffs und die Produktion von tropischem Edelholz. 🌳 🍃 In dem Projekt „Reforestation Sierra Piura“ in Peru führen Bergbauern, die im oberen Einzugsgebiet des Kaffeeanbaugebiets in Piura leben, eine Aufforstung durch. Diese Maßnahme reduziert die Erosion und verbessert die Wasserspeicherkapazität, was den Kaffeebauern flussabwärts zugutekommt. Gleichzeitig steigern die Bergbauern ihren Lebensunterhalt, indem sie eine holzbasierte Wirtschaft durch nachhaltige Waldbewirtschaftung aufbauen. ☕️ 💧 https://lnkd.in/e3TvMAj7 #NORTHPOL #connectforgood #tagdeswaldes #aufforstung #biodiversität #UN #sdg #nachhaltigkeit #zukunft #Klimaschutz #verbinden #vernetzen

🗓️ Heute ist der internationale Tag der Biodiversität! Der Tag der Biodiversität wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für die Bedeutung der biologischen Vielfalt zu schärfen. Das Thema ist wichtiger den je, denn es ist nicht selbstverständlich, dass es um uns herum summt, brummt und blüht und diese einzigartige Flora und Fauna existiert. 🌱 Dieses Jahr steht der Tag unter dem Motto “Be part of the Plan” - ein Call to Action für alle, den Verlust der biologischen Vielfalt zu stoppen und umzukehren! Bei Pina Earth tragen wir dazu bei, dass die Biodiversität in unseren Wäldern nicht nur erhalten, sondern aktiv gefördert wird, indem wir Monokulturen in biodiverse Mischwälder umbauen. 🌲🌳 Warum ist das wichtig? Wälder bedecken 31% der Landfläche der Erde und sind Zuhause für über 80% der terrestrischen Biodiversität. Dazu gehören eine Vielzahl von Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen, die auf Waldökosysteme angewiesen sind. Diese Vorteile bieten biodiverse Mischwälder: 🍃 Ökologische Stabilität: Wälder mit hoher Biodiversität sind widerstandsfähiger gegenüber Umweltveränderungen und Katastrophen. 🌏 Klimaregulation: Eine vielfältige Flora und Fauna trägt zur CO2-Bindung und Klimaregulation bei. 🦉 Lebensraum: Wälder sind Heimat für Millionen von Arten, deren Überleben von der Erhaltung der Biodiversität abhängt. 💧 Wasserschutz: Gesunde Wälder fördern die Wasserqualität und schützen gegen Erosion. 🦦 Erholungsort: Studien zeigen, dass sich rund 90% der Menschen gerne im Wald aufhalten, da sie als Erholungsorte dienen. Viele Wälder in Deutschland sind dennoch immer noch von Monokulturen dominiert und bestehen zu Großteilen aus nur einer Baumart. Diese sogenannten ‚Reinbestände‘ sind weniger gut gerüstet, um Klimaextremen zu trotzen. Deshalb werden in den Klimaschutzprojekten von Pina Earth diese Bestände in biodiverse und klimaresiliente Mischwälder umgebaut. Durch die Unterstützung unserer Projekte könnt auch ihr “Part of the Plan” sein. Schreibt uns, wenn ihr mehr dazu erfahren wollt! 📩 #BiodiversityDay #Biodiversität #Klimaschutz #Mischwald

Feiern der Biodiversität: 22. Mai 2024 - Internationaler Tag der biologischen Vielfalt Biodiversität, das Gewebe des Lebens auf unserem Planeten, umfasst die Vielfalt aller lebenden Organismen und ihrer komplexen Ökosysteme. Jedes Jahr am 22. Mai begehen wir den Internationalen Tag der biologischen Vielfalt, eine weltweite Initiative zur Steigerung des Verständnisses und Bewusstseins für Biodiversitätsfragen. Anlässlich dieses bedeutsamen Tages im Jahr 2024 ist es wichtig, über die Bedeutung der Biodiversität und die dringende Notwendigkeit ihres Schutzes nachzudenken. Der aktuelle Stand der Biodiversität Leider ist die Biodiversität bedroht. Menschliche Aktivitäten wie Abholzung, Verschmutzung, Klimawandel und Übernutzung von Ressourcen haben zu einem erheblichen Verlust an Biodiversität geführt. Laut jüngsten Studien sind fast eine Million Arten in den kommenden Jahrzehnten vom Aussterben bedroht. Dieser Verlust betrifft nicht nur die Umwelt, sondern auch das menschliche Wohlbefinden und die wirtschaftliche Stabilität. Das Thema für 2024: "Von Vereinbarungen zu Maßnahmen: Biodiversität wiederherstellen" Das Thema des diesjährigen Internationalen Tages der biologischen Vielfalt, "Von Vereinbarungen zu Maßnahmen: Biodiversität wiederherstellen", betont die Notwendigkeit konkreter Schritte und globaler Zusammenarbeit. Es ist ein Aufruf, unsere Verpflichtungen in Maßnahmen umzuwandeln, um unsere natürliche Welt zu restaurieren und zu schützen. Dieses Thema steht im Einklang mit dem jüngsten globalen Biodiversitätsrahmen, der auf der UN-Biodiversitätskonferenz (COP 15) angenommen wurde und ehrgeizige Ziele zur Eindämmung und Umkehrung des Biodiversitätsverlusts verfolgt. Wie Sie einen Unterschied machen können Unterstützen Sie Naturschutzbemühungen: Spenden Sie an oder engagieren Sie sich bei Organisationen, die sich dem Schutz gefährdeter Arten und Lebensräume widmen. Fördern Sie nachhaltige Praktiken: Übernehmen und fördern Sie nachhaltige landwirtschaftliche, fischereiliche und forstwirtschaftliche Praktiken, die die Umwelt nicht schädigen. Reduzieren Sie Ihren CO2-Fußabdruck: Begrenzen Sie Ihren Einsatz fossiler Brennstoffe, nutzen Sie erneuerbare Energiequellen und praktizieren Sie Energiesparen. Bildung und Bewusstseinsförderung: Teilen Sie Informationen über Biodiversität und deren Bedeutung in Ihrem Netzwerk. Nutzen Sie soziale Medien, Blogs und Gemeinschaftsveranstaltungen, um das Bewusstsein zu verbreiten. Teilnahme an lokalen Initiativen: Engagieren Sie sich in lokalen Projekten zum Schutz der Biodiversität und unterstützen Sie politische Maßnahmen, die natürliche Gebiete und Wildtiere schützen. #TagDerBiologischenVielfalt #BiodiversitätWiederherstellen #NachhaltigeZukunft

#Invasivität. Warum ich es für eine schlechte Idee hielte, einen hohen Anteil nichtheimischer Baumarten in die Wälder zu pflanzen: Der Weltrat für #Biodiversität IPBES beschreibt die Ausbreitung invasiver Arten, neben dem Klimawandel und der Landnutzung, als einen der Hauptreiber für den Verlust der Biodiversität und die Schwächung von Ökosystemen. Bäume prägen ihre Ökosysteme maßgeblich, aber nichtheimische Arten haben wesentlich weniger Interaktionen mit anderen Arten. Das Netz des Lebens hat also losere Knoten und weitere Maschen. Bringen wir nichtheimische Baumarten in großen Anteilen, so machen wir sie effektiv "invasiv", selbst dann wenn diese Arten forstlich erprobt sind und ohne den Menschen gar nicht die Neigung zu unkontrollierbarer Ausbreitung hätten. Wir Menschen dürfen uns auch in diesem Fall als Teil der natürlichen Interaktionen betrachten. Das Ziel einer nachhaltigen Forstwirtschaft im Klimawandel muss es sein, Risiken möglichst zu minimieren und Resilienz gegenüber Störungen zu erhöhen. Fremde Arten mögen interessante klimatische Standorteignung mit sich bringen, doch in hohen Anteilen überprägen und destabilisieten sie die heimischen Ökosysteme maßgeblich - und erhöhen so trotzdem die Risiken. Bei biologischen Invasionen ist das Individuum unschädlich, erst die zu hohe Dosis macht das Gift. Im kürzlich erschienenen Faktencheck Artenvielfalt werden Anteile >30% fremder Baumarten im Wald problematisiert. 👉 Ich finde es richtig und wichtig, wenn mindestens bei öffentlichen Förderprogrammen für den Waldbau und bei Nachhaltigkeitsstandards wie FSC Deutschland ein klares Limit zur Verwendung von nichtheimischen Baumarten gesetzt wird. https://lnkd.in/eTHDdVj6

Der Erhalt der biologischen Vielfalt liegt uns bei Grüne Sonne☀️ sehr am Herzen. Und dank unserer „Biodiversitätskraftwerke“ (PV-Anlagen) können wir auch regionale Biodiversitätsprojekte umsetzen. Biodiversität ist die Voraussetzung für eine gesunde und natürliche Entwicklung aller Lebewesen und Ökosysteme. Daher feiern wir heute den Internationalen Tag der #Biodiversität! 🌳🐦🐝🐜🪲🪱 Denn am 22. Mai 1992 wurde das UN-Übereinkommen zur biologischen Vielfalt verabschiedet.   🧬Biologische Vielfalt meint die Vielfalt des Lebens auf unserer Erde. Sie umfasst alle Arten von Lebewesen (Artenvielfalt) sowie deren genetische Vielfalt, die Vielfalt von Lebensräumen und die in diesen Ökosystemen wirkenden Prozesse (Quelle: umweltbundesamt.at). 🇪🇺 Prinzipiell müssen in allen Ländern der EU auf 4 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche eines Betriebs mit mehr als zehn Hektar Grün- oder Ackerland sogenannte Biodiversitätsflächen angelegt werden, sofern Förderungen bezogen werden. Diese sind dann an genaue Auflagen geknüpft, wie zum Beispiel das Anlegen von mehrjährigen Blühstreifen (Quelle: BIORAMA, Nr. 90). Übrigens, Niederösterreich weist die größte Vielfalt an Arten und Lebensräumen aller Bundesländer auf. 209 Tier- und Pflanzenarten kommen ausschließlich in NÖ vor (Quelle: enu.at/biodiversität). Der Verlust an #Biodiversität wird neben der Klimakrise als die bedeutendste globale Umweltbedrohung gesehen. Industrielle Landwirtschaft, Bodenversiegelung, Klimaerhitzung und der Einsatz von Pestiziden sind eindeutige Treiber für das Artensterben – auch in Österreich. Lasst uns daher gerade heute bewusst werden: ohne Biodiversität kein Leben 💚. #grünesonne #artenvielfalt #tagderbiodiversität #tagderbiologischenvielfalt #biodiversitätskrise #umweltschutz #waldviertel #renaturierung #blühwiese #biodiversitätsstrategie #regionalenachhaltigkeit #blühstreifen

Heute ist der Internationale Tag der Biodiversität. Leider reicht es nicht, ihr lediglich einen Tag zu widmen, um breite Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema zu generieren. Deswegen ein freundlicher Reminder: Wir befinden uns mitten im bisher 6. großen Artensterben. Durch ein Webinar meines lieben Kollegen Felix Pliester vom Terra Institute sind mir vor Kurzem die Biodiversity Stripes im Gedächtnis geblieben -- die blau-rötlichen (bishin zu den tief bordeaux-roten) Klimastreifen sind mittlerweile gut bekannt, der Verlauf von Grün zu fahlem Grau weniger. Dabei sind die Zahlen dramatisch; global betrachtet, verglichen mit 1970, ist die Anzahl lebendiger Arten um mittlerweile über 70% geschrumpft: https://lnkd.in/e5RWTG4P Halten wir uns nochmal bewusst vor Augen, dass die Folgen vom Aussterben dieser Arten unsere Ökosysteme massiv unter Druck setzen, die letztlich unsere Lebensgrundlage sind. Dabei können wir viele kleine Dinge tun, um unsere Mitwelt zu schützen -- weniger Rasenmähen, Bienenweiden säen, weniger Fisch essen, auf Palmöl verzichten. All das zählt und hilft, und gute Ideen gibt es zur Genüge: https://lnkd.in/egsmAqPn Lasst uns versuchen, aufmerksamer zu sein. Wir werden es uns in Zukunft danken. #AwarenessPost #TransformationDesign

🌏🙏😅…. „Hammer the message“ oder: Man kann es gar nicht oft genug wiederholen: „Jedes Engagement, sei es den eigenen Garten ein bisschen naturnäher umzugestalten, vielleicht ein bisschen mehr Wildnis zuzulassen, kann sich durchaus lohnen.“ Marion Mehring - Expertin für sozial-ökologische Biodiversitätsforschung www.dastunwir.de www.miniwildnis.de #zukunft #natur #biodiversität 👍🏻👉🏻🟢: In dieser Zusammenfassung von Elisa Miebach ist alles dazu auf den Punkt gebracht!

Bis 2030 soll in Afrika eine Fläche so groß wie Frankreich aufgeforstet werden. Doch Forscherinnen warnen vor Anpflanzungen von Bäumen in Savannen und fordern einen Stopp. Zudem gibt es ein Problem mit der Definition von Wald. Es sind millionenschwere Projekte, die gut gemeint sind, aber nichts Gutes bewirken. Bäume pflanzen, das ist immer gut? Ganz so einfach ist es nicht, denn wenn man sie dort pflanzt, wo sie nichts zu suchen haben, können ganze Ökosysteme zerstört und der Lebensraum von Tieren vernichtet werden – zum Beispiel in den Savannen und Graslandschaften Afrikas. Zu unserem Blog: https://lnkd.in/dRqEiJyp #gff #greenforestfund #fürdieewigkeit #fürimmer #klimaretten #zukunftretten #urwaldvonmorgen #fürdieurwäldervonmorgen #allesfürsklima #allefürdiezukunft #umweltspende #klimaspende #baumspende #nachhaltigkeit #klimawandel #umweltschutz #umweltfreundlich #umwelt #greenclean #natur #nachhaltigleben #CO2 #CO2kompensation #climatechange #umweltbewusst #zukunft #klimawandelstoppen

Heute ist Welttag der Wassertiere – World Aquatic Animal Day 2024 Was wären wir ohne Meerestiere? Die Ozeane sind nicht nur ein faszinierender Lebensraum, sondern auch von entscheidender Bedeutung für das Überleben der Menschheit. Lassen Sie uns einen Blick auf die Bedeutung der Meerestiere werfen: Biodiversität und Nahrungskette: Meerestiere tragen zur Artenvielfalt bei und sind Teil komplexer Nahrungsketten. Vom winzigen Plankton bis zu den majestätischen Walen – jedes Tier hat seine Rolle im Ökosystem. Ohne diese Vielfalt würden ganze Nahrungsketten zusammenbrechen. Sauerstoffproduktion: Phytoplankton, winzige Algen im Ozean, produzieren einen Großteil des Sauerstoffs, den wir atmen. Ohne sie wäre unsere Luftqualität gefährdet. Klimaregulierung: Meerestiere beeinflussen das Klima, indem sie Kohlenstoff speichern und freisetzen. Korallenriffe, Seegraswiesen und Mangrovenwälder sind wichtige Kohlenstoffsenken. Wirtschaft und Lebensunterhalt: Millionen von Menschen weltweit leben vom Fischfang und der Aquakultur. Meerestiere sind eine wichtige Nahrungsquelle und tragen zur Wirtschaft bei. Medizinische Forschung: Meerestiere liefern uns wertvolle Erkenntnisse für die medizinische Forschung. Viele Medikamente stammen aus marinen Organismen. Tourismus und Erholung: Die Schönheit der Meere lockt Touristen an. Tauchen, Schnorcheln und Strandurlaub sind beliebte Aktivitäten. Aber wir stehen vor großen Herausforderungen: Überfischung: Viele Fischbestände sind überfischt, was die Nahrungsketten stört. Verschmutzung: Plastikmüll, Öl und Chemikalien bedrohen die Meeresbewohner. Klimawandel: Erwärmung und Versauerung der Ozeane gefährden Korallenriffe und andere Lebensräume. Es ist an der Zeit, unsere Meere zu schützen. Jeder von uns kann dazu beitragen, indem wir bewusster konsumieren, Plastik vermeiden und uns für den Erhalt der Ozeane einsetzen.  Denn wenn wir die Meere retten, retten wir die Welt. Oder wie seht Ihr das ?