Reflexionen aus meinem Workshop zur Evaluation von Bildungsangeboten mit ANTRAGO
Vergangene Woche hatte ich das Vergnügen, gleich zwei Workshops an einem Tag mit 20 Nutzerinnen und Nutzern unserer Bildungsmanagementsoftware ANTRAGO zu leiten. Unser Ziel war es, tiefer in die Welt der Evaluation von Bildungsangeboten einzutauchen. Wir sind hierbei der Frage nachgegangen, was macht eine gute Lösung für die Evaluation aus? Wodurch wird ein hoher Outcome für die Anwenderinnen und Anwender erreicht?
Für die Strukturierung unserer Diskussionen und zur Ideenfindung setzten wir auf die Methode des User Story Mappings, die Jeff Patton in seinem Buch „User Story Mapping, Discover the Whole Story, Build the Right Product“ eindrucksvoll beschreibt. Diese Methode erlaubte es uns, Anforderungen und Erwartungen auf eine interaktive und visuell ansprechende Weise zu sammeln und zu priorisieren.
Die Methode, das kompakte Format von jeweils 1 Stunde und die aktive Mitarbeit der Teilnehmenden hat viele Aspekte an die Evaluation von Seminaren, Ausbildungen und Studiengänge zutage gebracht. Ich bin beruhigt, dass viele der Anforderungen durch unsere bestehende Evaluationslösung umsetzbar sind. Gleichzeitig habe ich viel Input für die Weiterentwicklung unseres Produktes gesammelt. Auf diese Punkte werden wir auf unserem Anwendertreffen am 18. und 19. September gemeinsam mit unseren Kunden draufschauen. Mehr Informationen zum Anwendertreffen unter https://lnkd.in/eYVFD_WF
Zwei spannende Aspekte möchte ich hier schonmal erwähnen:
Die Papier-Evaluation ist nicht tot: Trotz der fortschreitenden Digitalisierung und der Popularität von online und hybriden Bildungsformaten, stellten wir fest, dass Papier-Evaluationen immer noch eine wichtige Rolle spielen. Dies betont die Notwendigkeit, verschiedene Evaluationsformate anzubieten, um den unterschiedlichen Vorlieben unserer Nutzerinnen und Nutzer gerecht zu werden.
Die Bandbreite der Rücklaufquoten bei den Evaluationen variiert erheblich. Es wurden Werte zwischen 40 % und 90 % genannt. Ein entscheidender Faktor für eine höhere Rücklaufquote ist die persönliche Ansprache und Begleitung durch die Trainerinnen und Trainer während der Veranstaltung – und das unabhängig davon, ob online oder auf Papier evaluiert wird.
Diese Einblicke sind für mich von unschätzbarem Wert, denn sie helfen mir, ANTRAGO noch besser auf die Bedürfnisse unserer Nutzerinnen und Nutzer abzustimmen und die Effektivität unseres Evaluationsmoduls zu steigern.
Ich bin sehr dankbar für die aktive Teilnahme und das Engagement aller Beteiligten und freue mich darauf, diese Erkenntnisse in meine Arbeit mit ein fließen zu lassen.
Sie waren nicht beim Workshop dabei, dann lassen Sie mich doch auf diesem Weg wissen, auf welche Evaluationsfunktion könnten Sie nicht verzichten?
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