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Stv. Landesgeschäftsführer DRK Baden-Württemberg I Vorstandsvorsitzender DRK Stiftung Abenteuer Menschlichkeit I Beirat DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen

🚨𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗳𝗶𝗻𝗮𝗻𝘇𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗭𝗶𝘃𝗶𝗹𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗮𝗺 𝗕𝗲𝗶𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹 𝗱𝗲𝘀 𝗟𝗮𝗯𝗼𝗿 𝟱𝟬𝟬𝟬!🚨 🆘 Für die Unabhängigkeit u. Souveränität der Bundesrepublik in Krisen- u. Konfliktfällen ist eine auskömmliche Finanzierung des Zivil- u. Bevölkerungsschutz unabdingbar. 💰Das Deutsches Rotes Kreuz fordert seit langem dringend notwendige Investitionen, um Projekte wie die mobile Betreuungsstation „Labor 5000“ voranzutreiben. 🚑 Diese Stationen - verteilt auf das gesamte Bundesgebiet - können Zehntausenden in Katastrophenfällen, Kriegen oder auf der Flucht Unterschlupf bieten. Doch der Fortschritt stockt u. bisher ist nur ein Modul teilweise im Einsatz. 𝙒𝙖𝙧𝙪𝙢 „𝙇𝙖𝙗𝙤𝙧 𝟱𝟬𝟬𝟬“? 🏥Das „Labor 5000“ ist ein umfassendes Paket aus Zelten, Containern, Fahrzeugen und technischem Gerät. Ausgestattet wie eine Kleinstadt mit Küche, Medizincontainern, Internet, Sanitäranlagen und allradfähigen Krankenwagen kann es innerhalb kürzester Zeit bis zu 5000 Menschen (weitgehend autark) beherbergen. ⛺️Die Notwendigkeit solcher mobilen Unterkunfts- und Betreuungseinrichtungen wurde u.a. durch die Flut an der Ahr und den Krieg in der Ukraine eindrücklich bewiesen. 𝘿𝙚𝙧 𝙖𝙠𝙩𝙪𝙚𝙡𝙡𝙚 𝙎𝙩𝙖𝙣𝙙: 🟢Nur ein Modul ist finanziert u. teilweise im Einsatz. 🟡Das zweite Modul ist in Vorbereitung, aber noch nicht vollständig finanziert. 🔴Insgesamt sind zehn Module geplant, doch noch fehlen die Mittel. 𝙁𝙤𝙧𝙙𝙚𝙧𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣 𝙙𝙚𝙨 𝘿𝙍𝙆: 1️⃣ Schnelle Finanzierung der zehn Module: Diese sollten möglichst bald bereitgestellt werden, um in Krisensituationen effektiv helfen zu können. ➕Darüber hinaus: 2️⃣ Verbindlicher Wiederbelebungsunterricht in Schulen: Ein flächendeckendes Training könnte die Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung stärken. 3️⃣ Ausbildung von Laien zu Pflegeunterstützungskräften: Auch hier fehlen bisher die notwendigen Mittel. 𝙃𝙚𝙧𝙖𝙪𝙨𝙛𝙤𝙧𝙙𝙚𝙧𝙪𝙣𝙜𝙚𝙣: ❗️Im Haushalt 2024 sind für Bevölkerungsschutz u. Katastrophenhilfe nur rund € Mio. 550 vorgesehen, ein Rückgang um etwa € Mio. 10,—. ‼️ Das #DRK fordert seit Jahren, dass 0,5 % des Bundeshaushalts in den Bevölkerungsschutz fließen, was rund € Mrd. 2,— entspricht. ⏳DRK-Generalsekretär Christian Reuter betont: „𝘌𝘴 𝘣𝘳𝘢𝘶𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘪𝘮 𝘉𝘦𝘳𝘦𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘦𝘳 𝘒𝘢𝘵𝘢𝘴𝘵𝘳𝘰𝘱𝘩𝘦𝘯𝘷𝘰𝘳𝘴𝘰𝘳𝘨𝘦 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘡𝘦𝘪𝘵𝘦𝘯𝘸𝘦𝘯𝘥𝘦.“ 📉Die aktuellen Mittel reichen nicht aus, um den nach dem Ende des Kalten Krieges stark beschnittenen Zivilschutz wiederaufzubauen. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: 🌋Die jüngsten Krisen haben gezeigt, wie wichtig ein gut finanzierter Zivilschutz ist. 📣Das #DRK appelliert an die Bundesregierung, die notwendigen Mittel bereitzustellen. 📰Den Link zum aktuellen Artikel der Süddeutsche Zeitung findet ihr in den Kommentaren. 👇👇👇👇 🚑Auf uns vom DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.V. könnt ihr euch verlassen. #Zivilschutz #Katastrophenschutz #drklvbw #Katastrophenvorsorge #stabilsozial

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Steffen Sandrock

Stv. Landesgeschäftsführer DRK Baden-Württemberg I Vorstandsvorsitzender DRK Stiftung Abenteuer Menschlichkeit I Beirat DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen

3 Monate
Nicole Bechmann

Krankenschwester bei AWO Augsburg

2 Monate

Das klingt wahnsinnig spannend. Eine Frage habe ich jedoch dazu: Wer wird die Laienausbildung übernehmen? Ich bin seit 2001 exam. Krankenschwester und zudem seit 2008 auch Rettungssanitäterin. Mich würde so etwas interessieren und bestimmt viele andere Leute auch. Generell ist das ganze Konzept sehr interessant und ich würde gerne mehr davon lesen und darüber erfahren. Der Katastrophenschutz muss sich selbstverständlich weiter ausbauen und vor allem müssen auch die dementsprechenden Interessenten innerhalb der Organisationen auf die dementsprechenden Lehrgänge entsandt werden. Aber schon hier stockt es. Unterfinanziert ist der ganze Bereich ja schon sehr lange und die benötigten Mittel werden zu langsam freigegeben. Doch die jüngsten Erfahrungen zeigen, es ist wichtig. Katastrophen und Großschadenslagen kündigen sich nicht immer an und schon ist man mittendrin. Und dann immer erst mühsam anzufangen, kostet Zeit und Reserven, bindet Ressourcen, die woanders notwendiger und sinnvoller wären.

Stephan Aigner

Notfallsanitäter/Krankenpfleger bei MHD München Sanitätsdienst

3 Monate

Von geplanten Einheiten hat kein Mensch im Ernstfall was. Das übliche Blabla aus dem Bundesinnenministerium, nichts als heiße Luft. Und die Menschen und die Helfer werden wieder einmal für dumm verkauft. Siehe Etat 2025. Dafür kann man dann wenigstens dafür sorgen, daß die bei der EM eingesetzten Polizisten weder genug zu Essen noch ausreichend Toiletten zur Verfügung haben. We are family 🚑🚔🏥🚁🪖🚒🛟

Marc Schmid

ein Ereignis ist keine Katastrophe,und eine Katastrophe kein Ergebnis .

3 Monate

Gut zu wissen.Danke für die Info.

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