𝟱 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗮𝗻... Heute beantwortet Andrea Schneider unsere Fragen. Andrea ist Referentin Risikomanagement & Operations und seit 2020 Teil des EB-SIM Teams. 5 Fragen an Andrea Schneider: 📙 🎥 𝗪𝗲𝗻𝗻 𝗱𝘂 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗝𝗼𝗯 𝗺𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗕𝘂𝗰𝗵- 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗙𝗶❙𝗺𝘁𝗶𝘁𝗲❙ 𝗯𝗲𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯𝗲𝗻 𝗺𝘂𝗲𝘀𝘀𝘁𝗲𝘀𝘁, 𝘄𝗲❙𝗰𝗵𝗲𝗿 𝘄𝗮𝗲𝗿𝗲 𝗱𝗮𝘀? Sein letztes Rennen mit Dieter Hallervorden. Das Lebensmotte von Paul (Hallervorden) im Film „Nie stehen bleiben, es geht immer weiter – am Ende steht der Sieg“ spiegelt die Arbeit in RMO wider. Nie stehen bleiben – es geht immer weiter. 🦸 𝗪𝗲❙𝗰𝗵𝗲 𝗦𝘂𝗽𝗲𝗿𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁 𝗵𝗮𝗲𝘁𝘁𝗲𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗴𝗲𝗿𝗻𝗲? Eine Fee mit drei Wünschen würde mir reichen. 1. Wunsch: Frieden, 2. Wunsch: Freiheit /Demokratie 3. Wunsch wäre mehr Menschlichkeit 🍽 𝗠𝗶𝘁 𝘄𝗲❙𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗼𝗻 𝘄𝘂𝗲𝗿𝗱𝗲𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗴𝗲𝗿𝗻𝗲 𝗺𝗮❙ 𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗵𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗮𝗿𝘂𝗺? Margot Friedländer, eine Überlebende des Holocausts. Warum: Sie kam aus den USA zurück, um in Deutschland gegen das Vergessen und für mehr Menschlichkeit zu kämpfen. Und mit Hannes Jaenicke und Peter Wohlleben, ihr Einsatz für die Umwelt, die Bücher und Dokumentationen finde ich super. 💡 𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗲𝗶𝗻 𝘂𝗻𝗻𝗼𝗲𝘁𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲𝘀 𝝖❙❙𝗴𝗲𝗺𝗲𝗶𝗻𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻, 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗺 𝗱𝘂 𝗻𝗶𝗲𝗺𝗮𝗻𝗱𝗲𝗻 𝗯𝗲𝗲𝗶𝗻𝗱𝗿𝘂𝗰𝗸𝗲𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻𝘀𝘁? Ich kann die vier Namen der Pinguine aus Madagascar nennen (Skipper, Kowalski, Rico und Private 😉). 🌍 𝗪𝗮𝘀 𝗺𝘂𝗲𝘀𝘀𝘁𝗲 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗦𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗽𝗮𝘀𝘀𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗲❙𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗦𝘁𝘂𝗲𝗰𝗸 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿 𝘄𝗶𝗿𝗱? Wir müssen Um- und Nachdenken was wir warum tun und was unser Tun für Folgen hat. Zum Beispiel unser Konsumverhalten oder wo wir unser Kreuz beim Wählen setzen. #5fragenan #ebsim #mitarbeiter
Beitrag von EB – Sustainable Investment Management (EB-SIM)
Relevantere Beiträge
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Fachlektorat für Wissenschaft & Wirtschaft • Lektor • Texter • Schreibcoach • Autorenbetreuung • Begleitung von Buchprojekten • Kunstkataloge • Unternehmenstexte • Doktorarbeiten • Abschlussarbeiten
In Zeiten der gefühlten und tatsächlichen Krisen verbunden mit allgemeiner Skepis und Zukunftsängsten ist es gut, einmal einen anderen Blick auf die Welt zu werfen. Es ist wohl mehr die Komplexität, die Sorge bereitet. Marco Wehr rät zu mehr Gelassenheit in dieser komplexen Welt. Das Buch versprüht auf jeden Fall Optimismus, der zwischendurch nicht fehlen darf und der allen sicherlich gut tut. https://lnkd.in/e9chxuzQ
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EMPOWERING EXECUTIVES für erfolgreiche Top Leaders & Senior Management Teams. • Top Executive Coach mit Wirksamkeitsgarantie. • Top Executive Coaching Voice LinkedIn. • Top 10 Executive Coach Zürich.
Bessere Menschen, bessere Führung. ⚠️Achtsamkeit und Beziehungsgestaltung: Mit einem Executive Coaching Ansatz wird jedes Problem, das Teammitglieder haben könnten, als wertvolle Information über ihre berechtigten Anliegen und Bedürfnisse betrachtet. Wofür? 🚫Anstatt diese Probleme als „Fehler“ zu sehen, werden sie als Lernmöglichkeiten behandelt, die darauf hinweisen, dass etwas noch nicht ausreichend berücksichtigt wurde. So wird jedes „Problem“ zu einer Chance für Gewinn. Wie kann ich ein Umfeld schaffen, in dem Herausforderungen als Chancen für Wachstum und Verbesserung gesehen werden? Dieser Ansatz verbessert nicht nur die Teamdynamik, sondern führt auch zu einer widerstandsfähigeren und anpassungsfähigeren Organisation. Im #Leadership bedeutet dies Haltung mit Fokus auf ▶️Selbstreflexion und Bewusstsein: - Erkenne die Auswirkungen deines Verhaltens auf andere. - Betreibe kontinuierliche Selbstreflexion, um dein Einfluss auf das Teamdynamik zu verstehen. ▶️Vergebung und Konfliktlösung. - Nutze Vergebung als Werkzeug zur Konfliktlösung und zur Aufrechterhaltung positiver Beziehungen. - Konzentriere dich darauf, Gleichgewicht und Kohärenz innerhalb des Teams zu wahren. ▶️Verbesserung und konstruktive Strategien: - Verpflichte dich zur Selbstverbesserung und zur Entwicklung konstruktiver Lösungen - Verwende Aufmerksamkeitsfokussierung und Perspektivenmanagement, um eine positive Realität zu gestalten. ▶️Probleme in Chancen verwandeln: - Behandle jedes Problem als wertvolle Gelegenheit zum Wachstum. - Verstehe, dass Probleme keine Fehler sind, sondern Chancen, unbeachtete Bedürfnisse anzugehen. ▶️Zwischenmenschliche Interaktion und Kommunikation - Verbessere die Interaktionen und die Kommunikation, um das System als Ganzes positiv zu beeinflussen. - Erkenne die Bedeutung des Beitrags jedes Einzelnen zum Erfolg des Teams. Du hast die Macht. Be Extraordinary.
Der römische Kaiser Marc Aurel (121–180 n. Chr.) ging in die Geschichte ein nicht aufgrund einer kriegerischen oder sozialpolitischen Leistung, sondern weil er Tagebuch schrieb. In dieser Kolumne wollen wir Kapitel zweiundfünfzig aus dem siebten Buch seiner «Selbstbetrachtungen» besprechen. Dort heisst es: «Mag immerhin jemand kampfgeübter sein, nur sei er nicht menschenliebender als du, nicht anspruchsloser, nicht ergebener bei allen Begegnissen, nicht nachsichtsvoller bei den Verirrungen seiner Nebenmenschen.» Wir interpretieren ein bisschen: «Du willst ein besserer Kämpfer werden?», fragt sich Marc Aurel rhetorisch und fährt fort: «Warum willst du nicht ein anspruchsloserer Bürger, ein freundlicherer Mensch, ein besserer Verzeiher von Fehlern werden?» Es sind grosse Worte, die Marc Aurel da auf dem Feldbett liegend niederschrieb. Denn wir wollen ja alle besser werden. Im Tennis, im Kochen, im Salsa, im Job. Und wir tun wirklich viel dafür, um uns zu verbessern. Wir besuchen Kurse, kaufen Bücher, absolvieren Fortbildungen, machen einen Masterlehrgang of Irgendetwas – alles, um besser zu werden. Der Kaiser aber fragt sich und damit auch uns, was wäre, wenn wir uns fortbilden und verbessern, 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝘄𝗶𝗿 𝘀𝗲𝗹𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗮𝘃𝗼𝗻 𝗽𝗿𝗼𝗳𝗶𝘁𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻, 𝘀𝗼𝗻𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗱𝗮𝗺𝗶𝘁 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲 𝗲𝘁𝘄𝗮𝘀 𝗱𝗮𝘃𝗼𝗻 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻? Das meiste, was wir machen, machen wir, weil wir selber davon etwas haben. Und zugleich wissen wir, dass wir uns deutlich verbessern könnten, damit es anderen mit uns besser geht. Kurz: Wir wissen, dass wir bessere Menschen sein könnten. Zum Beispiel könnten wir freundlicher sein, grosszügiger, geduldiger, rücksichtsvoller oder zuverlässiger. Natürlich würden wir auch selbst indirekt davon profitieren, aber primär würde es anderen das Leben leichter machen. Nehmen wir das Beispiel, das wir hier illustriert haben: Es ist ein Leichtes, Fehler bei anderen zu entdecken. Das kann wirklich jeder und jede. Ebenfalls ziemlich leicht: Fehler machen. Ein bisschen schwieriger ist es, Fehler einzugestehen. Wirklich anspruchsvoll ist es aber, anderen Fehler zu verzeihen. Und genau darin sollten wir uns verbessern. Wir sollten üben, bessere Menschen zu sein. Mit Mikael Krogerus 📰 Dies ist ein Auszug der aktuellen Kolumne von Mikael Krogerus und Roman Tschäppeler in «Das Magazin» (Tamedia).
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Das Buch *„Schluss mit lustig?“* von Vera Starker, Dr. Katharina Roos und Sebastian Holtkemper bietet eine erfrischende und zugleich herausfordernde Perspektive auf das Thema der sogenannten "Neuen Arbeit" in Zeiten von Krisen und Umbrüchen. Als Führungskraft in der chemischen Industrie sehe ich täglich, wie wichtig es ist, sowohl Effizienz als auch Innovationskraft in komplexen und volatilen Märkten zu fördern. Doch dieses Buch geht weit über die üblichen Diskussionen hinaus. Die Autoren argumentieren, dass die Rückkehr zu alten, autoritären Führungsstrukturen in Krisenzeiten eine gefährliche Sackgasse ist. Die chemische Industrie ist geprägt von Effizienzdenken, aber das Buch fordert Führungskräfte dazu auf, die Bedeutung von Selbstverantwortung und adaptiver Führung ernst zu nehmen – gerade in schwierigen Zeiten. Dabei wird überzeugend dargelegt, dass New Work nicht bloßer "Firlefanz" ist, sondern ein entscheidender Faktor für unternehmerische Resilienz und langfristigen Erfolg sein kann. Das Buch bietet zahlreiche wissenschaftliche und praxisnahe Einblicke, wie Unternehmen es schaffen können, in einem von Krisen geprägten Umfeld nicht nur zu überleben, sondern auch innovative Potenziale freizusetzen. Die klare Botschaft: Ohne eine Weiterentwicklung der Arbeitskultur hin zu mehr Selbstverantwortung und Dezentralisierung, wird die chemische Industrie, ebenso wie viele andere, den Anforderungen der Zukunft nicht gerecht werden. Für mich als Führungskraft liefert *„Schluss mit lustig?“* wertvolle Denkanstöße, um nicht nur bestehende Strukturen zu hinterfragen, sondern auch neue, zukunftsfähige Arbeitsweisen in meinem Unternehmen zu fördern. Ein Muss für alle, die Verantwortung tragen und in Zeiten von Unsicherheit nach nachhaltigen Lösungen suchen. #Leadership #NewWork #Transformation #Resilienz
Heute mal ein #Buchtipp Ich möchte euch wärmstens das neue Buch "Schluss mit lustig?" von Vera Starker, Sebastian Holtkemper und Katharina Roos empfehlen. Mit allen dreien bin ich schon länger auf LinkedIn verbunden und wir kämpfen, auch wenn wir ganz unterschiedliche Hintergründe haben, gemeinsam für den Erhalt der #Demokratie und eines vernünftigen demokratischen Diskurses. Ich durfte das Buch vorab lesen und bin sehr angetan und inspiriert. Vera Starker schildert zu Beginn eine Begegnung, wie wir sie wahrscheinlich alle schon mal ähnlich erlebt haben. Sie wurde als New-Work-Expertin angefragt und noch bevor sie das erste Wort sagen konnte, schickte der CEO des Konzerns, der sie angefragt hat, vorweg, man habe überhaupt kein Interesse an diesem New-Work-Firlefanz, jetzt sei Krise und da sei eben "Schluss mit lustig". Das Buch zerlegt dieses antiquierte Mindset, dass es eine wahre Freude ist. Es geht dabei vor allem um das Unternehmens- und Arbeitsumfeld, aber ich konnte da auch noch ganz andere Dinge mitnehmen. Und zwar hat das Thema auch eine tiefgehende politische Ebene. "Schluss mit lustig" - das meinen ja auch viele Stimmungsmacher heute bei uns im Land. In der Krise müssen wir Humor, Kreativität, Freude zurückfahren und uns auf einen reinen, auf alles andere verzichtenden Leistungsbegriff zurückziehen. Dass das der genau falsche Ansatz ist, zeigen die Autorinnen und der Autor des Buches genauso wie es - auf der ganz großen Bühne - gerade Kamala #Harris in den #USA vormacht. Sie tritt als "joyful warrior" auf, bringt Härte und Witz, Lachen und Ernsthaftigkeit gleichermaßen. Kein Wunder, dass die Schluss-mit-lustig-Fraktion rund um Donald #Trump ihr gerade das Lachen verbieten will. Das Buch gibt es hier: https://lnkd.in/dYACpR-M oder natürlich beim Buchhändler des Vertrauens.
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Ein Wort dem Buch - zum Austausch und zum Verständnis über die Welt Dr. Herfried Münkler, der bekannte em. Professor für #Politikwissenschaft, trug heute Abend in seiner ehemaligen Schul- und Heimatstadt #Friedberg aus seinen Überlegungen zu seinem Bestseller „Welt in Aufruhr - Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert“ vor. Wir erlebten derzeit eine Welt in der Neuorientierung zwischen Vegetius („Wer Frieden wünscht, bereitet Krieg vor.“) und Kant (mit der Zeit der Aufklärung). Hervorgerufen dadurch, dass sich unsere #Weltordnung spätestens seit September 2021 und Februar 2022 grundlegend verändere und neu formiere mit verschiedenen Szenarien und Handlungsnotwendigkeiten, auf die er näher einging. Warum poste ich das? 🤔 👉 Einerseits ist es ein wichtiges Thema, das Rahmenbedingungen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handelns beschreibt. 🌍 👉 Andererseits ist es eine Gelegenheit, um in Zeiten der fortschreitenden (und notwendigen) #Digitalisierung m. E. auch mal gut, den Blick auf das traditionelle Medium #Buch an und für sich zu lenken. Lesungen sind zum Glück nicht „aus der Welt gefallen“ oder außer Mode. Die heutige Lesung aus der Reihe der OVAG-Gruppe und ihrer Partner war mit über 600 anwesenden Zuhörer:innen wieder beeindruckend gut besucht. 📖 🧭 Ein Post als Statement also für kluge, impusgebende und nicht nur oberflächliche Gedanken, die dabei helfen, Orientierungsansätze (hier: in das Weltgeschehen) zu bringen. Zudem macht es Lust auf mehr und das Lesen generell. Denn geht die #Grundkompetenz Lesen bzw. das Leseverständnis (noch weiter) verloren, brauchen wir auch nicht über andere (berufliche oder gesellschaftliche) „Veredelungs-“Kompetenzen nachzudenken. 🧱
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Was hilft dir aus einem Tief heraus? Wir Menschen können verschiedenen Schicksalsschlägen nicht entrinnen. Wir müssen aber mit ihnen umgehen. Wir haben nicht zu jeder Zeit die Kontrolle über unser Leben und unsere Karriere. Aber wir können uns die Kontrolle zurückholen. Der israelisch-amerikanische Soziologe Aaron Antonovsky hat ein Konzept zum Kohärenzgefühl entworfen, das wir uns selber beibringen können. Den ganzen Artikel und mehr zu dem Konzept findest du unter https://lnkd.in/ejuRujNC
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Was tun, wenn die Einsicht in den Handlungsbedarf fehlt? Liebe Community. Ich arbeite ja schon seit etlichen Jahren als Transformationsberater und habe schon ziemlich viel erlebt. Oder um es mit Erich Fromm zusagen: "Nichts menschliches ist mir fremd." Ich empfinde Widerspruch immer als Chance, denn es ist eine aktive Auseinandersetzung. Spannend ist, was mein Beitrag zu der Veränderungsnotwendigkeit von Rotary International ausgelöst hat. Mein Zwischenruf im rotary Magazin aus dem Juni hat Diskussionen und Zuschriften an die Redaktion provoziert. Der Text entstand maßgeblich unter dem Eindruck unserer Zukunftskonferenz vom Distrikt 1940. Nach meiner Überzeugung müssen wir jedoch aufhören, die rotarische Welt durch eine rosarote Brille zu betrachten, und unsere selbst auferlegte Pfadabhängigkeit überwinden. Darin argumentiere ich: "So befriedigend es auch für langjährige Mitglieder sein mag, sich zu Lunchs, Vorträgen und Dinner-Veranstaltungen zu treffen und über die Verwendung von Spendengeldern zu entscheiden, so wenig attraktiv ist dies für jüngere Menschen." Ausführlich unter: https://lnkd.in/g3PJV4F7 Eine beispielhafte Gegenstimme wurde als Leserbrief im aktuellen rotary Magazin veröffentlicht vgl. Foto. Für mich zeigt ein Zitat aus diesem die gesamte Dramatik, in der wir stecken: „Die Zukunft kennen wir nicht. Deren wirkliche Herausforderungen zeigen sich erst, wenn sie zur Gegenwart geworden sind.“ Um das mal auf Unternehmen oder die Seefahrt zu übersetzen: Die Märkte bzw. Gewässer kennen wir nicht. Wir reagieren erst bei Umsatzeinbruch oder Schlagseite. Sollte das die überwiegende Haltung der deutschen Rotarier sein, na dann „Eisberg voraus“… Was für einen Tipp habt Ihr für mich, um mehr Veränderungsdynamik zu erzeugen? https://lnkd.in/g3PJV4F7
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Spiegel-Bestseller-Autor, Unternehmer & Investor // Money & Mindset // 600.000 Follower in den sozialen Medien
Was man uns ständig erzählt: “Die Leute fühlen sich vom Staat im Stich gelassen.” Was wirklich stimmt: “Die Leute wollen vom Staat in Ruhe gelassen werden.” Nach meiner Meinung lässt sich der Staat bewerten wie ein Schiedsrichter: Am besten ist seine Leistung, wenn wir gar nicht über ihn sprechen. Wenn er seinen Aufgaben nachkommt und das Spiel unauffällig in die richtigen Bahnen lenkt, die Rahmenbedingungen setzt: eine Infrastruktur, die funktioniert, Energie, die bezahlbar ist, Bildung, die uns wettbewerbsfähig hält, Rechtssicherheit und innere Sicherheit – und sozialer Ausgleich, der Menschen auffängt, die wirklich Hilfe brauchen. Aber noch wichtiger: Die Menschen müssen das Gefühl haben, dass sie eine bessere Zukunft erwartet. Der Staat muss den meisten nicht unter die Arme greifen, er sollte lieber die Finger aus den Taschen der Bürger lassen – und nicht diejenigen bestrafen, die aufsteigen wollen. Problematisch wird es, wenn der Staat sich in die Rolle begibt, das Spiel zu entscheiden und bis in jedes Details zu gestalten. Die Bürokratie wuchert immer wilder, das kostet Nerven, Zeit und Wohlstand. Ein guter Schiedsrichter fuchtelt nicht wild durch die Gegend, sondern leitet ein Spiel ruhig und souverän. Und das Wichtigste: Er begegnet den Spielern auf Augenhöhe. Stimmst Du zu? Dann lass doch gerne einen Like da und ich bin gespannt auf Deinen Kommentar! Warum die Leute genervt sind vom Staat, wie wir die Bauernproteste finden und warum uns die Correctiv-Recherche zu einem Geheimtreffen in Potsdam Angst macht: Das besprechen wir alles in unserem brandneuen LoKr Room Talk, Link dazu findest Du in den Kommentaren unter diesem Beitrag.
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Wort des Tages: Glücklich ist, wer ver… Heute vor 150 Jahren wurde die Operette „Die #Fledermaus“ von #JohannStrauss im #TheateranderWien uraufgeführt. Nicht gleich weiterklicken – es wird noch spannend: Das bekannteste Couplet aus der – mit Verlaub – Klamotte lautet „Trinke, Liebchen, trinke schnell“, ist aber schon damals eher bekannt unter seinem Refrain „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist“. Noch bekannter ist allerdings die Verballhornung, die noch im gleichen Jahr zum Gassenhauer wurde: „Glücklich ist, wer verfrisst, was nicht zu versaufen ist“. Den Spruch gab´s auf Postkarten, die sich Fatalisten schickten. Denn ein Jahr zuvor, am Schwarzen Freitag, dem 9. Mai 1873, war eine der großen #Wirtschaftskrisen ausgebrochen, die heute als „Gründerkrach“ in den Lehrbüchern für Wirtschaftswissenschaften zu finden ist. Nach der Reichsgründung 1871 herrschte eine regelrechte Finanzblase, angeregt durch eine aufgeheizte Gründungswelle, die der #DotcomBlase in ihren Auswirkungen wohl in nichts nachstand. Doch die Empfehlung, zu verfressen, was nicht zu versaufen ist, dürfte auch heute noch seine volkswirtschaftliche Richtigkeit nicht eingebüßt haben. Wenn´s mit der Wirtschaft schlecht geht, muss es eben der private Konsum richten. Also: hoch die Tassen! Mit Content Contor Clippings auf dem Laufenden bleiben. Posten Sie eine Themenanfrage in den Kommentaren oder als Persönliche Nachricht. Das Content Contor wertet täglich deutsche und internationale Qualitätsmedien als individuellen NewsRoom für Sie aus.
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Kann man zu reich sein? 💰 Darüber habe ich mit der Philosophin Ingrid Robeyns von der Universiteit Utrecht gesprochen, die für einen neuen Ansatz in der Gerechtigkeitsdebatte steht: Limitarismus. Es braucht nicht nur Grenzen nach unten, etwa indem man Mindestlöhne festsetzt oder Armutsschwellen berechnet - sondern auch Grenzen nach oben. Irgendwann ist genug. Wobei die Idee in der Philsophiegeschichte gar nicht mal so neu ist: Platon zum Beispiel schlug bereits vor, dass die reichsten Menschen in einer Gemeinschaft maximal viermal so viel haben sollten wie die ärmsten. Und Robeyns hat ebenfalls einen konkreten Vorschlag: 10 Millionen Euro. Mehr sollte ein Mensch nicht besitzen dürfen, alles darüber hält sie für moralisch nicht mehr gerechtfertigt. Das ist das absolute Maximum, das eine Gesellschaft akzeptieren kann. Und eigentlich sollte sogar jeder Mensch, der mehr als eine Million Euro hat, darüber nachdenken, ob er nicht auf Teile seines Reichtums verzichten kann. Aber kann man das wirklich philosophisch sauber herleiten? Ich habe Zweifel, und dass es nicht ganz so einfach ist, gesteht auch Robeyns ein: In einem ihrer Aufsätze schreibt sei, dass sie agnostisch bleibe in der Frage, ob Superreichtum aus sich selbst heraus moralisch verwerflich sein kann (➡ https://lnkd.in/d9XFXEuh). Aber es gebe eine Reihe abgeleiteter Gründe für eine Obergrenze, weil Superreichtum gesellschaftliche Schäden anrichte. Welche das sind und was sie Kritikern des Limitarismus entgegenhält, das erklärt sie in meinem Interview für die Süddeutsche Zeitung (€) ⬇
Interview mit Philosophin Ingrid Robeyns: "Extremer Reichtum verursacht extreme Schäden"
sueddeutsche.de
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Wenn einer begründeten Optimismus in Worte fassen kann, dann ist das Wolf Lotter.🙂 💪Sein Essay "Trau dich" schlug schon in unserem Geschäftsbericht hohe Wellen und ist als ÖBAG #Perspektive gerade in diesen Zeiten lesenswert. In 5 pointierten Absätzen führt er uns Leser weg von "verkümmerten Kümmerern" hin zur Handlungsfähigkeit und dem Vertrauen, den eigenen Verstand zu nutzen. Trauen auch Sie sich und seien Sie Teil der positiven Veränderung, die gerade jetzt benötigt wird: https://lnkd.in/dXJ68-ui
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