Beitrag von Emmi Gruppe

🤩 - wir blickten auf sechs bewegte Jahre zurück, wovon ich die ersten 4 mit meiner Leidenschaft als Innovationsmoderatorin begleiten durfte. Der Innovationsprozess was dynamisch und sehr bewegend. Ich habe die Innovationsrunden geliebt!! Ich habe PRISMA in meinem letzten Buch “Positive Impact Mindset - working together in a polarized world” also einen zentralen Case Studie besporchen. Nun ist Zeit zum Feiern und ich ziehe den 🎩 !! Allen voran hast du Simone Alabor eine heraussehende Pionierarbeit geliefert - du bist für mich ein Role-Model wie man Innovation, Professionalität, Mut und menschliche Kompetenz mit offener Zusammenarbeit kombiniert - sehr beeindruckend! 💪 Auch ein riesen 👏 gilt den tollen Vorstandsmitgliedern Josef Markus Meyer Lea Paessens Gerold Schatt, die immer auf Kurs blieben, in schwierigen Situationen Courage und Zusammenhalt zeigten und so wegweisend blieben. Ihr seid eine Inspiration! Und natürlich auch ein Mega Kompliment an alle Teilnehmer der Innovationsrunden - wir haben es gemeinsam immer wieder einen offenen vertraunensbasierten Innovationsraum geschaffen. 🤩 Solche Innovativen kann man planen - dazu gibt es Prozesse und Bausteine. Es gibt auch Herausforderungen, denen man sich immer wieder stellen muss - und die manchmal eben genau die so richtige Innovation innehaben. Falls du dich für solche Innovations-Prozessarbeit interessierst kann ich (aus eigener Hand) empfehlen: - The Collaboratory- zur Inspiration - Five Superpowers for Co-Creators - also Anweisung für Facilitators Und falls ihr Innovationsunterstützung sucht, Simone und ich bieten diese auch in und für andere Sektoren an. Wir wollen einen aktiven Teil der Veränderung sein - du auch?! #positiveimpact

Von wegen "Die Industrie tut nichts". Die ERDE Recycling Initiative hat geliefert und setzt sich neue ambitionierte Ziele für die Kreislaufwirtschaft. ♻🚜♻ Die in der Initiative vereinten Unternehmen verpflichten sich, bis zum Jahr 2026 über 60 Prozent aller in Deutschland auf den Markt gebrachten Spargelfolien und bis 2027 über 75 Prozent aller Silo- und Stretchfolien zu sammeln und zu recyceln. Auch für andere Agrarkunststoffe wie Netze, Garne und Vliese verpflichten sich die ERDE-Unternehmen auf konkrete Sammelziele. Darüber hinaus sollen künftig weitere Ernstkunststoffe in das Rücknahme- und Verwertungssystem aufgenommen werden. In den kommenden Jahren bis 2027 werden auch Bewässerungsschläuche, Gewächshausfolie und Schutznetze in den Kreislauf integriert. Damit strebt ERDE eine ganzheitliche Verwertungslösung für alle Erntekunststoffe an. Wir wünschen den allerbesten Erfolg! 🍀 🏆 Lorena Fricke RIGK GmbH Boris Emmel Jan Bauer Markus Dambeck Mara Shirinda Hancker Dr. Isabell Schmidt Newsroom.Kunststoffverpackungen Wir sind Kunststoff https://lnkd.in/eceTaFXn

🏛  Es tut sich was in der Schweizer Politik Am 13. Juni reichte Sophie Michaud Gigon eine Motion ein, in der sie den Bundesrat auffordert, via der Verordnung über Getränkeverpackungen (VGV) Ziele für die Wiederverwendung von Glas (#Mehrweg) einzuführen.    🤝 Die Motion wurde von einer Koalition aus 24 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus mehrerer Parteien mitunterzeichnet.   Der Vorschlag orientiert sich an bereits eingeführten Massnahmen unserer Nachbarländer, z. B. Österreich und Frankreich, aber auch der EU.     🧭 Eine gesetzliche Mehrwegquote für Glasverpackungen würde dafür sorgen, dass schweizweit Ziele definiert werden können, um in Sachen Mehrweg gemeinsam voran zu machen.     Die Motion ist flexibel formuliert und lässt es zu, Ziele schrittweise und je nach Sektor differenziert festzulegen.  Durch Mehrweg können Umweltauswirkungen reduziert werden, auch im Vergleich zum Recycling. Kurze Kreisläufe werden gefördert und dadurch Transportwege verkürzt. Wiederverwendung ist eine Strategie der Kreislaufwirtschaft und steht somit im Einklang mit der kürzlich verabschiedeten Revision des Umweltschutzgesetzes zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft.     🗨️💡 Was halten Sie von der Forderung? Lassen Sie es uns wissen!

Dafür setzt sich unsere Industrie ein: 1. Marktwirtschaftliche Anreize setzen Die Politik sollte den Übergang zur Kreislaufwirtschaft durch marktwirtschaftliche Instrumente unterstützen und nicht durch Steuern behindern. 2. Recyclingfähigkeit finanziell belohnen Die Überarbeitung des § 21 Verpackungsgesetz bietet die Gelegenheit, stärkere finanzielle Anreize für das recyclinggerechte Design von Verpackungen und den Einsatz von recycelten Kunststoffen zu setzen. 3. Europaweit einheitliche Anreize setzen Europaweit einheitliche finanzielle Anreize für Recyclingfähigkeit und den Rezyklateinsatz in Verpackungen wären ein echter Innovationstreiber und würden Investitionen in das Verpackungsdesign und die Recycling-Infrastruktur erheblich fördern.

Es ist kaum zu fassen: Capri Sun fordert eine Ausnahmegenehmigung, um trotz des EU-weiten Verbots weiterhin Plastikstrohhalme produzieren und verkaufen zu dürfen. Mit nur einem Klick kannst du ein starkes Zeichen gegen die Profitgier auf Kosten unserer Umwelt setzen. Unterstütze jetzt unsere Petition und stehe für den Schutz unseres Planeten ein. Hier geht es zu unserer Petition. https://lnkd.in/euTQjp_2 Hintergrund: Seit Juli 2021 ist der Verkauf von Plastikstrohhalmen in der EU verboten – ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Plastikflut. Doch der Getränkekonzern Capri Sun möchte dieses Verbot umgehen, um weiterhin seine Trinkpäckchen mit Plastikstrohhalmen verkaufen zu können. Der Konzern hat daher bei der EU-Kommission eine Ausnahmegenehmigung beantragt. Wir dürfen das nicht zulassen! Aus diesem Grund haben wir eine Petition gestartet, die die EU-Kommission auffordert, standhaft zu bleiben und am Verbot festzuhalten. Warum es wichtig ist: Wir bei Sana Mare sind entsetzt über den Versuch von Capri Sun, die Errungenschaften im Umweltschutz zu untergraben. Es ist dringend notwendig, die irreführenden Argumente des Konzerns zu entlarven. Capri Sun behauptet, dass die vollständige Herstellung ihrer Verpackungen inklusive Strohhalm aus Plastik das Recycling erleichtere. Doch dabei wird das eigentliche Problem verkannt: Einwegprodukte aus Plastik gelangen unweigerlich in unsere Umwelt – ganz gleich, wie gut sie recycelbar sind. Recycling ist lediglich ein Notbehelf, keine Lösung. Die einzig nachhaltige Antwort ist, Einwegprodukte aus umweltfreundlichen Materialien herzustellen. Zu behaupten, dass man die Plastikflut bekämpfen könne, indem man noch mehr Plastik produziert, ist eine absurde Verdrehung der Tatsachen und zeigt nur, dass bei Capri Sun grundlegende Prinzipien der Nachhaltigkeit ignoriert werden. Was du tun kannst: Zeige, dass du dich nicht von profitgetriebenen Konzernen täuschen lässt. Unterzeichne jetzt unsere Petition und teile sie mit mindestens fünf weiteren Personen in deinem Umfeld. Hier geht es zu unserer Petition. https://lnkd.in/euTQjp_2

Eine echte #CircularEconomy gibt Antworten auf die großen Zukunftsfragen. Wie Akteure aus Politik und Wirtschaft gemeinsam die #Kreislaufwirtschaft vorantreiben können, darum ging es heute bei der Fachkonferenz von Bertelsmann Stiftung, WWF und Circular Economy Initiative BDI. Ministerin Steffi Lemke Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) berichtete zum aktuellen Stand der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie, die vor der Sommerpause ins Kabinett kommen soll. Außerdem hat Ministerin Lemke noch einmal deutlich gemacht, dass die EU-Verpackungsverordnung jetzt nicht auf den letzten Metern blockiert werden darf. Die #PPWR ist ein entscheidender Schritt, die Kreislaufwirtschaft im Verpackungsbereich für ganz Europa wesentlich weiterzuentwickeln – gerade Deutschland als größter Verpackungsmarkt sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein. #Kreislaufwirtschaft #BDE BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V.

♻️ ♻️ ♻️ Heute ist Internationaler Recyclingtag Und das ist auch gut so! Der noch recht junge Aktionstag geht auf eine Initiative des Weltrecyclingverbands, dem Bureau of International Recycling zurück und findet seit 2018 statt. Dem Bureau of International Recycling geht es dabei auch darum, das Recycling als siebte Ressource zu etablieren. Dazu wurden folgende sieben Forderungen formuliert: 1️⃣ Förderung des Recyclings durch Implementierung und Stärkung internationaler Abkommen 2️⃣ Unterstützung und Förderung des nachhaltigen Handelns mit recyclingfähigem Material 3️⃣ Mehr Information und Aufklärung der Öffentlichkeit über die Rolle des Recyclings für den Umweltschutz und eine nachhaltige Wirtschaft 4️⃣ Etablieren von international einheitlichen Begriffsbestimmungen und Botschaften für das Recycling 5️⃣ Weltweite Unterstützung von Initiativen, die das Recycling etablieren 6️⃣ Förderung von recycling-freundlichen Produktdesigns, die bereits im Konsumstadium eine spätere Wiederverwertung intendieren 7️⃣ Verbesserung der vorhandenen Recyclingverfahren durch Unterstützung von Wissenschaft und Forschung Das unterstützen wir auf ganzer Linie mit ✅ der Entwicklungen von Sicherheitsstandards und sicheren und effizienten Transportlösungen ✅ der Gewährleistung, dass die verschiedenen Batterietypen in die entsprechenden Recyclingkanäle gelangen ✅ Entwicklung von sektorspezifischen Rücknahmesystemen ✅ der kontinuierlichen Verbesserungen, unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit und allem, was wir seit 25 Jahren für unsere Branche tun ✌️🤜 🤛 ✌️

🌱💼 Der Rechtsstreit um Greenwashing: DUH vs. dm Letzten Sommer erzielte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einen bedeutenden Sieg vor dem Landgericht Karlsruhe gegen die Drogeriekette dm. Das Gericht untersagte dm, einen Teil ihrer Produkte als „klimaneutral" oder „umweltneutral" zu bewerben. Für Jürgen Resch, den Geschäftsführer der Umwelthilfe, war dieses Urteil ein Meilenstein im Verbraucherschutz und ein wichtiger Erfolg gegen Greenwashing. Aber die Nachhaltigkeitschefin von dm, Kerstin Erbe, hält den Vorwurf des Greenwashings für ungerecht und ist in Berufung gegangen. Sie argumentiert, dass die betroffenen Produkte nachweislich umweltfreundlicher sind und fordert das Recht, echte Fortschritte im Umweltschutz offensiv zu bewerben. Felix Rohrbeck, Mitgründer von Flip, hat die Ereignisse rekonstruiert und sowohl Kerstin Erbe als auch Jürgen Resch interviewt. Sein Artikel, den er in Zusammenarbeit mit der ZEIT ONLINE veröffentlicht hat, wirft einen faszinierenden Blick auf den Diskurs zwischen einem negativ konnotierten Begriff und dem Streben nach echtem Umweltschutz. Diese Auseinandersetzung zwischen der Deutschen Umwelthilfe und der Drogeriekette dm ist nicht nur ein spannender Rechtsstreit und ein Diskurs um die Deutungshoheit in Sachen Greenwashing, sondern zeigt auf wo wir in Deutschland aktuell im Dialog stehen. Karenina Schröder, Mitglied der Geschäftsleitung von Wider Sense findet die Vorgehensweise der Deutschen Umwelthilfe absolut unzureichend: „Nur zu sagen, wie es nicht geht, reicht nicht! Die Deutsche Umwelthilfe hätte unbedingt das Angebot von dm annehmen müssen, gemeinsam zu überlegen, wie die Firma ihre unbestreitbaren Vorreiteraktivitäten in Sachen Nachhaltigkeit angemessen bewerben kann. Sich dieser Aufgabe zu verweigern, kann nicht im Sinne von besserem Umweltschutz sein." Wir erleben in unserer Beratungsarbeit, dass es wichtig ist ein Wegbegleiter zu sein bei diesem Prozess eines nachhaltigen, echten Umweltschutzes und wie wichtig es ist, alle Stakeholder ins Gespräch zu bringen, wie wir es mit den Stakeholder-Dialog bei Polyproblem gemeinsam mit der Röchling Stiftung sehen. Wenn ihr mehr über den Rechtsstreit erfahren wollt, lest den vollständigen ZEIT-Artikel hier: https://lnkd.in/dKzaYxjY Wenn ihr mehr über die Stakeholder-Dialoge von Polyproblem erfahren wollt, seid ihr auf der Seite von Polyproblem genau richtig: https://lnkd.in/e98rJhN5 #Greenwashing #Umweltschutz #Verbraucherschutz #Nachhaltigkeit #DUHvsdm #Deutungshoheit #ZEIT

Wusstest Du, die «C2C-Zertifizierung» wird vom unabhängigen Institut «Cradle to Cradle - products inovation institute» vergeben. Ziel der gemeinnützigen Organisation ist die weltweite Stärkung der Kreislaufwirtschaft. Mit dem Label zertifizierte Produkte können kontinuierlich wiederverwertet werden. Anders als beim konventionellen Recycling bleibt die Qualität der Rohstoffe dabei über mehrere Produktlebenszyklen erhalten. Die Produkte kommen nach dem Recycling also schadstofffrei auf den Markt und stehen der Wirtschaft so zur neuen Verwendung zur Verfügung. Die Kriterien der «C2C-Zertifizierung» gehen jedoch weit über die reine Wiederverwertbarkeit hinaus. Bewertet werden: 🌱 Materialgesundheit 🌱 Kreislauffähigkeit 🌱 Einsatz erneuerbarer Energien 🌱 Verantwortungsvoller Umgang mit Wasser 🌱 Soziale Gerechtigkeit 💙 Wir sind stolz für unsere FUTURO-Dämmplatten das Gold-Label und für alle anderen Flumroc-Dämmplatten das Bronze-Label erhalten zu haben. #steinwolle #flumroc #cradletocradle #materialgesundheit #kreislauffaehig

„Zukünftiger Rechtsrahmen für Verpackungen und Verpackungsabfälle: Quo Vadis Europäische Verpackungsverordnung und Verpackungsgesetz“ Unter diesem anspruchsvollen Titel hatten die BDI Initiative Circular Economy unter der Leitung von Dr. Claas Oehlmann und Dr. Olaf Konzak von der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen & Partner mbB / Rechtsanwälte zu einer hochinteressanten Diskussionsrunde in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft geladen. Auf dem Podium vertreten waren die Parlamentarische Staatssekretärin aus dem Umweltministerium Dr. Bettina Hoffmann, die umweltpolitische Sprecherin der FDP Fraktion Judith Skudelny, die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU Fraktion Dr. Anja Weisgerber sowie BDI Geschäftsführer Holger Lösch. Ein Parforceritt durch Licht und Schatten der vor der Beschließung stehenden Europäischen Verpackungsverordnung (PPWR) brachte zutage, wo es besonderen Bedarf gibt nachzuschärfen, um die heimische Industrie wettbewerbsfähiger und resilienter zu machen: Hierzu gehört u.a. Art. 26, der in dieser Form kaum umsetzbar sein wird. Insgesamt herrscht Einigkeit, dass die Voraussetzungen für zirkuläres Wirtschaften inkl. Verbesserung des Produktdesigns und der Recyclingfähigeit von Verpackungen sowie Rezyklateinsatzquoten und eine Stärkung der Rezyklatmärkte das Gebot der Stunde sein muss, um eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen. Neben dem von Sts. Dr. Bettina Hoffmann betonten, leider verpassten Wunsch einer materialunabhängigen Ausgestaltung der PPWR, um das Ausweichen in schlechter recyclebare (z.B. beschichtete Papier-) Verpackungen zu verhindern, akzentuierte sie u.a. die erlangte Einigung zwischen mechanischem und chemischem Recycling und merkte zudem selbstkritisch an, dass Deutschland wieder besser werde müsse beim Abstimmungsverhalten in der EU - Stichwort "German Vote". Insbesondere müsse es auch gelingen, über die wichtigen ökologischen und ökonomischen Vorteile und Chancen der Kreislaufwirtschaft aufzuklären und diese gut an alle Bevölkerungsgruppen zu vermitteln! Vielen Dank allen Beteiligten, auf geht's - die Industrie steht in den Startlöchern und braucht regulatorische Entscheidungen, um auf dieser Grundlage hohe Investitionen in den (Kreislauf-)Wirtschaftsstandort Deutschland zu tätigen! Martin Engelmann Annika Stuckenhoff Véronique Möller Stefan Klaiber David Lommatzsch Henning Schmidt, Dr. Carl Dominik Klepper BASF Benita von Haugwitz