Beitrag von finanz-treuhand.net

Wie gewonnen, so zerronnen und nochmals von vorn? Was bleibt vom Kurseinbruch von Montag an den internationalen Aktienmärkten? Ist der Ausverkauf schon am Ende? So genau kann das keiner vorhersagen. Nüchtern analysiert sind die Risiken gestiegen, ist Jan Viebig überzeugt. Die Guideline des Chefanlagestrategen von ODDO BHF: ➡️ Wir halten die Ereignisse der vergangenen Tage für eine Korrektur, die unserer Überzeugung nach neue Einstiegsmöglichkeiten schaffen dürfte. ➡️ Wir bleiben neutral an den Aktienmärkten positioniert. ➡️ Die hohe Bewertung bei KI-Aktien dürfte sich zurückbilden. ➡️ Die geopolitischen Risiken werden die Märkte weiter belasten. ➡️ Das Risiko einer Rezession in den USA ist gestiegen. Das große Marktinterview in der aktuellen FOCUS MONEY hatten wir bereits vor der Korrektur geführt. Die Risiken schwelten bereits. Die Tech-Korrektur war in vollem Gange. Die hohe Konzentration an den Aktienmärkten als Folge der Digitalisierung löste sich schrittweise auf. Warum es trotz der Korrektur an den Märkten und vor allem bei den Technologiewerten sinnvoll ist, diesen jetzt nicht den Rücken zu kehren, darüber haben wir ebenso gesprochen – wie natürlich darüber, wie sich Anleger im aktuellen Umfeld positionieren sollten. Die Risiken sind gestiegen, doch das Umfeld ist im wesentlichen das gleiche geblieben – auch wenn auf kurze Sicht mehr Vorsicht geboten ist. Und was ist die Lehre daraus? Anstatt auf markttechnische Punkte zu achten, sollten Anleger besser einsteigen und langfristig dabeibleiben, rät der Chefanlagestratege von Oddo BHF. Das Verlustrisiko sinkt mit der Haltedauer. Nach zehn Jahren liegt es nur noch bei vier Prozent, nach 15 Jahren bei Null. Das ganze Interview steht in der aktuellen FOCUS MONEY. Und wer lieber zuhört, kann das bei der 75. Folge des Podcasts #focusmoneytalks – auf allen gängigen Kanälen oder direkt über diesen Link: https://lnkd.in/d4VreEmu

VERMÖGENSKULTUR Update: Die geopolitischen Konflikte nehmen zu und machen vielen Menschen Angst. Die Kurse an den Börsen bleiben davon in der Regel nicht unbeeindruckt. Schließlich sind die Finanzmärkte auch ein Gradmesser für politische Unsicherheit. In einer unklaren Gemengelage sinken die Kurse. Das dreht sich aber schnell, wenn die Entscheidung gefallen ist, auch wenn es Krieg gibt. Das zeigt die Geschichte. Der US-Aktienmarkt reagiert in der Regel nur kurzfristig auf Kriege. Einen großen Bärenmarkt hat ein Krieg noch nicht ausgelöst. „An der Börse wird die Zukunft gehandelt“, lautet eine Börsenweisheit, oder anders ausgedrückt: Die Aktienkurse spiegeln die Zukunftserwartungen der Marktteilnehmer wider. Und wenn es Krieg gibt, ist die Zeit der Unsicherheit davor vorbei, der Markt steht vor vollendeten Tatsachen. Und darauf kann man nicht spekulieren. Also setzen die Investoren auf die neue Weltordnung, die durch den Krieg entsteht. Die Börse preist also letztlich ein Friedensszenario ein. Unsere strategische Allokation basiert auf verschiedenen Faktoren. Dazu gehören die konjunkturelle und monetäre Lage, die Stimmung und der Risikoappetit, aber auch die Bewertung an den Finanzmärkten. Angesichts des guten Starts vieler Aktienmärkte ins neue Jahr und der hartnäckigen Inflation in den USA, die der Fed weniger Spielraum lässt als noch vor einigen Monaten angenommen, kombiniert mit einer sehr bullishen Stimmung, sind wir im Quartalsverlauf vorsichtiger geworden und haben unsere Aktienquote reduziert. Eine Korrektur halten wir angesichts der oben genannten Faktoren, zu denen auch die aktuellen geopolitischen Risiken gehören, für durchaus möglich. Das saisonale Muster „Sell in May and go away“, das in der Vergangenheit häufiger zu beobachten war, unterstützt die anderen von uns berücksichtigten Faktoren. „Sell in May and go away" wird jedoch häufig durch den Zusatz "but remember to come back in September" ergänzt. Wir würden Korrekturen demnach dazu nutzen, die Aktienquote wieder zu erhöhen. #vermoegensverwalter #update #geopolitik #aktienmarkt #boerse #inflation #prognose #geldanlage #muenchen

Greife nie in ein fallendes Messer... 🔪 👀 Langfristige Anlagen sind nicht nur erfolgversprechend, sondern auch nervenschonend: Die jüngsten Marktturbulenzen haben bei vielen Anlegern für Unruhe gesorgt. Nicht umsonst heißt an der Börse “never catch a falling knife”: Von Emotionen getriebene Verkäufe bei fallenden Kursen führen sehr häufig dazu, dass man später bei steigenden und meist höheren Kursen wieder einsteigt. 📉 Die Gründe für den jüngsten Börsencrash sind in den letzten Tagen bereits ausführlich in allen Medien und Kanälen diskutiert worden. Auch wenn der Auslöser spekulative Geschäfte von Investmentbankern in Japan waren, wurde letztlich lediglich eine seit Wochen bestehende kurzfristige Marktkorrektur bestätigt. Ein Blick auf den Nikkei 225 veranschaulicht es gut: • -12 % zum Wochenauftakt • -3 % auf Wochensicht (Freitag bis Freitag) • -15 % auf Monatssicht • +70 % in den letzten 5 Jahren S&P 500 und DAX sind übrigens auf Wochensicht fast gleichauf zu letztem Freitag. Auf 5 Jahre ist der S&P 500 gut 80 % im Plus, der DAX knapp über 50 %. Warum dieser Vergleich zwischen zwei sehr unterschiedlichen Laufzeiten? ▶ Er macht deutlich, dass Langfristigkeit auch im Kapitalmarkt wertvoll ist. Besonders im öffentlichen Kapitalmarkt wird oft extrem auf Nachrichten und kurzfristige Ereignisse reagiert. ▶ Durch die Beimischung alternativer Investments aus dem privaten Kapitalmarkt in das Anlageportfolio können Anleger dieser “Versuchung” widerstehen und von fundamentalen Entwicklungen profitieren. 📈 Gerade in turbulenten Zeiten zeigt sich: Geduld und eine gut durchdachte, langfristige Strategie zahlen sich aus. Alternative Anlagen, z.B. in Private Equity, Private Debt oder Infrastruktur über den für Retailanleger zugänglichen ELTIF 2.0, können dabei helfen, den Blick auf das Wesentliche zu richten und nicht in die Falle emotionaler Reaktionen zu tappen. #privatemarkets #alternatives #eltif

𝗦𝗰𝗵𝘄𝗮𝗿𝘇𝗲𝗿 𝗠𝗼𝗻𝘁𝗮𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗰𝗵𝗼𝗰𝗸 𝗮𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗠ä𝗿𝗸𝘁𝗲𝗻: 𝗖𝗵𝗮𝗻𝗰𝗲 𝗳ü𝗿 𝗔𝗻𝗹𝗲𝗴𝗲𝗿? Wie aus dem Nichts hat sich das Narrativ letzte Woche für die Märkte geändert, bad news sind jetzt auch bad news: Schlechte Konjunkturdaten und aufkeimende Rezessionssorgen, eine Berichtssaison mit etlichen Gewinnwarnungen und verhaltenen Ausblicken in konjunktursensitiven Sektoren und bei Mid-und Small Caps, die drohende Eskalation des Nahost-Konfliktes, eine US-Wahl, die wieder völlig offen ist, ambitionierte Bewertungen, insbesondere im Tech Sektor, und Anleger, die mit einem ausgeprägten Übergewicht in risikobehafteten Assets auf der falschen Seite erwischt wurden (hier insbesondere die Auflösung von Yen Carry Trades und Verlusteindeckungen bei systematischen und Low-Vola Funds) haben die Börsen in der letzten Woche und am Montag auf Talfahrt geschickt. Was nun tun als Anleger? In dieser Schwäche verkaufen und potentielle Verluste begrenzen? Oder den steilen Anstieg der Volatilität an den Märkten in der saisonal schwierigen Phase als Chance begreifen und in den kommenden Wochen Aktienbestände aufbauen? Genau diesen Fragen habe ich mich im Marktgespräch mit nTV Moderator Frank Meyer gestellt. Anbei der Link: https://lnkd.in/dA9GzhwG #assetmanagement #wealthmanagement #commerzbank #börsencrash #kapitalmarktausblick

Was tun, wenn Ihnen Kriege (keine) Angst machen? Sie kennen die alte Weisheit: Angst und Gier sind schlechte Ratgeber. Das gilt auch und gerade für Geldthemen. Wie sollte man als Anleger jetzt aber auf die weltpolitischen Gefahren reagieren? Es gibt keine eindeutige Antwort. Krisen und Kriege weiten sich aus, Europa und die USA werden immer stärker involviert. Wirtschaft und Finanzmärkte können sich diesen Einflüssen nicht mehr entziehen. Dies ist keine Zeit für Gier – aber Angst ist plausibel! Analysten sind immer noch optimistisch Bisher haben die Börsen kaum reagiert. Und die Mehrheit der Profis ist bis zuletzt eher optimistisch geblieben. Dazu typische Stimmen von vergangenem Wochenende. Die Rally geht weiter, glaubt DZ Bank, die für das nächste Jahr 20.000 Dax-Punkte erwartet. Das genossenschaftliche Research erhöht seine Aktienmarktprognosen. Für den deutschen Leitindex sehen die Analysten zum Ende des Jahres nun 19.500 statt 18.200 Zähler. „Nach den Aktienmarkttiefs war die Erholungsrally seit November 2023 aufgrund der stabilen Unternehmensgewinne überfällig und ist längst noch nicht abgeschlossen“, erklärt Chefstratege Sven Streibel. Nachholbedarf bestehe insbesondere bei zyklischen Werten auf beiden Seiten des Atlantiks, die unter Zinswende und weltweiten Krisenherden gelitten haben. Die unerwartet hohen US-Inflationszahlen sieht er als Indiz für eine robuste amerikanische Wirtschaft und Preissetzungsmacht der Unternehmen. Kursrücksetzer empfiehlt er als Kaufgelegenheit. Auch für die US-Börsen erhöhen die Analysten ihre Prognosen. Statt mit 5.200 rechnet die Bank für den S&P 500 Ende Dezember nun mit 5.600 Punkten. „Unabhängig vom Wahlausgang dürfte die US-Wirtschaftspolitik expansiv bleiben und Künstliche Intelligenz löst einen neuen Superzyklus beim Ertragspotenzial aus“, betont Sven Streibel. Börsenziele angehoben – trotz weniger US-Zinssenkungen Ähnlich klingt die jüngste Analyse von M.M. Warburg: Die Aktienmärkte sind mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet und haben damit nahtlos an die überraschend gute Wertentwicklung des Jahres 2023 angeknüpft. Der Dax hat die Jahresendprognose von 18.000 Punkten bereits übertroffen, gleiches gilt auch für andere Indizes wie den S&P 500 oder den Euro Stoxx 50. Damit stellt sich die Frage, wie es wohl weitergeht und wie sich Anlegerinnen und Anleger positionieren sollten. Gewinne... ...weiter auf: https://lnkd.in/eVsXnduQ

🚨 **Achtung Anleger: Das Hindenburg-Omen gibt erneut ein Warnsignal von sich!** 🚨 Nach einem wuchtigen Kursrutsch von 3,2 % in der ersten Septemberwoche zeigt der DAX Anzeichen der Stabilisierung, doch ein seltenes charttechnisches Signal an der New Yorker Börse - das Hindenburg-Omen - mahnt zur Vorsicht. 📉💼 In meiner langjährigen Erfahrung in der Finanzbranche habe ich oft gesehen, wie solche Warnsignale den Markt beeinflussen können. Tatsächlich prägt das Hindenburg-Omen schon seit Jahrzehnten die Geschichten an den Börsen – es hat Krisen wie den berühmten Crash 1987 und die Finanzkrise 2007/08 prognostiziert. Ist es nicht erstaunlich, wie der Markt einem historischen Muster folgt? 📊 **Wusstet ihr?** Der September ist statistisch gesehen der schwächste Monat für den DAX, mit einem durchschnittlichen Rückgang von über 6 %. Etwas, das wir nie aus den Augen verlieren sollten. Seid ihr für alle Eventualitäten bereit? Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um über eure Anlagestrategien nachzudenken! Nutzt ihr technische Indikatoren, um fundierte Entscheidungen zu treffen? Oder vertraut ihr eher auf fundamentale Analysen? 🤔 **Lasst uns ins Gespräch kommen!** Welche Strategien verfolgt ihr, um euch in der aktuellen Marktvolatilität abzusichern? Teilt eure Gedanken und Erfahrungen in den Kommentaren! #Aktienmärkte #HindenburgOmen #CM-Finance #christianmoehrle.finance #Beratung Bleibt informiert und handelt weise!

Die Stimmen und Warnungen häufen sich. Es wird behauptet, wir seien in einem Börsenboom, der sich noch dazu von der Wirtschaft entkoppelt habe. Ein stärkerer Kursrückgang stünde bevor. Gut möglich; niemand weiß es.  Die Börse läuft der Wirtschaft voraus. Sie spiegelt Zukunftserwartungen wider. Mit Blick auf die aktuellen Boom-Unternehmen wird künstliche Intelligenz die Welt verändern. Das ist ein anderes Thema. Schaut man sich nur die größten und beliebtesten Aktienindizes an, könnte man zum Schluss kommen, dass ein Börsenboom herrsche. Doch Nebenwert-Indizes und auch viele Einzelwerte innerhalb der beliebten Indizes zeigen etwas anderes. Im Bild sind die Kursentwicklung der letzten fünf Jahre von sechs Nebenwert-Indizes dargestellt. S&P 400 (USA), MSCI Europe Mid Cap, MDAX (Deutschland) sind Börsenindizes, die die Kursentwicklung von Unternehmen mit mittlerer Marktkapitalisierung widerspiegeln. Russell 2000 (USA), MSCI Europe Small Cap, SDAX (Deutschland) sind Börsenindizes, die die Kursentwicklung von Unternehmen mit niedriger Marktkapitalisierung widerspiegeln. Nur der S&P 400 hat sein Hoch aus dem Jahre 2021 überschritten. Die anderen Indizes hinken hinterher. Vom Börsenboom dürfte demnach keine Rede sein. Bild-/Datenquelle: Den Chart habe ich auf MarketScreener[.]com erzeugt.  #aktien #wirtschaft #geld #finanzen #finanziellebildung

Kleine bald wieder groß? "Nach den jüngsten Kurseinbrüchen sehen wir die größten Chancen für Nebenwerte seit der Finanzkrise“, ist Peter Kraus, CFA überzeugt. Über ein Comeback der Kleinen habe ich mit dem Leiter Nebenwerte bei Berenberg im großen Marktinterview für FOCUS MONEY gesprochen. „Wir sprechen vom größten relativen Rückgang von Neben- gegenüber Standardwerten jemals in der Geschichte“, sagt Kraus. Nach Berechnungen von J.P. Morgan waren die Jahre 2022 und 2023 der 24-Monatszeitraum mit den weltweit höchsten Abflüssen aus aktiv verwalteten Small-Cap-Fonds seit der Finanzkrise. ➡️ Ein Comeback ist wahrscheinlich: "Es handelt sich um eine extrem starke Bewertungskompression, die durch die massiven und schnellen Zinsanstiege getriggert wurde. Die Profitabilität und Cash-Generierung vieler Unternehmen war davon unbeeinträchtigt." ➡️ Die Frage ist nur, wann: "Das ist die 100-Millionen-Dollar-Frage. Doch wir beobachten, dass sich der Markt inzwischen breiter aufstellt. Die Werte stabilisieren sich. Wir sind auf einem guten Weg." ➡️ Und das rät er Anlegern: "Vor allem nicht zu traden. Das Timing geht oft schief. Am Ende steht meist derjenige besser da, der unverdrossen auf die vermeintlich langweiligen, aber soliden Unternehmen setzt. Das ist unsere Strategie. Wir setzen auf die zuverlässigen, soliden, fast schon langweiligen, aber hochinnovativen Unternehmen, die rund 15 Prozent pro Jahr wachsen und sich alle vier bis fünf Jahre im Gewinn verdoppeln und das über alle Krisen hinweg – von der Finanzkrise über die Corona-Pandemie bis hin zum jetzigen Nebenwerte-Crash. Die guten Aktien darf man nicht verkaufen." Welche das sind, darüber haben wir auch gesprochen. Das ganze Interview steht in der aktuellen FOCUS MONEY. Und wer lieber zuhört, kann das beim Podcast #focusmoneytalks (70. Folge) – überall, wo es Podcasts gibt oder direkt über den Link in den Kommentaren.

Vertrauen in die Märkte: Chancen in turbulenten Zeiten Die letzten Tage an den Kapitalmärkten waren zweifellos turbulent, was bei vielen Anlegern Sorgen ausgelöst hat. Insbesondere die Börsenkorrektur in Japan und die anschließenden Marktverwerfungen haben zu deutlichen Kursverlusten geführt. Derartige Entwicklungen gehören zu den immer wieder auftretenden Schwankungen, die den Kapitalmarkt prägen. Manchmal sind solche Korrekturen sogar gesund, da sie überhitzte Märkte wieder ins Gleichgewicht bringen. Trotz der scheinbaren Unruhe besteht aus meiner Sicht kein Grund zur Panik. Vielmehr bieten diese Phasen auch Chancen für langfristig orientierte Investoren. In den letzten Monaten haben wir einen erstaunlichen Anstieg der Kurse erlebt, besonders in den Technologiewerten. Diese Bewegung wurde vor allem durch Spekulationen auf bevorstehende Zinssenkungen und den Hype um Künstliche Intelligenz befeuert. Es war zu erwarten, dass irgendwann eine Korrektur aufgrund der hohen Erwartungen und der teilweise übertriebenen Euphorie, stattfinden sollte. Leider ist der genaue Zeitpunkt und auch die Stärke solcher Korrekturen schwer vorherzusagen. Marktkorrekturen sind aber nicht automatisch ein kein Zeichen von Schwäche, sondern häufig ein Teil einer langfristig positiven Entwicklung. Auch wenn die geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten weiterhin eine Rolle spielen, sollte man die positiven Signale nicht übersehen. Es wird allgemein erwartet, dass die Zentralbanken die Zinssätze senken sollten, was den Kapitalmärkten neuen Schwung verleihen könnte. Zudem stehen wir vor einem US-Wahljahr, das traditionell für eine Belebung der Märkte sorgt. Gleichzeitig bleiben Bereiche wie Künstliche Intelligenz und Infrastruktur oder Gesundheitswesen vielversprechend und bieten nach wie vor gutes Potenzial. Dies sind keine kurzfristigen Trends, sondern langfristige Entwicklungen, die das Fundament für zukünftiges Wachstum legen. In Zeiten wie diesen ist es besonders wichtig, Ruhe zu bewahren und sich nicht von kurzfristigen Marktschwankungen aus der Fassung bringen zu lassen. Wer jetzt strategisch handelt, kann von den aktuellen Marktbedingungen profitieren. Die Märkte haben in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass sie nach Phasen der Unsicherheit gestärkt zurückkehren. Deshalb ist es wichtig, das Vertrauen in die langfristigen Perspektiven zu bewahren und optimistisch in die Zukunft zu blicken. Die aktuellen Entwicklungen bieten eine Gelegenheit, gestärkt aus der Situation hervorzugehen und sich auf die kommenden Chancen vorzubereiten. Es ist eine Zeit, in der es sich lohnt, das Portfolio sorgfältig zu prüfen und gegebenenfalls gezielt nachzukaufen. Dabei stehen wir Ihnen gerne mit unserer Expertise zur Seite und unterstützen Sie, die für Sie passende Anlagestrategie zu finden.

📉💡 Informationsflut, Emotionen und Krisen führen oft zu irrationalen Entscheidungen an der Börse. Die meisten Anleger sahen 2023 aufgrund Energiekrise, hohe Inflation, geopolitische Unsicherheiten in ein pessimistisches Börsenjahr. Trotzdem schloss der Dax das Jahr mit einem Plus von rund 20% ab. ✖️ Bei Privatanleger kommt es deshalb häufig zu folgenden Fehlern: 1. 🤔 Falsche Börseneinschätzung durch eigene Erwartungen Jemand, der Aktien gekauft hat, wird eine positive Prognose für den Dax abgeben. Ein anderer, der gerade seine Bestände abgebaut hat, ist pessimistisch. Die Börseneinschätzung ist durch die eigenen Erwartungen nicht mehr voreingenommen. 2. 🧐 Beschränkte Sicht und mangelnde Flexibilität Privatanleger können den komplexen Markt oft nicht vollumfassend überblicken. Sie achten vor allem auf laute Signale, die leicht verarbeitet werden können und sich von anderen Informationen deutlich abheben. Das führt häufig zu falschen Prognosen. 3. 😟 Verunsicherung durch zunehmende Krisen Solche lauten Signale können etwa Krisen sein: Corona, Ukrainekrieg, Gazakonflikt – all diese Krisen haben zu Bewegungen am Markt geführt. Darauf folgende Korrekturen dauerten aber nur kurz während viele Privatanleger einen großen Crash erwarteten. 4. 🚀 Selbstüberschätzung und Herdentrieb bei Hypes Menschen überschätzen häufig ihr eigenes Wissen, Verhaltensökonomen sprechen in dem Zusammenhang von „Overconfidence“. Sogenannte Herdeneffekte führen dazu, dass Anleger versuchen, „auf einen Zug aufzuspringen, der möglicherweise schon abgefahren ist. Ein aktuelles Beispiel könnte eventuell der KI-Hype, an dem 2023 viele Unternehmen profitieren konnten. 📊📈 Wer es schafft diese Fehler zu vermeiden, rationale Entscheidungen zu treffen profitiert zu jedem Zeitpunkt an der Börse. #Geldanlage #Börse #Rendite #InvestierenRichtigMachen #Wohlstand #finanziellefreiheit #vermögen #Investieren #investment #Vermögenssicherung #FinanzielleZukunft #passiveseinkommen #ruhestand #vermögensaufbau #geldanlage