Trotz des Geldsegens wirtschaftet der Kanton Zug sparsam. Vielleicht stärkt auch dieses bodenständige Verhalten seine Anziehungskraft.
Beitrag von finanz-treuhand.net
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Wohlstand bedeutet in der Schweiz , dass ein grosszügig ausgebauter Sozialstaat mit Steuergeldern finanziert werden kann, das ist gut und richtig so. Die Einkommens- und Vermögenssteuern machen in der Schweiz rund 70% der gesamten Steuereinnahmen von Bund, Kantonen und Gemeinden mit einem Betrag von rund CHF 110 Mia. aus. Fehlen diese Steuergelder, leiden vor allem sozial schwächere Menschen. Das dürfte nicht so schwer zu verstehen sein. Die beiliegende TA-Media Grafik zeigt, woher in der Schweiz beispielsweise die Steuereinkommen bei der direkten Bundessteuer stammen. Nicht anders sieht es bei allen anderen direkten Steuern aus. Abgesehen davon, dass es vermutlich einen Straftatbestand erfüllt, ist es höchst unanständig und sehr gefährlich für den Sozialstaat, gut verdienende Steuerzahler pauschal als "Steuerkriminelle" zu bezeichnen. Es bleibt deshalb zu hoffen, dass es in der Schweiz genügend vernünftige Menschen gibt, die nicht auf die billige Neidpropaganda der "JUSO-Initiative für eine Zukunft" hineinfallen. Die Landung könnte in diesem Fall härter werden als bei der nicht zu Ende gedachten AHV-Initiative. Claude Monnier Häusermann+Partner
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Eine wichtige Folie, die zum Denken anregt. Merci Claude Monnier. Es ist für mich klar, dass die JUSO-Initiative scheitern wird. Es geht nicht um Neid, sondern um die Erkenntnis, dass der Mensch zur Gewinnmaximierung durch andere Mittel ersetzt wird und die 90% der Einwohner die nur 47% der Einkommenssteuern entrichten, leiden. Der Optimus-Roboter von Tesla mag eher handwerklich eingesetzt werden. Die Künstliche Intelligenz wird vielleicht schon bald Anwälte und Notare überflüssig machen. Welche Einnahmen können aber in der Schweiz generiert werden um allen Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen? Würde eine Energiesteuer, eine KI-Steuer oder eine Roboter-Steuer in der Schweiz eine Mehrheit finden? Kann ein deflationäres Geld wie Bitcoin für mehr Nachhaltigkeit und weniger Verschwendung sorgen? Vielleicht brauchen wir Lösungen die den Mensch wieder mehr wertschätzen und dafür Verschwendung und Gewinnmaximierung besteuern. Eine provokante JUSO-Initiative lanciert immerhin die Diskussion über die zukünftigen Entwicklungen. #Energiesteuer #Robotersteuer #KIsteuer #Bitcoin
Wohlstand bedeutet in der Schweiz , dass ein grosszügig ausgebauter Sozialstaat mit Steuergeldern finanziert werden kann, das ist gut und richtig so. Die Einkommens- und Vermögenssteuern machen in der Schweiz rund 70% der gesamten Steuereinnahmen von Bund, Kantonen und Gemeinden mit einem Betrag von rund CHF 110 Mia. aus. Fehlen diese Steuergelder, leiden vor allem sozial schwächere Menschen. Das dürfte nicht so schwer zu verstehen sein. Die beiliegende TA-Media Grafik zeigt, woher in der Schweiz beispielsweise die Steuereinkommen bei der direkten Bundessteuer stammen. Nicht anders sieht es bei allen anderen direkten Steuern aus. Abgesehen davon, dass es vermutlich einen Straftatbestand erfüllt, ist es höchst unanständig und sehr gefährlich für den Sozialstaat, gut verdienende Steuerzahler pauschal als "Steuerkriminelle" zu bezeichnen. Es bleibt deshalb zu hoffen, dass es in der Schweiz genügend vernünftige Menschen gibt, die nicht auf die billige Neidpropaganda der "JUSO-Initiative für eine Zukunft" hineinfallen. Die Landung könnte in diesem Fall härter werden als bei der nicht zu Ende gedachten AHV-Initiative. Claude Monnier Häusermann+Partner
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Ja zur Steuersenkung im Kanton Zürich ! ❗Das Problem ist ernst: Zürich verliert an Wirtschaftskraft: Jahr für Jahr verlassen immer mehr Firmen den Kanton. Sie wandern mittlerweile nicht nur nach Zug, sondern auch in weitere benachbarte Kantone wie Aargau, Thurgau, St. Gallen oder Schaffhausen ab. 👉 Im Jahr 2022 hat Zürich unter dem Strich 137 Unternehmen verloren, 2021 waren es 347 Firmen. Grund dafür ist, dass wir zusammen mit Bern die höchste Steuerbelastung für Unternehmen in der ganzen Schweiz haben. 💡 Die Lösung liegt auf der Hand: Die Erfahrung anderer Kantone zeigt, dass gezielte Steuererleichterungen der richtige Weg sind, um Firmen und damit Arbeitsplätze im Kanton zu halten. 👉 Deshalb hat der Kantonsrat heute in zweiter Lesung den zweiten Umsetzungsschritt der Steuervorlage 17 beschlossen, mit dem der Gewinnsteuersatz für Unternehmen von 7 auf 6 Prozent moderat gesenkt werden soll. Die linken Parteien haben das Referendum gegen die moderate Vorlage angekündigt. Im 2025 kommt es zur Volksabstimmung. 👉 Davon profitieren wir alle. Heute machen die Unternehmenssteuern rund 20% des gesamten Steueraufkommens des Kantons aus – diesen Beitrag gilt es zu erhalten und auszubauen, damit wir uns wichtige Investitionen in Bildung und Infrastruktur auch in Zukunft leisten können. 🚩Heute haben sich zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus der Zürcher Wirtschaft und Politik in der «Allianz für einen starken Standort Zürich» zusammengeschlossen, um gemeinsam die Steuervorlage zu unterstützen. Die Allianz unterstützen, mitmachen und Spenden könnt ihr hier: https://lnkd.in/d7TFTDtt
Home - Ja zur Steuersenkung
https://steuersenkung-ja.ch
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Eine etwas fantasielose Ansage - statt #Steuern zu erhöhen, gilt es dem Erfolgsmodell #Thurgau Sorge zu tragen (Ansiedlung neuer Unternehmen, kurze Wege, attraktiver Lebensraum, Wachstum der qualifizierten Bevölkerung, pragmatische öffentliche Institutionen, Vertrauenskultur). Auch im Thurgau kann man Ausgabenseitig ansetzen und die in der Schweiz gemäss der Analyse von Prof. Schaltegger (Uni Luzern) grassierende Ausgabenfreudigkeit insbesondere bei der sozialen Wohlfahrt hinterfragen: - der Schweizer Staat kostet 30'000 CHF pro Einwohner - der Schweizer Staat hat sich verdoppelt seit 1995 - der Schweizer Staat setzt auf soziale Wohlfahrt
Finanzmisere im Thurgau: Regierungsrat will die Steuern drastisch erhöhen
thurgauerzeitung.ch
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Auch Luzern zeigt in der Steuerpolitik den Weg 👉 Zürich hat jetzt Chance nachzuziehen Der Kanton Luzern hat es getan: Durch die gezielte Senkung der Unternehmenssteuern und kluges Haushalten fliessen ab 2026 unerwartete 400 Millionen Franken zusätzlich in die Staatskasse. Mit diesen Mehreinnahmen kann Luzern nicht nur investieren, sondern wird auch die Steuerlast für die Bürgerinnen und Bürger weiter senken. Ein eindrückliches Beispiel dafür, wie sich eine mutige Steuerpolitik langfristig für ALLE Bevölkerungsschichten sprichwörtlich auszahlt. Leider wissen nur wenige, dass der Kanton Zürich bei den Unternehmenssteuern zusammen mit dem Kanton Bern die rote Laterne trägt. Längst haben uns die einst «beschaulichen» Nachbarn Thurgau, Schaffhausen oder Aargau abgehängt. Die Mehrheit des Zürcher Kantonsrats hat Ende September gezeigt, dass es anders geht: Der Gewinnsteuersatz für Kapitalgesellschaften soll von 7 auf 6 Prozent gesenkt werden✅. Ein richtiger Schritt, die Erfolge aus der Innerschweizer zeigen es. Dass von linker Seite bereits das Referendum gegen diese moderate Senkung angedroht wird, ist unverständlich. Die beste Sozialpolitik ist und bleibt eine gute Wirtschaftspolitik! Wer mehr wissen will, was in Luzern und Zug in den kommenden Jahren zum Wohle der Bevölkerung verteilt werden kann💰, findet zwei Quellen in den Kommentaren.
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Wie beim Bund sind die Staatsfinanzen des Thurgaus eine Herausforderung. Der Kanton gibt nämlich mehr Geld aus, als er aus eigenen Erträgen einnimmt. 👀📊💰🖍 Könnte ein(e) Kenner(in) von aussen dem Thurgau wirksame Ansätze zum Sparen vorstellen? Serge Gaillard zeigt auf, wie beim Bund rund CHF 5 Mia. gespart werden könnten > https://lnkd.in/e8fqWdB6 Die IHK Thurgau setzt sich sowohl auf kantonaler wie auch auf eidgenössischer Ebene für einen schlanken Staat ein. Dazu gehört, dass er nicht mehr ausgeben kann, als er einnimmt und zuerst nicht zwingend notwendige Leistungen sowie gegebenenfalls Personal in der Verwaltung abbaut, bevor die Steuern erhöht werden. Beides käme der Bevölkerung und einem attraktiven Wirtschaftsstandort Thurgau zugute. FDP.Die Liberalen Thurgau Die Mitte Thurgau SVP Thurgau SP Thurgau Grünliberale Partei Thurgau Thurgauer Gewerbeverband Thurgauer Zeitung
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Die NZZ fragt zurecht: Entsteht durch die Prämien-Initiative gerade ein neuer, milliardenschwerer Finanzausgleich durch die Hintertür? Die Initiative ist eine gigantische Umverteilungsinitiative zu Lasten der sparsamen Kantone. Denn in den Genuss der Gelder kämen vor allem die Einwohner der Kantone mit den höchsten Gesundheitskosten: Basel-Stadt, Neuenburg, Tessin und Genf dürften mit rund 1000 Franken pro Kopf rechnen (Stand 2024). Am anderen Ende der Querfinanzierung, in Appenzell Innerrhoden, Nidwalden und Zug, wären es weniger als 25 Franken. Sparsame Appenzeller sollen aber nicht die ausgabenfreudigen Genfer quersubventionieren. Ein neuer Verteilkampf unter den Kantonen ist kontraproduktiv und verantwortungslos.
Prämienverbilligung: Deutschschweiz würde Romandie subventionieren
nzz.ch
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Der Sozialstaat in der Schweiz wächst rasant – doch leider nicht immer zum Guten. Im Bundesbudget 2024 sind 29,3 Milliarden Franken für die soziale Wohlfahrt eingeplant, gegenüber 6,8 Milliarden im Jahr 1990. Eine Verfünffachung in nur 30 Jahren! Aber teuer heisst nicht immer gut... 😟 Ein Beispiel: Eine von mir vermietete Wohnung wurde von einer Person bewohnt, die Unterstützung der KESD Baden erhielt und eine Beiständin hatte. Trotz katastrophaler Zustände in der Wohnung und mehrfacher Hinweise wurde nicht eingegriffen. Das zeigt, dass wir unsere Steuergelder effizienter einsetzen müssen. Ein funktionierender Sozialstaat nützt uns allen – weniger Steuern mit mehr Wirkung! 📈
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Steigende Ansprüche an den Staat ... In der Schweiz müssen sich die Bürgerinnen und Bürger darauf einstellen, dass der Staat in den kommenden Jahren wachsen wird. Die Ansprüche nehmen zu. Die Armee wird nach jahrzehntelanger Vernachlässigung mehr Geld brauchen. Das Stimmvolk hat mit der 13. AHV-Rente einen kräftigen Ausbau der Rentenleistungen beschlossen. Weitere Ausgabenwünsche wie Krippensubventionen auf Kosten der Allgemeinheit stehen auf der politischen Agenda.
Der Schweizer Staat wächst: Steigen bald die Steuern?
nzz.ch
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"Anderseits sprudeln – zum Glück des Bundes – auch die Steuereinnahmen. Dank der gut laufenden Wirtschaft nehmen sie deutlich zu, von knapp 80 Milliarden (2023) auf voraussichtlich 93 Milliarden (2028)." Wer die Schweiz für verteidigungswert hält, für den erübrigt sich damit die politische Frage, woher das Geld für den finanziellen Aufwuchs der Landesverteidigung kommen könnte. Sparmassnahmen drängen sich dennoch auf, um den Anteil der gebundenen Ausgaben gegenüber den Ungebundenen zu reduzieren. Damit der Bund wieder mehr finanzielle Handlungsfähigkeit gegenüber künftigen bösen Überraschungen erhält. Dazu gehört auch Masshalten, dass der Bund aufhört, Aufgabenbereiche der Kantone quer zu subventionieren. Den Kantonen ist vermutlich noch nicht bewusst, dass auch ihre Friedensdividende aufgezehrt ist. Ein im Kriegsfall brauchbarer Bevölkerungsschutz wird sich bei den kantonalen Zivilschutzkosten niederschlagen. Perspektivisch ist auch die Wiederaufstellung kantonaler Truppen ("leichte Kräfte") denkbar. #aufwuchsjetzt #spareinderzeitsohastduindernot https://lnkd.in/e9tkWFi9
Sparen beim Bund: Die Schweiz steht vor einem Verteilkampf um den Haushalt
nzz.ch
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