Was viele im Bauwesen bereits seit langem vermutet haben, wurde nun eindrücklich vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. bestätigt: >> Die Arbeitsproduktivität im Baugewerbe ist nicht nur nicht gestiegen, sondern über die letzten 30 Jahre sogar signifikant gesunken. << Das Statistische Bundesamt verzeichnet einen Rückgang von 23 %! 📉 Auch der lang anhaltende wirtschaftliche Aufschwung von 2006 bis 2020 wurde von der Industrie nicht genutzt, um die Produktivität durch Technologien zu steigern. Statt Innovationen in den Mittelpunkt zu stellen, setzten viele Bauunternehmen vorrangig auf kurzfristige Ersatzinvestitionen – oft nach dem Motto: „Das haben wir schon immer so gemacht, das machen wir auch weiterhin so.“ Meistens mit Beton und viel Improvisation auf der Baustelle. Dass es so nicht weitergehen DARF, ist allen bewusst – insbesondere mit Blick auf die dringend erforderlichen energetischen Sanierungen, die für die Dekarbonisierung des Gebäudebestands unverzichtbar sind. Dass es so (mit konventionellen Methoden, die vor allem auf Arbeitskraft auf der Baustelle zählt) nicht weitergehen KANN, macht die Studie ebenfalls unmissverständlich klar: „[...] für deutsche Unternehmen wird es in Zukunft schwieriger werden, auf ausländische Arbeitskräfte zurückzugreifen.“ Drohen also noch düsterere Aussichten? --> Nein. Es gibt vielversprechende Ansätze, beispielsweise ecoworks. 💡 Durch einen durchgängigen, digitalen Planungsprozess lässt sich die Produktivität massiv steigern. Regulatorische Hürden verlieren an Relevanz, da standardisierte Verfahren ihre Bearbeitung erleichtern. Zwar verzögern unterschiedliche Landesbauordnungen und lokale Baustandards nach wie vor eine perfekt effiziente Umsetzung. Dennoch lassen sich fast monatlich Fortschritte und Verbesserungen beobachten. Ein Abbau regulatorischer Hemmnisse, vor allem auf Landesebene, ist derzeit nicht in Sicht. Doch wir müssen im Hier und Jetzt bauen. Mit einem ganzheitlichen Ansatz, wie ihn ecoworks verfolgt, lässt sich der Sprung auf die Überholspur schaffen – selbst im derzeit komplexen und langwierigen Baurecht. Und vielleicht sogar bald abschnittsweise ohne Tempolimit – mit dem Unterschied, dass kein CO2 emittiert, sondern der CO2-Bedarf sukzessive reduziert wird. ;-) Joint the team! Wir suchen Entwicklungsingenieur*innen! https://lnkd.in/dE79ghwV Link zum Artikel: https://lnkd.in/dTybsXAb
Beitrag von Jens Frohnmüller
Relevantere Beiträge
-
𝗡𝗲𝘂𝗲 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗖𝗵𝗮𝗻𝗰𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗕𝗮𝘂 – 𝗲𝗶𝗻 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸 𝗮𝘂𝗳 𝗮𝗸𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗲𝗻 Die Baubranche entwickelt sich stetig weiter und steht vor großen Aufgaben. Themen wie Nachhaltigkeit 🌱, Digitalisierung 💻 und der Fachkräftemangel 👷♂️ sind aktueller denn je und prägen unsere tägliche Arbeit. 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗮𝗹𝘀 𝗦𝗰𝗵𝗹ü𝘀𝘀𝗲𝗹𝘁𝗵𝗲𝗺𝗮 Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur ein Trend, sondern ein entscheidender Faktor im modernen Bauwesen. Der verstärkte Einsatz von ressourcenschonenden Materialien zeigt, wie wir CO₂-Emissionen reduzieren und auf nachwachsende Ressourcen setzen können. 🌍 𝗗𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 – 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗴𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻 Digitalisierung bietet enorme Potenziale, um Arbeitsprozesse effizienter zu machen und den Fachkräftemangel abzufedern. Ob durch moderne Tools oder optimierte Planung – die Möglichkeiten sind riesig, und es gibt noch viel Potenzial, das wir heben können. 🚀 𝗦𝗽𝗲𝘇𝗶𝗮𝗹𝘁𝗶𝗲𝗳𝗯𝗮𝘂 𝘂𝗻𝗱 𝗙𝗮𝗰𝗵𝗸𝗿ä𝗳𝘁𝗲 Im Spezialtiefbau ist Präzision entscheidend. Gerade hier spielen Standards wie die neuen Richtlinien zu "Toleranzen im Spezialtiefbau" eine wichtige Rolle, um vertragliche und bautechnische Anforderungen klar zu definieren. Gleichzeitig steht die Branche vor der Herausforderung, Fachkräfte für diese hochspezialisierte Arbeit zu gewinnen. 🔧 In Gesprächen mit meiner Kollegin Kristin Krüger, die als erfahrene Personalberaterin auf den Bereich Bau und Spezialtiefbau spezialisiert ist, wird deutlich, wie wichtig es ist, Talente zu fördern und gezielt mit Unternehmen zu vernetzen. Fachkräfte sind der Schlüssel, um die Innovationskraft und Präzision in diesem Bereich aufrechtzuerhalten. 💡 Die Entwicklungen zeigen eindrucksvoll, wie viel Bewegung und Innovationskraft in unserer Branche steckt. Es bleibt spannend zu sehen, wohin die Reise geht – sowohl technologisch als auch menschlich. #Bauwirtschaft #Spezialtiefbau #Nachhaltigkeit #Digitalisierung #Fachkräftemangel
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Deutschland kann nicht weiter bauen. Und das liegt an dieser Grafik…. Diese Grafik vergleicht die Arbeitskosten und die Arbeitseffizienz in der Baubranche. Zwischen 1970 und 1990 sind die Arbeitskosten und die Effizienz gleichzeitig gestiegen. Seit 1990 sehen wir jedoch ein ganz anderes Bild… Die Arbeitskosten sind einfach um knapp 50% gestiegen, während die Effizienz um 10% gesunken ist (Quelle: IW Köln) Auf Deutsch: Wir haben bessere Leute, bessere Geräte, bessere Baumaterialien und schnelleren Transport und bauen langsamer als vor 30 Jahren?! WHAT?! Traurige Wahrheit… aber woran liegt das? Bürokratie in Deutschland…. Bauen an sich geht super schnell. Bis die Beamten das aber mal alles durchgereicht haben… Kennste selber, wenn du dir nur einen neuen Ausweis bestellst Aber für uns Immobilieninvestoren super, denn dadurch bleibt die Nachfrage unten und die Preise steigen schneller ;)
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Entsprechend der Bautrends gestalten sich seit einiger Zeit zunehmend die Fragen der Kandidat:innen in Vorstellungsgesprächen bei meinen Mandanten aus der Baubranche: • „Wie weit ist Ihr Unternehmen im Hinblick auf die Digitalisierung und KI?“ • „Welche digitalen Prozesse und Tools nutzen Sie heute schon?“ • „Was tun Sie, um klimagerecht, nachhaltig und energieeffizient zu bauen?“ • „Wie gehen Sie den Aspekt ‚Ressourcenschonung‘ konkret an?“ • „Inwiefern unterscheiden Sie sich in diesen Themen von Ihren Wettbewerbern?“ Diese Fragen spiegeln verantwortungsbewusste Reflektion und werteorientiertes Denken und Handeln wider, übrigens gleichermaßen bei jungen Bau- und Projektleiter:innen als auch erfahrenen Führungskräften. Die Bauunternehmen müssen darauf künftig Antworten haben. #bautrends #digitalisierungambau #ki #klimagerechtbauen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Bauindustrieverband: Nach wie vor geringe Produktivität in der Bauwirtschaft - serielle Sanierung als Möglichkeit zur Produktivitätssteigerung Die #Produktivität in der #Bauwirtschaft ist nach wie vor gering. Dies zeigen die Zahlen, die der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie veröffentlicht hat (siehe https://lnkd.in/eghHu98K). 🌳 📈 Dort heißt es unter anderem: "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist die Arbeitsproduktivität im #Baugewerbe von 1991 bis 2023 um 23 % gesunken. (...) Im Vergleich zum Baugewerbe hat die Produktivität in der Gesamtwirtschaft von 1991 bis 2023 um 46 % und im Verarbeitenden Gewerbe sogar um 103 % zugelegt. Die Unternehmen des Baugewerbes haben es also im Gegensatz zu den Unternehmen anderer Wirtschaftszweige nicht geschafft, ihre Produktivität zu steigern." Die Arbeitsproduktivität misst die Wertschöpfung je Arbeitnehmer oder Arbeitsstunde. 🏘️ ➡️ “Die Mehrzahl der #Bauunternehmen hat es in der gesamten Zeit versäumt, in produktivere Arbeitsabläufe zu investieren”, wird in der Studie moniert. “Bei anhaltend hohem Baubedarf in den kommenden Jahren - worauf ein hoher Bedarf an zusätzlichen #Wohnungen und der Nachholbedarf an #Investitionen in die nach wie vor marode Infrastruktur hindeuten - und einem gleichzeitig zunehmenden, Demografie bedingten Fachkräftemangel, werden die Bauunternehmen nicht umhinkommen, in produktivitätssteigernde Maßnahmen zu investieren, wie z.B. Serien- und Vorfertigung, serielles Sanieren, 3D-Druck und BIM” resümiert der Hauptverband der Deutschen #Bauindustrie. Die serielle energetische #Sanierung steigert die Produktivität im Baugewerbe durch eine Kombination aus Vorfertigung, Automatisierung und Prozessoptimierung. Die zentralen Aspekte, wie die Methode von #ecoworks zur Effizienzsteigerung beiträgt, sind folgende: 1. Vorfertigung in der Fabrik 2. Optimierung der Baustellenprozesse 3. Einsatz digitaler Technologien 4. Skalierung durch serielle Prozesse 5. Fachkräftemangel bewältigen Der Einsatz von Maschinen und Robotern in der Vorfertigung verringert die Abhängigkeit von Fachkräften auf der Baustelle. Teams können gezielt auf Montage- und Sanierungsprozesse geschult werden, was ihre Produktivität steigert. ➡️ Fazit: Serielle Sanierungen führen zu höherer Produktivität des Baugewerbes 💡 Die serielle energetische Sanierung bietet durch die Kombination von Standardisierung, Vorfertigung und digitaler Unterstützung eine Möglichkeit, die Produktivität im Baugewerbe signifikant zu erhöhen. Sie adressiert nicht nur die Herausforderungen durch Fachkräftemangel, sondern ermöglicht auch eine schnellere und kosteneffiziente Umsetzung der Klimaziele. 👉 Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch: https://lnkd.in/eWnmfaMp #SerielleSanierung #serielleSanierungen #wohnen #RealEstate #ourmissionnoemission #Immobilienbranche #Klimawandel #Sanierungen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Die Bauindustrie in Deutschland befindet sich weiterhin in einer dynamischen Landschaft, die von Innovationen, regulatorischen Änderungen und wirtschaftlichen Veränderungen geprägt ist. Gegen Ende des Jahres 2024 werden hier einige wichtige Trends vorgestellt, die sich auf den Sektor auswirken: 1) Nachhaltigkeit und grünes Bauen: Der Druck auf energieeffizientes und umweltfreundliches Bauen war noch nie so groß wie heute. Da die EU-Richtlinien ehrgeizige Klimaziele vorgeben, erforschen Bauunternehmen erneuerbare Materialien und intelligente Technologien, um diese Anforderungen zu erfüllen. 2) Digitale Transformation: Die Integration von BIM (Building Information Modeling) und digitalen Projektmanagement-Tools revolutioniert die Art und Weise, wie Bauprojekte geplant und ausgeführt werden. Diese Innovationen steigern die Produktivität, senken die Kosten und minimieren die Fehlerquote. 3) Druck auf den Arbeitsmarkt: Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften ist nach wie vor hoch, und der Wettbewerb um die besten Talente ist heftig. Daher konzentrieren sich die Unternehmen zunehmend auf Employer Branding und flexible Arbeitsregelungen, um die Besten der Branche zu gewinnen und zu halten. 4) Wirtschaftliche Schwankungen: Änderungen der Zinssätze und schwankende Materialkosten wirken sich weiterhin auf Projektzeitpläne und Budgets aus. Die Bewältigung dieser wirtschaftlichen Unwägbarkeiten erfordert eine strategische Planung und ein flexibles Finanzmanagement. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der deutsche Baumarkt widerstandsfähig und voller Möglichkeiten für diejenigen, die sich anpassen und innovativ sein können. Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit und ein zukunftsorientierter Ansatz werden der Schlüssel zum zukünftigen Erfolg sein. Welche Trends werden Ihrer Meinung nach die Baubranche im kommenden Jahr prägen?
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🚫 Das Problem, dass die Energiewende mit konventionellen Sanierungsmethoden bei derzeitiger Arbeitsproduktivität 👨🔧 nicht zu schaffen ist, ist hinlänglich bekannt. Der SPIEGEL hat das jüngst noch einmal kompakt zusammengefasst. Eine vielversprechende Lösung💡um den Gebäudebestand schneller als bisher zu dekarbonatisieren ist die serielle Sanierung mit Holzwerkstoffen. 🌳 Im Gegensatz zu konventionellen Sanierungsmethoden, bei denen aufgrund des Mangels an Handwerkern von einer Kostensteigerung (€€€) auszugehen ist, wird bei seriellen Sanierungsmethoden eine starke Kostendegression (€) eintreten. Gründe sind die wiederholbaren und durchgängigen Planungsprozesse, der hohe Vorfertigungsgrad und der Erfahrungsschatz, den ecoworks mit jedem erfolgreich abgeschlossenen Projekt bildet, um auf die Individualität des Gebäudebestands schnell und effizient reagieren zu können. Link zum Artikel --> https://lnkd.in/dZSbN3GZ
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die Bauwirtschaft erholt sich! Bald gibt es wieder Gehaltserhöhungen und vielleicht auch Investitionen! Aber warum sollte das passieren? Die Chefs haben sich auch vor der Krise die Taschen vollgemacht und nicht investiert. Für Angestellte Bauingenieure ist die Arbeitsbelastung in den letzten Jahrzehnten und insbesondere den letzten Jahren gestiegen. Es gab mehr Projekte pro Bauingenieur und extrem viele unbezahlte Überstunden. Gleichzeitig stiegen die Preise und Stundensätze. Wo ist das zusätzliche Geld hin? Entweder hat die marode ineffiziente Struktur der Ingenieurbüros das mehr an Geld aufgefressen oder der Chef hat einfach brachial verdient, während du geackert hast. Es wird auch keine wirkliche Besserung geben. KI, Technologie und Arbeitsmethoden, die alle samt dem klassischen Mittelstandsmanfred fremd sind und „unnötig“ erscheinen, werden die scheintoten Ingenieurbüros, Architekturbüros und Bauunternehmen vernichten. Einfach vom Markt tilgen! Zu Recht! Mein Rat daher an Gründer: Neukundengewinnung lernen und moderne Systeme mitdenken. Nicht klassisch arbeiten, so wie es Horst und Hartmut machen!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Top 5 Herausforderungen für Bauunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Einleitung: Die Bauwirtschaft in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ist einer der bedeutendsten Wirtschaftssektoren, steht jedoch auch vor erheblichen Herausforderungen. Diese reichen von Materialengpässen über den Fachkräftemangel bis hin zu den steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Digitalisierung. In diesem Blogpost beleuchten wir die fünf größten Herausforderungen, mit denen Bauunternehmen heute konfrontiert sind, und bieten Ansätze zur Bewältigung dieser Hürden. 1. Materialknappheit und steigende Kosten: Die globalen Lieferkettenprobleme, verstärkt durch die Pandemie und geopolitische Spannungen, haben zu einer erheblichen Verknappung von Baumaterialien geführt. Dies treibt die Kosten in die Höhe und kann Projekte verzögern. Bauunternehmen müssen daher flexibel bleiben und alternative Materialien in Betracht ziehen, um ihre Bauvorhaben termingerecht abzuschließen. 2. Fachkräftemangel: Der Fachkräftemangel ist ein Thema, das die Baubranche seit Jahren begleitet. Besonders betroffen sind spezialisierte Berufe wie Elektriker, Maurer und Ingenieure. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, setzen viele Unternehmen auf Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie auf die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland. Gleichzeitig gewinnt die Automatisierung an Bedeutung, um den Mangel an Arbeitskräften teilweise zu kompensieren. 3. Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Die Baubranche steht zunehmend unter Druck, nachhaltige und umweltfreundliche Praktiken zu implementieren. Strengere Umweltauflagen und die Nachfrage nach energieeffizienten Gebäuden erfordern innovative Ansätze im Bauprozess. Unternehmen, die frühzeitig auf nachhaltige Technologien setzen, können sich hier einen Wettbewerbsvorteil sichern. 4. Digitalisierung und Technologiewandel: Die Digitalisierung revolutioniert die Bauwirtschaft. Building Information Modeling (BIM), Drohnen und KI-gestützte Tools verändern die Art und Weise, wie Bauprojekte geplant und umgesetzt werden. Doch die Einführung dieser Technologien erfordert Investitionen und Schulungen, die für viele Unternehmen eine Herausforderung darstellen. Der Wandel hin zu digitalen Prozessen ist jedoch unausweichlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. 5. Regulatorische Anforderungen: Bauunternehmen müssen eine Vielzahl von gesetzlichen Vorschriften und Normen einhalten, die sich je nach Region unterscheiden. Diese Vorschriften betreffen unter anderem die Energieeffizienz, den Brandschutz und die Barrierefreiheit. Eine enge Zusammenarbeit mit Experten und Behörden ist unerlässlich, um Verzögerungen und rechtliche Probleme zu vermeiden. Fazit: Die Bauwirtschaft in der DACH-Region steht vor zahlreichen Herausforderungen, die jedoch auch Chancen bieten. Unternehmen, die flexibel auf Marktveränderungen reagieren und in neue Technologien und Nachhaltigkeit investieren, können langfristig erfolgreich sein.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Inflation und hohe Zinsen, Ressourcenknappheit und Klimakrise: Die aktuellen Krisen haben deutliche Auswirkungen auf die Geschäftsaktivitäten in der Bauindustrie. Jedes zweite befragte Unternehmen bekommt die multiplen Krisen deutlich zu spüren. Während die Einführung digitaler Technologien in der Branche stockt, geht es in Sachen Nachhaltigkeit voran. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Befragung im Auftrag von PwC Deutschland unter 100 Bauunternehmen, Planern und Projektsteuerern. „Der Boom in der Bauindustrie ist vorbei. Die Unternehmen der Branche müssen derzeit viele Krisen gleichzeitig bewältigen: Kostendruck, Nachfrageprobleme, Projektstopps und Fachkräftemangel sind nur einige Probleme, mit denen die Baufirmen aktuell zu kämpfen haben“, kommentiert Rebekka Berbner, Partnerin bei PwC Deutschland im Bereich Capital Projects & Infrastructure. Insbesondere die Volatilität der Preise macht den Unternehmen derzeit zu schaffen: 86 Prozent der Befragten beklagen sich darüber. Aber auch der zunehmende Kostendruck belastet die Baufirmen (83 Prozent). Zudem sind immer mehr Bauunternehmen und insbesondere Planer/Projektsteuerer von einem Wegfall von Projekten betroffen: In der aktuellen Studie berichten drei Viertel der Unternehmen (77 Prozent), dass ihnen derzeit Aufträge wegbrechen (Vorjahr: 55 Prozent). Den ganzen Artikel gibt es auf unserer Website! #architekturAusgabe8 #Bauwirtschaft #Digitalisierung #nachhaltigesBauen #PwC #Studie #architekturfreitag #wohnungswirtschaft #wohnungswirtschaftheute #immobilienwirtschaft
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Der Artikel zeigt sehr gut unser aktuelles "deutsches Problem" im Bereich Bau und Wirtschaft auf. Und wenn man noch dazu nimmt, dass die Gesamtbevölkerung tendenziell immer weniger arbeiten möchte, dann wird´s noch kritischer...
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen