Top 5 Herausforderungen für Bauunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Einleitung: Die Bauwirtschaft in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) ist einer der bedeutendsten Wirtschaftssektoren, steht jedoch auch vor erheblichen Herausforderungen. Diese reichen von Materialengpässen über den Fachkräftemangel bis hin zu den steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Digitalisierung. In diesem Blogpost beleuchten wir die fünf größten Herausforderungen, mit denen Bauunternehmen heute konfrontiert sind, und bieten Ansätze zur Bewältigung dieser Hürden. 1. Materialknappheit und steigende Kosten: Die globalen Lieferkettenprobleme, verstärkt durch die Pandemie und geopolitische Spannungen, haben zu einer erheblichen Verknappung von Baumaterialien geführt. Dies treibt die Kosten in die Höhe und kann Projekte verzögern. Bauunternehmen müssen daher flexibel bleiben und alternative Materialien in Betracht ziehen, um ihre Bauvorhaben termingerecht abzuschließen. 2. Fachkräftemangel: Der Fachkräftemangel ist ein Thema, das die Baubranche seit Jahren begleitet. Besonders betroffen sind spezialisierte Berufe wie Elektriker, Maurer und Ingenieure. Um diesem Mangel entgegenzuwirken, setzen viele Unternehmen auf Aus- und Weiterbildungsprogramme sowie auf die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland. Gleichzeitig gewinnt die Automatisierung an Bedeutung, um den Mangel an Arbeitskräften teilweise zu kompensieren. 3. Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Die Baubranche steht zunehmend unter Druck, nachhaltige und umweltfreundliche Praktiken zu implementieren. Strengere Umweltauflagen und die Nachfrage nach energieeffizienten Gebäuden erfordern innovative Ansätze im Bauprozess. Unternehmen, die frühzeitig auf nachhaltige Technologien setzen, können sich hier einen Wettbewerbsvorteil sichern. 4. Digitalisierung und Technologiewandel: Die Digitalisierung revolutioniert die Bauwirtschaft. Building Information Modeling (BIM), Drohnen und KI-gestützte Tools verändern die Art und Weise, wie Bauprojekte geplant und umgesetzt werden. Doch die Einführung dieser Technologien erfordert Investitionen und Schulungen, die für viele Unternehmen eine Herausforderung darstellen. Der Wandel hin zu digitalen Prozessen ist jedoch unausweichlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. 5. Regulatorische Anforderungen: Bauunternehmen müssen eine Vielzahl von gesetzlichen Vorschriften und Normen einhalten, die sich je nach Region unterscheiden. Diese Vorschriften betreffen unter anderem die Energieeffizienz, den Brandschutz und die Barrierefreiheit. Eine enge Zusammenarbeit mit Experten und Behörden ist unerlässlich, um Verzögerungen und rechtliche Probleme zu vermeiden. Fazit: Die Bauwirtschaft in der DACH-Region steht vor zahlreichen Herausforderungen, die jedoch auch Chancen bieten. Unternehmen, die flexibel auf Marktveränderungen reagieren und in neue Technologien und Nachhaltigkeit investieren, können langfristig erfolgreich sein.
Beitrag von Michael Singer
Relevantere Beiträge
-
Inflation und hohe Zinsen, Ressourcenknappheit und Klimakrise: Die aktuellen Krisen haben deutliche Auswirkungen auf die Geschäftsaktivitäten in der Bauindustrie. Jedes zweite befragte Unternehmen bekommt die multiplen Krisen deutlich zu spüren. Während die Einführung digitaler Technologien in der Branche stockt, geht es in Sachen Nachhaltigkeit voran. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Befragung im Auftrag von PwC Deutschland unter 100 Bauunternehmen, Planern und Projektsteuerern. „Der Boom in der Bauindustrie ist vorbei. Die Unternehmen der Branche müssen derzeit viele Krisen gleichzeitig bewältigen: Kostendruck, Nachfrageprobleme, Projektstopps und Fachkräftemangel sind nur einige Probleme, mit denen die Baufirmen aktuell zu kämpfen haben“, kommentiert Rebekka Berbner, Partnerin bei PwC Deutschland im Bereich Capital Projects & Infrastructure. Insbesondere die Volatilität der Preise macht den Unternehmen derzeit zu schaffen: 86 Prozent der Befragten beklagen sich darüber. Aber auch der zunehmende Kostendruck belastet die Baufirmen (83 Prozent). Zudem sind immer mehr Bauunternehmen und insbesondere Planer/Projektsteuerer von einem Wegfall von Projekten betroffen: In der aktuellen Studie berichten drei Viertel der Unternehmen (77 Prozent), dass ihnen derzeit Aufträge wegbrechen (Vorjahr: 55 Prozent). Den ganzen Artikel gibt es auf unserer Website! #architekturAusgabe8 #Bauwirtschaft #Digitalisierung #nachhaltigesBauen #PwC #Studie #architekturfreitag #wohnungswirtschaft #wohnungswirtschaftheute #immobilienwirtschaft
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Bauindustrieverband: Nach wie vor geringe Produktivität in der Bauwirtschaft - serielle Sanierung als Möglichkeit zur Produktivitätssteigerung Die #Produktivität in der #Bauwirtschaft ist nach wie vor gering. Dies zeigen die Zahlen, die der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie veröffentlicht hat (siehe https://lnkd.in/eghHu98K). 🌳 📈 Dort heißt es unter anderem: "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes ist die Arbeitsproduktivität im #Baugewerbe von 1991 bis 2023 um 23 % gesunken. (...) Im Vergleich zum Baugewerbe hat die Produktivität in der Gesamtwirtschaft von 1991 bis 2023 um 46 % und im Verarbeitenden Gewerbe sogar um 103 % zugelegt. Die Unternehmen des Baugewerbes haben es also im Gegensatz zu den Unternehmen anderer Wirtschaftszweige nicht geschafft, ihre Produktivität zu steigern." Die Arbeitsproduktivität misst die Wertschöpfung je Arbeitnehmer oder Arbeitsstunde. 🏘️ ➡️ “Die Mehrzahl der #Bauunternehmen hat es in der gesamten Zeit versäumt, in produktivere Arbeitsabläufe zu investieren”, wird in der Studie moniert. “Bei anhaltend hohem Baubedarf in den kommenden Jahren - worauf ein hoher Bedarf an zusätzlichen #Wohnungen und der Nachholbedarf an #Investitionen in die nach wie vor marode Infrastruktur hindeuten - und einem gleichzeitig zunehmenden, Demografie bedingten Fachkräftemangel, werden die Bauunternehmen nicht umhinkommen, in produktivitätssteigernde Maßnahmen zu investieren, wie z.B. Serien- und Vorfertigung, serielles Sanieren, 3D-Druck und BIM” resümiert der Hauptverband der Deutschen #Bauindustrie. Die serielle energetische #Sanierung steigert die Produktivität im Baugewerbe durch eine Kombination aus Vorfertigung, Automatisierung und Prozessoptimierung. Die zentralen Aspekte, wie die Methode von #ecoworks zur Effizienzsteigerung beiträgt, sind folgende: 1. Vorfertigung in der Fabrik 2. Optimierung der Baustellenprozesse 3. Einsatz digitaler Technologien 4. Skalierung durch serielle Prozesse 5. Fachkräftemangel bewältigen Der Einsatz von Maschinen und Robotern in der Vorfertigung verringert die Abhängigkeit von Fachkräften auf der Baustelle. Teams können gezielt auf Montage- und Sanierungsprozesse geschult werden, was ihre Produktivität steigert. ➡️ Fazit: Serielle Sanierungen führen zu höherer Produktivität des Baugewerbes 💡 Die serielle energetische Sanierung bietet durch die Kombination von Standardisierung, Vorfertigung und digitaler Unterstützung eine Möglichkeit, die Produktivität im Baugewerbe signifikant zu erhöhen. Sie adressiert nicht nur die Herausforderungen durch Fachkräftemangel, sondern ermöglicht auch eine schnellere und kosteneffiziente Umsetzung der Klimaziele. 👉 Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein unverbindliches Erstgespräch: https://lnkd.in/eWnmfaMp #SerielleSanierung #serielleSanierungen #wohnen #RealEstate #ourmissionnoemission #Immobilienbranche #Klimawandel #Sanierungen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Info of the Day: Baupreisentwicklung 🏗️ Die Baupreisentwicklung ist ein entscheidender Faktor für die Bau- und Immobilienwirtschaft. Steigende Preise beeinflussen nicht nur die Projektplanung, sondern auch die Entscheidung für Bauprojekte. Doch welche Faktoren treiben die Baukosten in die Höhe? 🔹 Materialkosten Die Preise für Baumaterialien wie Stahl, Holz und Beton sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Gründe dafür sind unter anderem Lieferengpässe, gestiegene Energiekosten und erhöhte Nachfrage auf dem globalen Markt. 🔹 Lohnkosten Der Fachkräftemangel in der Bauwirtschaft führt zu steigenden Löhnen. Qualifiziertes Personal ist stark nachgefragt, was die Personalkosten in die Höhe treibt. 🔹 Energiekosten Die steigenden Energiepreise wirken sich direkt auf die Baukosten aus, da viele Prozesse, wie die Herstellung und der Transport von Baumaterialien, energieintensiv sind. 🔹 Regulatorische Anforderungen Strengere Bauvorschriften und Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit können zusätzliche Kosten verursachen, etwa durch den Einsatz innovativer Technologien oder hochwertiger Materialien. 🔹 Nachfrage und Marktbedingungen In Ballungsräumen mit hoher Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeflächen steigen die Baupreise oft schneller. Gleichzeitig wirken globale Krisen oder Inflation ebenfalls kostentreibend. Die Baupreisentwicklung bleibt eine Herausforderung für die Branche. Sie erfordert vorausschauende Planung und innovative Ansätze, um Projekte weiterhin wirtschaftlich umsetzen zu können. #InfoOfTheDay #Baupreisentwicklung #Baukosten #Bauwesen #Marktentwicklung #Effizienz #Innovation #ErstelltmitCanva
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Aktuelle Umfrage zeigt: Bauindustrie in Schwierigkeiten. Zukunft des neuen Regierung beeinflusst. Lesen Sie mehr über die Herausforderungen in der Branche. #Deutschland #München #Politik
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Mit 6 % Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung ist die #Baubranche eine zentrale Säule der deutschen Wirtschaft. Doch sie steht vor enormen Herausforderungen: 🚨 Explodierende Baukosten, bürokratische Hürden, Materialengpässe und Fachkräftemangel treffen auf eine sinkende Nachfrage durch steigende Zinsen. Gleichzeitig bleibt die Produktivität hinter den Erwartungen zurück, und Megatrends wie #Digitalisierung und #Nachhaltigkeit haben noch Nachholbedarf. 💡 Die Zukunft der Branche liegt in der Industrialisierung – diese wurde in den letzten Jahren vorwiegend durch Start-ups vorangetrieben, die aber zunehmend von den großen Playern aufgekauft werden, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Auch für den #Mittelstand ist es entscheidend, Innovationsgeschick und ein Händchen für die Industrialisierung zu zeigen – serielle und modulare Bauweisen sind hier auf dem Vormarsch: 🔹 Serielles Bauen: Industrielle Vorfertigung von Typengebäuden mit hohem Wiederholungsgrad. 🔹 Modulares Bauen: Standardisierte Gebäudemodule, die flexibel angepasst, erweitert und wiederverwendet werden können. 🏗️ Vorreiter wie NOKERA AG, GROPYUS, GOLDBECK und Tjiko GmbH zeigen, wie #Innovation gelingt. Beide Methoden nutzen standardisierte, vorkonfektionierte Produkte, die unter kontrollierten Bedingungen produziert und vor Ort montiert werden. Diese Ansätze sparen Zeit, Geld und Ressourcen, bieten Planungssicherheit und adressieren den Fachkräftemangel. Der Hauptnachteil ist die eingeschränkte Individualisierbarkeit für den Kunden. 👉 Wer in der Baubranche zukunftsfähig bleiben will, wird an Innovationen nicht vorbeikommen. Serielle und modulare Bauweisen bieten die Chance, Kosten zu senken, Prozesse zu optimieren und gleichzeitig einen Beitrag zu nachhaltigem Bauen zu leisten. Aus meiner Sicht stellen sie vielversprechende Lösungen für die Wohnungsbaukrise dar.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
𝗗𝗶𝗲 𝗕𝗮𝘂𝗯𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝘃𝗼𝗿 𝗿𝗶𝗲𝘀𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 🏢 🏗️ Steigende Baukosten, Materialengpässe und Fachkräftemangel machen uns allen zu schaffen. Gleichzeitig gibt es noch viel Potenzial bei Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Die Frage ist: Wie gehen wir das an? Moritz Weissman hat in seinem Beitrag völlig recht – serielle und modulare Bauweisen sind wichtige Ansätze, um die Branche effizienter und zukunftsfähiger zu machen. Gleichzeitig finde ich, wir müssen noch einen Schritt weiterdenken: 🔍 #LeanConstruction und #BuildingInformationModeling – Effizienz vom Anfang bis zum Ende Mit Lean Construction schaffen wir klare, schlanke Prozesse, die Verschwendung reduzieren – sowohl auf der Baustelle als auch in der Planung. Building Information Modeling (#BIM) bringt die Transparenz, die wir brauchen, um frühzeitig Fehler zu vermeiden und nachhaltiger zu planen. Dafür setzen wir uns bei der Building Information Management GLW GmbH tagtäglich ein. 💡 #Scan2BIM – Die Brücke zwischen Bestand und Zukunft Bestandsgebäude präzise erfassen, Potenziale für energetische Sanierungen erkennen, Effizienz ins Facility Management bringen – Scan-to-BIM bietet hier riesige Möglichkeiten, um das Beste aus dem Bestand herauszuholen. Für mich ist klar: Wenn wir all diese Ansätze verknüpfen, können wir nicht nur effizienter bauen, sondern auch nachhaltiger. Die Baubranche ist ein zentraler Teil unserer Wirtschaft, und ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam viel bewegen können. 👷♂️ Was sind aus eurer Sicht die wichtigsten Hebel, um die Branche voranzubringen?
Mit 6 % Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung ist die #Baubranche eine zentrale Säule der deutschen Wirtschaft. Doch sie steht vor enormen Herausforderungen: 🚨 Explodierende Baukosten, bürokratische Hürden, Materialengpässe und Fachkräftemangel treffen auf eine sinkende Nachfrage durch steigende Zinsen. Gleichzeitig bleibt die Produktivität hinter den Erwartungen zurück, und Megatrends wie #Digitalisierung und #Nachhaltigkeit haben noch Nachholbedarf. 💡 Die Zukunft der Branche liegt in der Industrialisierung – diese wurde in den letzten Jahren vorwiegend durch Start-ups vorangetrieben, die aber zunehmend von den großen Playern aufgekauft werden, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Auch für den #Mittelstand ist es entscheidend, Innovationsgeschick und ein Händchen für die Industrialisierung zu zeigen – serielle und modulare Bauweisen sind hier auf dem Vormarsch: 🔹 Serielles Bauen: Industrielle Vorfertigung von Typengebäuden mit hohem Wiederholungsgrad. 🔹 Modulares Bauen: Standardisierte Gebäudemodule, die flexibel angepasst, erweitert und wiederverwendet werden können. 🏗️ Vorreiter wie NOKERA AG, GROPYUS, GOLDBECK und Tjiko GmbH zeigen, wie #Innovation gelingt. Beide Methoden nutzen standardisierte, vorkonfektionierte Produkte, die unter kontrollierten Bedingungen produziert und vor Ort montiert werden. Diese Ansätze sparen Zeit, Geld und Ressourcen, bieten Planungssicherheit und adressieren den Fachkräftemangel. Der Hauptnachteil ist die eingeschränkte Individualisierbarkeit für den Kunden. 👉 Wer in der Baubranche zukunftsfähig bleiben will, wird an Innovationen nicht vorbeikommen. Serielle und modulare Bauweisen bieten die Chance, Kosten zu senken, Prozesse zu optimieren und gleichzeitig einen Beitrag zu nachhaltigem Bauen zu leisten. Aus meiner Sicht stellen sie vielversprechende Lösungen für die Wohnungsbaukrise dar.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
"Mit rund 50 Geschäftsführungs- und Vorstandsmitgliedern großer Bauunternehmen, darunter auch 15 aus Österreich, hat die Managementberatung Horváth über Branchenentwicklungen gesprochen. Nach einer längeren Durststrecke blicken die Unternehmensverantwortlichen wieder positiv auf 2025. Im vergangenen Jahr stand noch die Liquiditätssicherung an erster Stelle der wichtigsten Managementthemen (von 67 Prozent als „sehr wichtig“ bewertet), heuer belegt sie nur noch Rang 7 (38 Prozent „sehr wichtig“). Neu auf Platz eins steht die Optimierung von Kosten- und Ertragsstrukturen. Durch die Kostenoptimierung verhindern die Unternehmen größere Gewinnrückgänge im laufenden Jahr. Sie rechnen für 2024 durchschnittlich mit einem leichten Umsatzminus von 0,1 Prozentpunkten. Bei österreichischen Unternehmen ist die Einschätzung noch etwas pessimistischer (-3,6%). Grund für die Negativentwicklung sind Marktunsicherheiten, die sich sowohl bei Investoren als auch bei privaten Bauherren in Abwarten und Zurückhalten ausgewirkt haben. Jetzt, wo sich der Leitzins stabilisiert hat und die Baukosten nicht weiter in die Höhe treiben, zieht der Markt allmählich wieder an. Zwei Drittel der befragten Unternehmen rechnen für 2025 mit einer positiven Umsatzentwicklung, auch in Österreich. Gestützt wird dies v.a. durch die Projekte im Bereich Infrastruktur und Tiefbau sowie eine Zunahme bei Renovierungen. Hochbauprojekte im Büro- und insbesondere im Wohnbau in Österreich selbst sind nach wie vor auf einem sehr niedrigen Level. Hauptgrund dafür ist, dass es wieder einige Zeit brauchen wird, um die Projektpipeline zu entwickeln." https://lnkd.in/gynJM9bV
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
𝗕𝗮𝘂𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁 𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝘀𝘁𝗮𝘁𝘁 𝗦𝘂𝗯𝘃𝗲𝗻𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 Das ist das Ergebnis einer Studie zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Bauwirtschaft, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag der #BAUINDUSTRIE erstellt hat. 𝗗𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 ▶️Eine Steigerung der Bauinvestitionen um 10 % erhöht das 𝗕𝗿𝘂𝘁𝘁𝗼𝗶𝗻𝗹𝗮𝗻𝗱𝘀𝗽𝗿𝗼𝗱𝘂𝗸𝘁 um 1 %. ▶️Um die 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇𝘇𝗶𝗲𝗹𝗲 zu erreichen, müssten in Wohn- und Nicht-Wohnbauten pro Jahr mindestens 33, besser 𝟲𝟲 𝗠𝗶𝗹𝗹𝗶𝗮𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼 investiert werden. ▶️Im 𝗼̈𝗳𝗳𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗕𝗮𝘂 – insbesondere zur dringend benötigten Sanierung und Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und der kommunalen Infrastruktur – müssten bis 2030 die Investitionen jährlich um rund 𝟳𝟱 𝗠𝗶𝗹𝗹𝗶𝗮𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼 gesteigert werden ▶️Um die nach IW-Schätzungen erforderliche Zahl von jährlich 𝟯𝟱𝟱.𝟬𝟬𝟬 𝗻𝗲𝘂𝗲𝗻 𝗪𝗼𝗵𝗻𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 zu erreichen, müssten die Investitionen in den Wohnungsbau um gut 𝟮𝟬 𝗠𝗶𝗹𝗹𝗶𝗮𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗘𝘂𝗿𝗼 pro Jahr steigen. Peter Hübner, Präsident der #BAUINDUSTRIE, macht deutlich: „Das Ergebnis sollte uns Unternehmern, aber auch der Politik zu denken geben. 👉𝗙𝗮𝗸𝘁 𝗶𝘀𝘁, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝘄𝗶𝗿 𝗸𝘂̈𝗻𝗳𝘁𝗶𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗯𝗮𝘂𝗲𝗻 𝘀𝗼𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗲𝘀𝗵𝗮𝗹𝗯 𝗽𝗿𝗼𝗱𝘂𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗿 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗺𝘂̈𝘀𝘀𝗲𝗻. Das können wir einerseits aus eigener Kraft erreichen, durch mehr Digitalisierung, industrielle Prozesse sowie unternehmerischen Mut für Innovationen und neue Technologien. 👉𝗔𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀𝗲𝗶𝘁𝘀 𝗺𝘂𝘀𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗮𝗮𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝘂𝗻𝘇𝗮̈𝗵𝗹𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗿𝗲𝗴𝘂𝗹𝗮𝘁𝗼𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗛𝗲𝗺𝗺𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 𝗮𝗯𝗯𝗮𝘂𝗲𝗻. Vielfältige und ständig neue staatliche Vorgaben, veraltete Regelwerke und kaum digitalisierte öffentliche Verwaltungen prägen das Bild. Stattdessen brauchen wir 👉𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗙𝗹𝗲𝘅𝗶𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁𝗮̈𝘁 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗼̈𝗳𝗳𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗕𝗲𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝗳𝘂𝗻𝗴 und eine 👉𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗞𝗼𝗼𝗽𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗽𝗮𝗿𝘁𝗻𝗲𝗿 auf Augenhöhe. Die Politik sollte dieses Ergebnis ernst nehmen und genau dort ansetzen. Das kostet keinen Cent extra – nur ein verlässliches Bekenntnis zur Bauindustrie“. 𝗭𝘂𝗿 𝗦𝘁𝘂𝗱𝗶𝗲 https://lnkd.in/eWef2fqw Tim Lorenz Matthias Jacob Tim-Oliver Müller Michael Hüther Michael Voigtländer
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
📢 Noch keine Erholung für die NÖ Bauwirtschaft sichtbar Die Bauwirtschaft in Niederösterreich kämpft weiterhin mit erheblichen Herausforderungen. Laut einer aktuellen Pressemitteilung gibt es noch keine Anzeichen einer Erholung. 📉 🔍 Die wichtigsten Punkte: Anhaltende Unsicherheit: Die wirtschaftliche Lage bleibt angespannt. Baubranche im Fokus: Hohe Kosten und Fachkräftemangel belasten weiterhin die Branche. Zukunftsperspektiven: Strategien zur Bewältigung der Krise sind dringend erforderlich. Wie gehen Sie in Ihrem Unternehmen mit vergleichbaren Herausforderungen um? Teilen Sie Ihre Gedanken in den Kommentaren! 💬👇 #Personalmanagement #Mitarbeiterbindung #Bauwirtschaft #Wirtschaft #HR #Leadership #Strategie ➕ Zur IR-Profil von Wirtschaftskammer NÖ: https://lnkd.in/emUdUbhV immobilien #WirtschaftskammerNÖ #pressemeldung #immobilien
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Fachkräftemangel, Materialengpässe, gestörte Lieferketten, rückläufige Auftragszahlen – die Schlagzeilen in der Bauwirtschaft sind düster. Doch ich finde es fatal, wenn wir uns davon herunterziehen lassen! Was mir immer wieder hilft, ist ein Tapetenwechsel: Regelmäßig mache ich deshalb mit Hund und Cabrio Spritztouren ins Münchner Umland. So puste ich meinen Kopf frei und komme auf neue Gedanken. Vor kurzem wurde aus einer solchen Fahrt eine unerwartete Erfolgstour – völlig ungeplant führte sie mich zwischen München und Bad Tölz auf die Spuren aktueller und vergangener Bauprojekte von #cadbauteam: ➢ die Welfengärten auf dem ehemaligen Gelände der Paulaner Brauerei in München, ➢ ein Pflegeheim in der Tauernstraße in München, ➢ ein Biomarkt auf dem Weg nach Grünwald, ➢ zwei Bauprojekte in Grünwald, ➢ das Bürogebäude eines Energieversorgers in Oberhaching, ➢ das Hotel Bergblick und drei Wohnungsbauprojekte in Bad Tölz, ➢ ein Autohaus nahe Bad Tölz, das gerade im Bau ist, ➢ und ein Innovationszentrum in Holzhybridbauweise in Holzkirchen, ebenfalls eine aktive Baustelle. Die kleine Ausfahrt hat sich gelohnt. Sie hat mir eindrucksvoll gezeigt, wie umsetzungsstark cadbauteam ist: Wir sind vielseitig aufgestellt und haben in den letzten Jahren an herausragenden Bauprojekten mitgewirkt. Wenn das kein Grund zur Freude ist! Diese Projekte beweisen, dass die Baubranche voller Möglichkeiten steckt. Und es gibt immer noch Bauherren, 🔹die mit frischen Ideen an die Sache rangehen, 🔹auf Innovation setzen und Lebensqualität fördern, gute Gestaltung mit nachhaltiger Bauweise verbinden, 🔹designpreisverdächtige Architektur realisieren wie das Hotel Bergblick, 🔹städtebauliche Highlights schaffen wie die Welfengärten mit dem Sternenhaus. Manchmal reicht ein kleiner Tapetenwechsel, um alles wieder in einem neuen Licht zu sehen – und die Welt ist plötzlich wieder bunt statt mausgrau. Und was hilft dir, auf neue Gedanken zu kommen? #baubranche #fachkraeftesicherung
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen