𝐍𝐨𝐜𝐡 𝟓 𝐌𝐨𝐧𝐚𝐭𝐞 𝐛𝐢𝐬 𝐇𝐞𝐢𝐥𝐢𝐠𝐚𝐛𝐞𝐧𝐝! 🎄 Auch wenn bei den sommerlichen Temperaturen Weihnachten noch in weiter Ferne liegt, sind wir bereits bestens vorbereitet. FSC ermöglicht es, auch Nicht-Holz-Produkte aus dem Wald zu zertifizieren! Somit können in ein paar Monaten FSC-zertifiziertes Wildpret 🦌, zertifizierter Honig 🐝 oder FSC-Weihnachtsbäume 🎄 die Vorweihnachtszeit einläuten. FSC-Weihnachtsbäume zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: 🎄 es wird kein Torf oder synthetischem Dünger eingesetzt 🎄 kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, lediglich systemisch wirkende Neem-Präparate und Naturpyrethrum sind zulässig 🎄 Abstand von Weihnachtsbaumkulturen zu natürlichen Gewässern und Wanderwegen 🎄 gebietsheimische Laubbaum- und Straucharten die die Kulturen einfassen 🎄 flächige Nutzungen sind auf 1 Hektar beschränkt 🎄 Befahrung nur in Reihen zur Mäusebekämpfung und Einarbeitung von Gründunger
Beitrag von FSC Deutschland
Relevantere Beiträge
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Billbee 🤝 Bienen 💚 Tag des Artenschutzes Stumme Wiesen und Wälder, der Verlust fruchtbarer Böden und damit einer Vielzahl von Nahrungsmitteln - das droht mit dem Rückgang der Artenvielfalt. Um das zu verhindern, riefen die Vereinten Nationen im Jahr 2003 der 3. März als Internationalen Tag des Artenschutzes aus. Das Datum geht zurück auf den Tag der Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) im Jahr 1973. Das Abkommen zielt auf den Schutz bedrohter wildlebender Tiere und Pflanzen, die durch Handelsinteressen gefährdet werden. 🐝 Warum Insektenschutz auch gleichzeitig #Artenschutz ist, zeigt uns die Biene: durch ihre Bestäubungsleistung ist sie für mehr als 30 Prozent aller Nahrungsmittel verantwortlich. Damit ist das fleißige Tierchen das drittwichtigste Nutztier nach Rind und Schwein. Für unsere Bienchen ist jetzt noch Winterruhe angesagt, bevor sie im Frühling wieder aktiv werden. Für unsere Imker:innen ist das die Zeit, die Bienenstöcke zu reinigen und beschädigte Rahmen auszutauschen, um wieder Platz für gesunde Wabenstrukturen zu schaffen. Diese Maßnahmen legen den Grundstein für ein erfolgreiches Bienenjahr, denn die sorgfältige Wartung im verspricht nicht nur eine gesunde Umgebung für die Bienen, sondern auch eine gute Ernte und einen blühenden Stock in den kommenden Monaten. ➡️ Weil uns Artenschutz und besonders der Schutz der #Bienen am Herzen liegt, unterstützen wir das PROJEKT2028 von Hektar Nektar mittlerweile mit insgesamt 700.000 (!) fleißigen Bienchen! 🐝🐝🐝
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Ohne Artenvielfalt sieht unser Einkaufswagen irgendwann einfach leer aus... 🛒 Ein Fünftel aller Tier- und Pflanzenarten in Europa sind mittlerweile vom Aussterben bedroht. Darunter auch zahlreiche Insektenarten, die unsere Nahrungspflanzen bestäuben. 🐝🦋🐞 Ein Mitverursacher: chemisch-synthetische #Pestizide aus der konventionellen Landwirtschaft. Denn sie töten oder schädigen wichtige Insekten, vernichten Wildpflanzen und schädigen Lebensräume und Rückzugsorte vieler Insektenarten. Doch es geht auch anders! 🌾🌻 Fast 37.000 Bio-Betriebe in Deutschland bewirtschaften heute schon ihre Felder ohne chemisch-synthetische Pestizide und setzen stattdessen auf zukunftsfähige Methoden wie weite Fruchtfolgen, resistente Sorten und den gezielten Einsatz von Nützlingen. 🦋🌿 Das Ergebnis? Pestizidfreie Felder sind wahre Hotspots der #Artenvielfalt! Fünfmal mehr Pflanzenarten und zwanzigmal mehr Bestäuber-Arten finden sich dort im Vergleich zu mit Pestiziden behandelten Feldern. #BiokaufenheißtArtenvielfaltschützen #AckergifteNeinDanke #Umweltschutz
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Passionate about Technology | Nature | Innovation. Network and Synergies will be the enabler to solve the challenges of our time: let‘s do it together!
Es ist Frühling. Bei uns summt und brummt es. Nicht nur am Zuchtbienenkasten, sondern auch bei den Wildbienen. Gerade ist die große Zeit der gehörnten Mauerbiene. Mit genügend Futterpflanzen in der Nähe ist hier manchmal mehr los als am Zuchtbienenstand. Und jedes Jahr wird es mehr, füllen die Bienen mehr Nisthilfen. Viele Wildbienenarten sind Spezialisten. Oft haben sie ganz spezielle Nistplätze (zb offener sandiger Boden). Oder sie haben genau eine Futterpflanze, wie zb die Glockenblumenscherenbiene, die ihre Larven mit Pollen der Glockenblume füttert. Sie gehen erstaunliche Symbiosen ein, so schützen viele Scherenbienen die Eingänge ihrer Larvengänge mit Pilzsporen. Wildbienen sind zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr aktiv, und erfüllen einen Job im System Natur, den kein anderer machen kann. Wenn wir weniger Flächen asphaltieren, ein bisschen mehr wilde ungeordnete Natur übrig lassen und mit Nisthilfen und Futterpflanzen für gefährdete Arten aushelfen, dann machen wir konkret Umweltschutz. Wir arbeiten damit gegen die Klimakrise und gegen die Artenvielfaltkrise. Und sichern nebenbei die Bestäubungsleistung und unsere Ernährung! #biodiversity #Artenvielfalt #Klimaschutz #Wildbiene
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Tag der Artenvielfalt (22.05.2024): #Biodiversität in den Steinbrüchen der Kalkindustrie Weltweit verschwinden jeden Tag 150 Tier- und Pflanzenarten, daran erinnert der „Internationale Tag der biologischen Vielfalt“, kurz Tag der Artenvielfalt. Auch der Kalkindustrie ist der Schutz der #Artenvielfalt ein wichtiges Anliegen. Der Öffentlichkeit ist die Vielfalt des Lebens in den #Kalksteinbrüchen leider jedoch noch weitestgehend unbekannt. Dabei dienen Steinbrüche nicht nur als renaturierte Flächen nach Stilllegung des Abbaus, sondern bereits im laufenden Betrieb einer großen Vielzahl an Arten als Lebens-, Brut- und/oder Nahrungsraum. Exemplarisch können Sie sich auf den eindrucksvollen Bildern von Benny Trapp, Klaus Tamm und unserem Mitgliedsunternehmen SCHAEFER KALK selbst überzeugen: Steinbrüche bieten mit ihren scheinbar kargen Felswänden für viele Arten ideale Lebensbedingungen und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von Arten. In den Kalksteinbrüchen fühlen sich z.B. die auf den Foto abgebildete Bienenfresser, brütende Flussregenpfeifer, die auf den Kalksteinen gut getarnte blauflügelige Ödlandschrecke und Uhus wohl. #Artenschutz #Industrie #Kalk #Kalkindustrie
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Der Laubfrosch (Hyla arborea) ist eine der bekanntesten Amphibienarten Deutschlands. Der drei bis fünf Zentimeter große, blattgrün gefärbte Frosch gilt nach dem Bundesnaturschutzgesetz als „streng geschützt“ und darf daher weder gefangen, verletzt noch getötet werden. Bevorzugter Lebensraum des Laubfrosches sind Kleingewässer und Landlebensräume mit hochwüchsiger Vegetation. Vor allem die Zerstörung und Beeinträchtigung von Kleingewässern durch Müll, Dünger und Umweltgifte bedroht den Laubfrosch. Aus diesem Grund findet man ihn immer häufiger in vegetationsreichen Tümpeln unserer Unternehmen. Dort kann er sich von April bis Mai ungestört fortpflanzen. In den Gewinnungsbetrieben der Gesteinsindustrie entstehen gerade durch die Rohstoffgewinnung ökologisch wertvolle Lebensräume, in denen sich die unterschiedlichsten Tiere und Pflanzen ansiedeln. Dadurch wird die biologische Vielfalt in der Region gesichert und sogar erhöht. #Biodiversität #Natur #Tiere #Pflanzen #Frosch #Kröten #Naturschutz #Gesteinsindustrie #Rohstoffe #Deutschland
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Ein Festmahl für die Bienchen Neuanlage einer Wildblumenwiese – es wächst und gedeiht auf unseren Flächen Wie wir schon berichtet haben, sind auf unserem Firmengelände mittlerweile vier Bienenvölker angesiedelt. Wir haben in den vergangenen Jahren bereits ein Insektenhotel installiert und nach und nach das Gelände mit Blühwiesen bepflanzt. Jetzt haben wir eine 600 Quadratmeter große Wildblumenwiese hinzugefügt, um sicherzustellen, dass die Bienen genug Nahrung haben und sich prächtig entwickeln können. Uns bei proTerra ist es ein Herzensanliegen, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und aktiv zum Umweltschutz beizutragen. Bienen spielen eine entscheidende Rolle in unserem Ökosystem, da sie maßgeblich zur Bestäubung und damit zur Erhaltung der Pflanzenwelt beitragen. Laut Deutschem Imkerbund hängen in Deutschland rund 85 Prozent der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstanbau von der Bestäubung durch die Honigbienen ab. Wir verdanken den Bienen also nicht nur den wertvollen Honig, denn als emsige Bestäuber von Nutz- und Wildpflanzen sowie als wichtiges Bindeglied in vielen Lebensgemeinschaften nehmen sie eine bedeutende Rolle ein. Reiche Ernten, üppiges Wachstum und natürliche Artenvielfalt werden durch die Bienen ermöglicht. Auch vielen Tierarten sichern Bienen die Nahrungsgrundlage. So sind Bienen für den Mensch eine der 3 wichtigsten Nutztiere neben Rind und Schwein. Es ist also von großer Bedeutung, die Bienen und ihren Lebensraum zu schützen. Die Bienen, die in unseren Regionen Nektar sammeln, halten damit das ökologische Gleichgewicht unserer Region aufrecht. Das bedeutet, dass jedes Glas heimischer Honig auch ein Beitrag zum Schutz unserer heimischen Natur, unserer Pflanzenwelt und der Bienen darstellt. Unsere Kunden und Geschäftspartner freuen sich über den köstlichen Honig, den unsere fleißigen Bienchen produzieren, denn unsere Honigernte ist sehr ergiebig. Mit jeder Blüte auf unserer Wildblumenwiese setzen wir ein Zeichen für den Schutz der Bienen und unserer Umwelt. https://lnkd.in/erBsKjNe
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Deputy Head of Biodiversity & Nature Conservation, Team Leader Living Rivers at Deutsche Umwelthilfe e. V.
Raus aus dem Stall, rauf auf die Weide - Tierzahlen runter, #Artenvielfalt rauf. 🐂🐴🐐🐖 So simple, so charmant. Letzten Fr haben wir mit dem LK Tirschenreuth, dem Bio-Landwirt und vielen Unterstützer*innen wie der Deutsche Umwelthilfe vier Wasserbüffel auf die Auenweide an der Waldnaab gelassen. https://lnkd.in/eQmyPF3B Darum hier einmal mehr die Argumente für eine Stärkung der #Beweidung: #Ernährungssicherheit: Tierhaltung abschaffen hieße, viele nicht verwertbare Anteile der Lebensmittelproduktion zu verwerfen. Viele Tiere mit #Futtergetreide oder #Soja zu ernähren, erzeugt aber Flächenkonkurrenz. Also: weniger Tiere, gut integriert & artgerecht gehalten. ✅ #Gewässerschutz: Wiesen & Weiden sind Nährstoff- & Schadstoffpuffer & gute Wasserspeicher. Lassen wir Dünger & Drainagen weg, geht meist nur extensive Weide, aber der Gewinn ist sauberes Trinkwasser, Dürre- & #Hochwasserschutz.🌵🌊 Daran müssen die Betriebe fair beteiligt werden. 💰 #Insektenschutz: Insekten brauchen offene Sandflächen & Triftwege, Dung 💩und ein buntes Pflanzen-Mosaik, bei dem immer etwas stehen bleibt, als Versteck, Nahrung 🐛 oder zum Überwintern. Auf extensiven Weiden entsteht dies alles von selbst. 🐝🦋🐜🦗🪲 #Vogelschutz: Die Vögel unserer Agrarlandschaft sind im freien Fall. Auf Weiden finden Insekten- und Samenfresser Nahrung und Nistplätze 🪺. Kiebitz, Schwarzstorch, Wiedehopf & Co melden sich in den Auenweiden zurück! 🥰 #Regenwald: Noch immer werden Waldflächen gerodet, um #Soja für die Futtermittelindustrie anzubauen. Das landet bei uns als Nährstoffüberschuss (#Gülle) im Grundwasser und vernichtet den Regenwald. Mehr Lose-Lose geht nicht❗️ #Landwirtschaft: wir verlieren jedes Jahr weitere Betriebe & damit Strukturen im Dorf & in der #Landschaft. Das hat viele Gründe, aber faire Entlohnung der Weidehaltung würde gerade Nischenbetriebe mit Robustrassen stärken, die zur Vielfalt der Branche beitragen. #Meeresschutz: Ein Hauptproblem der #Ostsee ist die #Überdüngung. Die Nährstoffe gelangen von Feldern & aus Abwässern über die #Flüsse ins Meer. Breite #Auen|bänder mit Feuchtwiesen & Niedermooren könnten Nährstoffe aufnehmen & abbauen. Maschinen sind im Nassen im Nachteil. 🐃🐂 #Klimaschutz: nasse Auenböden & Niedermoore sowie Graslandschaften der Steppenböden (haben wir!) speichern Kohlenstoff. Klar, Rinder stoßen Methan aus, aber weniger Tiere = weniger #Methan, kleine Herden auf großen Flächen = Renaturierung von Kohlenstoffsenken. #ANK #Waldschutz: Bäume pflanzen gegen die #Klimakrise ist in, Weide klingt nach Bedrohung für den Wald. Dabei geht beides: Weidetiere im Wald tragen Samen umher, boostern die Artenvielfalt (Dung!) und schützen außerdem vor #Waldbrand|gefahr. 🔥🧯🐂🐑🐴 Wann wann legen wir die Hebel endlich um? Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Wasserbüffel weiden nun in der Waldnaabaue
onetz.de
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Ab August ist die beste Zeit, um Wildblumenwiesen anzulegen. Das zeigen unsere Blühwiesen, die wir in den vergangenen Jahren auf dem Campus Bernburg-Strenzfeld angelegt haben. Auf welche Bedingungen wir dabei besonders eingegangen sind: ➡ Trockenheit: In von Frühjahrstrockenheit geprägten Landschaften wie Mitteldeutschland ist es besonders wichtig, Blühwiesen im August, spätestens im September anzulegen. ➡ Scherrasen: Die Grasnarbe der Scherrasen musste stark gestört werden: 2 bis 3 Mal fräsen waren notwendig, um dem Saatgut Raum zu verschaffen. Zwischen den einzelnen Fräsgängen liegen bestenfalls 3 bis 4 Wochen. Eine einfache Umstellung der Pflege der vorhandenen Fläche – zum Bespiel durch eine Reduzierung der Mahdhäufigkeit – hätte keine Neuansiedlung von Arten erbracht. Das liegt vor allem am nächsten Punkt. ➡ Keine Samen: Weder im Boden noch auf Flächen rings um den Campus. Dass urbane Rasen verarmte Samenbanken aufweisen, ist typisch. Oft fehlen auch in naher Umgebung artenreiche Lieferbiotope – wie bei uns in Bernburg. Eine Ansiedlung über natürliche Wege war also ausgeschlossen. Deshalb mussten wir die Wildblumen zwingend einsäen. ➡ Regional, wild, langlebig: Für unsere Blühwiesen nutzen wir generell standortangepasste Wildpflanzenmischungen: mit 35 bis 50 Arten, kräuterdominiert, keine Kulturarten, gebietseigen, zertifiziert. Hingucker für das erste Jahr: Kornblume, Färber-Hundskamille, Feld-Rittersporn und Klatschmohn integrieren wir in jede Saatmischung, damit bereits im ersten Jahr ein Effekt zu sehen ist. Da sie die Mahd nicht vertragen und zu den einjährigen Wildpflanzen gehören, werden sie nach 2 bis 3 Jahren von anderen Arten abgelöst. #hsanhalt #urbangreen #Artenschutz #biodiversity
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Wildbienen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen, was für den Erhalt der biologischen Vielfalt sowie zur Wahrung unserer Ökosysteme unverzichtbar ist. In Deutschland sprechen wir von ca. 560 Wildbienenarten. Heimisch in freier Natur, in Wäldern, in Gärten und auf landwirtschaftlichen Flächen.
Wildbienentraum - Bienenfreundliche Mischung von Verver Export
soll-galabau.de
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