Boden- mehr als Baugrund! Der Boden ist nicht nur ein Baugrund, sondern ein vielseitiger Lebensraum, Wasserspeicher, Kohlenstoffspeicher und Nährstofflieferant. Seine Erhaltung ist entscheidend für das Ökosystem und den Klimaschutz. Daher ist der Bodenschutz von größter Bedeutung. *Bodenschutz beim Bauen: Ein Leitfaden für Bauausführende* Die Baubranche steht vor der Herausforderung, einerseits Infrastrukturprojekte effizient umzusetzen und andererseits den Bodenschutz sicherzustellen. Wichtige Maßnahmen im Überblick: Vermeidung von Bodenverdichtung: Arbeiten bei zu nassen Böden vermeiden und den Einsatz von Maschinen mit niedriger Bodenpressung priorisieren. Schichtgerechter Wiedereinbau: A-, B- und C-Böden müssen in ihrer ursprünglichen Lagerung wieder eingebaut werden, um Durchwurzelbarkeit und Bodenstruktur zu erhalten. Zwischenbegrünung: Bei Lagerungen von Bodenmieten über zwei Monate sollten Begrünungsmaßnahmen ergriffen werden, um die Böden trocken zu halten und Nitratauswaschung zu minimieren. Schutzmaßnahmen: Der Schutz vor Schadstoffeinträgen, wie Ölen und Kraftstoffen, ist unerlässlich. Lagerung und Betankungen dürfen nicht auf ungeschützten Bodenflächen erfolgen. Nachhaltige Planung: Bereits in der Planungsphase sollten Bodenkundliche Baubegleiter eingebunden werden, um notwendige Vermeidungs- und Minderungsmaßnahmen zu identifizieren und umzusetzen.
Beitrag von Ingenieur- & Sachverständigenbüro Baum
Relevantere Beiträge
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Bodenproben - warum eigentlich? 🟫 In unserem hauseigenen Baustofflabor gehen regelmäßig Bodenproben von Baustellen ein und aus und werden untersucht. Wichtig ist das aus mehreren Gründen: 1. Wenn auf der beprobten Fläche ein neues Gebäude entstehen soll, gibt eine Bodenprobe Auskunft über Beschaffenheit und Stabilität. Das ist wichtig, damit alles, was gebaut wird, auch viele Jahrzehnte steht und nicht in sich zusammenbricht. 🏢 2. Eine Bodenprobe identifiziert mögliche enthaltene Schadstoffe, was für die weitere Verwendung oder Entsorgung des Bodens wichtig ist. Zu diesen gefährlichen Stoffen gehören z.B. Schwermetalle oder Asbest. ☠️ Die Beprobung von Boden oder Aushub muss unbedingt ordnungsgemäß durchgeführt werden! Nur so kann sicher gearbeitet werden, ohne das Gefahr für andere besteht. Wer unsicher bei der Probenentnahme ist oder Fragen dazu hat, darf sich jederzeit bei uns melden - wir helfen und beraten gerne! 🥳 #glindemanngruppe #bodenproben #baustofflabor #bauprojekte
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Versickerungsanlagen müssen klare Standards erfüllen: Das Regenwasser muss auf dem Grundstück versickern, um den natürlichen Wasserkreislauf zu unterstützen. Die Funktion einer Versickerungsanlage besteht darin, Regenwasser einzufangen, zu speichern und zu sammeln, um es anschliessend kontinuierlich in den Boden abzugeben, also versickern zu lassen. So können Überschwemmungen verhindert werden. Doch was, wenn herkömmliche Versickerungsanlagen nicht den situativen Gegebenheiten und dessen Anforderungen gerecht werden? Dann ist es Zeit für etwas Neues… In Zusammenarbeit der Zweili InfraPlan AG und der CREABETON AG wurde eine neue Versickerungsanlage aus Beton hergestellt: Das Hohlraumelement VRK weist im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffanlagen mehrere entscheidende Vorteile auf. Die begehbaren Hohlraumelemente VRK ermöglichen eine einfache Wartung und Reparatur. Durch ihre Stabilität erfordert die Anlage weniger Überdeckung bzw. Abstand zur Oberfläche. Das Hohlraumelement VRK aus Beton ist allein aufgrund seines Materials nachhaltiger und langlebiger als Kunststoffprodukte und bei Bedarf kann es recycelt werden. Das modulare Design erlaubt eine flexible Platzierung und unbegrenzte Erweiterung mit rechteckigen oder quadratischen Elementen. Asymmetrische Anordnungen passen sich optimal an den verfügbaren Platz an.
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𝐃𝐢𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐌𝐚𝐧𝐭𝐞𝐥𝐯𝐞𝐫𝐨𝐫𝐝𝐧𝐮𝐧𝐠 𝘋𝘪𝘦 𝘯𝘦𝘶𝘦 𝘌𝘳𝘴𝘢𝘵𝘻𝘣𝘢𝘶𝘴𝘵𝘰𝘧𝘧𝘷𝘦𝘳𝘰𝘳𝘥𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘪𝘦 𝘕𝘰𝘷𝘦𝘭𝘭𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘉𝘶𝘯𝘥𝘦𝘴-𝘉𝘰𝘥𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘶𝘵𝘻- 𝘶𝘯𝘥 𝘈𝘭𝘵𝘭𝘢𝘴𝘵𝘦𝘯𝘷𝘦𝘳𝘰𝘳𝘥𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘗𝘳𝘢𝘹𝘪𝘴 Am 1. August 2023 sind mit der #Ersatzbaustoffverordnung (#EBV) und der novellierten Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (#BBodSchV) zwei Bundesverordnungen in Kraft getreten und damit die bislang geltenden Länderregelungen zur Verwertung von Bodenaushub, Bauschutt und anderen mineralischen Abfällen abgelöst worden. Flankiert werden diese neuen Verordnungen durch Änderungen in der #Gewerbeabfallverordnung (#GewAbfV) und der #Deponieverordnung (#DepV). Betroffen ist die Verwertung von mineralischen Abfällen und Nebenprodukten im Erd-, Straßen-, Wege- und Schienenverkehrswegebau sowie die Verfüllung und Rekultivierung von Steinbrüchen und bodenähnliche Anwendungen in der Landwirtschaft und im Garten- und Landschaftsbau. Die Umsetzung der neuen Anforderungen stellt die deutsche Baubranche – rund 240 Mio. Tonnen #mineralische #Abfälle fallen jährlich beim Bau an – vor große Herausforderungen. Das Seminar - online und in Präsenz - führt in die Systematik der neuen #Mantelverordnung (EBV und BBodSchV) ein und gibt einen Überblick über die neuen rechtlichen Anforderungen an den Umgang mit #Bodenaushub sowie das #Baustoffrecycling. Außerdem informiert es über erste Erfahrungen bei der Umsetzung der Vorschriften und vermittelt damit Verantwortlichen von Bauunternehmen, Planungsbüros und Auftraggebern wichtiges Wissen für die rechtskonforme Umsetzung in der Praxis. Details zu Inhalten und zur Online-Anmeldung finden Sie unter https://lnkd.in/er7zSGYE https://lnkd.in/e2nYxAR3 #teamtangens
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𝐃𝐢𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐌𝐚𝐧𝐭𝐞𝐥𝐯𝐞𝐫𝐨𝐫𝐝𝐧𝐮𝐧𝐠 𝘋𝘪𝘦 𝘯𝘦𝘶𝘦 𝘌𝘳𝘴𝘢𝘵𝘻𝘣𝘢𝘶𝘴𝘵𝘰𝘧𝘧𝘷𝘦𝘳𝘰𝘳𝘥𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘪𝘦 𝘕𝘰𝘷𝘦𝘭𝘭𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘉𝘶𝘯𝘥𝘦𝘴-𝘉𝘰𝘥𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘶𝘵𝘻- 𝘶𝘯𝘥 𝘈𝘭𝘵𝘭𝘢𝘴𝘵𝘦𝘯𝘷𝘦𝘳𝘰𝘳𝘥𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘗𝘳𝘢𝘹𝘪𝘴 Am 1. August 2023 sind mit der #Ersatzbaustoffverordnung (#EBV) und der novellierten Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (#BBodSchV) zwei Bundesverordnungen in Kraft getreten und damit die bislang geltenden Länderregelungen zur Verwertung von Bodenaushub, Bauschutt und anderen mineralischen Abfällen abgelöst worden. Flankiert werden diese neuen Verordnungen durch Änderungen in der #Gewerbeabfallverordnung (#GewAbfV) und der #Deponieverordnung (#DepV). Betroffen ist die Verwertung von mineralischen Abfällen und Nebenprodukten im Erd-, Straßen-, Wege- und Schienenverkehrswegebau sowie die Verfüllung und Rekultivierung von Steinbrüchen und bodenähnliche Anwendungen in der Landwirtschaft und im Garten- und Landschaftsbau. Die Umsetzung der neuen Anforderungen stellt die deutsche Baubranche – rund 240 Mio. Tonnen #mineralische #Abfälle fallen jährlich beim Bau an – vor große Herausforderungen. Das Seminar - online und in Präsenz - führt in die Systematik der neuen #Mantelverordnung (EBV und BBodSchV) ein und gibt einen Überblick über die neuen rechtlichen Anforderungen an den Umgang mit #Bodenaushub sowie das #Baustoffrecycling. Außerdem informiert es über erste Erfahrungen bei der Umsetzung der Vorschriften und vermittelt damit Verantwortlichen von Bauunternehmen, Planungsbüros und Auftraggebern wichtiges Wissen für die rechtskonforme Umsetzung in der Praxis. Details zu Inhalten und zur Online-Anmeldung finden Sie unter https://lnkd.in/er7zSGYE https://lnkd.in/e2nYxAR3 #teamtangens
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𝐃𝐢𝐞 𝐧𝐞𝐮𝐞 𝐌𝐚𝐧𝐭𝐞𝐥𝐯𝐞𝐫𝐨𝐫𝐝𝐧𝐮𝐧𝐠 𝘌𝘳𝘴𝘢𝘵𝘻𝘣𝘢𝘶𝘴𝘵𝘰𝘧𝘧𝘷𝘦𝘳𝘰𝘳𝘥𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘶𝘯𝘥 𝘕𝘰𝘷𝘦𝘭𝘭𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘉𝘶𝘯𝘥𝘦𝘴-𝘉𝘰𝘥𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘶𝘵𝘻- 𝘶𝘯𝘥 𝘈𝘭𝘵𝘭𝘢𝘴𝘵𝘦𝘯𝘷𝘦𝘳𝘰𝘳𝘥𝘯𝘶𝘯𝘨 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘗𝘳𝘢𝘹𝘪𝘴 Am 1. August 2023 sind mit der #Ersatzbaustoffverordnung (#EBV) und der novellierten Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (#BBodSchV) zwei Bundesverordnungen in Kraft getreten und damit die bislang geltenden Länderregelungen zur Verwertung von Bodenaushub, Bauschutt und anderen mineralischen Abfällen abgelöst worden. Flankiert werden diese neuen Verordnungen durch Änderungen in der #Gewerbeabfallverordnung (#GewAbfV) und der #Deponieverordnung (#DepV). Betroffen ist die Verwertung von mineralischen Abfällen und Nebenprodukten im Erd-, Straßen-, Wege- und Schienenverkehrswegebau sowie die Verfüllung und Rekultivierung von Steinbrüchen und bodenähnliche Anwendungen in der Landwirtschaft und im Garten- und Landschaftsbau. Die Umsetzung der neuen Anforderungen stellt die deutsche Baubranche – rund 240 Mio. Tonnen #mineralische #Abfälle fallen jährlich beim Bau an – vor große Herausforderungen. Das Seminar - online und in Präsenz - führt in die Systematik der neuen #Mantelverordnung (EBV und BBodSchV) ein und gibt einen Überblick über die neuen rechtlichen Anforderungen an den Umgang mit #Bodenaushub sowie das #Baustoffrecycling. Außerdem informiert es über erste Erfahrungen bei der Umsetzung der Vorschriften und vermittelt damit Verantwortlichen von Bauunternehmen, Planungsbüros und Auftraggebern wichtiges Wissen für die rechtskonforme Umsetzung in der Praxis. Details zu Inhalten und zur Online-Anmeldung finden Sie unter https://lnkd.in/er7zSGYE https://lnkd.in/e2nYxAR3 #teamtangens
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Moderner mehrgeschossiger #Holzbau / #Holzbetonverbundbau braucht gerade in den derzeitigen regenreichen Wochen Witterungsschutz! Läuft das Regenwasser erst in die Anschlussfuge zwischen Betondach und Holztragwerk über die Geschosse bis zum Erdgeschosssockel, hat das erhebliche Öffnungen, Rückbau und Zeitverzug der Bauarbeiten zur Folge! Betonbaustellen waren da einfacher. Aber wir wollen mit Holz bauen, darum müssen wir auch unsere Baustellen umdenken und die Eigenheiten des Werkstoffs berücksichtigen. Feuchte kann tödlich für das Holztragwerk werden und Schimmel beginnt bereits nach wenigen Tagen sein Wachstum. Auf Schönwetter hoffen und Ausführende hilflos mit Folien hantieren zu lassen, ist daher keine gute Lösung für die Zukunft der Holzbau-Baustelle. Der Witterungsschutz ist unbedingt auch Planungssache! #SchädenanGebäuden #NachhaltigesBauen
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Bodenqualität in der Raumplanung – Verschiedene Funktionen der Böden 🌱 Abhängig von Ausgangsgestein, Klima, Relief und Wassergehalt, bilden sich Böden mit unterschiedlichem Aufbau und Eigenschaften. Es entstehen flache und tiefe, nährstoffarme und -reiche, nasse und trockene, sandige und tonige Böden – und daraus sämtliche Kombinationen. So vielfältig wie die Böden selbst sind auch ihre Funktionen. Je nach Bodeneigenschaften können mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllt oder auch einige vorherrschend sein: 🥕 Produktionsfunktion: Boden ermöglicht Pflanzenwachstum und liefert damit Nahrungs- und Futtermittel sowie Holz und Fasern. 🪱 Lebensraumfunktion: Der Boden beheimatet Milliarden von Organismen. Diese setzen Nährstoffe frei, tragen zur Bodenbildung bei und bieten ein Reservoir für die Entwicklung von Arzneimittel. ♻️ Regulierungsfunktion: Boden übernimmt Filter-, Puffer- und Speicherfunktionen. Als Kohlenstoffspeicher z.B. leistet er einen grossen Beitrag zum Klimaschutz. Auch kann er Wasser aufnehmen (Hochwasserschutz, Wasserreservoir) und Schadstoffe filtern (Trinkwasser). 🏘️ Träger-, 🦴Archiv- und 💎Rohstofffunktion: Böden tragen Gebäude und Infrastrukturen. Zudem sind im Boden Informationen zur Natur- und Kulturgeschichte sowie wertvolle Rohstoffe gespeichert. Bodenqualität beschreibt zu welchem Grad ein Boden diese Funktionen erfüllt und gibt damit einen Hinweis darauf, wie gesund er ist. Bisher berücksichtigt die Raumplanung die Bodenqualität noch kaum. Das möchten wir mit den Projekten zum Bodenqualitätsindex ändern. 🏗🌱 #Boden #Bodenfunktionen #Bodenqualitätsindex
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3D Geo Radar (Zerstörungsfreie Sparten Ortung) + Ingenieur Büro Daeges (Freiraum-, Verkehr-, Infrastrukturplanung, Glasfaserausbau und vieles mehr)
In unserem Projekt "Glasfaserausbau in Karsee" sind die Pflugarbeiten bereits abgeschlossen. Hierbei kam ein spezielles Pflugverfahren zur Verlegung von Mikrorohrverbänden zum Einsatz. Um die Umwelt und die vorhandenen Strukturen zu schützen bringt dieses wesentliche Vorteile, gerade in Sachen Landschaftsgestaltung und ökologischen Aspekten mit sich. Hier ist eine kurze Übersicht, warum wir in diesem Projekt auf die bewährte Methode setzen: ✅ Hohe Effizienz – Schnelle Verlegung über große Flächen ✅ Geringe Bodenstörung – Minimiert die Notwendigkeit von Bodenwiederherstellungsarbeiten ✅ Schonung der Wurzeln – Vermeidet Schäden an der Wurzelzone ✅ Bessere Wasserverteilung – Fördert gesundes Pflanzenwachstum ✅ Kosteneffizienz – Senkt die Gesamtkosten der Installation ✅ Weniger Erosionsrisiko – Reduziert Umweltbelastungen Rundum ist das Verfahren ideal für Anwendungen in der Landwirtschaft und Landschaftsgestaltung. Wenn Sie auch ein Projekt in Planung haben, schreiben Sie uns gerne eine Nachricht für weitere Informationen! 🌱🚜 Ingenieurbüro Daeges #Infrastruktur #tiefbau #Landschaftsbau #Innovation #Pflugverfahren #Constructionsite #Pflugarbeiten #Bauprojekte
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In unserem Projekt "Glasfaserausbau in Karsee" sind die Pflugarbeiten bereits abgeschlossen. Hierbei kam ein spezielles Pflugverfahren zur Verlegung von Mikrorohrverbänden zum Einsatz. Um die Umwelt und die vorhandenen Strukturen zu schützen bringt dieses wesentliche Vorteile, gerade in Sachen Landschaftsgestaltung und ökologischen Aspekten mit sich. Hier ist eine kurze Übersicht, warum wir in diesem Projekt auf die bewährte Methode setzen: ✅ Hohe Effizienz – Schnelle Verlegung über große Flächen ✅ Geringe Bodenstörung – Minimiert die Notwendigkeit von Bodenwiederherstellungsarbeiten ✅ Schonung der Wurzeln – Vermeidet Schäden an der Wurzelzone ✅ Bessere Wasserverteilung – Fördert gesundes Pflanzenwachstum ✅ Kosteneffizienz – Senkt die Gesamtkosten der Installation ✅ Weniger Erosionsrisiko – Reduziert Umweltbelastungen Rundum ist das Verfahren ideal für Anwendungen in der Landwirtschaft und Landschaftsgestaltung. Wenn Sie auch ein Projekt in Planung haben, schreiben Sie uns gerne eine Nachricht für weitere Informationen! 🌱🚜 Ingenieurbüro Daeges #Infrastruktur #tiefbau #Landschaftsbau #Innovation #Pflugverfahren #Constructionsite #Pflugarbeiten #Bauprojekte
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Baubegleitender Bodenschutz 🌳 Ingenieur- & Sachverständigenbüro Baum Während der Umsetzung eines Bauprojektes in der freien Landschaft sind zahlreiche Maßnahmen erforderlich, um Boden und Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Dazu zählen Baustraßen, die Beachtung der Witterungsbedingungen und sofern es die Rahmenbedingungen des Projektes ermöglichen, die sogenannte Grüne Bautrasse (GBT). *Was ist die Grüne Bautrasse?* Die „Grüne Bautrasse“ ist eine spezielle Bodenschutzmaßnahme, die darauf abzielt, den Boden während Bauarbeiten bestmöglich zu schützen und seine natürlichen Funktionen zu erhalten. Konkret bedeutet dies, dass Baustraßen und Baustelleneinrichtungsflächen auf einem bereits begrünten Oberboden errichtet werden. Diese Begrünung schützt den darunterliegenden Unterboden, einschließlich seines Porensystems und der Regenwurmgänge, vor Verdichtungen und Beschädigungen durch den Baustellenverkehr. Ein zentraler Aspekt der Grünen Bautrasse ist, dass die Belastung durch den Baustellenverkehr breitflächig verteilt wird, oft mithilfe von Plattensystemen aus Stahl oder Holz, um zu verhindern, dass ungeschützter Boden befahren wird. Dies minimiert die Notwendigkeit für tiefgreifende Bodenlockerungen nach Abschluss der Bauarbeiten, da die Bodenstruktur weitgehend intakt bleibt. !Zentraler Bestandteil der der GBT ist die frühzeitige Begrünung! Die Begrünung, die als Grundlage für die Grüne Bautrasse dient, erfolgt etwa neun Monate vor Beginn der Baustelle bzw. vor dem Planfeststellungsbeschluss, um sicherzustellen, dass die Vegetation dicht und gut durchwurzelt ist. Auf Ackerflächen wird in der Regel eine deutsche Weidelgrasmischung verwendet, während auf bereits bestehendem Grünland oft keine zusätzliche Ansaat erforderlich ist. Insgesamt hilft die Grüne Bautrasse dabei, die natürlichen Bodenfunktionen und die Ertragsfähigkeit der Flächen bestmöglich zu erhalten, indem sie die Auswirkungen der Bauarbeiten auf den Boden minimiert.
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