📅 Praxis-Tipp: Intelligente Bewirtschaftung von Regen- und Hochwasserrückhaltebecken 🗓️ Datum: 05.07.2024 🕙 Uhrzeit: ab 10:00 Uhr Niederschlag und insbesondere Starkregen treten als Folgen des Klimawandels immer häufiger auf. Auswertungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigen besorgniserregende Trends: Die Intensität von Niederschlagsereignissen hat im Winter um ca. 25 % zugenommen. In den letzten sechs Monaten wurden niederschlagsbedingte Überflutungen zur Normalität. Besonders hervorzuheben sind folgende Ergebnisse des DWD: 📈 Zunahme der Niederschlagsintensität im Winter um 25 %: Der DWD hat festgestellt, dass Winterstürme immer mehr Regen mit sich bringen, was die Hochwassergefahr erhöht. 🌧️ Häufigere Starkregenereignisse: Die Anzahl und Intensität von Starkregen hat sich deutlich erhöht, was zu vermehrten Überflutungen führt. 🚨 Steigende Überflutungsgefahr: Überflutungen durch starke Regenfälle sind keine Seltenheit mehr und werden in den kommenden Jahren voraussichtlich zunehmen. Wie können wir diese Herausforderungen bewältigen? 🌊 Unser Praxis-Tipp bietet Ihnen Einblicke und Lösungsansätze zur intelligenten Bewirtschaftung von Regen- und Hochwasserrückhaltebecken. Nutzen Sie die Gelegenheit, von Expertenwissen zu profitieren und Ihre Strategien zur Bewältigung von Starkregenereignissen zu optimieren. 🔗 Jetzt kostenlos anmelden und Platz sichern! https://lnkd.in/eWjcR8TV #Klimawandel #Starkregen #Hochwasser #Regenwassermanagement #IntelligenteSysteme #PraxisTipp #HSTSystemtechnik #NIRA.web
Beitrag von Jan Benedickt
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Schutz vor #Überschwemmung: Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es? ☂🌨 Ihr habt es zum Teil schon selbst erlebt: #Starkregenereignisse passieren immer häufiger. Es sind extreme Wetterphänomene, bei denen in kurzer Zeit große Mengen #Regen fallen. Diese Ereignisse können zu #Überflutungen führen, weil das Wasser nicht schnell genug in den Boden versickern oder über natürliche und technische Wege abfließen kann. 💡 Die Lösung? Ganz verhindern kann man eine Überschwemmung im #Katastrophenfall nicht. Aber durch gezielte Maßnahmen wie zum Beispiel #Dachbegrünungen, #Versickerungsanlagen und die Speicherung von Regenwasser können diese reduziert werden. 👨💼👩💼 Wir bieten über die #Regenagentur verschiedene Angebote sowie Fördermöglichkeiten an. Darüber hinaus unterhalten wir das Kanalsystem mit seinen Pump- und Sonderbauwerken. Wenn auch du spannende Projekte aus der #Stadtentwässerung mit uns umsetzen willst, erfahre hier mehr zu den Tätigkeiten unseres Teams in diesem Bereich und zu deinen Einstiegsmöglichkeiten bei uns: https://lnkd.in/e2BAvKhY
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Was Regenfälle über den Klimawandel aussagen Die Wasserwirtschaft misst seit über 100 Jahren Niederschlagsmengen, da diese die Grundlage für Oberflächenabflüsse sind. Kanal und Kläranlage sind auf den 50 jährigen Niederschlag ausgerichtet, Hochwasserschutz wird auf das 100 jährige Ereignis gerechnet. Es gibt ein Netz von Messpunkten und exakte Niederschlagswerte in Abhängigkeit der Regendauer, von 1 Minute bis mehreren Tagen. Diese Werte werden alle paar Jahre angepasst, das bedeutet sie steigen konstant in den letzten 30 Jahren. Hier die Werte für WIEN Stadlau: 1 Millimeter = 1 Liter je m2! max. 6 Tage Niederschlag in 50 Jahren = 162,1 Millimeter/m2 max 6 Tage Niederschlag in 100 Jahren = 177,6 Millimeter/m2 Nun hat es von Di 10.9 bis Sonntag 15.9. in Wien 178,1 Millimeter geregnet und der Regen wir am Montag und Dienstag noch weitergehen, was die 6 Tagessumme Richtung 200mm steigern wird. Somit ist dieser Niederschlag > als das 100 jährige Regenereignis! In Wien Döbling gab es am 17.08.24 110 Millimeter Regen in knapp über einer Stunde, was ebenfalls weit über einem 100 jährigen Ereignis liegt. Fazit: Mit steigender Erdtemperatur steigt auch die Meerestemperatur, wodurch mehr Wasser verdunstet. Es steigen auch die Druckunterschiede in der Atmosphäre, da sie mehr Energie beinhaltet. Dadurch steigen die Regenmengen auf Werte, die weit über den bisherigen 100 jährigen anerkannten Werten liegen. Dies bedeutet, dass wir unseren kompletten Hochwasserschutz neu überdenken müssen, denn mit Damm hochziehen alleine wird es nicht gehen. Jeder Oberlieger mit Damm erhöht den Wasserstand beim Unterlieger. Renaturierungen und natürliche Retentionen sowie "Schwammstadt" wären angesagt, aber die Politik ist mehr als zögerlich. Was sind eure Erfahrungen dazu? Bildquelle:https://lnkd.in/d-URk85D
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Starkregen und die Folgen Es beginnt mit einem scheinbar harmlosen Grummeln, der Himmel verdunkelt sich – und schon prasselt der Regen wie aus Kübeln auf die Erde. Ein Wolkenbruch und der damit verbundene Starkregen kommen scheinbar aus dem Nichts. Die Folgen sind oft verheerend: Die Entwässerungssysteme, Gräben und Gewässer können die extremen Niederschläge nicht mehr aufnehmen, die Wassermassen suchen sich ihren eigenen Weg – und schon stehen komplette Straßenzüge, Gebäude und Autos unter Wasser. Ist der Klimawandel verantwortlich für Wetterextreme? Immer mehr Forscher machen den Klimawandel für die sich häufenden Wetterextreme verantwortlich. Ein Blick auf die durchschnittliche Temperatur in Deutschland zeigt: Das Jahresmittel der Lufttemperatur ist im Flächenmittel von Deutschland von 1881 bis 2021 statistisch gesichert um 1,6 °C angestiegen. Die fünf wärmsten Jahre seit 1881 in Deutschland sind alle nach dem Jahr 2000 aufgetreten (Quelle: DWD). Schon bei einer Erwärmung von einem Grad kann die Luft sieben Prozent mehr Wasser aufnehmen. Eine Folge davon können vermehrte sintflutartige Regenfälle sein. Wie können Hausbesitzer sich vor Starkregen schützen? Neben staatlichen Vorsorgemaßnahmen, einer angepassten Stadtplanung und verbesserten Wettervoraussagen sind auch Hausbesitzer und Bauherren gefordert: Mit entsprechenden Vorkehrungen können sie ihre Häuser schon bei der Planung vor den Folgen von Starkregen schützen – oder durch clevere Nachrüstungen am Haus vorbeugen.
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Extreme Wetterereignisse – 688 mm Regen in 2 Tagen in Mayres, Frankreich 🌧️ ☔ In den letzten Tagen hat die kleine Stadt Mayres in Frankreich eine unglaubliche Menge von 688 mm ❗ Regen abbekommen. Etwas besser vorstellbar wird dies, wenn man weiß, dass 688 mm Regen eine Menge von 688 Liter pro Quadratmeter bedeutet. Aber so richtig fassen lässt sich diese enorme Menge innerhalb kurzer Zeit nur, wenn man sie in Relation setzt. Zum Vergleich ⚖: Der durchschnittliche Jahresniederschlag in Deutschland beträgt etwa 700 bis 800 mm. Das bedeutet, dass in Mayres innerhalb von zwei Tagen fast so viel Regen gefallen ist, wie durchschnittlich in Deutschland im gesamten Jahr! Wenn man den Niederschlag auf einzelne Städte in Deutschland herunterbricht, ist das in 2 Tagen mehr Regen als z. B. in Frankfurt a. M. in einem ganzen Jahr. Am 15./16.10. war ich noch auf unserer Veranstaltung „Im Fokus: Energie und Klima auf Kläranlagen in Baden-Württemberg“, auf der ich einen eindrucksvollen Vortrag gehört habe, was durch den Klimawandel noch auf uns zukommen kann und wahrscheinlich wird. Und am 17.10. war dann der angehängte Ausschnitt in den ARD Tagesthemen zu sehen. Solche extremen Wetterereignisse sind leider keine Seltenheit mehr. Sie verdeutlichen einmal mehr die drastischen Auswirkungen des Klimawandels 🌍, die uns nicht nur vor große ökologische, sondern auch infrastrukturelle Herausforderungen stellen. Es zeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns in allen Sektoren – von der Wasserwirtschaft 💧 bis hin zur Stadtplanung 🌆 – intensiv auf solche Szenarien vorbereiten. #Klimawandel #Wetterextreme #Regen #Niederschlag #Nachhaltigkeit #Wasserwirtschaft #Infrastruktur #Umwelt #Klimaschutz
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Tagelange #Regenfälle haben in Österreich, Tschechien und Polen zu extremen #Hochwasser geführt. Auch in Deutschland steigen derzeit die #Pegelstände in einigen Regionen. Rund jeder zweite Hausbesitzer ist in den betroffenen Bundesländern aktuell nicht gegen #Hochwasser versichert, dabei verursachen Starkregen und #Überschwemmungen bereits heute hohe Schäden. Aktuelle #Klimamodellierungen zeigen uns, dass in Zukunft immer häufiger mit diesen Extremwetterereignissen zu rechnen ist. Bedingt durch den Klimawandel wird auch deren #Intensität weiter zunehmen. Das heißt in kürzester Zeit werden immer größere Wassermengen über unseren Städten und Regionen abregnen. Besonders problematisch dabei ist, dass #Starkregen meist lokal und punktuell auftritt und eine ortsgenaue Vorhersage oftmals schwierig ist. Darauf sollten wir vorbereitet sein: indem wir unsere Kunden über mögliche Risiken der Naturgewalt Wasser #informieren, #absichern und uns gemeinsam #wasserstark machen. Aber was bedeutet das genau und wie können unsere Immobilienkunden konkret #Eigenvorsorge betreiben? Gemeinsam mit Meri Eremut - anerkannte Hochwasser-u. Starkregenrisikomanagerin - wollen wir Euch am Dienstag um 13 Uhr einen Überblick zur aktuellen Lage, den Klimaveränderungen und sinnvollen #Präventionmöglichkeiten geben. https://lnkd.in/eqWQPZaN
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Starkregen – Unvorhersehbar, aber nicht unbeherrschbar! In Zeiten zunehmender Wetterextreme sind Starkregen längst keine Seltenheit mehr. Starkregen können innerhalb kurzer Zeit zu flächenhaften Überschwemmungen abseits von Gewässern führen, die kritische Infrastrukturen beeinträchtigen und immense Kosten durch Betriebsunterbrechungen, Gebäudeschäden sowie Umweltauswirkungen verursachen. Wissen Sie, ob Sie betroffen sind und wie gut Ihre Anlagen gegen plötzliche Wassermassen gegebenenfalls geschützt sind? Haben Sie Kenntnis über Schwachstellen auf ihrem Gelände? Hierzu gibt es drei Kernfaktoren zu beachten: - Habe ich auf meinem Gelände ausreichend große und versickerungsfähige Freiflächen oder ist das Areal überwiegend versiegelt? - Gibt es auf dem Gelände Gefälleverhältnisse, welche die Wassermassen lenken und eventuell sogar konzentrieren? - Reicht die vorhandene Drainagekapazität, um in kurzen Zeiteinheiten mit großen Wassermengen klarzukommen? Diese Fragen geben eine erste Einschätzung zum Zustand ihres Areals. Sollten Sie mit der Beantwortung jedoch Schwierigkeiten haben, stehen wir von den Envi Experts natürlich gerne mit Rat und Tat bereit. Bleiben Sie nicht unvorbereitet bei Starkregenereignissen! #EnviExperts #Starkregen #Umweltrisiko #Standortsicherheit #Unwettervorsorge
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So sind Sie bestens gewappnet für Starkregen Der Klimawandel hat erhebliche Auswirkungen auf das Regenwassermanagement. Obwohl die durchschnittlichen Niederschläge nicht zwangsläufig zugenommen haben, steigen Starkregenereignisse signifikant an. Diese kurzen und sehr intensiven Regenschauer führen zu einem erhöhten Spitzenabfluss, der die bestehenden Kanalisationssysteme überlasten kann. 🌧️🚨 In unserer neuesten Podcast-Folge haben wir mit Thorin Oesterle, Projektingenieur und Teamleiter Technischer Vertrieb bei HAURATON, darüber gesprochen, wie wir dank moderner Technologien und Lösungen diesen Herausforderungen begegnen können. Erfahren Sie mehr über: 💧 Die Bedeutung der Regenwasserrückhaltung 📋 Tipps für die Planung und Umsetzung von Regenwassermanagement-Projekten 🔧 Was es bei der Installation und Wartung von Regenwassertanks zu beachten gibt 💰 Wissenswertes über Wirtschaftlichkeit und Fördermöglichkeiten 💡 Aktuelle Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven Also, reinhören lohnt sich! 😉🎧 👉 Die aktuelle Folge finden Sie hier: https://lnkd.in/gYMFjn-9
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📢 Klimaschutz braucht kluges #Wassermanagement 🏞 🌏 🌧 🔎 #DEN Pressemitteilung #hochwasser #wassermanagement #klimaschutz #wassersparen #ressourcenschonung #energiesparen Große Teile Süddeutschlands haben in der jüngsten Vergangenheit unter Überschwemmungen gelitten, wie man sie seit Jahrzehnten nicht mehr gekannt hat. Gleichzeitig zeigen die Wetteraufzeichnungen der vergangenen Jahre, dass in immer heißeren Sommern auch in unseren Breiten Dürre und Wassermangel auftreten und zu akuten Notsituationen führen können. „Diese beiden Phänomene sind zwei Seiten einer Medaille“, sagt dazu der Vorsitzende des Deutschen Energieberater-Netzwerks DEN, Dipl.-Ing. Hermann Dannecker. „Hochwasser und Wassermangel finden heute ihre Ursachen in den meisten Fällen im Klimawandel. Um solchen Phänomenen nach Möglichkeit vorzubeugen, sollten wir uns um ein kluges Wassermanagement bemühen.“ „Im Interesse unserer Kunden liegen uns Energieberaterinnen und Energieberatern im DEN nicht nur die klassischen Bereiche wie Gebäudehülle und Haustechnik am Herzen, sondern wir richten unsere Aufmerksamkeit ebenso auf geringinvestive Maßnahmen. Dazu gehört auch der verantwortungsvolle Umgang mit Wasser, insbesondere wenn es sich um Warmwasser handelt“, so Dannecker. (…) Weiterlesen unter https://lnkd.in/enbWPJP4
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🖌️ Heute ist der „Tag der Farbe Grau“ 🌧️ Schwere Regenfälle und Überschwemmungen haben im südlichen Teil Brasiliens zu einer der größten Naturkatastrophen in der Geschichte des Landes geführt. Über 160 Menschen sind ums Leben gekommen, große Teile der Infrastruktur wurden zerstört. Mehr als 500.000 Einwohner mussten ihre Häuser verlassen, viele befinden sich noch in Notunterkünften. Insgesamt sind 400 Gemeinden und Städte betroffen, und weite Teile von Porto Alegre stehen noch immer unter Wasser. Es wird erwartet, dass es noch einige Wochen dauern wird, bis das Wasser abfließt. Meteorologen prognostizieren weitere Regenfälle in den kommenden Tagen, was die Sorge vor einer erneuten Überschwemmung verstärkt. Der Anstieg der Pegel wird befürchtet 🤯 🌊 Die Flut ist eine direkte Auswirkung des Klimawandels. Vor allem die ärmeren Bevölkerungsgruppen leiden unter den Konsequenzen der Überschwemmung. Viele Menschen leben in einfachen Behausungen, die den Wassermassen nicht standhalten konnten. Die Lebensbedingungen waren bereits vor der Katastrophe äußerst prekär 😪 📸 Foto von Deanne Scanlan auf Unsplash #Klima #Klimawandel #Klimakatastrophe #climate #climatechange
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Hochwasser, Hagel und Sturmböen: Der Klimawandel führt zu immer extremeren Wetterphänomenen. Was können Hausbesitzer tun, wenn ihre Immobilie in der Gefahrenzone steht? Blick gibt Antworten auf drängende Fragen.
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Innovations pave the ground for a better future.
9 MonateIch freue mich darauf!