Beitrag von JAzA – JA zur Ausbildung!

Was glauben Sie, ist Onboarding wichtig? Das hessische Projekt QuABB hat in seinem Beitrag ein paar interessante Tipps zusammengefasst, worauf es in den ersten Tagen im Betrieb ankommt, damit der Start gelingt. 👍

🚀 Mit „BOOST“ setzen wir neue Maßstäbe für die Ausbildungsbegleitung! In verschiedenen Projekten hat sich vermehrt die Notwendigkeit intensiverer pädagogischer Unterstützung von Auszubildenden gezeigt. Mit den Ausbildungsverantwortlichen des Industrieparks in Höchst haben wir uns daher vergangene Woche am runden Tisch getroffen, um dort über die Initiative „BOOST“ (= Begleitung, Orientierung und Stärkung von Auszubildenden) zu diskutieren. Die abgeleiteten Maßnahmen fokussieren folgende Themenschwerpunkte: ➡ 𝐒𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐩ä𝐝𝐚𝐠𝐨𝐠𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐁𝐞𝐭𝐫𝐞𝐮𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐀𝐮𝐬𝐳𝐮𝐛𝐢𝐥𝐝𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 (Früherkennung Unterstützungsbedarf, Begleitung Betriebseinsätze, Förderung von Vertrauen, Resilienz und Zusammenhörigkeitsgefühl der Azubis) ➡ 𝐎𝐫𝐠𝐚𝐧𝐢𝐬𝐚𝐭𝐨𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐝𝐚𝐤𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐌𝐚ß𝐧𝐚𝐡𝐦𝐞𝐧 (Onboarding, Unternehmensbindung, externe Faktoren) ➡ 𝐒𝐭ä𝐫𝐤𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 (Sensibilisierung und soz. päd. Kompetenzerweiterung) Die Begleitung und Stärkung der Auszubildenden folgt dabei den Meta-Themen Unternehmensbindung, Resilienz und Berufsfokussierung.  Welche Themen sind Ihrer Meinung nach derzeit beim Ausbilden besonders wichtig? ⤵ #Ausbildung #Unternehmensbindung #Resilienz #Berufsfokussierung

2023 wurden rund 30 Prozent der betrieblichen #Ausbildungsverträge in Nordrhein-Westfalen vorzeitig aufgelöst. Dies bedeutet nicht unbedingt einen Abbruch oder eine „Abkehr“ aus dem dualen System, denn oft erfolgt ein Wechsel von Betrieb oder Ausbildungsberuf. Dennoch: Eine Auflösung des Ausbildungsvertrags ist sowohl für die Auszubildenden als auch die Unternehmen kein leichter Schritt. Damit es möglichst selten dazu kommt, sind #Prävention, individuelle Förderung und schnelle Unterstüzungsangebote entscheidend: 📝 Prävention statt Reaktion: Für eine erfolgreiche Ausbildung müssen die Voraussetzungen stimmen. Dazu gehört, dass die jungen Menschen in der Schule das erforderliche Rüstzeug bekommen: Schlüsselqualifikationen, aber auch eine frühe und fundierte Berufsorientierung. 📝 Individuelle #Förderung und Coaching: Eine individuelle Förderung der Auszubildenden - auch Nachholen von schulischen Inhalten - kann Vertragslösungen vermeiden. Bei persönlichen Problemlagen der Auszubildenden kann ein begleitendes Coaching helfen. 📝 Bündelung und Koordinierung von #Unterstützungsangeboten: Im Falle von akuten Herausforderungen benötigen Ausbilder und Auszubildende schnelle und konkrete Unterstützung. 📝 Beratung zur schnellen #Weitervermittlung: Wenn eine Vertragsauflösung unvermeidbar ist, muss sichergestellt sein, eine alternative Perspektive zu eröffnen. Die Auflösung darf nicht dazu führen, dass junge Menschen aus dem Bildungssystem herausfallen. 📝 Betriebe sind aktiv: Betriebe haben ein großes Interesse, ihre Azubis zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen. Dafür engagieren sie sich vielfältig.   Unser #Standpunkt: t1p.de/5fb4n

Die @vhspaderborn war heute auf der Konferenz "Vernetzte Bildungsräume OWL" zusammen mit vielen Akteuren des Arbeits- und Beratungsmarktes. Wir haben im Aus- und Weiterbildungszentrum der Firma BENTELER Group in @Paderborn über die Möglichkeiten und Chancen sog. Teilqualifikationen gesprochen. Viele Arbeitnehmer*innen ohne "klassische" Berufsausbildung wissen nicht, dass man berufliche Qualifikationen auch "häppchenweise" erwerben kann. So ist es z.B. möglich durch Berufserfahrung und etwas Lernpensum zertifizierte Teilqualifikationen für einen Beruf zu erwerben und am Ende könnte man sogar mittels einer sog. Externenprüfung einen regulären Berufsabschluss bekommen. Eine tolle Sache für die Anstrengungen gegen den Fachkräftemangel.

“Schulabschluss in der Tasche, aber was nun?” 🤔   Diese Frage stellen sich viele junge Menschen. Viele von ihnen entscheiden sich für eine Ausbildung, denn die #Fachkräfte sind rar: Uns fehlen aktuell mehr als 540.000 qualifizierte Fach- und insgesamt über 2 Millionen Arbeitskräfte.  Da die duale Ausbildung entscheidende Rolle bei der Fachkräftegewinnung spielt, habe ich mich zum Thementag im Mai mit Auszubildenen und Ausbilder*innen über die Ausbildungsbedingungen in Berlin-Mitte ausgetauscht. Ich konnte spannende Menschen aus vielen unterschiedlichen Bereichen treffen, ob angehende Bänker*innen (Berliner Sparkasse) oder Erzieher*innen (Fröbel Akademie), oder ob Handwerker*innen (werk5 | new craft) oder Kulissenbauer*innen (Staatsoper Berlin). Auch die Gespräche mit der IHK Berlin und Schüler*innen und Lehrkräften am OSZ Banken, Immobilien und Versicherungen waren sehr lehrreich. Aus dem Tag nehme ich vieles mit... 🤝 Ausbildungen sind auch heute abwechslungsreich! In sämtlichen Branchen und Arbeitsbereichen gibt es verschiedenste Ausbildungsmöglichkeiten, die Auszubildende vielseitig und umfangreich auf ihr Berufsleben vorbereiten. 🏡 Damit Ausbildungen aber weiterhin attraktiv für junge Menschen sind, müssen die Bedingungen stimmen. Das bedeutet gerade hier in Berlin-Mitte bezahlbarer Wohnraum, faire Löhne und günstige Mobilität. Mit dem Programm Junges Wohnen und dem bundesweiten Azubiticket haben wir hier erste wichtige Schritte gemacht. 🖨️ Berufsausbildungen müssen agiler werden. Die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Betrieben muss effizient, zeitgerecht und mit wenig Bürokratie verbunden sein. Hier sehen viele Azubis und Ausbilder*innen Verbesserungsbedarf, damit die Ausbildungsinhalte modern und zeitgerecht bleiben. Mir ist klar: Die berufliche Bildung ist genauso wertvoll wie die akademische Bildung. Wir brauchen junge Menschen, die einen Ausbildungsberuf erlernen und für eine zukunftsgerichtete und klimaneutrale #Wirtschaft, für die Energie-, Wärme- und #Verkehrswende, für ökologischere #Landwirtschaft, einen funktionierenden Staat, gute #Bildung oder ein vitales #Gesundheitswesen da sind.  Danke an alle beteiligten Personen und Betriebe, bei denen ich Einblicke ihren Azubi-Alltag bekommen durfte! 

𝐄𝐢𝐧 𝐏𝐥𝐚𝐜𝐞 𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐟ü𝐫 𝐀𝐳𝐮𝐛𝐢𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐀𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠𝐬𝐛𝐞𝐭𝐫𝐢𝐞𝐛𝐞…? 💭 Okay, wir haben keine Ahnung, ob das funktioniert, aber wir arbeiten an 𝐁𝐈𝐆 𝐍𝐄𝐖𝐒! 🚀 Gemeinsam mit JOBLINGE HAMBURG haben wir uns mit Team of Tomorrow auf eine Förderung beworben… 𝐖𝐞𝐫 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐰𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐉𝐎𝐁𝐋𝐈𝐍𝐆𝐄? Auf dem Bild seht ihr Linda Rau und Simon Busch. Die beiden engagieren sich seit Jahren dafür, dass auch Menschen in eine Ausbildung finden, die auf dem Arbeitsmarkt aktuell noch übersehen werden – darunter auch junge Menschen mit Fluchterfahrung. 🚨 𝐃𝐢𝐞 𝐙𝐚𝐡𝐥𝐞𝐧: Im vergangenen Jahr blieben bundesweit 73.4441 unbesetzt. Gleichzeitig haben 63.6972 keinen Ausbildungsplatz gefunden. Hier wird viel Potenzial übersehen - auch auf grund der Tatsache, dass viele junge Menschen nicht die Infrastruktur haben, die sie bräuchten, um erfolgreich in eine Ausbildung zu starten und diese auch durchzuziehen. 💡 𝐃𝐢𝐞 𝐕𝐢𝐬𝐢𝐨𝐧: Zusammen wollen wir einen Ort erschaffen, an dem Hamburger Azubis in Ruhe lernen können und von Profis während ihrer gesamten Ausbildung betreut und begleitet werden – auch, um die Betriebe zu entlasten. Gleichzeitig sollen Ausbildungsverantworliche unterschiedlicher Unternehmen von unseren Workshopprogrammen und Round Tables profitieren. Insbesondere KMUs bekommen gezielte Unterstützung bei der Betreuung ihrer Social Media Kanäle, aber auch bei ganz spezifischen Themen – was tun, wenn der Azubi mit psychischen Herausforderungen kämpft und die Ausbildung abbrechen möchte? 🗯 Aber bevor wir hier erzählen, welche Ideen uns im Kopf rumschwirren, erstmal die Frage an euch: 𝐖𝐢𝐞 𝐰ü𝐫𝐝𝐞 𝐞𝐮𝐞𝐫 𝐏𝐥𝐚𝐜𝐞 𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐚𝐮𝐬𝐬𝐞𝐡𝐞𝐧? Welche Formate wünscht ihr euch für Azubis und für euch als Ausbildungsbetreuende? Welche Themen sind euch wichtig? 𝐒𝐢𝐝𝐞𝐧𝐨𝐭𝐞: Ihr müsst jetzt bis Oktober Daumen drücken. Erst dann erfahren wir, ob wir die Förderung bekommen und das Projekt tatsächlich umsetzen dürfen. 🤞 #chancengerechtigkit #ausbildung #azubi #azubigesucht #GenerationZ #HR #GenZ

#Weiterbildungskultur in Unternehmen Um Mitarbeitende für Weiterbildungen zu motivieren, zählen nicht nur die zahlreichen Angebote etwa von der Bundesagentur für Arbeit, sondern auch die Haltung der Unternehmen zu Weiterbildungen insgesamt. Eine positive Einstellung fördert die individuelle Entwicklung der Mitarbeitenden und stärkt zudem die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des gesamten Unternehmens. Das KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) betont die Vorteile von Zugänglichkeit und Vielseitigkeit von Weiterbildungen in den Unternehmen: Individuelle Angebote wie z. B. Teilqualifizierungen für Mitarbeitende ohne passendem oder keinem Berufsabschluss bringen das Wissen und die Kompetenzen auf den neuesten Stand und sichern so Fachkräfte für die Zukunft. Mehr zu den Vorteilen von Weiterbildungskulturen in Unternehmen lesen Sie im Artikel der KOFA: ➡️ https://lnkd.in/eHrSmHNU #personalentwicklung #tq #teilqualifikation #teilqualifizierung #weiterbildung #qualifizierung #berufsabschluss #fachkräfte

Was ist eigentlich ein Beruf? ...hier im Kontext der dualen Berufsausbildung kompakt erklärt 💡 und zum exklusiven Download!