WUSSTEN SIE, DASS… … Sie sich beim Kreis Bergstraße die Fischerprüfung abnehmen lassen können? 🐟 🎣 Die Prüfung ist in aller Regel für die Ausstellung des ersten Fischereischeins notwendig. Wer angeln oder fischen möchte, benötigt diesen als Nachweis darüber, dass er über ausreichend Sachkunde verfügt. Geprüft werden unter anderem Kenntnisse über die Arten der Fische, die Hege der Fischbestände, die Pflege der Fischgewässer, die Fanggeräte, die Behandlung gefangener Fische und die fischereirechtlichen, tierschutzrechtlichen und naturschutzrechtlichen Vorschriften. Mehr Informationen zur Fischerprüfung, auch zu Voraussetzungen, Fristen und Anträgen finden Sie hier: https://lnkd.in/e9kpfRM4 #ArbeitenbeimKreisBergstrasse #Dienstleistungen #EinblickeindieVerwaltung #OrdnungsundGewerbewesen
Beitrag von Kreis Bergstraße
Relevantere Beiträge
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Heute ist Welttierschutztag! Seit rund zwei Jahren arbeitet die Bundesregierung an der Novellierung des Tierschutzgesetzes. Im Frühjahr 2024 wurde endlich ein Gesetzesentwurf vom Bundeskabinett beschlossen. Mittlerweile wurde er in den Bundestag eingebracht und wird dort von den Parteien beraten. Aus Sicht von Pro Wildlife ist der Gesetzesentwurf jedoch vollkommen unzureichend, insbesondere der Schutz von exotischen Wildtieren wurde weitestgehend außer Acht gelassen. ➡ Der Gesetzesentwurf sieht keine Regelungen für die Haltung von exotischen Wildtieren als Haustiere vor. Dabei wären diese dringend nötig. Bislang hat jedes Bundesland eigene Bestimmungen, manche verbieten z.B. die Haltung giftiger oder gefährlicher Tiere, andere nicht. Diese Uneinheitlichkeit erschwert die Kontrolle des Handels im Internet & auf Tierbörsen und lässt zudem Tier- und Artenschutzaspekte vollkommen außer Acht. 😐 Es braucht dringend eine Positivliste, die regelt, welche Tiere überhaupt für die Privathaltung und den Handel geeignet sind. 🐍 Die Bundesregierung darf diese Lücke nicht länger ignorieren & muss endlich den Schutz exotischer Wildtiere im Tierschutzgesetz verankern!
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Unser ganzheitlicher Ansatz verfolgt das Ziel, nicht nur die Auswirkungen, sondern auch die Ursachen der illegalen Wildtierverfolgung zu adressieren, um sie von vornherein zu verhindern. Dies umfasst sowohl die Förderung von Forschung, um die Motive hinter solchen Verbrechen zu verstehen, als auch die Implementierung bewährter aktiver Konfliktmanagementstrategien in Gebieten mit besonders hoher Aktivität. Durch eine umfassende Herangehensweise möchten wir langfristige Lösungen schaffen, um den Schutz von betroffenen Wildtieren sicherzustellen. https://lnkd.in/e2jeJuTX
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Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat festgestellt, dass Wölfe nur in absoluten Ausnahmefällen abgeschossen werden dürfen. Wirtschaftliche Gründe allein reichen dafür nicht aus. Dies bedeutet, dass der Abschuss nur erlaubt ist, wenn alle anderen Schutzmaßnahmen ausgeschöpft sind. Ein Fall aus Österreich war der Auslöser für dieses Urteil: Ein Wolf hatte in Tirol viele Schafe gerissen, woraufhin die Tiroler Landesregierung den Abschuss genehmigte. Tierschutzorganisationen klagten dagegen, und der Fall wurde dem EuGH vorgelegt. Der EuGH hat klar gemacht: Wirtschaftliche Schäden rechtfertigen keinen Abschuss, wenn nicht eindeutig nachgewiesen ist, welcher Wolf die Tiere gerissen hat. Der Abschuss von Wölfen muss die absolute Ausnahme bleiben, und alle Schutzmaßnahmen müssen vorher ausgeschöpft werden. EU-Staaten sollen finanzielle Unterstützung für den Herdenschutz bieten, um die hohen Kosten für Schäfer zu decken. Dieses Urteil ist ein wichtiger Schritt für den Naturschutz und betont die Notwendigkeit, ausgewogene Lösungen zu finden, die sowohl den Schutz der Wölfe als auch die Interessen der Nutztierhalter berücksichtigen. #tierschutz #eugh #tierschutzdeutschland #animalwelfare
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Es geht um Wildtierschutz Einzigartig und mutig ist die Initiative der grünen Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte in Niedersachsen: Als erste Ministerin bringt sie die Abschaffung der nicht tierschutzkonformen Ausbildungs- und Trainingsmethoden von Jagdhunden mit lebenden, flugunfähig gemachten Enten, mit Wildschweinen im Wildschweingatter und mit Füchsen in Schliefenanlagen in einen Referentenentwurf zur Gesetzesvorlage. Auch die Haltung z.B. von Füchsen in Schliefenanlagen soll damit künftig untersagt sein. Außerdem soll die Baujagd zumindest im Naturbau verboten sein, ebenso der Abschuss von Hunden und Katzen und die Verwendung von Totschlagfallen. Leider setzt sie auch auf die Abschaffung der Rehwild-Abschussplanung, die bisher eine weitgehende Erhaltung der Sozialstruktur bei dieser Tierart gewährleistet. Wildtierschutz Deutschland und andere Tier- und Naturschutzorganisationen setzen sich seit langem dafür ein, dass tierquälerische Jagd- und Ausbildungsmethoden abgeschafft werden. Ähnlich umfangreiche Gesetzesinitiativen hinsichtlich der seit langem kritisierten Jagd- und Ausbildungsmethoden hat es bisher in Deutschland nicht gegeben. In Niedersachsen gibt es nach unserem Kenntnisstand mindestens 12 Jagdterrier- oder Teckelklubs, die Füchse zum Training mit Jagdhunden halten - meist unter Missachtung der Mindestanforderungen des Säugetiergutachtens. In Dänemark und Norwegen ist es bereits üblich, mit elektronischen Fuchsattrappen im Bauhundetraining zu arbeiten. Tiere sind die Kinder von Mutter Erde. #erde #tiere #kinder #textsupport
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Wir freuen uns über die Entscheidung des VGH München, der die artenschutzrechtlichen Ausnahmeverordnungen zur Tötung von Fischottern in Bayern für unwirksam erklärt hat (Urt. v. 30.04.23, Az. 14 N 23.1657). 🦦Die Verordnung sah vor, dass die Höchstzahl der zulässigen Tötungen von einer nachgeordneten Behörde festgelegt und formlos auf deren Homepage veröffentlicht wird. Damit wird den gesetzlichen Anforderungen des § 45 Abs. 7 BNatSchG nicht genügt, der die Zulassung mittels Verwaltungsakt oder Rechtsverordnung vorsieht. Denn gerade die Anzahl der zugelassenen Tötungen ist entscheidend für die Einhaltung der weiteren Tatbestandsvoraussetzungen, deren Vorliegen von der Behörde nachzuweisen ist. #Artenschutz #Fischotter #bundnaturschutzbayern Deutsche Umwelthilfe Baumann Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB https://lnkd.in/d9i2ZnvD
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Der angestrebte erleichterte Abschuss von Wölfen wird den Weidetierhaltern rein gar nichts bringen. Es braucht vielmehr flächendeckenden fachgerechten Herdenschutz u. angemessene finanzielle Förderung hierfür. Wölfe, welche die HS-Maßnahmen dennoch überwinden, können bereits jetzt schon entnommen werden. So geht Koexistenz von Wolf u. Weidetierhaltung. Die Entscheidung des Europarates ist rein politisch und basiert nicht auf wissenschaftlichen Erkentnissen. Das widerspricht dem Prinzip u. Geist des europäischen Naturschutzrechtes. Eine Schande. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
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Innenstadt: HDE fordert Überarbeitung der Lärmvorschriften Der Handelsverband Deutschland (HDE) bewertet die Bestrebungen der Bundesregierung, die Innenstädte multifunktionaler zu machen, positiv. Jüngst wurde ein Referentenentwurf des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) veröffentlicht, der durch Änderungen der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) ein enges Miteinander von Gewerbe und Wohnen in den Stadtzentren ermöglichen soll. https://lnkd.in/ezv6ZZ3E
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Seltene Tiere Hier finden Sie Wissenswertes rund um seltene Tiere kompakt und übersichtlich dargestellt (ggf. inklusive aktueller Verbreitungskarte)
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„Wir begrüßen die Novellierung des Tierschutzgesetzes ausdrücklich, denn sie bietet die Chance, den Tierschutz in Deutschland weiter zu stärken. Zoologische Gärten und Millionen Menschen in Deutschland halten ihre Tiere bereits jetzt verantwortungsvoll und bieten ihnen hohe Standards – das dürfen wir nicht vergessen. Es gilt, diesen erfolgreichen Weg weiterzugehen und eine politische und gesetzliche Ermöglichungskultur für die Tierhaltung in Deutschland aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig muss der Vollzug von Gesetzen verbessert werden, um das Wohl der Tiere flächendeckend sicherzustellen“, betont Jörg Junhold, Präsident des Verbands der Zoologischen Gärten. Im Einsatz für das Wohl der Tiere haben sich 42 Verbände aus Tierhaltung, Tierzucht, Tierhandel, Artenschutz und Tierärzteschaft für ein Positionspapier zusammengeschlossen. Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) fordert in dem Papier eine praxisnahe und wissenschaftlich basierte Überarbeitung des deutschen Tierschutzgesetzes. Das Wohl der Tiere muss im Mittelpunkt stehen und zugleich muss das Gesetz den Tierhaltern klare, umsetzbare Regeln bieten. Das Positionspapier finden Sie hier https://lnkd.in/eVUKpcxt
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Morgen, 26.9.2024, ist die 1. Lesung der Novellierung des Tierschutzgesetzes im Bundestag. 42 Verbände aus Tierhaltung, Artenschutz, Tierärzteschaft u.a. fordern in ihrem gemeinsamen Positionspapier eine praxisnahe und wissenschaftlich basierte Überarbeitung. Das Wohl der Tiere ist zentral.
„Wir begrüßen die Novellierung des Tierschutzgesetzes ausdrücklich, denn sie bietet die Chance, den Tierschutz in Deutschland weiter zu stärken. Zoologische Gärten und Millionen Menschen in Deutschland halten ihre Tiere bereits jetzt verantwortungsvoll und bieten ihnen hohe Standards – das dürfen wir nicht vergessen. Es gilt, diesen erfolgreichen Weg weiterzugehen und eine politische und gesetzliche Ermöglichungskultur für die Tierhaltung in Deutschland aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig muss der Vollzug von Gesetzen verbessert werden, um das Wohl der Tiere flächendeckend sicherzustellen“, betont Jörg Junhold, Präsident des Verbands der Zoologischen Gärten. Im Einsatz für das Wohl der Tiere haben sich 42 Verbände aus Tierhaltung, Tierzucht, Tierhandel, Artenschutz und Tierärzteschaft für ein Positionspapier zusammengeschlossen. Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) fordert in dem Papier eine praxisnahe und wissenschaftlich basierte Überarbeitung des deutschen Tierschutzgesetzes. Das Wohl der Tiere muss im Mittelpunkt stehen und zugleich muss das Gesetz den Tierhaltern klare, umsetzbare Regeln bieten. Das Positionspapier finden Sie hier https://lnkd.in/eVUKpcxt
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