Hochwasserschutz und Sicherung der Trinkwasserversorgung sind nur zwei der Aspekte, die intakte Ökosysteme leisten. Leider sind über 80% der geschützten natürlichen Lebensräume in Europa in einem schlechten Zustand. Auch in #Österreich sind die Zahlen ernüchternd: Über 80% von europarechtlich geschützten Arten- und Lebensräumen sind in keinem günstigen Erhaltungszustand (vgl. WWF). ➡ Das EU Renaturierungsgesetz (Nature Restauration Law) ist ein bedeutender Schritt in Richtung Erhaltung der biologischen Vielfalt und des ökologischen Gleichgewichts in Europa. Diese Gesetzgebung zielt darauf ab, geschädigte Ökosysteme wiederherzustellen und zu schützen, um die negativen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt zu verringern. ➡ Ein wichtiger Bestandteil dieser Gesetzgebung ist die Förderung von Maßnahmen zur Wiederherstellung natürlicher Lebensräume und zur Unterstützung gefährdeter Arten. Durch die Schaffung von Schutzgebieten, die Wiederherstellung von Feuchtgebieten, die Renaturierung von Flüssen und die Reduzierung der Fragmentierung von Lebensräumen sollen Lebensräume für Pflanzen und Tiere geschaffen werden. Häufig ist in der Praxis nicht genau bekannt, welche Flächen vorhanden sind (zB bei Mooren). Eine einheitliche Systematik hilft vom staats- und bundesländerspezifischen Klein-Klein wegzukommen und übergeordnete Maßnahmen zu setzen. Was braucht es für dieses Gesetz? Derzeit hängt die Zustimmung von den Mitgliedsstaaten im EU-Rat ab. Österreich ist die entscheidende Stimme. Nur hier ist Naturschutz Sache der Bundesländer. Von Landeshauptleuten wie Anton Mattle und Naturschutzlandesrat René Zumtobel hier in Tirol hängt es ab, ob das Gesetz umgesetzt wird. Meine Herren, Sie können einen Meilenstein für Biodiversität und notwendige Anpassungsmaßnahmen an die Klimakrise machen. 🆘 Was können Sie tun? Das Thema EU-Renaturierungsgesetz braucht Aufmerksamkeit. Im Namen vieler junger Menschen hier in #Tirol bitte ich um Ihre Unterstützung und Reichweite. Bitte 🌿 liken Sie den Beitrag und 🌿 teilen Sie in. Danke! Am 24. und 25. Mai findet in Österreich ein Treffen der Naturschutzlandesräte statt. Das EU-Gesetz hat jetzt eine einmalige Chance Rahmenbedingungen für eine lebenswerte, gesunde und sichere Zukunft in Europa zu schaffen. #NatureRestaurationLaw #NRL #Klimakrise #Europa
Beitrag von Marlene Buchinger
Relevantere Beiträge
-
Es ist unverständlich und unverantwortlich, dass Länder wie Österreich das Renaturierungsgesetz der EU blockieren! Das Gesetz wäre eine wichtige Grundlage im Kampf gegen die Klima- und Biodiversitätskrise. Das Ausmaß dieser Krisen spüren Landwirt*innen unmittelbar - weshalb zahlreiche von ihnen sich für das Renaturierungsgesetz aussprechen. Eine wiederhergestellte Natur fördert die biologische Vielfalt und sichert langfristig unsere Ernährung in Europa! Leider werden in der öffentlichen Diskussionen, allen voran von politischen Entscheidungsträger*innen, wiederholt falsche Informationen und Halbwahrheiten verbreitet. Anfängliche Bedenken der Land- und Forstwirtschaft wurden mittlerweile berücksichtigt. So verpflichtet das Gesetz Grundeigentümer nicht dazu, landwirtschaftliche Flächen stillzulegen. Der WWF hat einen Faktencheck erstellt: https://buff.ly/4bKLBQC Ziel des Renaturierungsgesetzes ist es, geschädigte Ökosysteme wiederherzustellen: Flüsse sollen wieder mäandern, Moore wiedervernässt und Wälder diverser werden, um gegen Schädlinge und die Erderhitzung resilienter zu sein. Trotz alarmierender Erkenntnisse und breiter Unterstützung der Wissenschaft sowie zahlreicher Verbände blockiert Österreich dieses Gesetz - dabei könnte es das Zünglein an der Waage sein. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Österreich doch noch zustimmt und erheben wir unsere Stimme für die Natur: https://buff.ly/4bAtfBX #Renaturierung #Renaturierungsgesetz #Klimakrise #Biodiversitätskrise #Petition
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wir brauchen JETZT Massnahmen gegen den Biodiversitätsverlust! Wenn das Volk nicht mit einem JA zur Biodiversitätsinitiative / Initiative biodiversité ein klares Zeichen setzt, wird die rechts-bürgerliche Mehrheit im Schweizer Parlament die Krise weiter verschärfen! Im ausgezeichneten Vogel- und Naturschutzmagazin ORNIS (https://www.ornis.ch/) von BirdLife Schweiz / Suisse / Svizzera ist in der letzten Ausgabe eine tolle, aber deprimierende Übersicht zum Stand der Biodiversitätskrise erschienen. Es wird einmal mehr klar, dass JETZT dringend gehandelt werden muss und das die bisherigen Massnahmen nicht reichen! Diesen Handlungsbedarf hat übrigens auch der Bundesrat erkannt und hat einen Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative ausgearbeitet: https://lnkd.in/dpNxnRxv "Für den Bundesrat ist klar, dass die biologische und landschaftliche Vielfalt besser zu schützen und zu fördern ist." "Im Mittelpunkt des indirekten Gegenvorschlags steht die Sicherung des notwendigen Raums für Tiere und Pflanzen. Dafür will der Bundesrat 17 Prozent der Landesfläche zum Schutz der Biodiversität im Gesetz verankern. " Der Mitte-Rechts dominierte Ständerat hat dann aber den Gegenvorschlag versenkt. Im Juni hat das Parlament zusätzliche Massnahmen im Ackerland (es ging um nur 3.5% der Fläche!!) zur Förderung der Biodiversität abgelehnt (https://lnkd.in/dC-EtsCk), obwohl der Bauernverband und bürgerliche Politiker:innen dies im Abstimmungskampf zur Trinkwasserinitiative versprochen hatten. Ausführlicher bei Pro Natura: https://lnkd.in/d84reSZP Erst letzte Woche hat die Umweltkomission des Nationalrats entschieden, die Biodiversitätsgelder um 276 Millionen zu kürzen: https://lnkd.in/dyfcNiwq Das Schweizer Parlement bzw. die Mehrheit im Parlament aus CVP, FDP und SVP wird den Biodiversitätsschutz in der Schweiz weiter schwächen. Deshalb braucht es jetzt ein Zeichen des Volkes und ein JA zur Biodiversitätsinitiative / Initiative biodiversité.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
30 Prozent der Schweiz unter Schutz - eine Zahl sorgt für Wirbel Abstimmung vom 22. September Die Zahl steht nicht im Initiativtext. Trotzdem warnen die Gegner damit vor den Folgen der Biodiversitätsinitiative. Verbreiten sie Fake News? Oder gibt es eine versteckte Agenda? Stefan Häne An dieser Zahl hat sich eine Kontroverse entzündet: 30 Prozent. Diesen Anteil der Landesfläche wollen die Naturschützer der Biodiversität in Zukunft zur Verfügung stellen. Das behaupten zumindest die Gegner der Biodiversitätsinitiative, die am 22. September zur Abstimmung kommt. Aktuell sähen die Initianten nur 8 Prozent als ausreichend geschützt an. Es fehle also eine Fläche von der Grösse der Kantone Bern, Freiburg, Neuenburg und Solothurn - eine Fläche, die künftig «praktisch unantastbar» wäre. Die Initianten widersprechen und verweisen auf den Initiativtext. Demnach sorgen Bund und Kantone dafür, dass «die zur Sicherung und Stärkung der Biodiversität erforderlichen Flächen, Mittel und Instrumente zur Verfügung stehen». Ein Flächenziel wird im Text nicht genannt. Verbreiten die Gegner also Fake News? Pro Natura kritisiert den Bundesrat Die Suche nach der Antwort auf diese Frage führt nach Montreal. Dort nimmt im Dezember 2022 eine Delegation des Bundes an der Weltnaturkonferenz COP 15 teil. Die Gruppe ist vom Bundesrat mandatiert und soll sich für «ambitionierte» Ziele einsetzen. Was diese dann auch macht: Die Schweiz unterstützt das - auch von Wissenschaftlern geforderte - «30 by 30»-Ziel: Bis 2030 sollen - und hier kommt die umstrittene Zahl ins Spiel - 30 Prozent der weltweiten Landes- und Meeresfläche wirksam unter Schutz gestellt werden. Ein Jahr später kritisieren die Initiativbefürworter den Bundesrat scharf. Der Umweltverband Pro Natura wirft der Regierung vor, das «30 by 30»-Ziel mit «Zahlenspielereien» erreichen zu wollen. Eine fachliche Analyse habe ergeben, dass nur 8 Prozent der Landesfläche den geforderten Schutz für die Biodiversität böten - und nicht 23 Prozent, wie der Bund behaupte. Wörtlich schreibt Pro Natura in der Mitteilung: «Um das «30 by 30»-Ziel in der Schweiz zu erreichen, braucht es sowohl einen stärkeren rechtlichen als auch faktischen Schutz gewisser bereits ausgewiesener Gebiete sowie eine Ergänzung durch zusätzliche Flächen, die alle seltenen Arten und Lebensräume in ausreichendem Umfang schützen.» Damian Müller und Markus Ritter warnen Und weiter: «Bevor dies nicht erreicht ist, ist es falsch, zu behaupten, zusätzliche Schutzflächen seien nicht nötig und die bestehenden Gesetze und Pläne seien ausreichend. Es braucht unbedingt mehr statt weniger Naturschutz und deshalb auch ein Ja zur Biodiversitätsinitiative.» Eine Verknüpfung zwischen dem «30 b y30»-Ziel und der Initiative sieht Pro Natura in diesem Statement nicht - sehr wohl aber die Gegner. Sie befürchten, dass nach einem Ja am 22. September die Befürworter auf eine rigide Umsetzung des «30 b y30»-Ziels drängen werden. Quelle TA #biodiversität #abstimmmung #politik
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Schutzgebiet istnichtgleich Schutzgebiet! Wir brauchen sie, um die #Naturkrise abzuwenden, doch aktuell sind sie weit von einer effektiven Schutzkulisse entfernt: 📉 Deutschland hat sich auf globaler und europäischer Ebene verpflichtet, bis 2030 30 Prozent der Landesfläche unter effektiven Schutz zu stellen. Doch noch rast der Verlust der biologischen Vielfalt ungebremst weiter. Es fehlen Flächen, Management-Pläne und Mittel, damit Schutzgebiete endlich die #Biodiversität effektiv schützen. Was muss sich also ändern? 🗣 Zu dieser Frage haben wir Vertreter*innen der Bundes- und Länderebene und der lokalen Ebene vor Ort eingeladen und konstruktiv über Verbesserungspotentiale gesprochen: 💠 Dr. Jan-Niclas Gesenhues, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, 💠Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz, 💠Sandra Redmann, MdL, Umweltpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Schleswig-Holstein und 💠Birgit Beckers, Vorsitzende des Dachverbands Biologische Stationen in NRW e.V. Das Ergebnis? Wir brauchen ... ⏩ #Planungsbeschleunigung für Schutzgebiete: höhere Priorität in der Raumordnung! 💶 Bessere, niedrigschwellige Förderbedingungen. Naturschutzleistungen müssen honoriert werden. 💬 Mehr Überzeugungsarbeit: Flächen für Schutzgebiete dienen uns Menschen, sie sichern das ökologische Gleichgewicht. 🤝 Fachkompetenz und Engagement vor Ort fördern: Schutzgebiete erreichen hohe Akzeptanz und Qualität, wenn kompetentes Personal vor Ort sie pflegt & erklärt. #biodiversity #naturereserve #restorenature
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
🌍🌱 Was ist Ihrem Unternehmen die #Umwelt wert? 🌍🌱 Mehr #Naturschutz schadet der Wirtschaft. Dieses Argument war in den vergangenen Monaten immer wieder zu hören, bei den Verhandlungen zur EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur. Mehr als 80 Prozent der Lebensräume in Europa befänden sich in einem schlechten Zustand, mahnte die EU-Kommission in den Beratungen zum sogenannten #Renaturierungsgesetz. Bis 2030 möchte sie ein Fünftel der geschädigten Ökosysteme auf den Weg der Besserung bringen. Bis 2050 strebt sie eine umfassende Regeneration an. Das wird Veränderungen und Kosten – auch für die Wirtschaft – mit sich bringen. Doch die Kosten des Nichtstuns könnten ungleich höher ausfallen. Myriam Rapior, Biodiversitätsmanagerin der Universität Hamburg und stellvertretende Bundesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V. erklärt, warum der Wert der Umwelt nicht länger verkannt werden darf. Erfahren Sie in unserem Artikel: 🌍 Wieso #Biodiversität ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ist 📉 Welche wirtschaftlichen Schäden bei der Vernachlässigung ökologischer Aspekte entstehen können 💡 Welche Vorteile und Chancen durch die Integration von #Biodiversitätsstrategien entstehen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Ein absoluter Lesetipp 💡 Eine erfolgreiche Umsetzung von Biodiversitätsmaßnahmen braucht klare Prioritäten und eine zielgerichtete Kommunikation, nicht zuletzt mit den Nicht-Regierungs-Organisationen und der sachkundigen Bürgerschaft. Unsere Zusammenfassung: https://lnkd.in/eXJyQFkM #Biodiversität #Naturschutz #Artenschutz
Wo Schutzgebiet draufsteht, muss mehr Schutz drin sein! Die aktuelle NABU-Studie zeigt es deutlich: In vielen deutschen Schutzgebieten fehlt es an den notwendigen Grundlagen, um eine echte Wirkung für den Naturschutz zu erzielen. Fehlende Zielsetzungen, rechtliche Unsicherheiten und unzureichendes Monitoring führen dazu, dass viele #Schutzgebiete ihre Funktion als Rückzugsorte für bedrohte Arten und Lebensräume kaum erfüllen. Vor dem Hintergrund der Weltnaturkonferenz #COP16 in Cali und der 30-Prozent-Schutzziele des Montreal-Abkommens wird klar: Wir müssen umsteuern! Wir appellieren an die Bundes- und Landesregierungen, die Vorschläge der Studie mit dem Aktionsplan Schutzgebiete, der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt und den Plänen der kürzlich verabschiedeten EU-Wiederherstellungsverordnung zu verschneiden. Die Natur ist für uns alle essentiell: Klimaregulierung, Bestäubung und sauberes Wasser – die Stabilität dieser Kreisläufe ist in Gefahr, wenn wir nicht jetzt handeln. Bund und Länder müssen hier eng zusammenarbeiten, und die Länder voneinander lernen. Unsere Schutzgebiete sind das Rückgrat des Naturschutzes. Ohne eine ambitionierte Politik drohen sie, ihre Funktion als Bollwerk gegen das Artensterben zu verlieren. 🔗 Mehr zur Studie und zu den Empfehlungen verlinke ich in den Kommentaren. #Naturschutz #Biodiversität #Klimaschutz #NABU
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Wo Schutzgebiet draufsteht, muss mehr Schutz drin sein! Die aktuelle NABU-Studie zeigt es deutlich: In vielen deutschen Schutzgebieten fehlt es an den notwendigen Grundlagen, um eine echte Wirkung für den Naturschutz zu erzielen. Fehlende Zielsetzungen, rechtliche Unsicherheiten und unzureichendes Monitoring führen dazu, dass viele #Schutzgebiete ihre Funktion als Rückzugsorte für bedrohte Arten und Lebensräume kaum erfüllen. Vor dem Hintergrund der Weltnaturkonferenz #COP16 in Cali und der 30-Prozent-Schutzziele des Montreal-Abkommens wird klar: Wir müssen umsteuern! Wir appellieren an die Bundes- und Landesregierungen, die Vorschläge der Studie mit dem Aktionsplan Schutzgebiete, der Nationalen Strategie zur Biologischen Vielfalt und den Plänen der kürzlich verabschiedeten EU-Wiederherstellungsverordnung zu verschneiden. Die Natur ist für uns alle essentiell: Klimaregulierung, Bestäubung und sauberes Wasser – die Stabilität dieser Kreisläufe ist in Gefahr, wenn wir nicht jetzt handeln. Bund und Länder müssen hier eng zusammenarbeiten, und die Länder voneinander lernen. Unsere Schutzgebiete sind das Rückgrat des Naturschutzes. Ohne eine ambitionierte Politik drohen sie, ihre Funktion als Bollwerk gegen das Artensterben zu verlieren. 🔗 Mehr zur Studie und zu den Empfehlungen verlinke ich in den Kommentaren. #Naturschutz #Biodiversität #Klimaschutz #NABU
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Aktionsplan zur Biodiversität in der Schweiz: Keine weitere Verzögerung Die Schweiz steht vor bedeutenden Herausforderungen in der Erhaltung ihrer Biodiversität. Ein Drittel der Tier- und Pflanzenarten ist gefährdet oder ausgestorben. Der Bundesrat hatte den neuen Aktionsplan auf Mitte 2024 versprochen. Doch dessen Veröffentlichung verzögert sich. Katrin Schneeberger vom Bundesamt für Umwelt: "Die Biodiversität ist unter Druck." Wenn die Abstimmung zur Biodiversitätsinitiative am 22. September ohne den neuen Plan stattfinden wird, ist das in unseren Augen demokratiepolitisch fragwürdig. Was sind deine Gedanken zu dieser Verzögerung? Sollte der Bundesrat seine Pläne noch vor dem 22. September veröffentlichen? #Biodiversität #Umweltschutz #Schweiz #Naturschutz #Aktionsplan https://lnkd.in/dtRWcWFP
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🌍 „Wir sind für unser Überleben auf Land angewiesen. Und doch behandeln wir es wie Dreck“ – António Guterres, Uno-Generalsekretär Böden sind die Grundlage unseres Lebens, und doch zerstören wir sie. Laut Bericht der UNCCD und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung sind weltweit 40 % der Landflächen degradiert – mit gravierenden Folgen für Ernährung, Klima und Biodiversität. In Mainz zeigt sich dieses Problem deutlich: Trotz des ausgerufenen Klimanotstands soll auf 50 Hektar fruchtbarem Ackerland ein neuer Biotech-Campus entstehen. Das widerspricht dem Ziel der Landesregierung, den täglichen Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 1 Hektar zu reduzieren. Zum Weltbodentag setzen wir ein Zeichen für den Schutz unserer Böden und gegen Neuversiegelung! ✊ Unterstütze unseren Einsatz für gesunde Böden – unterzeichne unsere Petition. Link in der Bio.🌱 📢 Jetzt aktiv werden für unsere Zukunft! #Weltbodentag #Bodenschutz #flächenschutz #petition #klimaschutz #nachhaltigkeit #acker #naturschutz #umweltschutz #bundrlp #gesundebödengesundezukunft
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wussten Sie, dass mehr als die Hälfte unserer heimischen Reptilien und Amphibien, die Hälfte der Fische sowie ein Drittel der Vögel und Säugetiere stark gefährdet sind? Diese alarmierenden Zahlen zeigen: Es ist höchste Zeit zu handeln! Deshalb fördern wir aktuell rund 155 Projekte zum Schutz und Erhalt unserer #Artenvielfalt und ihrer Lebensräume durch den #Biodiversitätsfonds – so viele wie noch nie zuvor! 💡💚 ⚠️ Die Hauptursachen für den Verlust von biologischer Vielfalt sind intensive #Landnutzung und hoher #Ressourcenverbrauch. Als Teil der Biodiversitätsstrategie 2030+ ist der Biodiversitätsfonds unser wichtigstes Instrument um die biologische Vielfalt zu erhalten und Lebensräume wiederzugewinnen. 💶 Das Gesamtfördervolumen bis 2026 beträgt 80 Mio. €. Das ist bisher die höchste Fördersumme für Umweltschutzprojekte in Österreich. Davon werden 50 Mio € aus dem Aufbauplan der EU „Next Generation EU“ finanziert, 30 Mio. € stammen aus unserem nationalem Budget. 🌱 Die Förderschwerpunkte: - Schutz und Wiederherstellung der Artenvielfalt - Monitoring und Kontrolle von gefährdeten und invasiven Arten - Bewusstseinsbildung und Einbindung der Bevölkerung, wie etwa Landwirt und Nachbar. - Neue Erkenntnisse über unsere Biodiversität 1️⃣ Bleiben Sie dran! In den nächsten Wochen stellen wir Ihnen im Rahmen einer Miniserie die Schwerpunkte und einige der spannenden Förderprojekte des Biodiversitätsfonds genauer vor #biodiversitätsstrategie2030 #NextGenerationEU
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
GP at Vanagon VC | Climate x DeepTech | INSEAD MBA | LinkedIn Top Voice
10 MonateDanke für diesen Beitrag. So wichtig darauf aufmerksam zu machen! Österreich kann das Zünglein an der Wage sein, das so wichtige Gesetz doch noch zu retten. Für alle, die mehr erfahren möchten, noch ein guter ZIB2 Beitrag zum Thema: https://on.orf.at/video/14224124/15629432/renaturierungsgesetz-auf-der-kippe