Beitrag von MBG Schleswig-Holstein mbH

🚀⛔Setzen Deutschlands Konzerne weniger auf Startups? Die Dynamik der Startup-Landschaft hat Deutschlands Unternehmen dazu veranlasst, ihre Strategien anzupassen, und die Lebensmittelwirtschaft ist keine Ausnahme. Unternehmen wie ZF und Henkel überdenken ihre früheren Investitionen in Corporate Venture Capital (CVC) Einheiten, da diese sich als zu kostspielig erwiesen haben und nicht die erwarteten sofortigen Erträge liefern. In der Lebensmittelbranche ist dieser Wandel besonders relevant, da Innovation und Agilität immer wichtiger werden, um den sich ständig verändernden Verbraucherbedürfnissen gerecht zu werden. Kooperationen mit Startups und indirekte Investments werden zunehmend bevorzugt, da sie einen Weg bieten, um flexibel auf neue Trends und Technologien zu reagieren, ohne die langfristigen Verpflichtungen und Kosten von CVC-Einheiten eingehen zu müssen. Dr. Oetker beispielsweise hat in der Vergangenheit durch die Gründung von Tochterfirmen wie Oetker Digital und die Akquisition von Start-ups wie Flaschenpost gezeigt, wie Unternehmen in der Lebensmittelbranche versuchen, Innovationen voranzutreiben. Doch selbst sie passen ihre Strategie an und verlagern ihren Fokus auf interne Projekte und indirekte Investitionen. Dieser strategische Wandel in der Unterstützung hat auch Auswirkungen auf die Startup-Landschaft selbst, da Unternehmen mit begrenzten Ressourcen möglicherweise Schwierigkeiten haben, Investoren zu finden, die bereit sind, in sie zu investieren. Für F&B-Startups bedeutet dies, dass sie möglicherweise neue Wege finden müssen, um Partnerschaften mit etablierten Unternehmen einzugehen und von deren Ressourcen und Marktzugang zu profitieren. Insgesamt verdeutlicht dieser Trend die Notwendigkeit für Unternehmen in der Lebensmittelbranche, flexibel zu bleiben und neue Wege der Zusammenarbeit und Innovation zu erkunden, um in einer sich ständig verändernden Geschäftsumgebung wettbewerbsfähig zu bleiben. https://lnkd.in/ePDqXMEe

Die EU-Lieferkettenrichtlinie sorgt in der deutschen Industrie und bei ihren Interessenvertreter*innen für wenig Begeisterung. Die Kritik ist laut, und Schreckensszenarien dominieren die mediale Berichterstattung. Doch einige Start-ups haben die neue Gesetzgebung längst als Chance erkannt. Sie wollen nicht nur selbst profitieren, sondern bieten anderen Unternehmen Lösungen an, um die Richtlinie umzusetzen und gleichzeitig Produkte und Prozesse zu verbessern – und daraus Wettbewerbsvorteile zu generieren. Wir stellen Start-ups und einen Hub aus der Digital Hub Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klima (BMWK) vor, die zeigen: Wer mit smarten Lösungen aufwartet, kann von der Disruption der Lieferketten profitieren. #founder #startingup #startup #startups #innovation #existenzgründung #tech #investieren #entrepeneurship #lieferkette #Lieferkettenrichtlinie

Lange Zeit war es für größere #Familienunternehmen und vor allem Konzerne en vogue, eine Zusammenarbeit mit bestehenden #Start-ups anzubahnen oder eine eigene Start-up-Einheit auszugründen, um #Innovation voranzutreiben. Inzwischen weht allerdings ein etwas anderer Wind, etliche Konzerne stellen deutlich weniger #Kapital für Start-ups bereit, fahren ihre Start-up-#Strategie zurück oder geben bestehende Ausgründungen sogar auf, wie die WirtschaftsWoche berichtet. ❌ ZF Ventures, das Investmentvehikel des gleichnamigen Autozulieferers ZF Group wurde 2016 ausgegründet. Jetzt, acht Jahre später, soll es – da zu kostspielig – eingestampft werden und der Fokus auf zeitlich wirtschaftlichere Technologien gelegt werden. ❌ Auch Dr. Oetker ging vor acht Jahren mit Oetker Digital an den Start und gründete 2020 einen eigenen Fonds. Nennenswerte Investments konnte das Corporate-VC jedoch nicht verzeichnen. Ebenso hat die Digitalsparte den Fokus mehr in Richtung interne Projekte verlegt. ⬇️ Beteiligungen von Unternehmen sind in den letzten zwei Jahren allgemein stark zurückgegangen, Start-ups scheinen derzeit keine hohe Priorität (mehr) zu haben. Das löst natürlich nicht die vielerorts drängende Aufgabe von #Familienunternehmen, ihre Innovationskraft wieder zu stärken, wo man häufig immer mehr in die Austauschbarkeit mit dem Wettbewerb gerät und darunter zwangsläufig die Profitabilität massiv leidet. 💡 Was kann dann aber ein Ansatz sein? Ein Modell verbreitet sich im Moment verstärkt, das darauf ausgelegt ist, größere Unternehmen und Start-ups voneinander profitieren zu lassen: Multi Corporate (Venture) Fonds. Das Prinzip ist einfach: Grundlage ist ein professionell geführter VC-Fonds, der in verschiedene Start-ups investiert und der das Kapital wiederum von mehreren Investoren aus dem Umfeld mittelständischer oder größerer Unternehmen einsammelt. 🔘 Die Start-ups profitieren von Führungskompetenz und Netzwerken, haben ggf. Zugang zu Pilotkunden und werden vor allem in ihrer Entwicklung finanziell unterstützt. 🔘 Die Unternehmen erhalten Zugang zu unterschiedlichen innovativen (ggf. digitalen) Technologien und Geschäftsmodellen, profitieren ggf. von der finanziellen Entwicklung der Start-ups und können sicherlich auch von der Kultur in diesen jungen Unternehmen lernen. 👍 Klingt nach Win-Win. Und kann dazu beitragen, mittelständische Familienunternehmen durch Innovationen und neue Geschäftsmodelle zu stärken. https://lnkd.in/dMT25kyS

Zuerst Sparrow Ventures, dann Migros Aare New Business und nun noch die gesamte Innovationsabteilung der Mobiliar. 𝗪𝗮𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗹𝗼𝘀 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗜𝗻𝗻𝗼-𝗕𝗿𝗮𝗻𝗰𝗵𝗲? Die hohen Wellen sind für mich nachvollziehbar und wirken schockierend, ja beängstigend. Das hat aber teilweise auch mehr mit dem vorherrschenden Stil im Journalismus zu tun und weniger mit der Sachlichkeit. Ich denke es ist wichtig, die wirtschaftliche und politische Lage mit in die Beurteilung dieser Fälle einzubeziehen. Bei dem, bis vor Kurzem, vorherrschenden Niedrig-/Negativzinsumfeld und den, in der Abfolge der Krisen der letzten Jahrzehnte (zuletzt auch der Corona-Krise), expansiven Geldpolitiken der Zentralbanken, war Liquidität lange im Überfluss vorhanden. Ein Investitionsstau war die Folge und entsprechend wurde händeringend nach Möglichkeiten zur Investition gesucht. Auch durch neu geschaffte Inno-Abteilungen in den Unternehmen. Diese Zeiten sind vorbei und eine “Gürtel-Enger-Schnallen” Mentalität macht sich breit. In Zusammenhang mit Innovation führt dies bei Geschäftsleitungen in der Regel zu zwei Reaktionen: 1️⃣ 𝗢𝗠𝗚 - wir müssen radikal sparen und uns auf das Kerngeschäft reduzieren. Siehe Migros und Mobiliar 2️⃣ 𝗝𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗲𝗿𝘀𝘁 𝗿𝗲𝗰𝗵𝘁! Wir investieren in Erneuerung und Innovation. Siehe Lild und Lantal Für beide Reaktionen gibt es sicherlich gute Gründe. Was ich nicht nachvollziehen kann ist die Radikalität der Umsetzung. Für mich ist Innovation eine notwendige Fähigkeit für jedes Unternehmen. Innovation führt zur Erneuerung der Unternehmung. Ich persönlich bin dabei ein Verfechter, dass Innovation klare Resultate, basierend auf der Unternehmensstrategie liefern muss. Ansonsten betreiben wir Innovationszirkus 🎪 Meine Empfehlung: statt radikal evolutionär denken: 1️⃣ Fokussierung der internen Innovation in die Horizonte 1 (Optimieren im Kern 1 - 2 Jahre) und 2 (Wachsen am Kern, 2 - 5 Jahre) 2️⃣ Beauftragung der Innovation basierend auf der Unternehmensstrategie Schaffung eines strukturierten Innovationsportfolio 3️⃣ Reduktion der internen Kosten bei gleichzeitiger Beibehaltung der methodischen Fähigkeit zur Führung und Entwicklung von Innovation 4️⃣ Zusammenarbeit mit einem Ökosystem zur Entwicklung der Ideen zu rentablem Business Dadurch können die internen Fixkosten reduziert und durch effiziente, externe Partner nach Bedarf ersetzt werden. Die Fähigkeit neue Ideen zu entwickeln, wird trotzdem im Unternehmen beibehalten. Anstelle von Moon-Shot Ventures wird ein Portfolio von vielversprechenden Earth-Bound Ideen gepflegt und schrittweise aus der Explore-Innovations Welt in die Exploit-Management Welt überführt. Warum also genau kostspielig aufgebaute Innovationsabteilungen komplett herunterfahren, wenn in einem lebendigen Ökosystem effizient die richtigen Innovationen weiter vorangetrieben werden könnten? Keep on pushing 💪🏻 #startup, #innovation, #growthhacking, #startuphacking, and #enterpreneurship

Das größte Learning der vergangenen Jahre für Doris Diebold? 🗨️ "Welche Details zu 100 Prozent perfekt sein müssen und welche nicht! Beispiel Produktentwicklung: Erst im Praxiseinsatz stellt sich heraus, was besonders gut funktioniert oder was verbessert werden muss. Deshalb muss man auch einfach einmal loslegen. Wenn es aber um Prozesse bei und die Abstimmung mit Kunden, Zulieferern oder Partnern geht, lohnt es sich, ganz genau zu sein." Aus der Serie "Durchstarten" von Markenartikel Magazin. Die Vorschau dazu gibt's online: https://lnkd.in/d8nf9TCf #Vorbilder #rolemodel #femalefounder #startup #femaleleadership #ecommerce

Die genannten Firmen sind nicht die einzigen, welche Innovationsteams, Digalisierungsteams oder Digi-Transformierungsteams aufgelöst haben. Die Ursache ist - nach meiner Meinung - die fehlende direkte Integration solcher Aktivitäten in die wertschöpfende Bereiche (Verkauf, Forschung, Entwicklung, Produktion etc.) Anstelle davon kreierte man diese, von der realen Firmenwirklichkeit losgelöste Einheiten - sehr schön im Artikel beschrieben. Mit Wissensmanagement (WM) ist es ähnlich. Auch da braucht es keine WM-Abteilungen, sondern WM hilft den oben genannten Bereichen innovativer, effektiver und effizienter zu werden. Wie das praktisch geht zeigt das SKMF nächsten Mittwoch in Bern am Beispiel von Marzili: https://lnkd.in/eyVtyZVS

"Alles Marktplatz oder was?!" Das StartupDorf e.V. lud Sebastian Kleinschmager von SPAREPARTSNOW GmbH und mich am letzten Mittwoch zum Grand Pitch Final als Gäste ein. Geboten waren sehr gute Vorstellungen einiger vielversprechender junger Unternehmen aus Düsseldorf. Was mich sehr überraschte: Fast alle Startups entwickelten Online-Marktplätze. Dabei gehören Marktplätze zu den schwierigsten Vertriebsstrukturen überhaupt. Denn während sie zwar auf beiden Seiten - Lieferanten und Kunden - Umsatzmöglichkeiten durch Kommissionsmodelle bieten, gestaltet sich die Koordination des Matchmakings und des Fulfillments oft als sehr schwer. Hinzu kommen meist komplexe Customer Journeys. Und: Der Marktplatz muss für Lieferanten und Kunden gleichermaßen Vorteile bieten. Nur dann kommt auf beiden Seiten eine kritische Masse an Teilnehmern zusammen. Wer diese Herausforderungen bewältigt, der kann sich schnell eine marktdominierende Stellung erarbeiten. Das scheint mir auch nach wie vor ein starker Anreiz für GründerInnen zu sein. Insgesamt zeichneten sich die Pitches durch ein hohes Niveau aus und die meisten Startups hatten bereits Millionenbeträge eingesammelt. Dass das möglich ist, liegt auch an dem fantastischen ehrenamtlichen Team um Hanns Tappen und Eugenia Gagin, die das Startupdorf organisieren. Macht bitte weiter so. Wir brauchen solche Initiativen wie Eure. #startups #düsseldorf #jungeunternehmen #gründung

𝗔𝗻𝗽𝗮𝘀𝘀𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗮𝗿𝘁𝘂𝗽 𝗦𝘁𝗿𝗮𝘁𝗲𝗴𝗶𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 Finanzierung von Startups und interne Acceleratoren sind nicht erst seit diesem Jahr eine Herausforderung! 🏭 Unternehmen sind mitten in der Transformation und überdenken auch hier aktuell ihre Strategien 💼 Oft liegen die Prioritäten woanders – für Mittelständler und Konzerne haben Startups oftmals keine hohe Bedeutung - das wollen wir in der Wissensfabrik - dein Startup-Netzwerk ändern! 📉 In Zeiten in den Budgets gekürzt werden, sind Innovationsinvestitionen oft auf dem Prüfstand 🚀 Aber Erfolge brauchen Zeit und Kooperationen mit Unternehmen Vertrauen auf beiden Seiten Bekannte Firmen wie Henkel, ZF und Oetker reduzieren aktuell ihre Investments. Um so besser, das wir dieses Jahr ein positives Beispiel des Investments von SAP, Bosch und der Schwarz Gruppe in Aleph Alpha gesehen haben! Was werden aus euer Sicht die nächsten Monate bringen❓ #StartupFunding #CorporateVentureCapital #Network #Startup Quelle: https://lnkd.in/epychr3s

Innovation und frische Ideen sind für uns als KMU von entscheidender Bedeutung, um uns von unseren Mitbewerber:innen abzuheben und unsere Zielgruppe direkt anzusprechen. Aber wie kommen wir zu diesen bahnbrechenden Konzepten? Für mich ist es immer aufregend, Start-up-Ideen zu erkunden und in unsere Marketingstrategie zu integrieren. Diese Ideen verleihen nicht nur unserer Marketingstrategie neuen Schwung, sondern stärken auch unsere Marke in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Hier sind einige Start-up-Ideen, die unserer Betriebe auf ein neues Level heben können: https://smpl.is/9o5rb #tabboards #marketing #startup

Innovation und frische Ideen sind für uns als KMU von entscheidender Bedeutung, um uns von unseren Mitbewerber:innen abzuheben und unsere Zielgruppe direkt anzusprechen. Aber wie kommen wir zu diesen bahnbrechenden Konzepten? Für mich ist es immer aufregend, Start-up-Ideen zu erkunden und in unsere Marketingstrategie zu integrieren. Diese Ideen verleihen nicht nur unserer Marketingstrategie neuen Schwung, sondern stärken auch unsere Marke in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Hier sind einige Start-up-Ideen, die unserer Betriebe auf ein neues Level heben können: https://smpl.is/9o5rd #tabboards #marketing #startup