Beitrag von Monika Jutzi

Heute gehts bei planung&analyse um das Projekt der Best of #FAMS 2024: Die Berufsfachschüler*innen im Ausbildungsgang #Fachangestellte*r in der #Marktforschung und #Sozialforschung FAMS am Joseph-DuMont-Berufskolleg in Köln haben bereits zum dritten Mal die #Auszeichnung Best of FAMS der Verbände gewonnen. Übergeben wurde der #Preis nach der Präsentation der Studie durch zwei Schülerinnen auf dem BVM-Kongress. Das Projekt: eine Studie zu den Vorstellungen junger Menschen über die #Arbeitswelt. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) hat immerhin schon konkrete Pläne, wie es in der Zeit nach der Schule weitergehen soll. Ein attraktives Gehalt gilt der Mehrheit (82 Prozent) als besonders erstrebenswert, aber auch eine angenehme Arbeitsatmosphäre sowie Arbeitsplatzsicherheit und einen #Arbeitgeber, der finanziell stabil ist. Dabei träumen 73 Prozent von einer Selbstständigkeit. Dies sind einige Ergebnisse der Studie, die die Schüler*innen als Abschluss ihrer FAMS-#Ausbildung vorlegten und die von der Jury als ausgezeichnet bewertet wurde. Weiterlesen unter: https://lnkd.in/eq2NGnFA

Sie finden, dass sie einen tollen #Beruf erlernen, und sie wünschen sich, dass dieses Berufsbild bekannter wird: zwei angehende #Heilerziehungspfleger, die die berufsbildenden Schulen in Thuine besuchen und die am Christophorus-Werk Lingen e. V. den praktischen Teil ihrer #Ausbildung machen. Mehr darüber in meinem Artikel in der Lingener Tagespost! https://lnkd.in/e5wq-EFZ

#Ausbildungsunternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihre angebotenen #Ausbildungsplätze zu besetzen. Eine angemessene und geeignete Unterbringungsmöglichkeit für Auszubildende an den Lernorten Berufsschule und Betrieb ist für die Attraktivität der dualen Berufsausbildung unerlässlich. Fehlende Unterkünfte und steigende Mietpreise haben Auswirkungen auf die #Berufswahl und erschweren damit die #Ausbildung und #Fachkräftegewinnung. Deshalb setzt sich die IHK zu Leipzig im Rahmen der Interessenvertretung aktiv für die Schaffung von #Wohnraum für #Auszubildende ein. Der konkrete Bedarf in der Stadt #Leipzig soll im Rahmen einer Online-Umfrage ermittelt werden. Mit Ihrer Teilnahme an der #Umfrage helfen Sie uns dabei, eine umfassende Datengrundlage zu dem Thema aus Sicht der #Ausbildungsunternehmen herzustellen und die Bedingungen für Ihre Auszubildenden zu verbessern. Die Umfrage ist freiwillig und anonym und es werden keinerlei personenbezogene Daten erhoben. Bitte planen Sie für die Beantwortung der Fragen ca. 10 Minuten ein. Auszubildende werden gesondert über die Beruflichen Schulzentren befragt. Sie finden den Fragebogen dazu unter: https://lnkd.in/eBdRds_N Sie haben die Möglichkeit, die Fragen bis einschließlich 28.06.2024 zu beantworten. Danach wird die Umfrage geschlossen und die Ergebnisse werden schnellstmöglich ausgewertet. Wir bedanken uns herzlich für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung! Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt bis August 2024 in Form eines Abschlussberichtes und wird unter www.leipzig.de zur Verfügung gestellt.

📚 💡 Zum heute veröffentlichten #Berufsbildungsbericht des Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) sagt IHK-Vizepräsident Stefan Spieker:  „Die aktuellen Zahlen des Berufsbildungsberichts 2024 zu den Vertragslösungen sind besorgniserregend. Auch in Berlin mussten wir feststellen, dass im vergangenen Jahr zwar mehr Jugendliche einen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben, die Zahl der Vertragslösungen im ersten halben Jahr aber ebenfalls zugenommen hat. Wechsel des Ausbildungsberufs oder des Ausbildungsbetriebs sowie Fehlzeiten in Betrieb und Berufsschule waren häufig genannte Gründe für Vertragslösungen. Dass diese Entwicklung bundesweit zu beobachten ist, ist nicht nur besorgniserregend für die betroffenen Jugendlichen, sondern für den Wirtschaftsstandort insgesamt. Was wir jetzt brauchen, ist ein gemeinsamer Kraftakt aller Beteiligten, um entlang der gesamten Bildungskette Jugendlichen das Rüstzeug für eine erfolgreiche berufliche Karriere zu vermitteln. Natürlich ist die Wirtschaft bereit ihren Anteil beizutragen – und tut dies auch bereits. Unternehmen können jedoch nicht sämtliche Herausforderungen im Bildungssystem, die zu Vertragslösungen in der Ausbildung führen, wieder auffangen. Reflexhafte Schuldzuweisungen helfen jetzt niemandem, am wenigsten den Jugendlichen.“ #GemeinsamFürBerlin #IHKBerlin #BerlinerWirtschaft

Berufsbildung und Handlungskompetenzorientierung Die Schweizerische Berufsbildungsämter-Konferenz organisierte dieses Jahr eine Tagung zu den Handlungskompetenzen, wo die unterschiedlichen Akteure der Berufsbildung wie die berufbildenden Schulen, die OdAs, Vertretungen der kantonalen Dienststellen und weitere wichtige Berufsbildungsakteure über die Berufsbildung von morgen austauschten. Doch was ist Handlungskompetenzorientierung genau? Wir verstehen oft unterschiedliche Dinge darunter. Berufsbildung.ch definiert sie als Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz, die sich ein Mensch im Verlauf seiner Berufsausbildung aneignet. Die Kompetenzen können gemäss Marc Marthaler von nextgeneration, Swisscom auch als Ressourcen bezeichnet werden, die sich ein Mensch im Verlauf seiner Berufswegs aneignet, und in konkreten Berufssituationen zu mobilisieren weiss. Handlungskompetenzorientierung bedeutet demnach keine Torpedierung des Fachwissens, sondern stellt das Repertoire von Handlungswissen dar. Nach wie vor bedeutet die Basis jeder Ausbildung das Grundlagenwissen -angereichert mit dem Wissen über Arbeitssituationen: der Handlungskompetenzorientierung. Es zeigte sich einmal mehr, wie wichtig dieser Austausch unter den Berufsbildungsakteuren und über die Sprachgrenzen hinweg ist - für eine starke, zukunftsfähige Berufsbildung!

Woche der #Ausbildung - Ein voller #Erfolg für Marl! 🎉 Beim #Azubi Speed Dating in Marl sind in der vergangenen Woche ca. 170 Schüler*innen in 1:1-Gespräche mit verschiedenen Unternehmen aus dem Kreis Recklinghausen gegangen, um sich über eine ganze Bandbreite von Ausbildungsberufen zu erkundigen und im besten Fall bereits durch konstruktive Gespräche ein #Vorstellungsgespräch für eine #Berufsausbildung im Betrieb oder ein #Praktikum zu vereinbaren. 🥇 ✅ Eine #Maßnahme, die sofort #wirksam ist. 💪 Potenzielle Azubis und Unternehmensvertreter*innen werden direkt zusammengebracht und lernen sich persönlich kennen, um in den Dialog zu treten. Ein bewährtes Format, das wir im Vergleich zum letzten Jahr hinsichtlich der Teilnehmer*innen noch einmal ausweiten konnten - auf beiden Seiten. 😍 Während die Veranstaltung im letzten Jahr im Rahmen der Wertschätzungskampagne des Handwerks stattfand und somit ausschließlich Handwerksbetriebe partizipierten, haben wir in diesem Jahr die Tore sperrangelweit geöffnet, um einen möglichst großen #Branchenmix zu erzeugen, da in nahezu allen Wirtschaftsbereichen händeringend Azubis gesucht werden und die Schüler*innen gleichzeitig ein größeres Angebot dargelegt bekommen. 😎 Wir brauchen in Zukunft mehrere solcher Formate in der Region, da diese wesentlich effektiver und arbeitsmarktrelevanter sind, als eine Veranstaltung für Schüler*innen mit diversen Fachvorträgen, bei denen sie am Ende des Tages zwar einen theoretischen Input mitnehmen, dieser aber keine Folgehandlungen mit sich zieht. Dass die Nachfrage auf betrieblicher Seite für Dialogformate riesengroß ist, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass erneut Unternehmen aus der gesamten Emscher-Lippe-Region Anfragen für das Marler Speed Dating gestellt und letztendlich auch teilgenommen haben. 📆 Aus Marl waren in diesem Jahr folgende Unternehmen vertreten: ➡ Evonik Operations GmbH ➡ JC Eckardt Service GmbH (Standort Chemiepark Marl) ➡ VAR GmbH ➡ EDEKA - Andreas Koehne e. K. ➡ Kaufland ➡ Schulz PV ➡ Seniorenhilfe SMMP gGmbH ➡ BUNZL Großhandel GmbH ➡ Georg Neubauer GmbH ➡ Bauunternehmung Karl Fromme GmbH & Co. KG Reibungslose #Kommunikation und #Kooperation 👏 Einen ganz besonderen Dank möchte ich den teilnehmenden Unternehmen, den Schüler*innen sowie der Agentur für Arbeit Recklinghausen aussprechen, mit der wir uns die #Akquise geteilt haben - wir als Wirtschaftsförderung unternehmensseitig, die Agentur für Arbeit bildungseinrichtungstechnisch. 🤝 ❤️

Akademische Berufe haben in Deutschland noch immer einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft als Ausbildungsberufe. Von jungen Menschen wird oft erwartet, dass der akademische Weg das angestrebte Ziel sein sollte und im täglichen Sprachgebrauch hält sich die Formulierung „nur eine Ausbildung“ hartnäckig. Paradoxerweise sprechen wir zeitgleich über einen Fachkräftemangel, der besonders in Handwerksberufen, technischen Berufen und in der Pflege sowie in Transport und Logistik deutlich zu spüren ist. Ohne gut ausgebildete Fachkräfte schwächelt nicht nur unsere Wirtschaft, sondern auch der reibungslose Ablauf unseres Alltags ist gefährdet – wer Kinder oder pflegebedürftige Angehörige hat, weiß wahrscheinlich nur zu gut, wovon ich spreche. Es wird Zeit, dass wir Ausbildungsberufe wieder aufwerten und als gleichwertigen Karriereweg anerkennen. Die deutsche duale Ausbildung genießt nicht umsonst international ein hohes Ansehen und gilt als Erfolgsmodell, denn die Kombination aus praxisnaher Ausbildung und gezielter Weiterbildung ist der Schlüssel zu stabilen und erfolgreichen Unternehmen. Mit unserer Qualifizierungsberatung unterstützt die TÜV Rheinland Akademie Unternehmen bei der strategischen Entwicklung und Weiterbildung ihrer Fachkräfte. Im Fokus steht dabei stets der individuelle Bedarf, sodass die jeweiligen Potenziale der Mitarbeitenden optimal gefördert werden.

Ausbildungsfreibetrag Was ist der Ausbildungsfreibetrag? Wie hoch ist dieser Freibetrag? Und ... was ist ein "Sonderbedarfsfreibetrag"? Welche Besonderheiten sind z.B. im Jahr der Volljährigkeit zu beachten? Diese und viele weitere Fragen beantworten Ihnen Ihre Berater der VLH ... und das für einen erstaunlich geringen Jahresbeitrag! FAIR - TRANSPARENT - KOMPETENT - NAH

❌ Im Kampf gegen den Fachkräftemangel.. ..setze ich mich im Rahmen meines Mitwirkens im Landesfachausschuss für Wirtschaft, Industrie und Mittelstand dafür ein, dass die #Berufsorientierung der Schulen in NRW stärker die persönliche Orientierung von Schülerinnen und Schüler in den Fokus rückt. Die Berufe die wir ergreifen und die #Unternehmen in denen wir diese ausüben können, haben einen gravierenden Einfluss auf das individuelle #Lebenskonzept eines jeden einzelnen. Wenn es gelingt die Berufsorientierung stärker auf der persönlichen Orientierung von jungen Menschen aufzubauen, können wir diesen fundiertere #Entscheidungsgrundlagen liefern und damit auch die Angst vor einer potenziellen #Fehlentscheidung nehmen. 👨🏫 Voraussetzung dafür ist, dass die #Lehrpläne mehr Platz für das Auseinandersetzen mit den eigenen #Werten und #Lebensvorstellungen bieten. Das aktuelle #Landesprogramm "Kein Abschluss ohne Anschluss" setzt diese Forderung auf Schulebene in meinen Augen nur unzureichend um. Auf wirtschaftlicher Ebene müssen darüber hinaus die Unternehmen auf Berufsmessen und während der Praktika eine Antwort auf die Frage liefern können: "Welchen Einfluss haben wir auf das Lebenskonzept unserer (jungen) #Mitarbeitenden?". Statt den Benefits und komplizierten Berufsbezeichnungen steht bei dieser Fragestellung der orientierungssuchende Schüler/die orientierungssuchende Schülerin im #Fokus.

Arbeit wieder attraktiv machen und mit der Lehre zu den besten der Besten zählhen. In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt ist es unsere Aufgabe, den Beruf wieder attraktiv zu machen. Da ist in den letzten Jahren einiges gelungen. Mit dem neuen Gesetz zur Höheren Beruflichen Bildung (HBB), der Abschaffung der Prüfungsgebühren für Meister- und Befähigungsprüfungen sowie der laufenden Überarbeitung von Lehrberufsbildern setzen wir genau hier an. Diese Maßnahmen ermöglichen es Fachkräften, sich weiterzubilden und auf der Karriereleiter aufzusteigen, ohne die berufliche Praxis verlassen zu müssen. Der nächste Schritt muss die Abschaffung der Kosten für die Vorbereitungskurse für die Meister- und Befähigungsprüfungen sein. Damit schaffen wir, dass die Lehre auf Augenhöhe mit akademischen Ausbildungen steht und stärken Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in unserem Land. Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, in der berufliche Bildung genauso wertgeschätzt wird wie ein Universitätsabschluss. #ArbeitWiederAttraktivMachen #BeruflicheBildung #ZukunftGestalten