BREMEN. Der Koalitionsvertrag im kleinsten Bundesland verspricht jedem Kind einen Kita-Platz. Doch davon ist Bremen weit entfernt, es fehlt schlicht das Personal. Auf einem Kita-Gipfel sollen nun Lösungen diskutiert werden. Ein dort diskutiertes Modell könnte auch für andere Bundesländer interessant sein. In Bremen fehlen derzeit bis zu 150 Erzieherinnen und Erzieher – und es könnte noch schlimmer kommen. Mit dem notwendigen Ausbau der Kindertagesbetreuung, den steigenden Bedarfen der Eltern und dem gesetzlichen Anspruch auf einen Ganztagsplatz für Grundschulkinder ab 2026 würden es «erheblich mehr» sein, befürchtet das Bildungs- und Kinderressort in Bremen. Es müssen deshalb deutlich mehr Fachkräfte ausgebildet werden. […] https://lnkd.in/emG89zmt
Beitrag von News4teachers
Relevantere Beiträge
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Podcaster. Hat Fragen an Expert:innen und Entscheider:innen im Bildungswesen. Veröffentlicht unter MarcoFechner.de
+++ Jetzt Online +++ Der Kitaausbau und -Erhalt ist für Berlin auch unter dem neuen Senat ein großes Thema. Über den im vergangenen Jahr vom Senat beschlossenen Kitaentwicklungsplan für die Jahre bis 2027 und über das "Kitachancenjahr" sprach ich mit dem Berliner Staatssekretär für Jugend und Familie, Falko Liecke (CDU). Unter Anderem interessierte mich: - Was sind die besonderen Erkenntnisse des neuen Kitaentwicklungsplans? - Wie sollen die Eltern, die ihre Kinder bisher nicht in die Kita gegegeben haben, insbesondere für das "Kitachancenjahr" erreicht werden? - Wo soll das Personal hierfür herkommen? - Wie möchte der Senat Kitapersonal motivieren, in Bezirke mit Ausbaubedarf zu gehen, die schon in der Vergangenheit Probleme bei der Personalgewinnung hatten? - Was sind die Erwartungen und Wünsche des Senats an die Kitaträger? - Wird es für die Herausforderungen im Rahmen des "Kitachancenjahres" einen eigenen Fachkraft-Kind-Schlüssel geben? - Sind hierfür auch Sozialarbeiter:innen vorgesehen? - Sieht der Senat Gesetzgebungsbedarf, um Kitas vor Verdrängung zu schützen, beispielsweise bei Mietsteigerungen? - Wie reagiert der Senat auf die Steigerung bei den Baukosten, wenn es um Kitaausbau und -Sanierung geht? - Wird der Senat steuernd eingreifen, wenn es um die Frage geht, welche Kinder bei knappem Platzangebot einen Platz bekommen? (Durchsetzungsstarke Eltern vs. Kinder mit stärkerem Bedarf nach Maßstäben der Jugendhilfe). - Sind die Zusagen des Regierenden Bürgermeisters, dass im Bildungsbereich nicht gespart werden soll, angesichts der Haushaltslage haltbar? - Wird es eine personelle Stärkung der Schulämter und Jugendämter geben? - Welche Priorität setzt der Senat im Wettbewerb um Erzieher:innen zwischen Schulen und Kitas um Personal, da neben den Kitas auch der schulische Ganztag in den kommenden Jahren mehr Kinder aufnehmen muss. Das vollständige Gespräch finden Sie unter https://lnkd.in/gDCZPTi8
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⚠️Im Deutschlandfunk-Schwerpunkt zur Kita- Krise habe ich, zusammen mit anderen Kolleg:innen, wie etwa Anette Stein von der Bertelsmann- Stiftung, noch einmal deutlich gemacht, wie fahrlässig wir derzeit mit dem pädagogischen Personal in Kitas umgehen. Fakt ist für mich: eine Absenkung der Qualifikafionsanforderungen für Menschen, denen Familien ihre Kinder zur Betreuung anvertrauen und die einen wesentlichen Beitrag zur Frühen Bildung leisten sollen, ist aus meiner Sicht der völlig falsche Weg! Statt dessen braucht es endlich den politischen Willen, das Berufsfeld Kindertagesbetreuung attraktiver zu gestalten. Hierfür braucht es: 🔜 die Einführung von Fachkarrieren 🔜 attraktive und flexibel Entlohnungsmodelle ( einen Vorschlag für Entgeltbänder hatte ich bereits vor vier Jahren mal veröffentlicht) 🔜 eine Entkoppelung von Buchungsstunden und Personalkalkulation, damit endlich Personalüberhänge kalkuliert werden können 🔜 eine bessere Verknüpfung von Kindertagespflege und Kindertagesbetreuung https://lnkd.in/espPjdr4
Kita-Personalmangel gefährdert frühkindliche Bildung
deutschlandfunk.de
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Seit 2020 sind die Geburtenzahlen in Sachsen rückläufig. Allein von 2023 auf 2024 wurde ein Rückgang von 8,4 % verzeichnet. Eine Entwicklung, die nicht nur auf Sachsen beschränkt ist, sondern auch in vielen anderen Regionen beobachtet werden kann und bereits jetzt spürbare Auswirkungen auf Kitas hat: In manchen Städten mussten schon die ersten Pädagog:innen entlassen werden, Berufsanfänger:innen konnten trotz guter Qualifikation nicht übernommen werden und die Kita-Träger stehen unter einem steigenden Wettbewerbsdruck bei der Vergabe freier Plätze. Vielfach wurde angesichts dieser Situation bereits angeregt, den Geburtenrückgang als Chance zu nutzen, um den Fachkraft-Kind-Schlüssel zu verbessern und so Fachkräfte trotz sinkender Kinderzahlen zu halten. Sachsen geht hierbei nun mit einem guten Beispiel voran: Der sächsische Landtag hat einstimmig für ein Kita-Moratorium gestimmt. Demnach erhalten Sachsens Kitas trotz sinkender Kinderzahl für 2025 auch weiterhin die gleiche finanzielle Unterstützung vom Land wie im Vorjahr. Dies ermöglicht es den Kitas, ihre Fachkräfte zu halten, sie zu entlasten und den Kindern eine bessere Fachkraft-Kind-Relation zu bieten. Im bundesweiten Vergleich steht Sachsen beim Fachkraft-Kind-Schlüssel eher schlecht da. Derzeit kommen in Gruppen für Kinder unter 3 Jahren fünf Kinder auf eine Fachkraft, in Gruppen für Kinder über 3 sind es sogar zwölf Kinder. Mit der stabilen Finanzierung durch das Kita-Moratorium haben die sächsischen Kitas nun die Möglichkeit, diesen Schlüssel zu verbessern. Die Bindung qualifizierter Fachkräfte angesichts des demographischen Wandels und die Verbesserung des Fachkraft-Kind-Schlüssels sind zentrale Anliegen, die bundesweit adressiert werden müssen. Wir hoffen, dass dieser Schritt in Sachsen nicht nur über 2025 hinaus fortgeführt wird, sondern auch als Vorbild für andere Bundesländer dient, um den Geburtenrückgang als Chance zur Verbesserung der Bildungs- und Betreuungssituation in der frühkindlichen Bildung zu nutzen. https://lnkd.in/ezPsTJsG #Kita #FachkraftKindSchlüssel #Bildungspolitik #Geburtenrückgang #gemeinsamstark
Kita-Zuschuss in Sachsen sinkt nicht - Landtag beschließt Kita-Moratorium | MDR.DE
mdr.de
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https://lnkd.in/eGkYTcem 4 Milliarden für die Kita! Ein gutes Zeichen, aber: Eine bedarfsgerechte Verteilung ist sinnvoller, wenn bundeseinheitliche Standards in der Personalverordnung verankert wären. Leider fehlt es an einer geordneten, strukturierten bundesweit gleichen Personalverordnung. Beispiel? Als Kinderpfleger/in bist du in einem Bundesland Fachkraft, im nächsten nicht. In einem Bundesland musst du dafür 3 Jahre zur Schule, im nächsten nur 2... Gleiches gilt für die, je nach Bundesland unterschiedliche, Anerkennung von Erhiehungswissenschaftler*innen, Sozialpädagog*innen, Heilpädagog*innen, etc. Die Personalverordnung für Kitas und Einrichtungen der Eingliederungshilfe benötigt dringend eine globale Struktur! Jedes Rädchen muss bewegt werden, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. #systemrelevant #Kita #Fachkräftemangel Frankfurter Allgemeine Zeitung
Trotz Haushaltsnöten: Weitere 4 Milliarden für Kita-Qualität
faz.net
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Am vergangenen Freitag hat nun auch der Bundesrat dem dritten Kita-Qualitätsgesetz zugestimmt! Dieses Gesetz legt sieben zentrale Handlungsfelder fest, die als Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität in der frühkindlichen Bildung dienen. Zu den Handlungsfeldern gehören die Schaffung bedarfsgerechter Angebote, die Optimierung des Fachkraft-Kind-Schlüssels sowie die Gewinnung und Sicherung qualifizierter Fachkräfte. Zudem wird die Stärkung der Leitung, die Förderung einer ausgewogenen und nachhaltigen Verpflegung, die Förderung der sprachlichen Bildung und die Stärkung der Kindertagespflege in den Fokus gerückt. Dabei sind die Handlungsfelder “Gewinnung und Sicherung qualifizierter Fachkräfte” und “Förderung der sprachlichen Bildung” für jedes Land verpflichtend. Nach Ablauf einer Übergangsfrist dürfen die vom Bund bereitgestellten Mittel in Höhe von 4 Milliarden Euro im Rahmen des 3. Kita-Qualitätsgesetzes nicht mehr für Maßnahmen außerhalb dieser Handlungsfelder, wie etwa der Beitragsentlastung, verwendet werden. #Kita #frühkindlicheBildung #KitaQualität #ZukunftGestalten #gemeinsamstark https://lnkd.in/ezUuybKr
Bundesregierung investiert weitere vier Milliarden Euro in...
bmfsfj.de
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Vereinbarkeitsmanagerin (IHK) | Compliance-Expertin bei Trusted Shops | Sichtbar machen und Wertschätzung von Care Arbeit - Gedanken zur Förderung von Frauen - Themen rund um Arbeiten in Teilzeit
Unsere Kinder brauchen eine Stimme! Lange vor der Schule beginnt in der Kita die frühkindliche Bildung. Kitas werden definiert als Einrichtungen zur institutionellen Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern durch pädagogische Fachkräfte. Das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) von 2020 soll NRW zu einem besseren Ort für Kinder und Familien machen. Laut dem KiBiz hat jedes Kind "einen Anspruch auf Bildung und auf Förderung seiner Persönlichkeit". Das ist aktuell nicht der Fall. Die Kinder werden zwar betreut so gut es geht, aber Bildung und Förderung haben zu wenig Platz. Und die Situation verschärft sich weiter. Es werden immer mehr Erzieherinnen und Erzieher (dauerhaft) krank oder sie wechseln aufgrund der Belastung den Job. Jetzt ist die Zeit, etwas zu ändern. Für eine ganze Generation an Kindern. Und es gibt sie an vielen Stellen bereits, die kreativen Ideen und Modelle: ✅ Eltern und Alltagshelfer als helfende Hände, die bei nicht-pädagogischen Aufgaben kurzfristig unterstützen können ✅ Trennung von Betreuungs- und Bildungszeit, um Erzieherinnen und Erziehern echte Bildungsarbeit zu ermöglichen ✅ Anerkennung von ausländischen Abschlüssen und Integration der Erzieherinnen und Erzieher in unser Bildungssystem ✅ Den Zugang für Quereinsteigerinnen vereinfachen und unterprofessionelle Teams ermöglichen ✅ Echte Erholungsmöglichkeiten schaffen für die Mitarbeitenden in den Kitas, um Erschöpfung und Krankheit vorzubeugen. ✅ Prioritäten setzen bezüglich der Betreuungszeiten und verbesserte Kommunikation zwischen Kitas und Eltern Es ist Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger Bildung in Kitas und auch in den Grundschulen an die erste Stelle stellen und endlich bundesweit aktiv werden. Wir brauchen in Politik und Verwaltung Offenheit für neue und kreative Lösungen, um Kindern und berufstätigen Eltern mehr Sicherheit zu ermöglichen. Deutschlandfunk macht dies in einer wirklich sehr hörenswerten Gesprächsrunde mehr als deutlich. Unsere Kinder und auch wir als Eltern brauchen eine verlässliche und gute tägliche Betreuung und Bildung. https://lnkd.in/eh7s2FpG
Für berufstätige Eltern eine Katastrophe- Der zunehmende KiTa-Personalmangel
deutschlandfunk.de
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𝗞𝗶𝘁𝗮𝗽𝗹ä𝘁𝘇𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗡𝗥𝗪: Träumt nicht jedes Kind von einer Kita und Bildung?? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer drängenden Problematik in Nordrhein-Westfalen (NRW). Trotz der allgemeinen Wertschätzung für frühkindliche Bildung und Betreuung fehlen in NRW immer noch über 100.000 Kita-Plätze und fast 25.000 Kita-Fachkräfte, um den Betreuungsbedarf zu decken.Die aktuelle Politik trägt dazu bei, dass mehr Fachkräfte das System verlassen, als dass wir neue gewinnen können. Gleichzeitig sind immer mehr Träger in ihrer Existenz gefährdet. Das Kita-System in NRW steht an einem Kipppunkt. Wie ein Kartenhaus bricht es zusammen.Eltern stehen vor der quälenden Frage, ob sie überhaupt einen Platz für ihr Kind bekommen. Diese Unsicherheit prägt den Alltag vieler Familien und belastet sie enorm.Es ist traurig, dass in Deutschland, einem Land, das für seine Bildungstradition bekannt ist, solche Zustände herrschen. Doch was soll man erwarten von einer Politik, die Bildungsinvestitionen nicht als Priorität ansieht?Trotz dieser Herausforderungen werden wir weiterhin kämpfen für eine bessere Zukunft unserer Kinder. Denn Bildung ist nicht nur ein Grundrecht, sondern auch die Grundlage für eine gerechtere und erfolgreiche Gesellschaft. Es ist an der Zeit, dass die Verantwortlichen auf allen Ebenen handeln, um das Kita-System in NRW zu stärken und sicherzustellen, dass jedes Kind den Zugang zu hochwertiger frühkindlicher Bildung und Betreuung erhält. 𝗗𝗲𝘀𝗵𝗮𝗹𝗯 𝗵𝗮𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝗞𝗶𝘁𝗮 𝗕ü𝗻𝗱𝗻𝗶𝘀 𝗡𝗥𝗪 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗣𝗲𝘁𝗶𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝗻𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗴𝗲𝗿𝘂𝗳𝗲𝗻, 𝘂𝗻𝗱 𝗷𝗲𝗱𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗿𝗶𝗳𝘁 𝗶𝘀𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝘂𝗻𝘀𝗰𝗵ä𝘁𝘇𝗯𝗮𝗿𝗲𝗺 𝗪𝗲𝗿𝘁 𝗳ü𝗿 𝘂𝗻𝘀. 𝗕𝗶𝘁𝘁𝗲 𝘁𝗲𝗶𝗹𝘁 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲 𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗜𝗻𝗶𝘁𝗶𝗮𝘁𝗶𝘃𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁ü𝘁𝘇𝘁 𝘀𝗶𝗲 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵 𝗲𝘂𝗿𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗿𝗶𝗳𝘁. 𝗝𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗶𝘁𝗿𝗮𝗴 𝘇ä𝗵𝗹𝘁, 𝘂𝗺 𝗮𝘂𝗳 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗿𝗶𝗻𝗴𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗡𝗼𝘁𝘄𝗲𝗻𝗱𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗩𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁 𝗞𝗶𝘁𝗮𝗽𝗹ä𝘁𝘇𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗕𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗻 𝗡𝗥𝗪 𝗮𝘂𝗳𝗺𝗲𝗿𝗸𝘀𝗮𝗺 𝘇𝘂 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻. https://lnkd.in/eTiHnyXN #kitanotstand #kita #eltern
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🚼📈 **Friedberg geht voran in der Kinderbetreuung!** In einer Zeit, in der Fachkräftemangel und Kinderbetreuungsplätze heiße Themen sind, macht die Stadt Friedberg in Hessen Schlagzeilen mit ihrem proaktiven Ansatz! In den nächsten zwei Jahren werden nicht nur 200 neue Kita-Plätze geschaffen, sondern auch die Arbeitsbedingungen für das Kita-Personal deutlich verbessert. Die Löhne der Erzieherinnen und Erzieher werden an das Tarifniveau der Kommunalen Arbeitgeberverbände angepascht – eine Steigerung um bis zu beeindruckende 20%! 🌟 Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Arbeit in der frühkindlichen Bildung nicht nur angemessener zu vergüten, sondern auch attraktiver für potenzielle Fachkräfte zu machen. Zusätzlich wird die Ausbildungsvergütung erhöht und städtische Kitas erhalten zusätzliche pädagogische Fachkräfte. Dies alles zielt darauf ab, sowohl die Qualität der Betreuung zu erhöhen als auch Fachkräfte langfristig an die Stadt zu binden. In meiner eigenen Erfahrung zeigt sich immer wieder, dass attraktive Arbeitsbedingungen und eine faire Bezahlung wesentlich sind, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu halten. Friedberg setzt damit ein starkes Signal für die Wichtigkeit früher Bildung und die Wertschätzung ihrer Fachkräfte. 👏 Was denkt ihr über diesen Ansatz? Könnte dies ein Modell für andere Städte sein, um dem Erziehermangel entgegenzuwirken und die Qualität der Kinderbetreuung zu steigern? #FrühkindlicheBildung #Erziehermangel #KitaPlätze #Friedberg #Tarifvertrag #Bildung
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Pauschale Kürzung von Kita-Öffnungszeiten? Diese Idee geistert durch das politische Düsseldorf! Die schwarz-grüne Landesregierung hat der frühkindlichen Bildung von Anfang an zu wenig Priorität eingeräumt - auch finanziell. Statt Geld für Kitas wurde ein jährliches Familienfest ins Leben gerufen. Nett gemeint, aber keine echte Hilfe für Familien. Jetzt verunsichern Schreckensszenarien wie die pauschale Kürzung von Betreuungszeiten viele Familien in NRW. Frühkindliche Bildung muss höchste Priorität haben! Es geht um Bildungschancen. Und es geht um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Machen wir es konkret: Meistens geht es um finanzielle Unabhängigkeit und berufliche Chancen von Müttern. Und es geht um Fachkräfteengpässe, die wir mildern könnten, wenn Eltern auf eine verlässliche Betreuung zurückgreifen könnten. Frühkindliche Bildung kostet Geld. Es kostet uns aber noch mehr Geld, wenn wir keine Betreuung anbieten! Darum müssen CDU und Grüne in der Landesregierung solchen Plänen wie der Kürzung von Betreuungszeiten eine Absage erteilen! Wir brauchen mehr Geld für die Kita-Träger, eine Fachkräfteoffensive, Programme für Quereinsteiger, Entlastung durch Verwaltungskräfte, und vieles mehr. #NRW #Familie #Kita
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...ich frage mich, was getan werden muss, damit Politik versteht, dass in die Bildung (nicht Bespaßung) der Kleinsten investiert werden muss...nur vom Reden und Feststellen, wie groß die Misere, die Herausforderungen und Belastungen für die Fachkräfte sind, kommen wir nicht weiter. Das System ist so wackelig, dass es fast unverständlich ist, dass Menschen sich dafür entscheiden, noch in das Kitasystem einsteigen zu wollen. Warum versteht anscheinend niemand, dass das System Kita wahnsinnig relevant für die (Weiter)Entwicklung unserer Gesellschaft, unserer Werte und Normen ist. Wir benötigen eine angemessene Fachkraft- Kind-Relation, eine Gleichbehandlung zwischen kommunalen und freien Trägern und, so meine Erkenntnis einer gerade abgeschlossenen Studienreise zum frühkindlichen Bildungssystem in Schweden, eine andere Einstellung zum System Familie und Kindern. Hier sollte eine höhere Priorität in der Unterstützung von Familien und die Bildungschanchen von Kindern gelegt werden.
In Rostock müssen bereits die ersten Erzieher*innen entlassen werden, da aufgrund des Geburtenrückgangs weniger Kinder in den Kitas angemeldet sind. Allerdings hat Mecklenburg-Vorpommern mit einem Betreuungsschlüssel von 1:15 die schlechteste Fachkraft-Kind-Relation in ganz Deutschland. Eine Analyse der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass der Betreuungsschlüssel in fast 96 Prozent der Kitas in Mecklenburg-Vorpommern nicht kindgerecht ist. Die aktuelle frühpädagogische Forschung empfiehlt einen Schlüssel von 1:8, um eine qualitativ hochwertige Betreuung zu gewährleisten. Der Geburtenrückgang sollte daher nicht zu Entlassungen führen, sondern als Chance genutzt werden, um den Betreuungsschlüssel zu verbessern. Statt Personal abzubauen, sollte Mecklenburg-Vorpommern investieren und die Fachkraft-Kind-Relation auf ein kindgerechtes Niveau senken. Dies würde nicht nur die Arbeitsplätze der Erzieher*innen sichern, sondern auch die Qualität der frühkindlichen Bildung signifikant erhöhen. #kita #frühkindlicheBildung #Qualität #gemeinsamstark https://lnkd.in/eKfMsY5x
Kita muss Personal entlassen, weil immer weniger Kinder in die Einrichtungen gehen
ndr.de
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