Beitrag von QBW* - Queer Business Women*

Birte Dohlen organisiert Auslandsprojekte und Öffentlichkeitsarbeit bei der Gesellschaft zur Förderung von Solidarität und Partnerschaft e.V., ein weiterer Kooperationspartner bei unserem "Forum Junge Meinung". Im Video erläutert Birte ihre Motivation das gemeinsame Projekt zu unterstützen und stellt die Gespa näher vor. Das haben wir mit dem "Forum Junge Meinung" vor: Am Mittwoch, 13. März, machen wir vom Politik-Medium Buzzard ein zivilgesellschaftliches Experiment: Jugendliche aus Brennpunkten in Berlin und Sachsen-Anhalt diskutieren mit Entscheidern ihre eigenen Ideen für mehr Chancengleichheit. Wie blicken die 14–18-Jährigen auf Polarisierung und Gerechtigkeit? Welche Veränderungen wünschen Sie sich? Und was können Entscheider:innen in unserer Gesellschaft daraus lernen?

Für mich ist klar: Wer soziale Gerechtigkeit möchte, braucht eine starke Wirtschaft, gestützt durch eine verantwortungsvoll handelnde Finanzbranche. 💡Vor einer Woche durfte ich im Rahmen eines Wirtschaftsfrühstücks über "Soziale Gerechtigkeit in der Marktwirtschaft im Deutschland des 21. Jahrhunderts" sprechen. Der TSI Kongress ist einer der größten Fachkonferenzen zum Thema Verbriefung in Deutschland. Mit Experten aus der Finanzbranche zu Fragen der sozialen Gerechtigkeit ins Gespräch zu kommen war spannend - schließlich sind auf solchen Fachtagungen die Themen typischerweise eher technischer Natur.   Es ist wichtig, dass wir in Zeiten weltweit steigender Ungleichheit den Fokus auf soziale Gerechtigkeit legen. Moderator Martin Kaiser und ich tauschten uns insbesondere zur Frage aus, welche Rolle Bildung dabei spielt, Chancengerechtigkeit zu fördern. Ich bin davon überzeugt, dass wir aus ganz vielen Gründen dafür sorgen müssen, dass in Deutschland alle Personen Zugang zu bester Bildung erhalten. Schließlich ist jede Person, die weniger gut ausgebildet ist, als ihr Potential es erlauben würde, auch materiell ein Verlust für unser Land.    Es ist eine gemeinsame Aufgabe von uns allen - Politik und Wirtschaft - gemeinsam auf ein Land hinzuarbeiten, in dem es allen Menschen gut geht.

Johnny Haeusler, Mitgründer der re:publica und TINCON gGmbH, beschäftigt sich intensiv mit der Frage, wie junge Menschen durch aktives Engagement und Teilhabe unsere Gesellschaft mitgestalten können. In Zeiten, in denen Demokratie weltweit unter Druck gerät, wird deutlich: Echte Veränderungen entstehen durch konkretes Handeln – und genau hier setzt Haeuslers Arbeit an. In unserem aktuellen Kurs spricht er mit Heinrich Wefing, dem Politik-Ressortleiter der ZEIT, darüber, warum Ehrenamt und die Förderung junger Stimmen entscheidend für die Zukunft unserer demokratischen Ordnung sind. Gemeinsam analysieren sie, wie wichtig es ist, Jugendlichen Raum für politische Mitgestaltung zu geben und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind. Ob in der digitalen Sphäre oder im direkten Austausch: Partizipation ist der Kern einer funktionierenden Zivilgesellschaft. 🌱💪

Viele Menschen fragen sich aktuell, wie sie in diesen herausfordernden politischen Zeiten einen Beitrag zur Stärkung unserer Demokratie leisten können. Dass dies nicht nur privat, sondern auch im beruflichen Kontext möglich ist - zeigt dieses großartige Beispiel: Zukünftig unterstützt BCW Germany das Projekt "Generation Germany". 💡Das Projekt befasst sich mit der Dialogkultur und Demokratiebildung von Jugendlichen in Deutschland. Haltung zu zeigen, eine Position klar zu vertreten, das kann herausfordernd sein - wir sehen aber an den aktuellen Entwicklungen, dass dies im gesellschaftlichen Diskurs immer wichtiger wird. Demokratie lebt vom Mitmachen, von Mut und Diskurs - nicht nur zu reden und zu meckern, sondern aktiv einen Beitrag zu leisten. Ein weiteres großartiges Beispiel dafür, warum ich meine Arbeit liebe. Hier werden Themen wie "Vielfalt, Inklusion und Dialog" Sichtbarkeit geschenkt. Ein Projekt, das für viele Menschen im Alltag etwas zum positiven verändern kann. Großartig - Bjoern Hasse, Susan Hölling, Sebastian von Sobbe! 👏🏼

++ Bildung ist ein Menschenrecht ++ Zum sechsten Mal findet heute der Internationale Tag der #Bildung statt. 2018 wurde er von der Generalversammlung der Vereinten Nationen als Aktionstag ausgerufen, um auf die Rolle der Bildung für Frieden und Entwicklung aufmerksam zu machen. 💬 Die Chance auf Bildung ist unmittelbar mit Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit verknüpft. "Weltweit gehen 250 Millionen Kinder und Jugendliche nicht zur Schule. Rund 760 Millionen aller Erwachsenen sind Analphabeten", das schreibt die #Unesco auf ihrer Homepage: https://lnkd.in/dQxcCTgz. 💬 Und weiter: "Die Welt erlebt einen Anstieg gewaltsamer Konflikte, der mit einer alarmierenden Zunahme von Diskriminierung, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Hassreden einhergeht. Die Auswirkungen dieser Gewalt gehen über alle geografischen, geschlechtsspezifischen, rassischen, religiösen und politischen Grenzen hinaus, sowohl offline als auch online. Ein aktives Engagement für den Frieden ist heute dringender denn je: Bildung ist dabei von zentraler Bedeutung." ❗ Die Unesco widmet den diesjährigen Internationalen Tag der Bildung der entscheidenden Rolle, die Bildung und Lehrer bei der Bekämpfung von #Hassrede|n spielen, einem Phänomen, das in den letzten Jahren durch die Nutzung sozialer Medien stark zugenommen hat und das Gefüge unserer Gesellschaften beschädigt. ✳ Der Tag der Bildung steht unter dem Motto: Lernen für einen dauerhaften #Frieden. Foto:  AkshayaPatra Foundation/Pixabay

Heute ist der internationale Tag der Jugend! #InternationalYouthDay Am 12. August machen die Vereinten Nationen mit dem Internationalen Tag der Jugend auf die Interessen junger Menschen und deren politischer Beteiligung aufmerksam. Jugendliche sollen besser gefördert und stärker an gesellschaftlichen Entscheidungen beteiligt werden. Dabei geht es um #Generationengerechtigkeit. Politische Entscheidungen, die heute getroffen werden, wirken oft erst in ein paar Jahren.  Neben der Herausforderung der Generationengerechtigkeit, bereichern Jugendliche und junge Erwachsene politische Prozesse und Entscheidungen. Sie sind jedoch in politischen Institutionen und wichtigen Debatten unterrepräsentiert. Dieser Umstand hat auch Auswirkungen auf ihr Verständnis von Demokratie und einem funktionierenden Sozialstaat.  Wusstet Ihr bereits, dass...  🔹 die Hälfte der Menschen auf unserem Planeten 30 Jahre oder jünger ist? 🔹 weltweit nur 2,6 % der Parlamentarier unter 30 Jahre alt, und weniger als 1 % dieser jungen Abgeordneten Frauen sind? 🔹 mehr als zwei Drittel (69 %) der Menschen aller Altersgruppen der Meinung ist, dass mehr Mitsprachemöglichkeiten für jüngere Menschen bei der Entwicklung und Veränderung der Politik das politische System verbessern würden? Umso wichtiger ist es, die junge Generation, ihre Belange und Ideen in den Mittelpunkt zu rücken – auch bei uns, bei der GVG e.V.. Dafür findet am 6. Dezember 2024 der erste #Generationendialog unter dem Motto „Die Zukunft unseres Sozialstaats: Gemeinsam Verantwortung übernehmen” statt. Dieses Format zielt darauf ab, einen generationenübergreifenden Austausch zu etablieren und einen Ort des Zuhörens zu schaffen, um die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme und des Sozialstaates zu diskutieren und die Demokratie langfristig zu stärken. 🤝 👂 💬 💡 #savethedate Allianz Ina Biesel Aysel Yollu-Tok Hans-Böckler-Stiftung Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) gGmbH Sabine Reimer Niels Reith Inja Klinksiek Insa Jael Heinke Lennart Schäfer Esther-Maria Rohde Dr. Julia Kropf Werner Sesselmeier Jonas Hohenforst Jugend-Enquete-Kommission e.V. Marlene Haupt Carl Mühlbach FiscalFuture Heinke Conrads Ronja Ebeling krisenchat Kai Lanz Betül Daskin

⚖️ Wie ist es in Deutschland um Chancengerechtigkeit bestellt und was muss sich verändern?   🎤 Darüber diskutierten zur Eröffnung der #KonfBD24 WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger und Vorsitzende Saskia Esken. In Sache und Vision einig, bewerteten die beiden Speakerinnen den Fortschritt zu diesem Ziel recht unterschiedlich.   💬 Laut Jutta Allmendinger brauche es eine stärkere Verzahnung der unterschiedlichen Ressorts, um Chancengerechtigkeit und Bildung einen angemessenen gesamtgesellschaftlichen Stellenwert beizumessen. Saskia Esken sieht diese Zusammenarbeit hingegen an vielen Stellen gegeben. Zudem seien bereits wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht worden, die der Chancengerechtigkeit zugutekämen, so etwa eine Erhöhung des Kindergelds und des Mindestlohns.   📺 Die gesamte Aufzeichnung der Auftaktdiskussion findet ihr hier: https://lnkd.in/e_bk_dmT Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB) Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) #AusDigitalWirdPotenzial #Bildung #Digitalisierung #DigitaleBildung #WasMachenStiftungen #Schule

Angebote der kulturellen Bildung aller Sparten stärken junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Sie eröffnen Räume, in denen junge Menschen ihre eigenen Positionen finden und verschiedene kreative Wege entwickeln können, diese auszudrücken. Damit leistet außerschulische kulturelle Bildung einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zur Demokratiebildung. Zugleich ist unsere offene demokratische Gesellschaft auch eine zentrale Voraussetzung dafür, dass Menschen ihre Positionen kreativ ausdrücken dürfen. Deshalb haben wir auch in unserem neuen Leitbild festgehalten, dass wir für Demokratie und Freiheit auch öffentlich einstehen. Leider ist es nicht selbstverständlich, dass unsere Gesellschaft demokratisch organisiert ist und uns – Jungen wie Älteren – die kreativen und künstlerischen Freiräume bietet. Daher ruft die LKJ SH e.V. dazu auf, am 9. Juni an der Europawahl teilzunehmen und Parteien zu wählen, die sich für ein demokratisches Miteinander in einem gemeinsamen Europa einsetzen. Wahlberechtigt sind Menschen ab 16 Jahren mit einer EU-Staatsbürgerschaft. #Europawahl #Wirwähleneuropa #Europa #Demokratie #Demokratiebildung #politischeBildung

Die Gesprächsrunden von Femmes-Tische/Männer-Tische schaffen Zugang zu Wissen, öffnen Türen für eine besseres Verständnis der Schweizer Strukturen, wirken gegen Isolation, stärken familiäre Bindungen dank Unterstützung in der Erziehung – und erweitern den Horizont. Der niederschwellige Ansatz gewährleistet, dass niemand aufgrund von Sprach- und Sozialbarrieren zurückgelassen wird.  Der #UNESCO-Welttag der Bildung zeigt die Kraft der Wissensvermittlung auf. Bildung ist der Schlüssel zur Selbstbefähigung, zur Überwindung von Vorurteilen und zur Ermöglichung einer aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Bildung baut Brücken, überwindet Grenzen und formt Träume. Ohne Bildung bleibt das Potenzial der Menschen mit Migrationshintergrund ungenutzt und unausgeschöpft.  🌍🔗 #BildungVerändertLeben #Integration #Chancengleichheit 🌐📚 #BildungFürAlle #UNESCOWelttagderBildung 📚 🌍📖#Migration #LebenslangesLernen 🌟📚 #BildungFürAlle #NiederschwelligLernen

Chancengleichheit bleibt in Brasilien eine Utopie. Insbesondere die Rechtswissenschaften stehen aufgrund der hohen Studienkosten vor einem klaren Klassenproblem. Mitglieder sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen wie indigener Gemeinschaften schaffen es selten in den juristischen Bereich. Dabei besteht aufgrund der zahlreichen Menschen­rechts­ver­letzungen gerade für sie ein hoher Bedarf, die Interessen ihrer Gemeinschaften zu vertreten. Ein Hoffnungsschimmer ist jedoch das Projekt „Militância Jurídica“: Es ist das Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen eines Kollektivs juristischer Fachleute, darunter Maria Estefânia Nicolau, Marcia Días, Meg Rocha, Natália Barreto, Nayleide Silva, Andreia Rocha und Rafael Pantoja. Ihr Ziel ist es, Jurist:innen zu vereinen und strategisch so zu organisieren, dass sie die Positionen in Regierung und Unternehmen erreichen können, die nötig sind, um die Menschen­rechte besser zu schützen.