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𝗗𝗶𝗲 𝗟𝗶𝗰𝗵𝘁- 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝗰𝗵𝗮𝘁𝘁𝗲𝗻𝘀𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗜 𝗶𝗺 𝗣𝗲𝗿𝘀𝗼𝗻𝗮𝗹𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵 Über den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Personalbereich deutscher Unternehmen wird viel diskutiert. Kein Wunder, die Liste an möglichen KI-Tools ist nahezu endlos und wird mit jedem Tag länger. Nun gibt es jedoch endlich erste Untersuchungen und Vergleichsdaten. Die drei spannendsten Erkenntnisse der Studien „KI als wichtiger Business-Faktor für HR“ von personio und „KI in der Arbeitswelt, in HR und im Recruiting“ von Indeed haben wir für euch zusammengefasst: 1. 64% der Personalverantwortlichen versprechen sich durch die Nutzung von KI mehr Effizienz. Gleichzeitig haben jedoch 45% Angst vor einem möglichen Arbeitsplatzverlust. 2. 42% versprechen sich durch die Nutzung von KI im Recruiting-Prozess eine objektivere Mitarbeitendenauswahl. 27% haben hingegen Sorgen, dass durch den Einsatz von KI Vorurteile im Auswahlprozess verstärkt werden. 3. Mit 92% versprechen sich fast alle eine Reduzierung der Kosten durch die Nutzung von KI. Doch besonders Personalverantwortliche (43%) haben Bedenken bezüglich der Einhaltung des Datenschutzes. Am interessantesten finden wir den Zwiespalt, künstliche Intelligenz für mehr Effizienz nutzen zu wollen bei gleichzeitiger Sorge, sich damit selbst überflüssig zu machen. Welches Ergebnis fandet ihr am überraschendsten?   Scholz & Friends #EmployerBranding

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Die Ergebnisse deuten auf Unsicherheiten im Personalbereich hin. Ein weiterer Punkt ist die Unklarheit über die Definition von KI im Prozess. Für mich stehen hier 3 Szenarien: 1.) Automatisiertes Ausschreiben von Jobs und Übernahme von Bewerbungen in die Personalakte könnte als Hilfe betrachtet werden, aber ist das wirklich KI? Es erleichtert die Arbeit, aber die Angst vor Jobverlust sollte bei dieser Unterstützung gering sein. 2.) Automatisierte Vorauswahl durch KI beim Active Recruiting kann als Hilfe dienen, vor allem, wenn herkömmliche ATS Schwierigkeiten beim Parsen haben. Das verbessert die Objektivität in der Auswahl. 3.) Die Kostensenkung durch KI ist fraglich, insbesondere wenn Jobbörsen ihre Preise beibehalten. Letztendlich könnten beide Seiten profitieren, aber die Attraktivität für die besten Kandidaten könnte zu schnellen Abwerbungen führen. Lassen wir uns überraschen, was kommt! Vielleicht kommt es wie beim Fußball. Große Vereine haben einen Talent-Pool und beobachten Spieler über Jahre und werben sie strategisch ab, wenn sie passen. Die zentrale Frage bleibt: Warum kommen Bewerbungen nicht von selbst? #RECRUITINGISLIKEDATING

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