😎 Seit drei Jahren sind wir „Smart City Wiesbaden“. Beim ersten Netzwerktreffen wurde nun eine erfolgreiche Zwischenbilanz gezogen. ➡ wiesbaden.de/pm_2024_121 👍 „Sei es die Entwicklung eines urbanen digitalen Zwillings der Stadt, die Transportdrohne im Rettungsdienst oder eine digitale Begegnungsstätte für Seniorinnen und Senioren. All das sind Smart City-Projekte aus Wiesbaden, die einen konkreten Nutzen für die Menschen schaffen und durch innovative Lösungen dazu beitragen, unser Leben vor Ort zu erleichtern und zu verbessern“, resümierte Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Ministerin für Digitalisierung und Innovation zu Beginn der Veranstaltung. 🤝 „Engagierte Vordenkerinnen und Vordenker aus den unterschiedlichsten Bereichen der Wiesbadener Stadtgesellschaft, Verwaltung und Politik haben sich mit ihrer breiten Erfahrung und Expertise in den Prozess eingebracht und zu ersten Erfolgen einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Stadtentwicklung beigetragen“, würdigte Maral Koohestanian, Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung.
Beitrag von Landeshauptstadt Wiesbaden
Relevantere Beiträge
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Es ist derzeit schick über KI zu schreiben - mache ich auch. Tatsächlich ist ja wirklich aufregend, was in dem Feld gerade passiert. Die Auswirkungen sind immens und ein bisschen fühle ich mich so, wie in dem Moment, in dem endlich die ganz große Party beginnt, auf die ich mich jahrelang vorbereitet und dazu sogar mein erstes Buch "Deine Wahl" (Murmann Publishers 2019) geschrieben habe. Wenn es dann plötzlich losgeht und Vorstellungen Realität werden, von denen ich dachte, sie seien trotz aller rationalen Logik wirklich krass...dann ist es im Machen eben tatsächlich: noch krasser. Omnimodale Sprachmodelle, mit regelrecht sexy Timbre in der Stimme, mit denen ich mein Leben beginne zu gestalten...? Wow und Welcome Samantha ;-) Weniger schick, dafür aber meiner Meinung nach deutlich nobler und aus humanistischer Sicht sogar bedeutender ist es, das neue Spielfeld zwischen neuer Technologie und menschlichem Verhalten zu erforschen. Nur dann, wenn wir mit großer Ernsthaftigkeit darin beginnen zu experimentieren und rasch Schlüsse dazu zu ziehen, wie die neue Rollenverteilung aussehen könnte, werden wir eine soziale Maschinenwirtschaft gestalten können. Nur, wenn wir die Stärken beider Systeme - Mensch und Maschine - miteinander bestmöglich auf die Herausforderungen anwenden, vor denen wir ohnehin schon stehen, werden wir zu dem Punkt finden, ab dem unsere Erfindungen uns dienen können. Wir mit Hilfe dieser von uns gemachten Werkzeuge vieles endlich ein bisschen besser in den Griff bekommen. Bislang haben wir uns in maßloser Überschätzung unserer historischen Erfolge noch zugemutet zu glauben, wir könnten im Wettlauf mit Computern dauerhaft einen Wettbewerbsvorteil behalten: "Empathie!", "Kreativität!", "Körperarbeit!". Wir wissen endlich: Das ist magisches Denken. Umso erstaunlicher - mich regelrecht anrührend - ist dieses Projekt des Rheinische Post Forum gelungen: In nur drei Monaten hat ein Team, das sogar handfeste Wettbewerber beinhaltet, es geschafft ein funktionierendes Portal für #Utopien in der #Stadtentwicklung zu entwickeln, zu testen und mit überwältigend positiver #Partizipation und #Inklusion auf der polis convention unter den wachsamen Augen von Susanne Peick und im Rausch der nicht enden wollenden Energie von Pia-Angela Kemper zu präsentieren. Es ist mir eine Ehre, in der Entwicklung und Durchführung in verschiedenen Funktionen einen kleinen Teil mit dazu beigetragen haben zu dürfen, #Düsseldorf mit frischen Ideen für eine #nachhaltige und #lebenswerte #Zukunft zu versorgen. Schon nächste Woche geht es weiter - denn Stillstand ist Rückschritt und Geschwindigkeit mit Entscheidungsmut die Formel für eine souveräne Rolle des #Menschen im neuen Spiel der #Maschinenwirtschaft.
Am 16.05. erwartet Sie in der Gesamtausgabe der Rheinischen Post die Sonderveröffentlichung "Zeitenwende für die Innenstadt". Unter dem Motto „Baue Deine Stadt!“ ging es am 24. und 25. April auf der Polis Convention 2024 und parallel dazu in der RP Forum Fortschrittswerkstatt um die Düsseldorfer Areale Hauptbahnhof und Wehrhahn. Entdecken Sie, wie die Macherinnen und Macher des RP Forums "Zeitenwende für die Innenstadt" mit 3D-Stadtmodellen und KI neue Maßstäbe für aktive Stadtplanung gesetzt haben! #Stadtplanung #Zukunft #Innenstadt #polisconvention #ai #Fortschrittswerkstatt Bahners & Schmitz Gruppe Andreas Bahners Greengineers GmbH Lars Krauß Haus und Grund Düsseldorf johann werner fliescher HPP Architekten GmbH Matthias Faber Johannes Schwutke RKW Architektur + Barbara Possinke Stadt Düsseldorf Cornelia Zuschke Stadtsparkasse Düsseldorf Erwin van der Hout
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Was hat die Stadt Fürth für das Jahr 2024 geplant? 🍀 Die Pläne der Stadt, die Themen #Nachhaltigkeit und #Fachkräftemangel und vieles mehr waren heute Inhalt meines Talks mit Oberbürgermeister Thomas Jung. Hier geht‘s zum Beitrag: https://lnkd.in/dUKFPGkR
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𝗪𝗶𝗲 𝘀𝗼𝗹𝗹 𝗱𝗶𝗲 𝗦𝘁𝗮𝗱𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗮𝘂𝘀𝘀𝗲𝗵𝗲𝗻? 👀 𝗪𝗶𝗿 𝗴𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀𝘀𝗮𝗻𝘁𝗲 𝗘𝗶𝗻𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸𝗲! Nutzen Sie die Chance und sichern Sie sich jetzt einen Platz für die nächste Playground Online Session zum Thema "Stadtplanung - Konzepte für die Stadt von übermorgen". Erfahren Sie, wie zukunftsweisende Projekte gestaltet werden oder welche Herausforderungen in der Stadtplanung zu bewältigen sind. Klingt interessant? 👉 Hier geht es zur Anmeldung: https://galabau.ly/3h7b
Last Call: Heute in exakt einer Woche – am Dienstag, den 21. Februar – findet die kommende Playground Online Session statt! Im Fokus steht das Thema „Stadtplanung – Konzepte für die Stadt von übermorgen“. Ab 10:00 Uhr erwarten Sie dabei fünf Live-Vorträge: · Nachverdichtung versus Freiraum · Gemeinsam planen für eine gesunde Stadt · Der Reininghauspark in Graz: Grünes Herz plus Inklusion · Pausenhof auf dem Dach · Mit Sicherheit durch die resiliente Stadt: vom Playground über den Parkour zum Parklet Registrieren Sie sich jetzt und genießen Sie drei Stunden Online-Fortbildung, organisiert von der NürnbergMesse GmbH und unserem Verlagspartner Playground Landscape Verlag GmbH: https://galabau.ly/3h7b
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Wie sieht die Zukunft der Stadt Rostock aus? Gemeinsam entwickeln wir eine Vision für mehr Bürgerbeteiligung. Wir von kaleidemoskop sind stolz darauf, zusammen mit der Stadt Rostock an einem bahnbrechenden Projekt zu arbeiten: dem Aufbau eines digitalen Abbilds der Stadtgesellschaft! In einem ersten Schritt entwickeln wir hypothesengetriebene Personas – also digitale Profile der Bürgerinnen und Bürger, Touristen und Pendler:innen. 🎯 👥 Was bedeutet das? Wir tauchen tief ein in die Lebenswelten der Rostocker:innen, um ihre Bedürfnisse und Herausforderungen besser zu verstehen. Von der jungen Familie, die nach sicheren Spielplätzen sucht, bis hin zum Pendler, der sich einen reibungsloseren Arbeitsweg wünscht. 📈 Unsere Vision: Eine datenbasierte Stadtplanung, die genau auf die Menschen zugeschnitten ist, die hier leben und arbeiten. Mit diesen Erkenntnissen schaffen wir die Grundlage für den nächsten Schritt: Den digitalen Zwilling, der die Stadt für Simulationen und Bürgerbeteiligung nutzbar macht. 🏙️ 👉 Bleib auf dem Laufenden, wie wir Rostock zur Smart City von morgen machen! Hier gibt’s Updates zu unserem Weg, die Stadtplanung grundlegend zu verändern. #SmartCity #Rostock #DigitalerZwilling Johannes Wolff, Suntje E., smile city Rostock, GREATER ROSTOCK, Sebastian Megow, Carolin Rödiger, Hannes Trettin, Katharina Beitz
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Zwei Tage auf dem 17. Kongress Nationale Stadtentwicklung in Heidelberg. Ich kehre etwas nachdenklich zurück. Einerseits: Inspiriert, informiert mit neuen Kontakten, ein guter Kongress … - andererseits aber auch einmal mehr mit der Erkenntnis: Es ist kaum Politik anwesend, die dem geballten Fachwissen von 1200 Teilnehmenden an einem Ort zuhört! Wenn ich nicht falsch gezählt habe, waren vier Bundespolitiker:innen anwesend. Davon mit der Minsterin Klara Geywitz und Staatssekretärin Elisabeth Kaiser zwei Veranstalterinnen. Es gilt weiter: Die Gestaltung der Lebenswelt für mindestens die 75% der Menschen, die in Deutschland in Städten leben, ist für die Politik ein enges „Fachgebiet“. Und bei Medienvertretern sieht es kaum anders aus. Dabei drängt die Zeit und wir müssen Städte viel schneller resilienter und lebenswerter machen. Ist es zu viel verlangt, die Verbindung zwischen den Flutkatastrophen in den Nachrichten und den Themen der Stadtentwicklung zu sehen? Für dieses „Schnellerwerden“ braucht es neue Finanzierungs- und Governancemodelle und mehr Kooperation vor allem zwischen Bund und Land und Kommunen. Die „großen“ Panels auf dem Kongress haben aber gezeigt, dass gerade diese strukturellen Themen nicht präsent sind. „Bürokratieabbau“ ist da keine echte Antwort. Und leider haben sie haben auch gezeigt, dass Kooperation nicht als echtes Zusammenspiel und abgestimmtes Handeln über die politischen Ebenen verstanden wird, sondern Förderprogramme das Mittel der Wahl sind. Ernüchternd. Und zudem erleben wir vor Ort wie in den deutschen und europäischen Debatten eher Rückschritte: Die Diskrepanz zwischen dem, was nicht nur fachlich gedacht wird, sondern wirksam in Praxis umgesetzt wurde, und dem, was politisch diskutiert und akzeptiert wird, wird größer und nicht kleiner! Was beispielsweise Maria Vassilakou an Konzepten und Erkenntnissen aus Wien, der über Jahre anerkannt lebenswertesten Stadt der Welt, vorstellte, ist heute immer weniger politischer Konsens. Gerade nach einer solchen Tagung bleibt die Erkenntnis: Die Bedürfnisse und Konzepte für eine nachhaltige Stadtentwicklung brauchen eine andere Sichtbarkeit! Wir brauchen neue Formate, um das, worauf es wirklich ankommt, in angemessener Dimension und Geschwindigkeit zu bewegen. Mit mehr Politik, mit mehr Öffentlichkeit. Hilmar von Lojewski Andreas Erb Eckart Würzner Wolfgang Teubner ICLEI Europe Olaf Schnur Georg Diez Philipp von der Wippel Noah Schöppl Politics for Tomorrow Caroline Paulick-Thiel Uwe Schneidewind
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Die zukünftige Entwicklung von Bregenz mitgestalten 💫 💡 Bis 2026 wird in einem kollaborativen Planungsprozess ein neuer Räumlicher Entwicklungsplan (REP) für die Stadt Bregenz erarbeitet. Dieser Plan legt die Entwicklungsrichtung der Stadt bis 2040 fest und und befasst sich mit zentralen Themen wie der Siedlungsentwicklung, Grün- und Freiräume, Wirtschaft, Mobilität und Verkehr, Soziales sowie Energie und Klima. 🗣 Die beiden beauftragten Planungsbüros stadtland und Raumposition. setzen unsere Plattform ein, um über ein Umfrage Ideen, Feedback und Hinweise zur Zukunft der Stadt von Bürger:innen einzusammeln. Auch kartenbasierte Fragen werden eingesetzt - so wird zum Beispiel nach Orten gefragt, die besonders attraktiv sind oder Verbesserungsbedarf haben.
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Peter Kurz bringt es mit seinem nachdenklichen Fazit auf den Punkt: "Kooperation (zwischen Bund, Ländern und Kommunen) wird nicht als echtes Zusammenspiel und abgestimmtes Handeln verstanden, sondern Förderprogramme sind das Mittel der Wahl." Das trifft gerade auch auf die kommunale #Verkehrswende zu. Bund und viele (nicht alle) Länder vermitteln den Eindruck, dass mit Geld und Technologie alle wesentlichen Probleme gelöst werden können und gleichzeitig aber eigentlich alles so bleiben kann, wie es ist, auch beim Mobilitätsverhalten. Das untergräbt letztendlich die vielen (häufig parteiübergreifenden) Bemühungen der Städte und Gemeinden, vor Ort fachgerechte Lösungen für den Wandel zu entwickeln und gemeinsam mit der Zivilgesellschaft auch in die Welt zu bringen. Das Trauerspiel um die Reform des Straßenverkehrsrechts, das Bund und Länder über Jahre geboten haben, ist nur ein Beispiel für das weitgehende faktische Desinteresse an den realen Problemen der Kommunen. Dazu kommt eine Fördermittellandschaft, die die Kommunen an der einen Ecke mit Geld aus verschiedensten Töpfen beinahe "zuschmeißt" (häufig völlig unkoordiniert, mit inpraktikablen Verfahrensweisen) und an der anderen Ecke durch Nichtstun und Verweigerungshaltung aktiv zum Substanzverlust unserer Infrastruktur beiträgt. Eine Reform der Verkehrsfinanzierung ist eine der dringendsten Zukunftsaufgaben - und sie muss einhergehen mit einer echten Partnerschaft zwischen Bund, Ländern und Kommunen in Form einer konsistenten Politik der verschiedenen föderalen Ebenen im Hinblick auf die Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Städten und Gemeinden. Deutscher Städtetag Deutscher Städte- und Gemeindebund Agora Verkehrswende Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) e.V. DASL - Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung e. V. Hilmar von Lojewski Timm Fuchs
Zwei Tage auf dem 17. Kongress Nationale Stadtentwicklung in Heidelberg. Ich kehre etwas nachdenklich zurück. Einerseits: Inspiriert, informiert mit neuen Kontakten, ein guter Kongress … - andererseits aber auch einmal mehr mit der Erkenntnis: Es ist kaum Politik anwesend, die dem geballten Fachwissen von 1200 Teilnehmenden an einem Ort zuhört! Wenn ich nicht falsch gezählt habe, waren vier Bundespolitiker:innen anwesend. Davon mit der Minsterin Klara Geywitz und Staatssekretärin Elisabeth Kaiser zwei Veranstalterinnen. Es gilt weiter: Die Gestaltung der Lebenswelt für mindestens die 75% der Menschen, die in Deutschland in Städten leben, ist für die Politik ein enges „Fachgebiet“. Und bei Medienvertretern sieht es kaum anders aus. Dabei drängt die Zeit und wir müssen Städte viel schneller resilienter und lebenswerter machen. Ist es zu viel verlangt, die Verbindung zwischen den Flutkatastrophen in den Nachrichten und den Themen der Stadtentwicklung zu sehen? Für dieses „Schnellerwerden“ braucht es neue Finanzierungs- und Governancemodelle und mehr Kooperation vor allem zwischen Bund und Land und Kommunen. Die „großen“ Panels auf dem Kongress haben aber gezeigt, dass gerade diese strukturellen Themen nicht präsent sind. „Bürokratieabbau“ ist da keine echte Antwort. Und leider haben sie haben auch gezeigt, dass Kooperation nicht als echtes Zusammenspiel und abgestimmtes Handeln über die politischen Ebenen verstanden wird, sondern Förderprogramme das Mittel der Wahl sind. Ernüchternd. Und zudem erleben wir vor Ort wie in den deutschen und europäischen Debatten eher Rückschritte: Die Diskrepanz zwischen dem, was nicht nur fachlich gedacht wird, sondern wirksam in Praxis umgesetzt wurde, und dem, was politisch diskutiert und akzeptiert wird, wird größer und nicht kleiner! Was beispielsweise Maria Vassilakou an Konzepten und Erkenntnissen aus Wien, der über Jahre anerkannt lebenswertesten Stadt der Welt, vorstellte, ist heute immer weniger politischer Konsens. Gerade nach einer solchen Tagung bleibt die Erkenntnis: Die Bedürfnisse und Konzepte für eine nachhaltige Stadtentwicklung brauchen eine andere Sichtbarkeit! Wir brauchen neue Formate, um das, worauf es wirklich ankommt, in angemessener Dimension und Geschwindigkeit zu bewegen. Mit mehr Politik, mit mehr Öffentlichkeit. Hilmar von Lojewski Andreas Erb Eckart Würzner Wolfgang Teubner ICLEI Europe Olaf Schnur Georg Diez Philipp von der Wippel Noah Schöppl Politics for Tomorrow Caroline Paulick-Thiel Uwe Schneidewind
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Wann werden mutige stadtplanerische Entscheidungen getroffen? Die Wiedergewinnung der Kölner Plätze bringt den Bürgerinnen und Bürgern den öffentlichen Raum zurück. Die Gestaltung der Ringe folgte einem Plan, der auf die Gegenwart übertragen werden kann. Ein begrünter Ebertplatz z. B. wäre für Fußgänger und Fahrradfahrer ein Traum. In der Sichtachse von Eigelstein und Neusser Straße stünde die „Wasserkinetische Plastik“ von Wolfgang Göddertz. Dies zur Ergänzung meines Leserbriefs heute in der Kölnischen Rundschau. Anbei der vollständige Text des Leserbriefs: Völlig richtig bringt Ingo Schmitz es auf den Punkt: "Naiv war gestern". Die Situation am Ebertplatz ist seit Jahren verfahren und eine Lösung ohne deutliche Veränderung nicht in Sicht. Hier muss Stadtplanung die Aufgabe erledigen, nicht Sozialromantik und die Duldung von Dauerprovisorien. Die von Ingo Schmitz eingefordete bauliche Veränderung bietet eine echte Chance. 2009 hat das Büro Albert Speer & Partner im Auftrag des Unternehmer für die Region Köln e. V. für den "Städtebaulichen Masterplan Innenstadt Köln" den Ebertplatz als Leitprojekt identifiziert. Es gab zwei Alternativen: Tiefgarage oder Verfüllung - "das Ziel sollte in jedem Fall sein, den Raum des Ebertplatzes wieder als konventionellen, barrierefrei begeh- und benutzbaren Stadtraum zurückzugewinnen". Tiefgarage geht nicht, also bleibt nur die Schließung der unterirdischen Ebene. In der Mitte des "neuen Ebertplatzes" kann der Brunnen von Wolfgang Göddertz als Hommage an die Vergangenheit gleichfalls ein Wegweiser in die Zukunft darstellen. Hoffentlich haben Politik und Verwaltung den Mut zur schnellen Entscheidung. #köln Kölnische Rundschau
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Freiburgs innovative Online-Plattform "Freiburg bewegt" ist ein wichtiger Schritt in Richtung transparenter Bürgerbeteiligung und nachhaltiger Stadtentwicklung. Sie bietet den Bürgern einen detaillierten Überblick über Stadtumbauprojekte und Nachhaltigkeitsinitiativen. Mit der Darstellung von über 500 städtischen Projekten, von der Entwicklung neuer Stadtteile bis hin zur Förderung von Klimaschutzmaßnahmen, bietet die Plattform Einblicke in unterschiedlichste Bereiche städtischen Handelns. Besonders hervorzuheben ist die Verknüpfung der Projekte mit den Freiburger Nachhaltigkeitszielen, die sich in zwölf Handlungsfelder gliedern. Damit fördert die Plattform nicht nur die Transparenz, sondern auch die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an Stadtentwicklungsprozessen durch Informationszugang und Beteiligungsmöglichkeiten. #Stadtentwicklung #Bürgerbeteiligung #Nachhaltigkeit https://lnkd.in/eUu2CU8q
Freiburg von morgen
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In unserer Stadt wird viel über Stadterneuerung gesprochen, aber was verbirgt sich eigentlich genau dahinter? Stadterneuerung zielt darauf ab, bestimmte Stadtteile nachhaltig zu verbessern und für die Zukunft fit zu machen. Dazu gehört die Aufwertung von öffentlichen Plätzen, mehr Grün in die Stadt und vieles mehr. Besonders wichtig ist dabei die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. https://lnkd.in/ePHmkJWT
Stadterneuerung: Was steckt dahinter?
bottrop.de
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Arbeiten an der Schnittstelle von Politik und Verwaltung.
3 MonateDank an Dr. Thomas Ortseifen und sein Team für die tolle Arbeit!