Beitrag von Thorsten Weber

„Die Ergebnisse unserer Befragung zeigen, dass die Menschen in Deutschland sich ein echtes Zukunftskonzept für die Gesundheitsversorgung wünschen, das den Namen verdient. Den Krisenmodus müssen wir hinter uns lassen. Die wesentlichen Eckpfeiler: eine bessere Verzahnung des ambulanten und stationären Sektors oder die konsequente Nutzung von Telemedizin und Digitalisierung.“ So ein Zitat von Michael Ey,Partner und Co-Lead Gesundheitswirtschaft bei PwC Deutschland. Der PwC Healthcare Barometer 2024 mit der entsprechenden Studie zeigt interessante Daten zur aktuellen Lage und den Herausforderungen zu Reformen und Änderungen in Deutschlands Krankenhauslandschaft und der digitalen Transformation in meinen Augen. Mit einer weitreichenden End2End Digitalisierung können wir wesentliche Verbesserungen herbeiführen. #Gesundheitswesen #Healthcare #Reformen #Digitale #Transformation #End2End https://lnkd.in/gfRjpQ5V

Die Bürger:innen bringen den Krankenkassen nach wie vor eine hohe Anerkennung entgegen. Wie im Vorjahr sind 87 Prozent mit der Arbeit der Krankenkassen zufrieden. 83 Prozent bestätigen, dass ihnen alle wesentlichen Leistungen gewährt werden. Auch das Vertrauen in die Transformationskraft der Krankenkassen ist hoch: 56 Prozent bewerten sie in puncto Digitalisierung und Innovation als sehr oder eher fortschrittlich. Weitere Inhalte aus dem diesjährigen @PwC Deutschland #Healthcare #Barometer finden Sie hier: https://lnkd.in/eEyJMtYm

Der Hype um die neuen Abnehmmittel hat auch einige bisher wenig beachtete Seiten: Wie verändern diese Produkte das Gesundheitswesen? Welche neuen Strukturen braucht es, welche nicht mehr? Und wie verändert das auch die Pharmabranche? Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer? Katrin Grabner, Kollegin in unserem Redaktionsbüro, hat sich das in einem Bericht für den wöchentlichen Gesundheitswirtschaftsteil #HealthEconomy der Zeitung der medianet group angesehen. ➡ Hier nachlesen: https://lnkd.in/d7yZuJcv #GesundKommunizierenMedia #Medianet #HealthEconomy #Gesundheitswirtschaft

Chancen im Gesundheitssektor entdecken 🚑. . Investoren suchen oft nach Sektoren mit robustem Wachstumspotenzial und Widerstandsfähigkeit. Heute wollen wir uns mit der Gesundheitsversorgung beschäftigen - einer Branche, die für ihre Innovation und langfristige Nachhaltigkeit bekannt ist. Das Gesundheitswesen befindet sich in einer Zeit des Wandels, in der Fortschritte in der Biotechnologie, der Telemedizin und der personalisierten Medizin die Landschaft prägen. Die alternde Bevölkerung und die weltweit steigenden Ausgaben für das Gesundheitswesen bieten einen fruchtbaren Boden für Investitionsmöglichkeiten in den Bereichen Pharmazeutika, Medizinprodukte und Gesundheitsdienstleistungen. Das Verständnis der regulatorischen Dynamik ist entscheidend. Behalten Sie die FDA-Zulassungen, Patentabläufe und Gesundheitsreformen im Auge, da sie die Performance des Sektors erheblich beeinflussen. Die Pandemie hat die Widerstandsfähigkeit der Gesundheitsunternehmen unter Beweis gestellt. Während die Impfstoffhersteller im Rampenlicht standen, haben sich auch Diagnostik, Fernüberwachung und digitale Gesundheitslösungen als Schlüsselbereiche herauskristallisiert. Sie sollten die Unternehmen auf der Grundlage der Stärke ihrer Pipeline, ihrer Wettbewerbsposition und ihrer finanziellen Gesundheit bewerten. Eine Diversifizierung innerhalb des Sektors kann die mit einzelnen Unternehmen oder Teilsektoren verbundenen Risiken abmildern. Welche vielversprechenden Unternehmen haben Sie im Visier? Melden Sie sich hier an: https://lnkd.in/e5pYrXfA um über 1500 CFDs bei ActivTrades zu handeln. #InvestmentOpportunities #invest #trade #healthcare #investor

🔬 Kaum eine Branche bringt so viele Innovationen hervor, wie die Pharmaindustrie. Egal ob in der Krebstherapie oder bei Infektionskrankheiten – auch wenn sich der #StudienstandortDeutschland in den letzten zehn Jahren unterdurchschnittlich entwickelt hat, ermöglicht die hohe Anzahl klinischer Studien vielen Patient:innen einen frühen Zugang zu innovativen Therapien und eine intensive ärztliche Behandlung. So leben über 70 Prozent der an Krebs Erkrankten nach der Diagnose heute noch fünf Jahre oder länger. Anfang der 1980er-Jahre lag die 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit noch bei 50 Prozent. Das Beispiel Krebs zeigt: Ausgaben für Gesundheit helfen Patient:innen hierzulande unmittelbar und sind gleichzeitig auch Investitionen in den Industrie- und Wirtschaftsstandort Deutschland. Denn die industrielle Gesundheitswirtschaft schafft auch attraktive Arbeitsplätze und trägt maßgeblich zur Bruttowertschöpfung in Deutschland bei. Doch auch andere Länder haben das ökonomische und versorgungsrelevante Potenzial einer starken Pharmaindustrie erkannt und aufgeholt. Um im internationalen Standortvergleich mithalten zu können und unsere Gesundheitsversorgung unabhängiger zu gestalten, brauchen wir ein global wettbewerbsfähiges Umfeld in Deutschland. Wie das genau aussehen kann, hat das Institut der deutschen Wirtschaft in einer von Pfizer beauftragten Studie untersucht. Jetzt lesen: https://lnkd.in/ghhkpKVD

Die Politik geht in die Sommerpause. Bundesregierung und Bundestag haben in den letzten Tagen wirtschafts- und gesundheitspolitisch noch einiges bewegt. In unterschiedliche Richtungen. Beispiel Haushaltseinigung und #Wachstumsinitiative. Die Beschlüsse bieten gute Ansätze für den Wirtschaftsstandort. Aber bei den Schlüsselindustrien ist die #Medizintechnik vergessen worden. Wann versteht die Ampel, dass wir in Deutschland - noch - eine starke, innovative und KMU-geprägte Medizintechnik-Branche haben? Die Abgeordnete Martina Stamm-Fibich hat es bei der Diskussion um das #Medizinforschungsgesetz (MFG) auf den Punkt gebracht: "Wir sind auch das Land der Medizintechnologien. Das haben wir nicht vergessen." Und deshalb sind im MFG sinnvollerweise auch Medizinprodukte-Regelungen ergänzt worden.   Ein weiteres positives Beispiel aus der vergangenen Woche: Der Entwurf des Gesundes-Herz-Gesetzes #GHG. Hier können MedTech-Lösungen sowohl bei der Früherkennung als auch der Therapie helfen. Krankheiten früher erkennen und besser behandeln: Die Politik tut im Sinne der Patient:innen-Versorgung gut daran, Medizintechnologien von Anfang an mitzudenken.   Mehr dazu und weitere Themen in diesem Newsletter: ▶️ Wachstumsinitiative: Bundesregierung vergisst Zukunftsbranche ▶️ BVMed-Stellungnahme zum Medizinforschungsgesetz ▶️ BVMed begrüßt Gesundes-Herz-Gesetz / „Check-ups auch mit 65 und 75 wichtig“ ▶️ Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)-Analyse: (Herz-)Check-ups besser gestalten ▶️ Kreislaufwirtschafts-Strategie: Besondere Anforderungen aus der Gesundheitsversorgung berücksichtigen ▶️ MIT: MDR grundlegend überarbeiten ▶️ Infografiken zur #Europawahl   Zum Newsletter: https://lnkd.in/e639s8tA

#Haupstadtkongress 2024 Auch heute werden wichtige Reformvorhaben diskutiert mit Repräsentanten der Gesundheitspolitik, der Gesundheitswirtschaft, der Medizin sowie der Krankenkassen. Besonders gespannt bin ich heute auf folgende Programmpunkte: - Sektoren überwinden: Wann kommen die Lösungen? 💡 - HSK Innovation Pitch 🚀 Ich freue mich auf den Austauch und persönliche Gespräche vor Ort!

In den letzten Jahren hat sich die Reputation forschender Pharmaunternehmen deutlich verbessert. Genau genommen um knapp 20 Prozent. Denn im Vergleich zu 2018, als nur 41 Prozent der Befragten das Image der Branche positiv bewerteten, sind nun 60 Prozent der Meinung, dass es „exzellent“ oder „gut“ ist. Dieser Anstieg ist wohl nicht zuletzt eine Auswirkung der globalen Gesundheitskrise, die durch SAR-CoV-2 ausgelöst wurde. Für die Studie wurden mehr als 200 Patientenorganisationen befragt. Untersucht wurden 10 Indikatoren, darunter Patientenorientierung, Informationspolitik, Transparenz und Zugang zu Arzneimitteltherapien. … auf der einen Seite - In den letzten drei Jahren hat sich die Branchenreputation besonders im Bereich der Neurologie-Medikamente klar verbessert. - Neurologie-Patientengruppen bewerten Pharmaunternehmen in jüngsten Umfragen mehrheitlich als "gut" oder "hervorragend". - 62 Prozent der Befragten schätzen die Branche für die Lieferung nützlicher Produkte und Innovationen. … auf der anderen Seite - Es gibt jedoch weiterhin Herausforderungen zu meistern. - So besteht bei Arzneimittelpreisen (nur 11 Prozent der Befragten sehen "gute" oder "exzellente" Preisstrategien) und der Forderung nach besserer Aufklärung noch immer Potenzial zur Verbesserung - Kritikpunkte bleiben auch bei der Weitergabe von klinischen Daten und Einbindung von Patient*innen in Forschung und Entwicklung. Insgesamt verdeutlichen die Umfrageergebnisse, dass Pharmaunternehmen global und auch speziell in Deutschland an Ansehen gewonnen haben. Die steigende Reputation der Branche ist eine positive Entwicklung und könnte zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Hersteller*innen und Patientenorganisationen führen, um die Bedürfnisse der Patient*innen besser zu erfüllen. Die komplette Studie finden Sie hier ➡️ https://lnkd.in/eqKGEc4Y #pharma #umfrage #digitalisierung

Eine Frage, die ich mir schon lange Stelle: Aufgrund welcher KPIs misst man den Erfolg einer Innovation in einem uninnovativem Umfeld? Ich bin immer wieder verwundert, wie schnell manche Stimmen Ihre Verwunderung äußern, weil eine Innovation nicht sofort von 99% der potentiellen Nutzergruppe eingesetzt wird. Jeder, der sich ernsthaft und nachhaltig mit Innovationen auseinandersetzt weis, dass sich Nutzergruppen immer wie folgt zusammensetzen und nacheinander auf eine Innovation Aufspringen: 1) 2,5% Innovators 2) 13,5% Early Adopters 3) 34,5% Early Majority 4) 34,5% Late Majority 5) 15 % Lagards Der Sprung von von Gruppe 2 zu Gruppe 3 ist am schwierigsten und braucht die meiste Arbeit. Das ist nie ein Selbstläufer, sondern immer harte Arbeit! Soviel heute mal als ein kleines Nebenthema im aktuellen weekly Digital Health Briefing des Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung mit der wunderbaren Dr. Anne Sophie Geier und meiner Wenigkeit. Heute mal ohne Gast, dafür ganz vielleicht in der nächsten Woche mit Dr. med. Christoph Twesten. https://lnkd.in/dK9ANe9k

#SBKNews 📰 „In unserem Gesundheitswesen gibt es generell Misstrauen. Es wird immer nur gefragt, was ist die Rechtsgrundlage, und nicht, welches Problem wollen wir lösen. Das ist eine sehr merkwürdige Ausrichtung.“   Dieser Satz stammt aus dem aktuellen Interview unserer Vorständin Dr. Gertrud Demmler in der Ärztezeitung. Denis Nößler hat sie zum Stand der Digitalisierung in Deutschland, zu fehlenden Standards und Showstoppern beim E-Rezept befragt. Außerdem ging es natürlich um die Frage, ob Kassen die Daten ihrer Versicherten nutzen dürfen. Dieses Thema wurde und wird in der Gesundheitspolitik heiß diskutiert und wird von Ärztinnen und Ärzten häufig kritisch gesehen. Dr. Demmler fordert an der Stelle mehr Vertrauen und Kooperation, um die Qualität für die Versicherten zu steigern: „Wenn wir unsere Daten nicht nutzen, lassen wir jede Menge Potenzial auf der Straße!“ Zum Artikel 👇 https://lnkd.in/dtA8GBGG