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Deutschland am Rande des Arbeitskräfte-Abgrunds? Bis 2034 sollen laut einem Bericht des Manager Magazins in Deutschland knapp 11 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Das heißt, Aufträge können nicht bearbeitet werden und langfristig ist das Wohlergehen der Volkswirtschaft gefährdet. Gerade im öffentlichen Sektor, Gesundheitswesen und Handel brennt die Hütte gewaltig. Hier werden der Prognose zufolge in 10 Jahren jeweils rund 1,7 Millionen Arbeitskräfte fehlen. Das Manager Magazin präsentiert in diesem Zusammenhang Beispiele, wie Unternehmen mit „kreativen“ Ideen versuchen, Arbeitskräfte zu gewinnen. Die Ansätze reichen von Weiterbildung, über flexible Arbeitszeiten bis hin zu Social-Impact-Angeboten. Die aus unserer Sicht erfolgversprechendste Idee fehlte allerdings dabei: #Headhunting! Natürlich können auch wir uns die Kandidat:innen nicht schnitzen, aber wir wissen, wo die besten Talente zu finden sind und wie man sie für eine Position gewinnt. Eine maßgeschneiderte und überzeugende Ansprache ist der Schlüssel zum Erfolg in der heutigen #Rekrutierung. Vielen Unternehmen fehlt das Bewusstsein dafür, wie groß die Konkurrenz um die besten Kandidat:innen bereits jetzt ist und wie weit sie sich noch verschärfen wird. Unternehmen sind gut beraten, sich gerade jetzt personell gut aufzustellen. Die konjunkturelle Talsohle scheint durchschritten und es mehren sich die Indices, die Hoffnung machen: Laut Statistischem Bundesamt ist die deutsche Wirtschaft mit einem leichten Plus ins Jahr gestartet und der Ifo-Geschäftsklimaindex, für den regelmäßig etwa 9.000 Unternehmen befragt werden, stieg den dritten Monat in Folge. Beste Zeit zu handeln, um personell nicht den Anschluss zu verlieren. Mehr zu den Chancen von antizyklischem Recruiting lesen Sie hier: https://bit.ly/4ao0M0N

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Markus Rodler

Dozent für Fach- und Führungskräfte | SAP Business Development Specialist | Wine Enthusiast

5 Monate

Was mir fehlt: die Bereitschaft, Prozesse im Daily Business zu überdenken und zu straffen. Gerade der Public Sector hängt im Bereich Digitalisierung und Prozessoptimierung weit hinterher. Und seien wir bitte ehrlich: der Public Sector erwirtschaftet zwar einen nicht unerheblichen Teil des BIP, aber er ist nicht der Sektor, der uns künftig als Volkswirtschaft voranbringen wird. Es wird keine Lösung sein, einfach in einen verstärkten War for Talents einzutreten. Unsere Gesellschaft wird sich darüber im Klaren werden müssen, welche Leistungen essentiell sind und welche eher weniger. Während Corona haben wir bereits über "systemrelevante" Berufe gemacht. Diese Versorgung müssen wir sicherstellen, indem wir genau diese Berufsbilder attraktiver machen und entlasten. Reine Verwaltung müssen wir weitgehend automatisiert gestalten; und die Basis von Automatisierung / Digitalisierung ist eben die Standardisierung.

Michael D.

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5 Monate

Super spannender Input, Florian. Auch wir erleben in Gesprächen mit Mandanten immer wieder, "dass die Hütte brennt". 🔥

Jedes Unternehmen und auch Kandidat sollte eine professionelle Personalberatung an seiner Seite haben. Die Betonung liegt auf professionell!

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