Teil 4 unserer Serie zum Brauerei-Jubiläum: 200 Jahre Brauerei C. & A. VELTINS – und das in fünfter Generation. 🍺 Der Weg von einer kleinen beschaulichen Dorfbrauerei zu einer der führenden Premium-Brauereien in Deutschland sagt auch etwas über die Philosophie des Unternehmens und das Selbstverständnis als Mittelständler. Susanne Veltins folgte 1994 ihrer Mutter und schuf in fünfter Generation ein Unternehmen, das in der Brauwirtschaft fester verankert ist als je zuvor. Mit ihr an der Spitze wurde das Tempo in der Brauerei deutlich erhöht und die gemütliche Brautradition trat in den Hintergrund. Kostenmanagement und strategische Arbeit rückten ins Zentrum der Unternehmenspolitik. Susanne Veltins gelang es, dank ihrer Innovationsbereitschaft in einem deutlich schrumpfenden Biermarkt Marktanteile zu gewinnen. Die topografischen Gegebenheiten in Grevenstein mit den umliegenden Bergen erfordern bis heute zukunftsgerichtete Ideen und maßgeschneiderte Lösungen: angefangen von einem kilometerlangen Schienennetz für den Leer- und Vollguttransport innerhalb des Geländes über mehrstöckige Gebäude mit gleich mehreren Abfüllanlagen bis zu einem Sudhaus auf technologisch modernstem Stand. Zuletzt 2016 startete Susanne Veltins eine Investitionsoffensive von 420 Millionen Euro, mit der die gesamte Brauerei rechtzeitig zum Jubiläumsjahr 2024 auf neuesten Standard gebracht wurde. Daneben bleibt das Ziel bestehen, die Marke VELTINS in den Herzen und Köpfen der Verbraucherinnen und Verbraucher zu verankern. Wer noch tiefer in die Geschichte des Bierbrauens und die Braukultur im Sauerland eintauchen möchte, kann das aktuell im Sauerlandmuseum: noch bis 29. September gibt die Ausstellung „Frisch gezapft! Das Bier und wir.“ spannende Einblicke. #frischesveltins #VELTINS #200Jahre #Brautradition
Beitrag von Brauerei C. & A. VELTINS
Relevantere Beiträge
-
In der Brauereiwelt von Rothaus können die Besucher die Marke erleben. Der Brauprozess und die Historie stehen dabei im Fokus. Aber auch der Genuss kommt nicht zu kurz. Christian Rasch, Alleinvorstand der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG in Grafenhausen-Rothaus im Hochschwarzwald, gibt einen Einblick, wie man Tradition, Handwerkskunst und Leidenschaft für Bier zum Leben erweckt. Mehr über das Thema Markenwelten lesen Sie auch in markenartikel 4/24. Interesse? Dann schreiben Sie mir einfach über LinkedIn oder via E-Mail: goebel@markenartikel-magazin.de 🔗 Den Link zum Artikel finden Sie in den Kommentaren. #markenführung #markenkommunikation #markenstrategie #markenwelt #branding #markenpraxis
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
STANDPUNKT: "DIE NEUE WIRKLICHKEIT IM BIERMARKT" Dass sich die aktuelle Situation im #Biermarkt für Brauereien nach wie vor herausfordernd darstellt, weiß Jürgen Keipp, #Geschäftsführer von Die Freien Brauer. Umso wichtiger sei es daher in diesen anspruchsvollen Zeiten für #Brauereien eine #Wertegemeinschaft zu bilden, um sich gegenseitig zu unterstützen und auszutauschen.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Obwohl seit knapp fünfzehn Jahren nicht mehr in der Brau- und Getränkewirtschaft tätig, verfolge ich den Markt immer noch recht intensiv. Der Bericht in Getränke News! über die WARSTEINER Brauerei Haus Cramer Management Gmbh lässt mich aufhorchen. Ehemals „Die Königin der Biere“, gehört die Marke Warsteiner m. E. zumindest gefühlt immer noch zu den Ikonen der deutschen Brauwirtschaft. Marke, dass lernt man am ersten Tag in einer Brauerei, wird in der #Gastronomie – möglichst spitz positioniert – gebildet. Und nicht im #LEH. Wenn der Aktionsanteil im LEH und #GAM absatzmäßig 70 und mehr Prozent überschreitet, kann das nicht gesund sein. Wenn (Aktions)Preispunkte 2024 gleich denen der Nuller-Jahre sind, macht das etwas mit der Marke. Es stellt sich die Frage nach der Strategie der vergangenen Jahre: Hektoliter (Absatz) vor Ertrag und Pflege des Markenkern? Wohin führt dies bei der Verankerung der #Marke in den Köpfen der Konsumenten? Aus eigener Erfahrung bin ich sicher, dass RSM Ebner Stolz Potenziale zur Kostenreduktion und Effizienzsteigerung identifizieren und erfolgreich heben wird. Wesentliche Fragen jedoch wird sich Catharina Cramer mit Ihrer Führungsmannschaft stellen müssen: wie gelingt es den Mehrwert der Marke Warsteiner im Rahmen einer #Repositionierung so darzustellen und zu verankern, dass der #Konsument im Handel bereit ist, einen entsprechenden Preis zu zahlen? Welche Rolle spielt die Gastronomie bei einer Repositionierung? Und wie kann die Produktion und Logistik so umstrukturiert werden, dass die Belastung durch Fixkosten bei möglicherweise weiteren Verlusten von Flaschen-Hektos nicht weiter steigt. Zudem sollte zu überlegen sein, ob eine Konzentration auf die ehemaligen Kerngeschäftsfelder und die Kernmarke in diesem Falle nicht sinnvoll erscheint. Natürlich hat sich in den letzten über zwanzig Jahren aufgrund der #Konsolidierung des Marktes und damit verbundener Zwänge zu Kostenreduktion das Modell des Portfolio-Vermarkters - zum Teil sehr erfolgreich - etabliert. Ob dies jedoch für jedes Unternehmen zum Erfolg führt, sei dahingestellt. Wenn es gelingt an den genannten Stellschrauben zu drehen, verbunden mit einer entsprechenden Standhaftigkeit bei Preisstellung und Preispunkten - auch bei ausbleibenden Absätzen - wird die Marke #Warsteiner wieder die ihrem Anspruch entsprechenden Position einnehmen und Erträge generieren. Dies verlangt jedoch Geduld und einen ausgeprägten Wille zu Veränderungen.
Harte Einschnitte bei Warsteiner erwartet
getraenke-news.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Steht die Rotfleischindustrie am Anfang einer neuen Ära? ⬇️ Klar ist, es zeichnet sich eine neue, bemerkenswerte Dynamik ab. In den letzten Wochen habe ich mich mit Katrin Terpitz vom Handelsblatt und Carsten Dierig von der Welt darüber ausgetauscht, was als Nächstes in der Fleischindustrie kommt. Besonders spannend: Tönnies übernimmt das Ruder und führt den Prozess an. Mit der Übernahme des Geschäfts von Vion wird Tönnies nicht nur Marktführer bei Schweinefleisch, sondern auch bei Rindfleisch in Deutschland. Ein bedeutender Schritt in einer Branche, die sich neu ordnet. Es ist bemerkenswert, wie Tönnies Verantwortung übernimmt – für Mitarbeiter, für Erzeuger, für Kunden, für den gesamten Markt. Statt auf Stagnation zu setzen, wird der Blick nach vorne gerichtet. Das ist ein starkes Signal, für die Branche! ❓ Doch ist damit die Konsolidierung der Rotfleischindustrie abgeschlossen? Meiner Meinung nach stehen wir erst am Anfang einer größeren Transformation. Die Diskussion um die Zukunft des Schweinefleischs ist noch lange nicht vorbei. In diesem Zusammenhang rückt auch die Frage nach der regionalen Produktion in den Vordergrund. ❓ Wie seht ihr das? Wie viele Schlachthöfe benötigen wir in Deutschland, um eine nachhaltige, regionale und sichere Versorgung sicherzustellen? Katrin Terpitz und Carsten Dierig: Danke für die Gespräche und die spannenden Artikel! #meat #Transformation #Agribusiness
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Inhaber 'WirtzWein' - Blog-Redakteur | Moderator | Sensorikseminare | Producer bei Radio Rebstock | Verkostungsprofi mit ca. 30.000 verkosteten Weinen & Bieren (seit 1998)
Was wäre wenn... ... diese Weinflasche im Regal eines Supermarktes stehen würde? Wer würde zugreifen? Wer hätte Ahnung was sich hinter 'Vouvray' verbirgt. Ist das eine Traube? Ein Anbaugebiet? Oder eine Stilrichtung? Die produzierende Weinbranche trifft auf einen Flaschenhals: die vertreibende Branche (Gastro/ Handel) dünnt in puncto 'Bertatungskompetenz' und 'Beratungsbereitschaft' kontinuierlich aus. Welche Ideen gibt es hier für die Weindistribution der Zukunft?
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Ausnahmezustand in München. Was ist passiert? Die Augustiner Bräu bringt nach Jahrzehnten der Stabilität eine neue Biersorte auf den Markt – das alkoholfreie Augustiner Hell. Damit löst die Brauerei in der Stadt einen regelrechten Hype aus. Die Mitarbeitende in den Getränkemärkten in und um München sind genervt, da Kunden in die Läden stürmen, Augustiner die immense Nachfrage aber nicht bedienen kann. Was zeigt uns dieses Beispiel? Im Vertrieb wird Erfolg (und Niederlage) meist auf einen Faktor reduziert – das Vertriebsteam. Läuft es nicht im Vertrieb, müssen neue Leute her oder die Vertriebsleitung wird ausgetauscht. Am besten im regelmäßigen Rhythmus. Aus meiner Sicht werden jedoch zwei weitere Faktoren zu schnell ausgeblendet. Für das Produkt bzw. die Dienstleistung muss es eine Nachfrage geben, wie hier das Beispiel des alkoholfreien Augustiner Hell. Vor wenigen Jahren hätte es diese Nachfrage nach alkoholfreien Bier und folglich diesen Hype nicht gegeben. Wenn das Produkt nicht attraktiv ist, dann können gute Vertriebler auch nicht zaubern. Darüber hinaus ist es wichtig, den Markt richtig einzuschätzen und die Bedürfnisse der Kunden zu kennen. Selbst ein gutes Produkt wird im falschen Markt zum Ladenhüter. Der Erfolg im Vertrieb basiert auf drei Faktoren: 👉 Einem herausragendes Vertriebsteam 👉 Einem attraktiven Produkt 👉 Der richtigen Marktpositionierung Wie seht ihr dies? Fehlt aus eurer Sicht noch etwas? Bitte gerne auch 👇 kommentieren. Sollte der Erfolg einmal ausbleiben, dann sollten auch alle drei Faktoren analysiert werden, um die Ursache zu erkennen. Eine Randnotiz: Wie auch schon seit Jahrzehnten platziert die Brauerei keinerlei Werbung. Weder an Bushaltestellen oder in den Medien. Nirgends. Das überlässt man lieber den Zeitungen, die eifrig über den Boom berichten: https://lnkd.in/ddNtXKuT #vertrieb #sales #vertriebsstrategie
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Geschäftsführender Gesellschafter & Experte für Unternehmensstrategie I Transformationsbegleiter I erfahrener Trusted Advisor für Familienunternehmen
"Knackiger Spaß im Glas, von Berentzen, ja Berentzen!" – vielleicht erinnert sich der ein oder andere an die Werbespots für die kultigen Spiritousen in den 90ern, in den letzten Jahren war die #Marke in meiner Wahrnehmung allerdings so gut wie gar nicht präsent. 🥃 🍹Der CEO der Berentzen-Gruppe AG, Oliver Schwegmann stellte kürzlich die Zahlen für 2023 vor: mehr Umsatz, jedoch weniger Absatz und Gewinn. Mit einer neuen #Strategie, die er im Interview mit der Lebensmittel Zeitung vorstellt, will sich der Spiritousen-Hersteller auf die schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einstellen: 1️⃣ Stärkere Fokussierung auf die Kernmarken und Wachstumstreiber Berentzen, Puschkin und Mio Mio: der Umsatz dieser drei Marken soll bis 2028 verdoppelt werden. 2️⃣ Verdopplung des Außendienstes von 30 auf 60 Mitarbeiter und eine effizientere #Vertriebsstrategie 3️⃣ Verdreifachung des Marketingbudgets auf 9 Mio. Euro 4️⃣ Ausbau des Geschäfts mit Spirituosen-Handelsmarken 5️⃣ Effizienzprogramme an den Standorten Das ehemalige #Familienunternehmen – 2008 zogen sich die Eigentümerfamilien aus dem Unternehmen zurück – will außerdem mit #Innovationen punkten: neue Produkte wie die Berentzen Smoothie Shots werden ab März zu kaufen sein, im zweiten Quartal kommt eine weiterentwickelte Saftpresse für Obst- und Gemüseabteilungen auf den Markt. 📊 Aus meiner Sicht begibt sich Berentzen auf den richtigen Weg, indem #Getränketrends aufgegriffen werden und das Geschäftsfeld Frischsaftsysteme weiterentwickelt wird, um das Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Die Zeit wird zeigen, ob das konsequent umgesetzt wird und ausreichend ist. https://lnkd.in/eUhXne6T
Getränke: Berentzen will wieder angreifen
lebensmittelzeitung.net
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Herausforderungen und Chancen auf der #fishInternational: Ein Blick auf die aktuelle Lage der Fischwirtschaft Am heutigen Sonntag öffnete die fish International in Bremen ihre Pforten. Der Zuspruch am ersten Tag war enorm, ob Interessierter Messebesucher, Aussteller oder fachkundiger Gewerbetreibender, die Messehallen waren gut gefüllt. Auch #Cuxhaven ist mit seinen starken Partnern in den Bremer-Messehallen vertreten und somit war es verpflichtend, dass der Oberbürgermeister Uwe Santjer und der Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung Marc Itgen am Tag der Eröffnung Präsenz zeigten. Ein Messerundgang unter Führung von @Jens Lühmann, zeigte einmal mehr die Komplexität dieser Industrie und dieser Branche. Die heutige Fischwirtschaft steht unter einem enormen Preisdruck, der Unternehmen dazu zwingt, ihre Strategien zu überdenken und sich neu aufzustellen. Insbesondere im Marketingbereich ist eine Anpassung unerlässlich, um im Wettbewerb zu bestehen. Doch während der Fokus oft auf dem Preis liegt, darf nicht vergessen werden, dass Qualität ein entscheidender Faktor ist, um Kunden langfristig zu überzeugen und zu binden. Auf der fish International wird deutlich, dass Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen durch herausragende Qualität überzeugen, einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil haben. Diese Unternehmen setzen nicht nur auf kurzfristige Gewinnmaximierung, sondern investieren in die Entwicklung hochwertiger Produkte, die den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht werden, auch in punkto Nachhaltigkeit. Ein weiterer Aspekt, der auf der Messe hervorsticht, ist die Rolle der Branche als Arbeitgeber. Unternehmen präsentieren sich als innovative und nachhaltige Arbeitgeber, die nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch aktiv zur Gestaltung eines zukunftsweisenden Arbeitsplatzes beitragen. Der starke historische Bezug der Branche zeigt zudem ihre Beständigkeit und Tradition, die mit modernen Ansätzen und Innovation verbunden werden. Insgesamt zeigt die Messe deutlich, dass die Fisch-Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht, aber auch Chancen bietet, die Ernährung und das Ernährungsverhalten auf ein gesundes und nachhaltiges Produkt umzustellen oder weiter zu bestätigen. Unternehmen, die auf Qualität setzen und sich als attraktive Arbeitgeber positionieren, sind gut gerüstet, um den Anforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen. Dies dann unter der Überschrift „#Cuxhaven - Der Fisch-Standort“. https://lnkd.in/eG79biQu
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
𝘿𝙖𝙨 𝙇𝙚𝙗𝙚𝙣 𝙞𝙨𝙩 𝙯𝙪 𝙠𝙪𝙧𝙯, 𝙪𝙢 𝙨𝙘𝙝𝙡𝙚𝙘𝙝𝙩𝙚𝙣 𝙒𝙚𝙞𝙣 𝙯𝙪 𝙩𝙧𝙞𝙣𝙠𝙚𝙣 🍷🍇 Würde Goethe heute im deutschen Lebensmitteleinzelhandel einkaufen, dann hätte er selbst im Preiseinstiegssegment kaum noch schlechten Wein in seinem Warenkorb. Zu hoch ist der Konkurrenzdruck zwischen #Aldi, #Edeka, #Rewe und Co. Der Handel und insbesondere die Großflächen profilieren sich über ihre Weinkompetenz. Fachzeitschriften prämieren „Weinabteilungen des Jahres“ wie z.B. jüngst von Bungert in Wittlich oder Edeka Nolte in Wiesbaden. Auf Herstellerseite, und insbesondere in den Großkellereien, herrscht momentan eher Katerstimmung vor. Kaum eine Branche ist nach dem Corona-bedingten Absatzboom unsanfter gelandet als die Weinwirtschaft. Steigende Kosten der Produktion und sinkende Nachfrage auf Konsumentenseite führten mit dazu, dass die beiden Traditionskellereien ZGM in Zell und Langguth in Traben-Trabach die Segel streichen mussten und nun unter französischer Flagge auflaufen. Die Misere der Weinwirtschaft liegt nicht an fehlenden Vermarktungsideen. Mit flotten Etiketten oder prominenten Aushängeschildern aus Film und Fernsehen wird z.B. versucht die Generation Z als Kundschaft von heute und morgen zu gewinnen. Aber das meiste bleibt Aktionismus und verschwindet nach kurzer Zeit wieder von der Verkaufsfläche. Viele Flops, wenig nachhaltiger Erfolg – selbst bei führenden Wein- und Sekthäusern, inklusive personeller Konsequenzen in der Marketing- und Vertriebsleitung. Zugegeben, es gibt kaum echte nationale Marken beim Wein und mancher Branchenexperte sagt, dass die Zeit der Markenkonzepte à la Langguth vorbei sei. Um dauerhaft profitabel zu sein wird die Weinwirtschaft um den weiteren Auf- und Ausbau von Marken nicht herumkommen. Und dazu ist mehr als nur ein Ohr am Zeitgeist erforderlich. Frei nach Goethe: Das Leben ist zu kurz für schlechte Weinkonzepte.☝ #wein #weinwirtschaft
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Geschäftsführender Gesellschafter bei Weissman & Cie. | Wirksame Strategieentwicklung/-umsetzung & Organisationsentwicklung für Familienunternehmen
„Wir sehen uns in der Verantwortung, dort zu bleiben und zu wachsen, wo wir groß geworden sind“, während derzeit viele Unternehmen ihre Produktion ins günstigere Ausland verlagern, betont Markus Riegelein, Chief Operating Officer (COO) von HARIBO Deutschland die Verbundenheit zum Standort Deutschland. 🇩🇪 🏭 Das #Familienunternehmen, das von Gründerenkel Hans Guido Riegel geleitet wird, plant in Neuss rund 300 Millionen Euro in ein neues Werk zu investieren, wie das Handelsblatt berichtet. Dort sollen Maoam-Kaubonbons und Haribo-Fruchtgummis produziert werden. Im Zuge der #Investition entstehen 100 zusätzliche Stellen. 🍬 „Fachkompetenz schlägt Kosten“, Markus Riegelein ist davon überzeugt, dass es sich trotz vergleichsweise hohen #Personalkosten lohnt, in Deutschland wettbewerbsfähig zu produzieren. Und auch die hohen Energiekosten in Deutschland sowie regulatorische Vorgaben sieht er zwar als Herausforderung, angesichts der instabilen weltweiten Rahmenbedingungen jedoch als annehmbar. Zudem möchte das Unternehmen den eigenen CO2-Fußabdruck aktiv senken und sich nicht mit "Kompensationsprojekten freikaufen." 🔵 Bei all den Nachrichten über Abwanderung von Investitionen – die in vielen Fällen auch nachvollziehbar sind – und die sinkende Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland aus meiner Sicht ein wahrer Lichtblick. 👉 Hier verbinden sich strategische Weitsicht mit einem klaren Blick auf Möglichkeiten und Grenzen hier am Standort Deutschland und dem Bekenntnis zur Produktion in der Heimat. Aber auch international tritt das Unternehmen nicht auf der Stelle und baut sein Produktionsnetz gezielt aus. Ich bin trotzdem gespannt, wie sich die massive Erweiterung in Deutschland mit der zunehmenden Sättigung des hiesigen Marktes verbinden lässt. https://lnkd.in/e6_W2reX
Süßigkeiten: Haribo plant Millionen-Werk im rheinländischen Neuss
handelsblatt.com
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
6.170 Follower:innen
Consultant FIELD ADS 🌺O-o-H Logo & Werbeslogan Produktion🌻 (FachMEDIEN Berater & Verlagskaufmann & Journalist i. R. aber noch lange nicht a. D.) Ex Axel Springer | Ex Bertelsmann | Ex Deutsche Bahn DERG
2 MonateMit herzlichem Glückwunsch nehmen wir gerne Kontakt auf