In der beruflichen Vorsorge liegt noch viel Potenzial, so ein Ergebnis der aktuellen «Fairplay»-Studie. Arbeitgebende und Pensionskassenverantwortliche stehen in der Verantwortung, ihre Mitarbeitenden über wichtige Zusammenhänge in der beruflichen Vorsorge aufzuklären. Dies ist auch eine Chance, sich als engagiertes Unternehmen zu positionieren. Schliesslich gibt es viele Möglichkeiten, die Pensionskassenlösung im Sinne der Mitarbeitenden zu gestalten, z.B. mit höheren Sparbeiträgen, mit einem angepassten #Koordinationsabzug für Teilzeitkräfte oder flexibler Pensionierung. #Fairplay #BVG 👉 https://lnkd.in/gdNrm2Tk
Beitrag von Vita – Berufliche Vorsorge
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Wie sieht die berufliche Vorsorge der Zukunft aus? Am 22. September stimmen wir über eine BVG-Reform ab. Teilzeit-Arbeitende und Mehrfachbeschäftigte würden dadurch mehr fürs Alter ansparen. Das sei das Mindeste, sagen Fachleute, die sich mit der Zukunft der Arbeitswelt und der künftigen Vorsorge befassen. Prof. Dr. Yvonne Seiler Zimmermann Beat Bühlmann, CFA, CAIA Sie fordern weiterreichende Reformen. Braucht es ein neues Pensionskassen-System?, Trend -
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Das Volk hat entschieden: Nein zur BVG-Reform in der Schweiz 🇨🇭. Das bedeutet weiterhin massive Nachteile in der Vorsorge für Teilzeitarbeitende Personen. Die #Pensionskasse (PK/BVG) steht für die 2. Säule (von insgesamt 3 Säulen) der Altersvorsorge in der Schweiz. Arbeitgeber müssen für Ihre Arbeitnehmer eine Pensionskasse führen oder sich einer anschliessen. Anteilmässig vom Lohn werden gesetzlich definierte Anteile regelmässig in diese Pensionskasse einbezahlt. Pensionskassenpflichtig wird nur wer (aktuell) mehr CHF 22'050.—pro Jahr verdient. Aber auch wenn Du z.B. bei einem 50% Job CHF 40'000.—verdienst, werden nur CHF 14'275.—versichert (Koordinationsabzug von CHF 25'725.--). Wenn Du zum gleichen Lohn 100% arbeitest und CHF 80'000.—verdienst sind hingegen CHF 54'275. Das ist fast das vierfache! Unter anderem diese Ungleichheit wollte die Reform zumindest verbessern, indem der sogenannte Koordinationsabzug reduziert wird. Mit dem Nein des Volks bleibt das Problem aber bestehen. Alle Mitarbeitenden von goSecurity sind davon aber nicht betroffen. Schon seit längerer Zeit haben wir eine Pensionskasse weit über dem gesetzlichen Minimum. Vor allem Teilzeitmitarbeitende profitieren (wie oben gezeigt) stark von unserer PK-Lösung. Das ist nur ein Grund warum es sich lohnt bei uns zu arbeiten. Die Mitarbeitenden sind uns sehr wichtig. Ich freue mich auf sehr, dass unsere Massnahmen bei unserer Crew gut ankommen. Unter anderem wurden wir im Mai 2024 zum zweiten Mal in Folge von Great Place To Work® Switzerland als bester Arbeitgeber unserer Kategorie (#bestworkplace) ausgezeichnet. Update: Der Betrag für den Eintritt korrigiert. goSecurity AG,
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𝐀𝐜𝐡𝐭𝐮𝐧𝐠 🛑 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐞𝐢𝐳𝐞𝐫 Arbeitnehmer! 🇨🇭 Der Koordinationsabzug sinkt auf CHF 17'000. Was bedeutet das? 🤔 ➡️ Höhere BVG-Beiträge ➡️ Bessere Altersvorsorge ➡️ Mehr Sicherheit für Teilzeitarbeitende - Eure Zukunft wird heller! ✨💰 #Altersvorsorge #BVG #fragMicha Der Koordinationsabzug sinkt um ca. 30% auf max. CHF 17'000.-. Damit fliesst mehr in die BVG und die Renten werden höher. Anders als bisher, ist der Koordinationsabzug kein Fixbetrag mehr, sondern es werden 20% des AHV-Lohns abgezogen. Dies hilft vorallem Teilzeit Beschäftigten. Für sie steigt der versicherte Anteil und sie erhalten eine höhere Rente. Insgesamt werden die Renten und als Folge der Lebensstandard steigen. Zusammenfassung Die Änderung des Koordinationsabzugs bedeutet für Schweizer Angestellte eine Verbesserung ihrer Altersvorsorge, insbesondere für Teilzeitbeschäftigte. Durch die Reduzierung des Abzugs wird ein größerer Teil des Einkommens in die Berechnung der BVG-Beiträge einbezogen, was zu höheren Rentenleistungen führt und die finanzielle Sicherheit im Alter stärkt.
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📑 Mit dem 2018 in Kraft getretenen ersten Betriebsrentenstärkungsgesetz war der Gesetzgeber angetreten, den Verbreitungsgrad der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in Deutschland zu erhöhen. Der Erfolg blieb überschaubar. ⏳ Seit 2019 stagniert die Verbreitungsquote: Nach wie vor erhalten nur gut die Hälfte der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten eine bAV. Besonders in kleineren Unternehmen und bei Beschäftigten mit geringem Einkommen spielt die bAV in der Praxis weiterhin kaum eine Rolle. ➡ Abhilfe soll nunmehr ein zweites BRSG schaffen, dessen aktueller Regierungsentwurf am 18.9.2024 veröffentlicht wurde. Welche wesentlichen arbeitsrechtlichen Neuerungen der Entwurf vorsieht, zeigen Christina Hartmann und Jochen Saal in ihrem heutigen Blogbeitrag. #betrieblichealtersversorgung #sozialpartnermodell #entgeltumwandlung
Der aktuelle Regierungsentwurf zum zweiten Betriebsrentenstärkungsgesetz
https://kliemt.blog
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Das von Veronika Grimm geforderte höhere #Renteneintrittsalter kann in einigen Berufsfeldern durchaus realistisch sein. Ergänzend dazu spricht sie jedoch auch an, das für ein stabiles #Rentenniveau auch arbeitgeberseitig für eine 🔻 Ausweitung des #Arbeitsangebots, 🔻 bessere #Wettbewerbsbedingungen 🔻 und höhere #Einkommen während der Erwerbsphase zu sorgen sei. Und beklagt das 🔻... "die großen Unternehmen Ältere mit großzügigen #Frühverrentungsprogrammen viel zu früh in den Ruhestand schicken" Diese Punkte kann sie nun gezielt in ihrer Funktion als #Aufsichtsrätin bei Siemens Energy bereits konstruktiv umsetzen/beeinflußen.
Wirtschaftsweise Grimm: Renteneintrittsalter muss steigen
br.de
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Über 13% Anstieg bei den sozialversicherungspflichtig beschäftigten im Rentenalter > 65. zu den 550tausend Beschäftigen im Rentenalter kommen noch knapp 1 Mio Minijobber im Rentenalter. Gut für Arbeitgeber bei Fachkräftemangel und für die Rentner, die das gerne machen. Schlecht aber wenn die Rentner für den Lebensunterhalt arbeiten müssen. „Früher an Später denken“ durch private und vor allem betriebliche Altersvorsorge sorgt dafür, dass man im Alter zwar kann, wenn man will, aber nicht mehr muss, wenn man nicht mehr möchte. Auch für den Arbeitgeber ist das gut, denn wer freiwillig im Alter noch arbeitet, hat die Motivation seine Erfahrung noch produktiv einzubringen. Die Empfehlung an jeden Arbeitgeber ist daher ein attraktives betriebliches Versorgungswerk mit dem Schwerpunkt der betrieblichen Altersvorsorge und Krankenversicherung aktiv anzubieten. Bei der Planung, Umsetzung und Durchführung helfe ich gerne 😉 https://lnkd.in/eqvvrBMY
Mehr Arbeitnehmer im Rentenalter – DIA Altersvorsorge
dia-vorsorge.de
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BETRIEBSRENTENGESETZ: 50 JAHRE HISTORIE #Betriebsrenten sind keine Erfindung der Neuzeit. Ihre Anfänge gehen auf das Mittelalter zurück und spätestens Mitte des 19. Jahrhunderts führten immer mehr Arbeitgeber, zunächst auf freiwilliger Basis, betriebliche Unterstützungseinrichtungen ein. Eine Weiterentwicklung der #Rechtsprechung nach Ende des Zweiten Weltkrieges legte den Grundstein für den gesetzlichen #Schutz der Arbeitnehmer in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Am 22.12.1974 trat schließlich das #Betriebsrentengesetz (BetrAVG) zur Verbesserung der betrieblichen #Altersversorgung in Kraft. Das BetrAVG legt seitdem die #Spielregeln der bAV fest und regelt zahlreiche Punkte, die für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der betrieblichen Altersvorsorge wichtig sind, unter anderem auch die #Insolvenzsicherung der bAV über den Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG). Link zum Betriebsrentengesetz: https://lnkd.in/eYsaA-tW Bilder: PSVaG/PSVaG-Archiv
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Was lese ich da für spannende Neuigkeiten aus dem Bundestag! Neue Impulse, um auch als Rentner*in weiterhin berufstätig zu bleiben. Hier sind einige wesentliche Punkte aus dem Artikel zusammengefasst: - Erstens plant die Bundesregierung, den Arbeitgeberbeitrag zur Arbeitslosenversicherung zu streichen und diesen Betrag direkt an den Arbeitnehmer auszuzahlen. - Zweitens soll das Gleiche für den Arbeitgeberbeitrag zur Rentenversicherung gelten, es sei denn, der Arbeitnehmer entscheidet sich für freiwillige Beiträge in die Rentenversicherung. - Wer nach Erreichen der Regelaltersgrenze weiterarbeitet, soll zudem von einer neuen Option zur „Vergütung zusätzlicher Arbeitsjahre im Rentenalter“ profitieren. Dies beinhaltet monatliche Zuschläge auf die zukünftige Rente für das Aufschieben des Renteneintritts. - Rentner sollen künftig auch die Möglichkeit haben, sich für eine sogenannte „Rentenaufschubprämie“ zu entscheiden. Dies bedeutet, dass sie eine Einmalzahlung in Höhe der entgangenen Rentenzahlung erhalten können. Zusätzlich kann es von der Rentenversicherung den eingesparten Beitrag zur Krankenversicherung geben. Diese „Rentenaufschubprämie“ soll steuerfrei sein. Diese großartigen Maßnahmen werden sicherlich in das neue EnBW-Programm "Senior Experts" einfließen – ein Programm für Menschen, die gerne und freiwillig nach ihrem Renteneintritt weiterarbeiten möchten. Die EnBW macht's möglich! #altersdiversität #vielfalt #enbw #wirsinddasE
„Regime der Altersbeschäftigung“ – So plant die Ampel, Rentner im Berufsleben zu halten
merkur.de
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Die #Pensionskassen leisten gute Arbeit. Das zeigt der Bericht der Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge. Umso wichtiger ist es, die berufliche Vorsorge mit einem JA zur BVG-Reform auch Teilzeitbeschäftigten besser zugänglich machen. https://lnkd.in/d9tDWy6A
Zweite Säule: Widerstandsfähig, aber reformbedürftig - Swiss Employers’ Association
https://www.arbeitgeber.ch
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Besser älter: Wie wertvoll ist Erfahrung im #Arbeitsmarkt? 💼 In unserer alternden Gesellschaft wird das Thema Arbeiten im Alter immer relevanter. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, den #Fachkräftemangel zu bewältigen und gleichzeitig die #Expertise langjähriger Mitarbeitender optimal zu nutzen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, in den Ruhestand zu gehen? Und wie können wir älteren Arbeitnehmer:innen den Übergang in die Pension erleichtern? Hier geht's zum vollständigen Artikel im E-Magazine: https://lnkd.in/dFqgMEzk
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