Beitrag von Wikinger Reisen GmbH

Wie wirkt sich die #Klimakrise auf die Alpenregion und den dortigen #Tourismus aus? Darüber sprach ich in #Berchtesgaden mit Vertreterinnen und Vertretern des Landesnaturschutzbundes, des Tourismusverbands und der Hotellerie, des Nationalparks, des Deutschen Alpenvereins und eines Skiliftbetreibers. Hintergrund war, dass ein erst vor fünf Jahren neu gebauter und aus öffentlichen Mitteln geförderter Skilift mitsamt Beschneiungsanlage wegen Schneemangels stillgelegt wurde. Der Alpinski zieht sich angesichts steigender Temperaturen in immer höhere Lagen zurück. Die #Klimaerwärmung hat auch Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt, die Wasserversorgung und die Sicherung von Wanderwegen. Mein Ziel ist ein nachhaltiger Tourismus, der schon bei der Auswahl der Verkehrsmittel für die An- und Abreise beginnt und viele weitere Aspekte umfasst. #Urlaub #Naturschutz #Klimaschutz #Alpen #Wandern #Skisport #Alpinski https://lnkd.in/eGf3_88f

🚴♂️🌍 Black Sea Route: Revolutioniert das neue Radfahrerparadies den Balkan-Tourismus? Mit großer Begeisterung verfolge ich die Entwicklung der neuen „Black Sea Route“, einer ambitionierten Verbindung von Rumänien, Bulgarien bis in die Türkei entlang der malerischen Schwarzmeerküste. Im Jahr 2022 habe ich einen Teil der Strecke selbst befahren. Was steckt wirklich hinter diesem Projekt? 🤔 ✨ Ein kühnes Projekt: Boyko Stoyanov und sein Team haben einen wahrhaft visionären Plan ins Leben gerufen, der nicht nur Radsport- und Wanderbegeisterte anspricht, sondern auch die lokale Wirtschaft beleben soll. Es wird sicher Jahre dauern, alle Pläne in die Tat umzusetzen. Doch ein Anfang ist gemacht! 🏘️ Lokale Gemeinschaften stärken: Das Ziel ist klar – kleine Dörfer und deren Traditionen sollen gefördert werden. Doch können touristische Aktivitäten wirklich die sozioökonomischen Herausforderungen lösen, mit denen diese Regionen konfrontiert sind? 🌿 Nachhaltiger Tourismus: Die Route verspricht, sichere und umweltfreundliche Reisemöglichkeiten zu schaffen. Doch wie nachhaltig ist dies wirklich, wenn die Infrastruktur stark beansprucht wird und die mancherorts notwendige Regulierung fehlt? ⚙️ Infrastrukturelle Herausforderungen: Von interaktiven Informationsplattformen bis hin zu Brückenbauten und Verkehrsanbindungen – die geplanten Maßnahmen sind umfangreich. Werden die finanziellen und logistischen Herausforderungen gemeistert, um die Route dauerhaft attraktiv zu halten? 🚴♀️ Ein Paradies für Radsportler: Willkommen sind sowohl Gravelbike- als auch E-Bike-Fahrer. Ernüchternd bleibt jedoch die Tatsache, dass der Transport von E-Bikes zum Startpunkt eine logistische Hürde darstellt. Löst ein geplantes E-Bike Verleihsystem dieses Dilemma vollständig? Trotz dieser offenen Fragen ist die Black-Sea-Route es meiner Meinung nach defintiv wert, auf die Gravelbike-Bucket-List gesetzt zu werden. https://lnkd.in/giBF6tny ❓ Was meint ihr: Wird das Projekt langfristig zu nachhaltigem Tourismus und regionaler Entwicklung beitragen? Ich freue mich auf eure Kommentare!

Bei der MTB-Infrastruktur scheiden sich die Geister! Und trotzdem muss man immer wieder sein Weltbild und seine Strategien hinterfragen. Meine pointierte Position gibts im Blog-Beitrag, ergänzt mit einer vielschichtigen Hintergrundreportage im soeben erschienenen Print-Magazin.

👉Lesetipp 📖 Das perfekte Buch für einen Kurzstreckenflug in die Schweiz - danke Markus Redl für deine inspirierende Einschätzung! Zukunftsaussichten des alpinen Erlebnisraums sind besser als von manchen oft dargestellt. #Bergbahnen haben die Transformation in der Angebotsentwicklung längst gestartet - einige Schlüsselfaktoren gibt es aber trotzdem 💡AUSLASTUNG 2.0. Schlüsselfaktor aus ökonomischer Sicht ist die unterschiedliche Nutzung der Pistenflächen am Berg um eine möglichst hohe Auslastung der Pistenflächen zu garantieren. Nutzung derselben Infrastruktur durch ein ausdifferenziertes Spektrum an Aktivitäten für verschiedene Gästegruppen. 💡 GANZJAHRESERLEBNIS. Der Berg, und damit der gesamte touristisch genutzte alpine Raum, wird zukünftig noch stärker zum ganzjährig bespielten Erlebnisraum. Im Sommer, wie im Winter. 💡 ENERGIEERZEUGUNG. Seilbahnen werden - so sie das nicht ohnehin schon tun - mehr und mehr mit der Eigenerzeugung von Strom und Wasser auseinandersetzen müssen. 💡 INSZENIERUNG UND ARBEITGEBER. Durch die ganzjährige Inszenierung der Berge als Erlebnis- und Erholungsraum entstehen nicht nur für die Bergbahnen, sondern auf für den gesamten Hospitality Bereich im Tourismus dringend notwendige Ganzjahresarbeitsplätze und attraktiveren den Arbeitgeber Tourismus dadurch zusätzlich. Die bestehende und hochmoderne Seilbahninfrastruktur in Österreich muss dabei nicht erweitert sondern individuell auf das Angebot angepasst werden. 💡ANPASSUNGSFÄHIGKEIT UND HYBRIDBETRIEB. Bergbahnen werden zukünftig noch flexibler auf Wetterlagen reagieren müssen und dadurch auch im Winter bisher als klassische Sommerangebote angesehene Sport- und Erlebnisangebote den Gästen anbieten müssen. Die hohe Anpassungsfähigkeit der Gäste muss also genutzt werden. Die Erfolgsaussichten sind also gar nicht so schlecht! Mit vielen der strategischen Ausrichtungsprozesse wurde von #Seilbahnen, DMOs oder anderen regionalen Leistungserbringern längst begonnen. Dennoch sind die Herausforderungen zum „Ganzjahreserlebnis Berg“ vielfältig. Achja, uneingeschränkter Lesetipp😉 #tourismus2024

Deshalb unterschätzen Gemeinden den Mountainbiketourismus! Der Mountainbikesport boomt und bietet Kommunen in ländlichen wie urbanen Gebieten spannende Chancen. Doch momentan stellt dies noch ein zweischneidiges Schwert dar, da in vielen Gegenden illegale Mountainbike-Strecken angelegt und befahren werden, die verständlicherweise von den Behörden nicht akzeptiert werden. Vor dem Aspekt betrachtet, dass 4 Millionen Deutsche häufig Mountainbike fahren (Tendenz steigend) wird deutlich, dass Ihre Gemeinde kein Einzelfall ist und es langfristige sowie nachhaltige Lösungen bedarf. Durch den professionellen Bau offizieller Mountainbike-Strecken können Kommunen nicht nur die Nachhaltigkeit und Sicherheit der Strecken garantieren, sondern ihre Region für Einheimische als auch Touristen attraktiver machen. Durch gezielte Streckenführungen können außerdem Umweltschäden minimiert und gleichzeitig neue Naturerlebnisse geschaffen werden. So wird die Natur der Region erlebbar. Zudem profitieren Einheimische von den angelegten Strecken genauso wie Besucher*innen. Bei Interesse oder weiteren Fragen richten Sie sich gerne an uns, denn wir sind ihr Ansprechpartner für die qualitative Planung und Um­setz­ung im Bikepark-Bau jeglicher Art. PS: Das Bild zeigt eines unserer in Deutschland umgesetzten Streckennetzwerke. #schanzenwerk #mountainbike #mountainbikedeutschland #mtbdeutschland #mtb #kommune #gemeinde #stadt #tourismus

🚡 Austrian Seilbahnpartner Sessions 🚡 Bei unserer zweiten Austrian Seilbahnpartner Session unterhielten wir uns mit Matthias Illmer, dem Managing Director von TechnoAlpin. Er teilte aufregende Perspektiven und gab Einblicke in spannende Projekte. 💫 🎙️ ASP: „Wir würden gerne mehr von Ihren Erfahrungen und Ihrer beruflichen Karriere in der Seilbahnbranche erfahren. In welchem Bereich der Seilbahnbranche sind Sie aktuell tätig?" ⛷️ MI: „Seit 1990 plant und baut TechnoAlpin schlüsselfertige Beschneiungsanlagen für Skigebiete weltweit. Die Passion für Schnee und die Leidenschaft für innovative Lösungen haben uns zum Weltmarkt- und Technologieführer gemacht. Die Produktpalette wird ständig erweitert, mit dem Ziel, Schnee in höchster Qualität möglichst energieeffizient und ressourcenschonend zu produzieren.“ 🎙 ASP: „Welche Herausforderung gilt es speziell in Ihrem Geschäftsbereich zu meistern?“ ⛷️ MI: „Als Technologie- und Weltmarktführer sind wir bemüht, schon heute Entwicklungen anzustreben, welche morgen zum Standard werden – gemäß unserem Leitspruch: ‚Setting the Standards‘. Weitere Herausforderungen sind Themen, die wir seit Jahren praktizieren, darunter fallen Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und der schonende Umgang mit unserer Natur.” 🎙️ASP: „Auf welches Projekt sind Sie rückblickend in Ihrer bisherigen Karriere besonders stolz?“ ⛷️ MI: „Generell sind wir auf alle Projekte, die wir weltweit umsetzen, stolz. Heuer dürfen wir einige Projekte hervorheben, darunter fallen unter anderem Hochgurgl, Kitzbühel, Arlberg, Sölden, Ischgl, Söll, Snowspace Salzburg, Saalbach & Hinterglemm, Gastein und Großarl.“ 🎙️ASP: „Wenn Sie in eine Glaskugel blicken, welche Vision haben Sie für die Seilbahnbranche?“ ⛷️ MI: „Wenn ich in die Zukunft sehe, dann sehe ich für die Seilbahnbranche eine gute und solide Perspektive. Zukünftig werden sich Seilbahnen wesentlich stärker als moderne Fortbewegungsmittel darstellen, welche sich auch außerhalb der Wintermonate stark entwickeln werden. Seilbahnen und deren Infrastruktur werden aber auch für die Energiesysteme der Zukunft eine wesentliche Rolle spielen. Zusammengefasst wird die Branche in der Zukunft zur Verbesserung und zur Steigerung der Nachhaltigkeit beitragen. Während Corona hat sich gezeigt, dass ‚die Berge’ extrem wichtig sind und wichtig bleiben werden. Der Berg gibt dem Menschen extrem viel, Stichwort: Bergerlebnis. Er ist einzigartig.“ 🎙️ASP: „Mit welcher berühmten Person würden Sie gerne einmal Seilbahn fahren und warum?“ ⛷️ MI: „Elon Musk, er ist Visionär und Futurist, ist innovativ, kann unkonventionell denken und orientiert sich am Zeitgeist.“ —----------------- Vielen Dank an Matthias Illmer, für die Einblicke in seine Erfahrungen. Wir freuen uns darauf, auch in den kommenden Austrian Seilbahn Sessions mehr über die Herausforderungen, Chancen und Visionen der Seilbahnbranche zu erfahren. 👀 #Seilbahnpartner #Seilbahn #Interview #Innovationen #Nachhaltigkeit #Bergbahnen

SKITOURISMUS: GROSS-SKIGEBIETE! Liebe Freunde des Skifahrens, im neuen "2024 International Report on Snow & Mountain Tourism" von Laurent Vanat finden wir auf der Seite 29 diesen interessanten Chart. Er zeigt die Anzahl der Großskigebiete nach Nationen. Als Großskigebiet ist definiert, wenn ein Ski-Resort mehr als 1 Million Skier Visits (= Erstzutritte) pro Jahr aufweisen kann. Ein Beispiel für ein solches Groß-Skigebiet wäre das Skigebiet der Bergbahn AG Kitzbühel. Ein weiteres ist Snow Space Salzburg. Von diesen Groß-Skigebieten haben Frankreich und Österreich jeweils 13. Vergleicht man die Fläche dieser beiden Länder, so wird klar, dass es in keinem anderen Land der Erde eine größere Dichte an Großskigebieten gibt als in Österreich. Österreich ist somit das ski-intensivste Land der Erde, mit allen daraus sich ergebenden Vor- und Nachteilen. Im weiteren Ranking folgt die Schweiz mit 7 Stück. Dann die USA mit 6 Stück. Das ist insofern interessant, als die USA mit riesigem Abstand Skitourismus-Weltmeister sind. Offenbar speist sich diese Tatsache aber nicht durch eine große Dichte an Mega-Ski-Resorts. Italien hat ebenfalls 6 Stück, die meisten davon im Bereich der Dolomiten. Es folgt Schweden mit zwei Groß-Skigebieten. Kanada, Norwegen und Andorra haben jeweils eines. In allen weiteren Ländern der Erde gibt es kein einziges solches Großskigebiet mehr.

Herausforderungen und Chancen im Angesicht des Klimawandels: Die Auswirkungen des Klimawandels auf traditionelle Wintersportgebiete sind unübersehbar. Verkürzte Saisonen und schwindende Schneedecken zwingen Tourismusorganisationen und Bergbahnen, den Wintertourismus ein Stück weit neu zu denken. Es ist an der Zeit, über den Tellerrand hinauszublicken und den Wintertourismus als vielfältiges Erlebnis zu gestalten, das nicht ausschließlich vom Schnee abhängig ist. Ein aktueller Blogbeitrag von Christoph Thoma ... https://lnkd.in/efNgBY7E

Aktuelle #Tourismusstudien versuchen, neue #Reisetrends aufzuspüren. Wenig überraschend: Die Reiseplanung wird noch digitaler. Aber auch: Das persönliche Erleben und der Wunsch, sich von Orten und Menschen berühren zu lassen, stehen ganz weit oben auf der Urlaubswunschliste. Dafür hat die Branche ein neues Schlagwort gefunden: "Resonanz-Tourismus". Wir nennen das übrigens schon länger das „Anderswo-Prinzip“ und wählen danach die Geschichten für unser Anderswo-Reisemagazin aus. So entstehen individuelle Reisen, die man nur einmal so erleben und nicht von der Stange kaufen kann. Beispiele dafür sind zum Beispiel die Blaue Schwalbe-Touren, die – per Rad oder zu Fuß – mehrere engagierte Gastgeber*innen miteinander verbinden. https://lnkd.in/d5YzdFtH

Eine lange Story in kurzen Meilensteinen: vom Abenteuer zur Markenwelt – der Alpen-Marathon!     • Wir sind am liebsten in den Alpen unterwegs, auf dem Motorrad und immer mit Kameras: tolle Erlebnisse, schöne Bilder und noch mehr Lust in die Berge zu fahren • Erste hochgeladene Videos unserer Fahrten bekommen positives Feedback, gutes Filmmaterial zu Alpentouren war rar   • Mehr: die Idee vom „Alpen-Marathon 7-6-50“ ist geboren: in 7 Tagen durch 6 Länder über 50 Pässe. Mit Kamera und Durchhaltevermögen • Mit viel Footage zurück in der Agentur konzipieren wir die neue Marke Alpen-Marathon, gestalten und programmieren ihre Website • Unser Vorteil: Wir haben alle Skills dafür unter einem Dach • Auch das Filmmaterial sichten, schneiden und vertonen passiert in-House: 50 Videos zu 50 Pässen werden hochgeladen und über Social Media verbreitet   • Der „Alpen-Marathon“ nimmt an Fahrt auf: die Site wird weiter ausgebaut mit Beschreibungen der Strecken, Pässe und Tipps   • Die Aufmerksamkeit zieht größere Kreise, wir produzieren längere Tour-Reportagen, alle unter dem Motto „Alpen-Marathon“ • Immer werden Alpenregionen vorgestellt. Authentisch, kurzweilig und abwechslungsreich – nun auch mit Sights, Food- und Hoteltipps • Das gefällt Fremdenverkehrsämtern in Slowenien, Italien, Österreich, Schweiz und Frankreich. Sie unterstützen mit Wissen, Guides und Übersetzer bei den Dreharbeiten   • Mit ersten internationalen Tour-Reportagen als 30-Minüter gelingt der Sprung ins TV: MOTORVISION TV • Seither läuft die Alpen-Marathon-Reihe erfolgreich in vielen Wiederholungen • Wir haben 15 Tour-Reportagen gedreht. Der Alpen-Marathon ist endgültig eine etablierte Marke • Geschäftspartner aus der Alpenregion beginnen Touren unter unserer Marke anzubieten. Wir beraten bei der Vermarktung   • Unsere Leidenschaft für Design geht mit uns durch: Wir gestalten Alpen-Karten mit markierten Pässen, organisieren Print-to-Demand und verkaufen Poster über den selbst programmierten Online-Shop • Social Media Kampagnen befeuern die Nachfrage von bis dato 6.000 versandten Postern. Hier kommen auch wir an unsere Grenzen – wir können vieles, doch ein Versandhandel sind wir nicht   • Also: Fokus auf unsere Stärken! • Wir programmieren unser Poster als interaktive Alpen-Karte zur Tourenplanung, mit einer Informationsdichte, die einzigartig ist: 400 Pässe mit GPS-Daten, Beschreibungen und Tipps in Bild und Video • Das überzeugt! Woanders musst du wissen, wonach du suchst – bei der interaktiven Alpen-Karte geben wir dir unser, über Jahre gesammeltes Wissen weiter   • Ob mit Auto, Motorrad oder Fahrrad – noch nie war individuelle Tourplanung so digitalisiert, inspirierend, informationsreich und gleichzeitig einfach Der Alpen-Marathon ist ein schönes Beispiel wie aus einer Idee eine Markenwelt wird Konzeptionell sauber aufstellen, peu à peu die passenden Kommunikations-Kanäle ausbauen und: dranbleiben!­ https://lnkd.in/gEVJyxkc