Beitrag von WIRTSCHAFT IN SACHSEN

Danke Amtico Germany❣️ Wer nichts wagen will, riskiert alles. —- Manfred Rommel —- Wir brauchen einen Paradigmenwechsel in der Unternehmensführung, und das Handwerk wäre die geeignetste Branche, diese Rolle konkret in die Tat umzusetzen. Von der Produktorientierung hin zur Mensvhenorientierung Wenn man die Erkenntnisse aus der Hirnforschung näher betrachtet, werden sehr viele Impulse über die Hand und den Körper in unserem Hirn und neuronalen Netzwerk, sehr konstruktive Auswirkungen zugeordnet. In Zeiten der Ki werden immer mehr Denkaufgaben rational abgearbeitet. Die rationalen und Kommunikativen Fahigkeiten werden immer mehr vernachlässigt. Ein Unternehmen, und gerade das Handwerk ist geradezu ideal prädestiniert dafür, die Persönlichkeiten im Kontakt mit den Kollegen und den Kunden zu stärken. Es sind viel mehr unsere Möglichkeiten,Entscheidungen zu treffen, als unsere Fähigkeiten, die zeigen wer wir wirklich sind. Gerade in der Ausbildung der jungen Generation können hier viele Impulse gesetzt werden. Und es würde dem Handwerk sehr gut zu Gesicht stehen, wenn man auch mit den Aspekten der Möglichkeiten in der persönlichen Entwicklung, am Markt werben würde! Zielorientierung, Ausdauer, komplexe Zusammenhänge erkennen, kann alles im Handwerk vermittelt werden. Zum Glück gibt es gerade in der Bodenbranche hervorragende Beispiele, auch in den kleinzelligen Betrieben. die Kommunikation motiviert und einen nachhaltigen Erfolg generiert! So kann wieder der Spruch: „Handwerk hat goldenen Boden“ wieder seine alte Bedeutung in der Wirtschaft erreichen❣️ #handwerk #erfahrung #kommunikation #motivation #unternehmenskultur

🎙 UPDATE: Abschiebung eines Dachdecker-Azubis Sekou Sidibe muss weiter warten: die Ausländerbehörde hat eine Woche Aufschub gewährt; er darf weiterhin nicht in seinem Lehrbetrieb  arbeiten. Man will im Rathaus nun offenbar auf den Spruch der Härtefallkommission des Landes warten. Dort liegt der Fall des angehenden Handwerkers inzwischen. Wann die Kommission entscheidet, ist allerdings offen. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet: https://lnkd.in/ex7dvziA Die WAZ, der Kölner Stadt-Anzeiger-Anzeiger und die Rheinische Post Mediengruppe hatten über den Fall berichtet: https://lnkd.in/efRAimPs Der Dachdeckerazubi Sekou Sidibe lebt seit sechs Jahren in Leverkusen, hat Deutsch gelernt, ist vorbildlich integriert und will im nächsten Jahr seine Gesellenprüfung ablegen; in einem Beruf, der dringend Nachwuchs benötigt, um die Klimawende mitzubauen. Das Problem: Es fehlt ein Pass, aber er erhält von der guineischen Botschaft eine Art Passersatzpapier (titre de voayge). Er darf arbeiten und beginnt mit Zustimmung der Ausländerbehörde im August 2022 bei Dachdeckermeister Abbas Süren in Langenfeld die Ausbildung zum Dachdecker. Nun wurde versucht, ihn abzuschieben, dies scheiterte, weil Guinea ihn nicht einreisen ließ. Heute soll endgültig über sein Schicksal entschieden werden. ZVDH-Hauptgeschäftsführer Ulrich Marx kommentiert dies: "Es ist für mich völlig unverständlich, dass ein junger Mensch wie Sekou Sidibe, der seit Jahren in Deutschland lebt, sich vorbildlich integriert und bald seine Dachdecker-Ausbildung abschließen wird, plötzlich mit einer Abschiebung konfrontiert wird. Herr Sidibe ist nicht nur ein hochmotivierter junger Mann, der sich in einem Berufsfeld ausbilden lässt, das händeringend Nachwuchs sucht – er ist auch ein Beispiel für gelungene Integration und den Willen, seinen Platz in unserer Gesellschaft zu finden.   Die 3+2-Regelung, die extra für solche Fälle geschaffen wurde, sichert geduldeten Auszubildenden das Recht zu, ihre Ausbildung abzuschließen und danach für mindestens zwei Jahre im Betrieb weiterzuarbeiten – unabhängig vom Ausgang des Asylverfahrens. Diese Regelung soll jungen Geflüchteten die Möglichkeit geben, durch Bildung, Arbeit und ihre Integrationsleistungen einen langfristigen Aufenthalt in Deutschland zu sichern. Warum diese Regelung bei Herrn Sidibe offenbar keine Anwendung findet, ist schwer nachvollziehbar.   Hier sollte dringend eine Lösung gefunden werden, um Sekou Sidibe eine Chance zu geben. Wir appellieren an die verantwortlichen Stellen, die Möglichkeiten des Rechtsrahmens auszuschöpfen, um Herrn Sidibe den Verbleib in Deutschland zu ermöglichen."

Dem Handwerk fehlt der Nachwuchs und insbesondere die Zahl der weiblichen Auszubildenden ist rückläufig. Warum das so ist und wo die fünf Hauptursachen liegen, hat unsere Mitarbeiterin Marion Boutilliat dem Solinger Tageblatt in einem Gespräch erklärt. Wir haben euch den Artikel unten verlinkt. Übrigens: Unsere Erfahrung zeigt, dass Betriebe, die den Schritt gehen und zum ersten Mal eine Auszubildende einstellen, von nahezu ausnahmslos positiven Geschichten berichten. Aber: Leider muss immer noch viel zu häufig erst eine junge Frau kommen und vorhandene Barrieren einreißen. https://lnkd.in/eyU3Kcr5

Volo-Wednesday: Heute mit zwei starken Stücken von Volontär Benedikt Dahlmann, die für einige Leser:innen-Reaktionen gesorgt haben … … Es gibt Themen, da weiß man als Journalist:in schon vorher: Das hagelt Leserbriefe oder lässt die Kommentarspalte glühen. Möglicher Gegenwind ist aber kein Grund, ein Thema sein zu lassen, eine Recherche zu stoppen oder gar einen Kommentar nicht zu schreiben. Das lernen die Volontär:innen der Günter Holland Journalistenschule schon in ihrer Ausbildung und werden dementsprechend auch von den Redaktions- und Ressort-Teams gestärkt, sollten sich Leserbriefschreiber:innen mal im Ton vergreifen. Außerdem passt unser Community-Management darauf auf, dass das Feedback auf Social Media nicht ausartet – an dieser Stelle gleich mal ein großes DANKE an alle Community-Manager:innen der Medienwelt: Ohne Eure wertvolle Arbeit wäre so viel mehr Gift im Internet, für Euren Einsatz können wir Journalist:innen Euch gar nicht oft genug danken. Benedikt Dahlmann hat diese Woche für die Augsburger Allgemeine gleich zwei solcher Gegenwind-Themen bearbeitet: Er hat einen Kommentar zum Bayerischen Genderverbot und eine Seite-3-Reportage aus Pullach über die Debatte zur Umbenennung des dortigen Otfried-Preußler-Gymnasiums geschrieben – und für Gesprächsstoff gesorgt. Die Reaktionen auf Facebook - keine Überraschung. Überraschungen sind bei Gegenwind-Themen dennoch möglich: Mail-Zuschriften von Leser:innen etwa, in denen respektvoll argumentiert wird. In ihnen kann auch ein wirklicher Mehrwert stecken. Sie können Wertschätzung zeigen, weil sich jemand die Zeit nimmt, mit einem in Kontakt zu treten und sich konstruktiv auszutauschen. Sie können uns Journalist:innen um neue Perspektiven reicher machen. Sie können uns neue Themen und Kontakte eröffnen, aus denen möglicherweise wieder neue Geschichten oder Diskurse entstehen. https://lnkd.in/dXNgKBPt https://lnkd.in/dvwYECmJ #augsburgerallgemeine #ghjs #volontariat #journalismus #volowednesday

Nur Studierte können etwas bewegen und sind etwas wert Heutzutage macht gefühlt jeder sein Abitur und fühlt sich nur angekommen in der Mitte der Gesellschaft, wenn er studiert hat. Sicherlich wir brauchen studierte Menschen, die uns als Arzt behandeln und als Anwalt juristisch beraten. Aber wir brauchen genauso gut den Elektriker, der unsere Steckdosen verkabelt, den Dachdecker, der unsere Dächer eindeckt und den Handwerker, der uns eine neue Haustür einbaut. Warum schämen sich dennoch so viele Menschen dafür im Handwerk zu arbeiten? Sind wir weniger wert? Ganz klares NEIN! Ich mache mir gerne meine Hände schmutzig und packe selbst mit an. Denn ich komme von der Ausbildung an aus dem Handwerk und werde auch weiter im Handwerk bleiben und es zusätzlich in Personalfragen unterstützen. Getreu dem Motto "aus dem Handwerk für das Handwerk." Seien wir stolz darauf, dass wir etwas mit unseren Händen schaffen. Wenn unsere Kinder einen handwerklichen Beruf erlernen möchten, dann unterstützen wir sie dabei. Wir brauchen Nachwuchs im Handwerk. Echte Leidenschaft für das, was man tut mit klaren Vorstellungen sind weitaus wertvoller als jeder Bachelor oder Master. Jeder sollte seinen eigenen Weg gehen dürfen, egal ob Handwerksberuf oder Studium. Wer etwas schafft, baut die Zukunft! #handwerk #hr #fachkräftemangel #personaldirektsuche

Ein Beitrag von RBB24 https://lnkd.in/dkF277XF Oha, was für ein Toback, wer nicht studiert, ist doch nichts heutzutage, so die weitläufige Meinung! Dabei sind die Ver dienstmöglichkeiten im Handwer sicher besser als auf dem übersättigten Akademikermarkt! Es wird Zeit da endlich gegenzusteuern.

Auf den ersten Blick nur eine Randnotiz. Allerdings eine, die der tieferen Betrachtung lohnt. Der erneute (!) Streik im ÖPNV, noch dazu über volle 2 Tage, trifft wie immer in erster Linie Pendler, Arbeitnehmer und Schüler. Und damit genau die, die täglich umweltfreundlich mit S- und Stadtbahnen unterwegs sind. Und er zeigt, dass das Streikrecht inzwischen zu einem reinen Machtinstrument selbstgefälliger Gewerkschaften und ihrer egozentrischen Spitzenfunktionäre pervertiert wurde. Dass bei einer „Urabstimmung“ regelmässig 90 % der Gewerkschaftsmitglieder für derartige Streiks sind, kann man ihnen nicht einmal verübeln. Wer hätte nicht gerne mehr Lohn bei weniger Arbeit? Und wer würde nicht lieber regelmässig trillerpfeifend durch die Stadt ziehen, als 8 Stunden zu malochen? Jeder ist sich eben selbst der Nächste. Das gilt im Top-Management. Und eben oder besser vor allem gerade auch bei Gewerkschaften. Folgen des völlig überzogenen Streiks für die Mehrheit der Bevölkerung? Völlig egal - denn nach mir die Sintflut. Es ist an der Zeit, das Streikrecht zu überdenken. Jedenfalls dort, wo einem Großteil der Menschen im Land unverhältnismässige Einschränkungen durch willkürliche Streiks auferlegt werden. Es kann nicht sein, dass Weselsky und Co. dieses Land im Wochenrhythmus terrorisieren.

Ehrenamt im Handwerk – Unterstützung mit Herz und Hand Das Ehrenamt im Handwerk! 🛠️ Die handwerklichen Berufe sind nicht nur für ihre Fachkompetenz bekannt, sondern auch für ihren Einsatz für die Gemeinschaft. Viele Handwerkerinnen und Handwerker engagieren sich ehrenamtlich, um anderen zu helfen und ihr Wissen weiterzugeben. 💪 Aber was genau macht das Ehrenamt im Handwerk so wichtig? Hier sind ein paar Gründe: 1️⃣ Hilfe für Bedürftige: Das Ehrenamt im Handwerk ermöglicht es Menschen, die aufgrund ihres finanziellen Hintergrunds keine Möglichkeit haben, professionelle Handwerkerdienste in Anspruch zu nehmen, dennoch Unterstützung zu erhalten. Von Reparaturen und Renovierungen bis hin zu kleinen Verbesserungen im Zuhause - die Hilfe ehrenamtlicher Handwerker kann das Leben von Menschen in Not positiv verändern. 2️⃣ Förderung des handwerklichen Nachwuchses: Durch das Ehrenamt im Handwerk wird nicht nur bereits etablierten Fachkräften geholfen, sondern auch angehenden Handwerkern. Ehrenamtliche Handwerker können junge Menschen unterstützen und ihnen die Grundlagen des Handwerks vermitteln. Dies trägt zur Stärkung des handwerklichen Nachwuchses und der Zukunft des Handwerks bei. 3️⃣ Bewahrung von Traditionen: Das Handwerk ist oft eng mit Traditionen verbunden, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Ehrenamtliche Handwerker spielen eine wichtige Rolle bei der Bewahrung dieser Traditionen, indem sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an Interessierte weitergeben. So bleiben alte Handwerkstechniken lebendig und erhalten. 4️⃣ Stärkung des Gemeinschaftsgefühls: Ehrenamtliche Handwerker arbeiten nicht nur hinter den Kulissen, sondern oft direkt vor Ort in Gemeinden und Nachbarschaften. Sie tragen dazu bei, ein starkes Gemeinschaftsgefühl aufzubauen und zu stärken. Durch ihr Engagement schaffen sie ein positives Zusammengehörigkeitsgefühl und sorgen für eine lebenswerte Umgebung. Das Ehrenamt im Handwerk ist also viel mehr als nur handwerkliche Fähigkeiten einzusetzen. Es ist ein Akt der Solidarität, der Unterstützung und der Investition in eine bessere Gemeinschaft. Ein herzliches Dankeschön an alle ehrenamtlichen Handwerkerinnen und Handwerker dort draußen - ihr seid unbezahlbar! ❤️ #Ehrenamt #Handwerk #Gemeinschaft #Solidarität #Engagement #Hilfe #Unterstützung #Tradition

Verdient. Architektur und Bildungsansatz: Top

📱 Werbung fürs #handwerk 🤳 Mit dem September ist das neue Ausbildungsjahr gestartet. Die Kammern melden zwar durchaus gute Zahlen; im bayerischen Handwerk etwa sprechen sie von gut 3,5 Prozent mehr abgeschlossenen Ausbildungsverträgen als 2023. Trotzdem werden auch diesmal wieder etliche Firmen ohne Lehrling bleiben. Laut den bayerischen Arbeitsagenturen kamen zuletzt auf 100 Ausbildungsstellen 63 Bewerberinnen und Bewerber. Dafür kann man viele Gründe benennen, der wichtigste: Es kommen tendenziell weniger junge Menschen aus den Schulen nach, als ältere in Rente gehen. Um diese wenigen Köpfe wirbt die Wirtschaft deshalb zunehmend dort, wo das Personal von morgen ganz selbstverständlich unterwegs ist: im Netz. Handwerks-Influencerinnen sind da nur ein Ansatz. Für die Süddeutsche Zeitung: https://lnkd.in/dResnKti