🏭 Die Industrie ist das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Mit über 450.000 Beschäftigten und einem beeindruckenden Produktionswert von 200 Mrd. € ist sie ein wesentlicher Treiber für unsere Wertschöpfung und unseren Wohlstand. Doch trotz ihrer zentralen Rolle stehen Industrieunternehmen vor erheblichen Herausforderungen. Steigende Lohnstückkosten, wachsende Bürokratie und technologische Umbrüche setzen die Branche unter Druck und bedrohen ihre Wettbewerbsfähigkeit. Besonders in Zeiten des digitalen Wandels müssen Unternehmen agiler und innovationsfreudiger denn je sein, um Schritt zu halten und weiter erfolgreich zu sein. Es ist daher unerlässlich, dass wir gemeinsam an Lösungen arbeiten, um diesen Herausforderungen zu begegnen und die Industrie als starken Pfeiler unserer Wirtschaft zu erhalten. #Industrie #Wirtschaft #Innovation #Zukunft
Beitrag von Wirtschaftskammer Österreich
Relevantere Beiträge
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WKV-Vizepräsident Ing. Fischer: Schwarz/Grün treibt Deindustrialisierung massiv voran! 👣 ⚠️ Fehlentscheidungen und Zögern der Bundesregierung gefährden den Wohlstand Aller! 📉 Die neueste Studie der Industriellenvereinigung zeigt deutlich, dass es der Industrie in Vorarlberg auch richtig schlecht geht und die Deindustrialisierung in unserem Land volle Fahrt aufgenommen hat. Grund dafür sind die massiven Fehlentscheidungen der Bundespolitik, sowie das Zögern und Zaudern der Verantwortlichen, weil sie von völlig unterschiedlichen Ideologien getragen werden, so der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, WKV-Vizepräsident Ing. Edi Fischer in einer Aussendung. 🗣️ Fischer dazu: „Die Deindustrialisierung ist kein Mythos oder eine Verschwörungstheorie der Wirtschaft, sondern ein Fakt der nicht weggeleugnet werden kann. Die Hauptgründe für die stark sinkende Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Exportgeschäft sind nämlich hausgemacht. Steigende bürokratische Hürden, explodierende Lohnkosten und immer neue Belastungen verhindern wichtige Investitionen in den Standort und zwingen die Betriebe zur Auslagerung ihrer Produktionsstätten!“ 🛎️ Offenbar scheint diese alarmierende Entwicklung in Wien nicht angekommen zu sein. Wie können die Entscheidungsträger nach wie vor ignorieren, dass die stetig zunehmenden Regulierungen es unseren Betrieben immer schwerer machen, sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten. Die Konsequenz ist, dass Betriebe dorthin abwandern, wo die Rahmenbedingungen besser sind und man wettbewerbsfähiger produzieren kann. Damit gefährdet man aber den Wohlstand Aller, so Fischer. 🧑🤝🧑 Wir müssen dringend entbürokratisieren, um unsere Betriebe zu entlasten. Ideologisch gesteuerte Wirtschaftspolitik gefährdet zusätzlich den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das zeigt den begrenzten wirtschaftlichen Horizont in Bezug von Ökologie und Ökonomie der grünen Klimaretter auf. Wachstum kann auch mit innovativen Lösungen gelingen, die Nachhaltigkeit, Sicherheit und Wohlstand für alle schaffen, so Fischer abschließend.
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WKV-Vizepräsident Ing. Fischer: Schwarz/Grün treibt Deindustrialisierung massiv voran! 👣 ⚠️ Fehlentscheidungen und Zögern der Bundesregierung gefährden den Wohlstand Aller! Die neueste Studie der Industriellenvereinigung zeigt deutlich, dass es der Industrie in Vorarlberg auch richtig schlecht geht und die Deindustrialisierung in unserem Land volle Fahrt aufgenommen hat. Grund dafür sind die massiven Fehlentscheidungen der Bundespolitik, sowie das Zögern und Zaudern der Verantwortlichen, weil sie von völlig unterschiedlichen Ideologien getragen werden, so der Landesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, WKV-Vizepräsident Ing. Edi Fischer in einer Aussendung. Fischer dazu: „Die Deindustrialisierung ist kein Mythos oder eine Verschwörungstheorie der Wirtschaft, sondern ein Fakt der nicht weggeleugnet werden kann. Die Hauptgründe für die stark sinkende Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Exportgeschäft sind nämlich hausgemacht. Steigende bürokratische Hürden, explodierende Lohnkosten und immer neue Belastungen verhindern wichtige Investitionen in den Standort und zwingen die Betriebe zur Auslagerung ihrer Produktionsstätten!“ Offenbar scheint diese alarmierende Entwicklung in Wien nicht angekommen zu sein. Wie können die Entscheidungsträger nach wie vor ignorieren, dass die stetig zunehmenden Regulierungen es unseren Betrieben immer schwerer machen, sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten. Die Konsequenz ist, dass Betriebe dorthin abwandern, wo die Rahmenbedingungen besser sind und man wettbewerbsfähiger produzieren kann. Damit gefährdet man aber den Wohlstand Aller, so Fischer. Wir müssen dringend entbürokratisieren, um unsere Betriebe zu entlasten. Ideologisch gesteuerte Wirtschaftspolitik gefährdet zusätzlich den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Das zeigt den begrenzten wirtschaftlichen Horizont in Bezug von Ökologie und Ökonomie der grünen Klimaretter auf. Wachstum kann auch mit innovativen Lösungen gelingen, die Nachhaltigkeit, Sicherheit und Wohlstand für alle schaffen, so Fischer abschließend.
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Schlechte Noten für den #Industriestandort. 📉 Die Umfrage der rheinland-pfälzischen IHKs, an der sich 145 Unternehmen, mehrheitlich aus dem Industriesektor, beteiligt haben, zeigt dringenden Handlungsbedarf. Von 23 bewerteten Faktoren, die im Hinblick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts bewertet wurden, schneiden die Zulieferverfügbarkeit und die Rechtssicherheit noch am besten ab. Das Steuersystem, das Genehmigungsverfahren und die Bürokratie hinken mit Durchschnittsbewertungen um 5,0 hinterher. Arne Rössel, Hauptgeschäftsführer der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, betont den Handlungsbedarf: "Unsere Industrie fühlt sich von der Politik alleingelassen und erwartet eine Wirtschaftspolitik, die den hiesigen Industriestandort konsequent stärkt. Hier geht es nicht um Subventionen, sondern eine nachhaltige Verbesserung der Standortbedingungen." Trotz aller Risiken wollen 37 Prozent der Unternehmen ihr Innovationsengagement ausweiten und den Standort stärken! 💪🏭 Die gesamte Pressemeldung finden Sie hier: https://lnkd.in/de29PjG7 #Wirtschaftspolitik #Industrie IHK Koblenz | IHK Pfalz | IHK Trier | Günter Jertz | Jürgen Vogel | Jan Glockauer
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Die österreichische Industrie steht vor großen Herausforderungen. Hohe Produktionskosten, insbesondere im Vergleich zu unseren Nachbarländern, zwingen viele Unternehmen zur Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland. Im exklusiven Interview mit xBN executive business news warnt Wilfried Sihn, Professor an der Technische Universität Wien und ehemaliger Geschäftsführer von Fraunhofer-Gesellschaft, vor den dramatischen Folgen dieser Entwicklung. #Produktion #Industrie #Standort https://lnkd.in/dRyGEdZ5
Österreichs Industrie unter Druck: Was Unternehmen jetzt brauchen - XBN News
https://xbn.news
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Der Standort Österreich verliert massiv an internationaler Wettbewerbsfähigkeit, das Industrieland Oberösterreich ist davon am stärksten betroffen. Der Verlust an Wettbewerbsfähigkeit hat verstärkt Verlagerungen bei Großbetrieben zur Folge und beschleunigt die Automatisierung. KMUs kämpfen mit dem Rücken zur Wand. Die Hauptgründe dieses Abstiegs und Maßnahmen wie man der Deindustrialisierung entgegensteuern kann präsentierte die IV OÖ im Rahmen des traditionellen Pressegespräches zum Jahresauftakt. Das Jahr 2024 wird von Wahlen geprägt, ca. 50 Prozent der Weltbevölkerung wird zu den Urnen schreiten. Für die Industrie sind vor allem die US- und EU-Wahl sowie die Nationalratswahl von zentraler strategischer Bedeutung. Nach einem wirtschaftlich zunehmend schwierigen Jahr 2023, in der sich die Industrie in der Rezession befand, bleibt der Ausblick für 2024 verhalten. „Deutschland und Österreich sind wirtschaftlich Nachzügler, geopolitische Spannungen bleiben überdurchschnittlich hoch und sowohl China als auch die USA haben mit eigenen Problemen zu kämpfen“, betont der Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich (IV OÖ), DI Stefan Pierer. Bis zur kommenden Nationalratswahl, die aus heutiger Sicht im September über die Bühne gehen wird, verbleiben acht Monate, bis zur Angelobung einer neuen Bundesregierung elf bis zwölf Monate. „Ein Jahr des politischen Stillstands kann sich Österreich in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage aber nicht leisten“, so Pierer. Die Industriekonjunktur 2024 bleibt sehr labil, die globale Wirtschaft wird von der Zinspolitik der Notenbanken und von politischen Entwicklungen in wichtigen Kernmärkten wie den USA, China oder Deutschland stark geprägt werden. „Die Konjunktur lässt sich 2024 kaum prognostizieren, die Betriebe müssen auf alle Entwicklungen entsprechend vorbereitet sein“, ist Pierer überzeugt. In Summe sind die Erwartungen (stark) gedämpft, Wachstum wird 2024 in Betrieben die Ausnahme sein. Der Preisdruck hat stark zugenommen, Investitionen und Projekte verschieben sich nach hinten, der Aufschwung verspätet sich. Die Kostenschere zu anderen Ländern in Europa, wie z. B. Italien, geht bei vergleichbarer Qualität und Produktivität enorm auf, Wertschöpfungsabfluss und Personalabbau werden sich schleichend beschleunigen. Auch die erschreckend großen Probleme in Deutschland wirken sich negativ auf Österreich aus. „Besonders unter Druck kommen mittelständische Lohnfertiger und Zulieferer, die nicht international ausweichen können“, warnt Pierer. Mit den erwarteten Zinssenkungen wird sich im Laufe des zweiten Halbjahres die Stimmung verbessern: „Auch wenn die Hoffnung besteht, dass sich die Konjunktur im zweiten Halbjahr aufhellen wird, die strukturellen Probleme des heimischen Standortes werden sich nicht in Luft auflösen.“ https://lnkd.in/dSyNxNgG
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PRESSEMITTEILUNG WerteUnion: Wie wir die Krise der Industrie stoppen Berlin. Miele baut künftig Waschmaschinen im polnischen Ksawerow statt in Gütersloh, der weltgrößte Chemiekonzern BASF investiert Milliarden in China, Kettensägen-Marktführer Stihl setzt auf das Hochlohnland Schweiz - die Liste der Industrieflucht ließe sich lange fortsetzen. Auch der Wohnungsmarkt ist massiv bedroht. Der Immobilienreise Vonovia erwartet „in den kommenden Monaten und eventuell im nächsten Jahr extrem viele Pleiten.“ Die WerteUnion sieht mit großer Besorgnis die derzeitigen Entwicklungen unter der Ampel-Regierung und legt einen Maßnahmenkatalog für die Reindustrialisierung des Landes vor. „Diese Regierung trägt maßgeblich zur Deindustrialisierung unseres Landes bei und gefährdet damit die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands“, sagt Dr. Hans-Georg Maaßen, Bundesvorsitzender der freiheitlichen Partei. Die WerteUnion stehe „für eine Reindustrialisierung Deutschlands, die unseren Wirtschaftsstandort stärkt und zugleich zukunftsfähig macht“. Mit diesen Maßnahmen will die WerteUnion das Siechtum der Industrie und die Abwanderung ins Ausland stoppen: · Stärkung des Mittelstands: Der Mittelstand ist das Rückgrat unserer Wirtschaft. Wir werden bürokratische Hürden abbauen und eine steuerliche Entlastung schaffen, um kleinen und mittleren Unternehmen Raum zum Wachsen zu geben. · Förderung von Innovationen und Technologien: Durch gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung werden wir Deutschland zum Vorreiter in Zukunftstechnologien machen. · Nachhaltige Industriepolitik: Unsere Reindustrialisierung wird auf Nachhaltigkeit setzen. Umweltschutz und industrielle Entwicklung müssen Hand in Hand gehen, um langfristig stabile und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. · Ausbildung und Fachkräftesicherung: Wir werden in Bildung und berufliche Qualifizierung investieren, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und jungen Menschen attraktive Perspektiven bieten. · Sicherung der Energieversorgung: Eine stabile und bezahlbare Energieversorgung ist das Fundament einer starken Industrie. Wir setzen uns für eine ausgewogene Energiepolitik ein, die sowohl erneuerbare Energien als auch konventionelle Quellen berücksichtigt. Hans-Georg Maaßen: „Deutschland braucht eine starke Industrie, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können und unseren Wohlstand zu sichern. Die WerteUnion wird dafür kämpfen, dass unser Land wieder auf den Pfad der industriellen Stärke zurückfindet.“ Die WerteUnion wächst noch schneller als erwartet und hat fünf Monate nach Gründung bereits zehn Landesverbände gegründet. Im September tritt sie bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg an.
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Der Industriestandort Deutschland leidet unter Energiepreisen, Steuern und Bürokratie. 👇 Die Zukunftsaussichten der deutschen Industrie sind ungewiss: Bei zwei Dritteln der entscheidenden Standortfaktoren wie Energiepreise, Steuern und Bürokratie hinkt Deutschland hinter anderen europäischen und globalen Wettbewerbern hinterher. Wie unsere Analyse von Wertschöpfungsgeweben zeigt, wirken sich schwierige Standortbedingungen einer Branche auf viele weitere vorgelagerte Branchen in Wertschöpfungsverflechtungen aus. Zu diesen Ergebnissen kommen wir in einer neuen Studie, die wir gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft und der Boston Consulting Group (BCG) im Auftrag des BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. erstellt haben. 👉 Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, muss sich Deutschland als Industrienation neu aufstellen – mit einer klaren industriepolitischen Agenda. Dies wird die größte Umstrukturierung seit der Nachkriegszeit und erfordert erhebliche Investitionen. Die #Transformationspfade zeigen detailliert, wie dieser Wandel gelingen kann: https://lnkd.in/dk-GBSFz #Transformation #Industrie #Deutschland #Wandel
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🚨 Industrie: Wachstumsturbo gefordert 🚨 Die neue Bundesregierung muss den Fokus auf die Stärkung der Wirtschaft legen. 🏗️ Das war der Tenor beim Salzburger Industrietag. Österreichs Industrie kämpft mit hoher Bürokratie, steigenden Kosten und internationalen Wettbewerbsnachteilen. 🌍 Ein investitionsfreundliches Umfeld und weniger Regulierungen sind dringend notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen. 📉 Steuerentlastungen und gezielte Reformen könnten den Standort nachhaltig stärken und Wachstum fördern. 🚀 Es ist Zeit, den Standort Österreich fit für die Zukunft zu machen! 💡 👉Mehr Informationen unter: Industrie: Neue Bundesregierung muss Wachstumsturbo zünden - WKO #Industrietag #Wirtschaft #Zukunft #Wachstum #Innovation #Standort
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Befragung von Unternehmen zum Industriestandort Rheinland-Pfalz: "die Bewertung der Landesregierung [fällt] mit „noch Ausreichend“ (4,3) besser aus als die der Bundesregierung mit „Mangelhaft“ (4,9)" "Die Unternehmen aus dem Netzwerk Industrie stellen dem rheinland-pfälzischen Standort ein schlechtes Zeugnis aus. Das zeigt eine Umfrage der vier Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Rheinland-Pfalz, an der sich 145 Unternehmen, mehrheitlich aus dem Industriesektor, beteiligt haben. Von insgesamt 23 Standortfaktoren, die im Hinblick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts bewertet wurden, schneiden die lokale Verfügbarkeit von Zulieferunternehmen und die Rechtsicherheit mit einem Durchschnittswert von 2,9 noch am besten ab. „Ganz hinten ranken mit Bewertungen um die 5,0 im Durchschnitt so wichtige Faktoren wie das Steuersystem, die Dauer und Komplexität von Genehmigungsverfahren, Energiekosten sowie die allgegenwärtige Bürokratie. Hier brauchen wir umgehend Fortschritte“, sagt Manuel Heigl, Sprecher Politikkoordination und Umfragen/Industrie der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz." Das Ergebnis der Umfrage finde ich nicht überraschend, aber erstaunlich finde ich es, dass die deutsche Politik und Verwaltung seit Jahren nichts verbessert (sondern per Saldo im Gegenteil!). "Insgesamt zeigen die Unternehmen wenig Zuversicht, dass die Politik zu einer Verbesserung der Rahmenbedingungen beiträgt." "Nichtstun" wäre weniger schädlich, als was die Bundesregierung macht. #bundesregierung #wirtschaft #lindner #habeck #grüne #fdp #spd #politik #RheinlandPfalz #ihk
Schlechte Noten für den Industriestandort
ihk.de
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President and Chairman - BDI, Federation of German Industries | Chairman of thyssenkrupp AG and Voith GmbH&Co KGaA | Industrial Advisor, Non Executive Board Member
Rund ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung ist bedroht. Das „Geschäftsmodell Deutschland“ mit seinem über Jahrzehnte aufgebauten engen Gewebe aufeinander abgestimmter Branchen ist in ernster Gefahr. Diese bedrückende Erkenntnis verbietet ein Weiter-So der bisherigen Wirtschafts- und Transformationspolitik. Ist die Luft am Standort wirklich raus? Was braucht es, um ihn wieder fit zu machen? Diese Fragen beantworten wir in unserer neuen Studie #Transformationspfade. Gemeinsam mit Boston Consulting Group (BCG) und Institut der deutschen Wirtschaft haben wir in den vergangenen neun Monaten die Standortfaktoren untersucht. Das Ziel: Einen Beitrag leisten, wie der Standort widerstandsfähiger und wachstumsstärker wird. Das Ergebnis: Ein umfassender Reality-Check der deutschen #Industrie. Gründe für das Abrutschen Deutschlands als Industrienation gibt es viele: Es ist die Summe struktureller Probleme, die den Standort und die mehrfache Transformation ausbremst. Zum einen sind es 💲 Kostennachteile, vor allem hohe Energie- und Arbeitskosten und Unternehmenssteuern. Zum anderen sind es 🚧 strukturelle Nachteile: langwierige Genehmigungsverfahren, Arbeitskräftemangel, eine halbgare Digitalisierung. Hinzukommen zahlreiche Herausforderungen rund um den 🌱 klimaneutralen Umbau der Wirtschaft sowie 🌍 geopolitische Spannungen. Der zögerliche marktwirtschaftliche Reformwillen und das politische Herumdoktern am Klein-Klein rächen sich mit voller Wucht. Die Transformationspfade sind deshalb ein #Weckruf für dringende Veränderung im Land. Ein Quick-Fix in Form eines Konjunkturprogramms bringt den Wirtschaftsmotor nicht nachhaltig in Gang. Um das Vertrauen der Unternehmen in den Standort zurückzugewinnen, braucht es nichts weniger als eine Neuausrichtung der industriepolitischen #Agenda. Deutschland braucht wieder einen mutigen wirtschaftlichen #Aufbruch mit Wachstums- und Innovationsimpulsen im XXL-Format. Unsere Zukunft ist nicht aussichtslos, die Unternehmen stecken voller Know-How, Innovationen und Tatendrang. Auch das belegt die Studie. 📢 In welchen Märkten Deutschland künftig besonders gute Chancen hat, können Sie hier nachlesen: https://lnkd.in/eayhbugm 📢 Wie die Politik die Wachstumsfesseln löst, finden Sie in unseren BDI-Handlungsempfehlungen: https://lnkd.in/e8K98RzH Ja, das wird uns alle – Wirtschaft, Politik, Gesellschaft – etwas kosten. Konkret: In den nächsten fünf Jahren sind zusätzlich 1,4 Billionen Euro nötig für Investitionen. Den größten Teil davon muss der Privatsektor tragen. Das verbleibende Drittel sind staatliche Investitionen. Sich der Transformation zu verweigern oder sie aufzuschieben, käme uns aber alle noch viel teurer. Entscheiden wir uns dafür, #gemeinsam anzupacken - jetzt. Dann ist der Standort der schleichenden #Deindustrialisierung nicht hilflos ausgeliefert.
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