Ein insolventer Versicherer, den niemand kennt, aber mit 400.000 Kunden. Unmöglich? Leider nicht. Wieso Versicherte dringend ihre Versicherungen prüfen sollten.
Beitrag von WirtschaftsWoche
Relevantere Beiträge
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⚠️ Vorläufiges Insolvenzverfahren der Element Insurance AG ⚠️ 📢 Handlungsempfehlungen für betroffene Kunden und Vermittler: ➡️ Fristlose Kündigung nach § 314 BGB bei allen Verträgen, wo Element Insurance AG der Versicherer oder Risikoträger ist, verbunden mit dem Entzug der Einzugsermächtigung. ➡️ Rückruf bereits abgebuchter Beiträge, soweit noch möglich. ➡️ Sofortiger Neuabschluss bei einem anderen Versicherer, um den Versicherungsschutz weiter zu gewährleisten. Unsere Meinung: Lieber ein paar Monate doppelt Beitrag bezahlt, als fehlenden Deckungsschutz. FOCUS MONEY-Versicherungsprofi greift das Thema ebenfalls umfassend auf und berichtet hier ⬇️ über unsere Analyse.
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Benötigen Versicherer / Assekuradeure eine gewisse Größe? Kleine Gesellschaften bzw. Lösungsanbieter sind häufig flexibler, agiler, stärker digitalisiert und oft schneller in der Umsetzung und bieten daher oft pragmatische Produkte und Lösungen, für die ein "großer Tanker" wesentlich mehr stakeholder ins Boot holen muss und daher etwas behebig bei der Umsetzung ist. Aber wie sieht es aus, wenn sich Geschäftspläne nicht verwirklichen, der Umsatz hinter den Erwartungen hinterherhinkt? Schließlich ist jede Versicherung ein Versprechen für die Zukunft. Der Kunde / die Kundin bzw. / der / die Vertriebspartner*in möchte schließlich langfristig eine gewisse Garantie, dass die Schäden auch in x-Jahren noch bearbeitet und ausbezahlt werden. So ist z.B. auch gerade die Element Insurance AG in die Schieflage geraten: https://lnkd.in/eYbwaWbH Wir als BDAE GRUPPE sind da m.E. herovrragend aufgestellt. Wir vereinen den Spirit, die Agilität und den Pragmatismus eines Schnellbootes und haben die Sicherheit und den finanziellen Rückhalt unserer Konzernmutter MSH aus Frankreich. So erhalten Sie und Ihre Kund*innen Beides: Lokales Know-How und schnelle Entscheidungswege und die Power eines Großkonzerns.
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Das Geschäft mit #Kfz-Versicherungen ist wegen der #Schadeninflation derzeit bei fast allen Anbietern defizitär. Mit der Freeyou Insurance AG zieht jetzt ein kleiner Player die Reißleine. Das Unternehmen, das zu den DEVK Versicherungen gehört, lässt die Verträge zum Jahresende auslaufen. Dennoch setze man weiter auf das #Sachversicherungsgeschäft.
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Berliner Versicherer Element Insurance gerät in schwere Krise: Der Berliner Versicherer Element Insurance steht vor einer ernsthaften Bewährungsprobe. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat dem Unternehmen nach Informationen der Süddeutschen Zeitung (SZ) in der vergangenen Woche das Neugeschäft untersagt. Dies könnte das Ende für die aufstrebende Versicherungsgesellschaft bedeuten, sollte es ihr nicht gelingen, die bestehenden Probleme kurzfristig zu lösen. weiterlesen #ElementInsurance #Versicherung #Finanzkrise #BaFin #Berlin
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Neue Summen in der Vermögensschadenshaftpflicht für Versicherungsvermittlerinnen und Versicherungsvermittler! Haben Sie es in der Presse bereits gelesen? Mit Wirkung zum 09.10.2024 ändern sich die Mindestversicherungssummen in der Berufshaftpflichtversicherung für Versicherungsvermittlerinnen und Versicherungsvermittler gemäß § 34 der GewO. Ab diesem Zeitpunkt muss die Versicherungssumme Ihrer Berufshaftpflichtversicherung mindestens 1.564.610 EUR für jeden Versicherungsfall und 2.315.610 EUR für alle Versicherungsfälle eines Jahres betragen. Was bedeutet das für Ihren Versicherungsschutz? Die gute Nachricht ist, dass Sie entspannt bleiben können. Die Versicherer kümmern sich! Die CGPA Europe Deutschland hat gegenüber der DIHK bereits eine sogenannte Globalerklärung abgegeben. Damit hat der Versicherer gegenüber der Aufsichtsbehörde bestätigt, dass mit Wirkung zum 09.10.2024 alle im Hause der CGPA bestehenden Verträge die oben genannten Mindestversicherungssummen aufweisen. Sie selbst müssen also keinen neuen Versicherungsnachweis gegenüber der IHK erbringen! Die Allianz plant in einer Bestandsaktion für Mitte Mai, die Versicherungssumme beitragsfrei auf 1,6 Mio. EUR anzuheben und eine entsprechende Globalerklärung gegenüber der DIHK abzugeben. AXA und R+V Versicherung planen meines Wissens ebenso eine entsprechende Globalerklärung. Ich gehe stark davon aus, dass sich dieser Trend am Markt durchsetzen wird. Persönlich möchte ich mir die Bemerkung erlauben, dass diese Summen m. E. gemessen am Haftungsrisiko weiterhin deutlich zu gering bemessen sind. Die aruna GmbH unterhält mit der mit der CGPA einen exclusiven Rahmenvertrag für die Vermögensschadenhaftpflicht für Vermitller nach §34d, §34c, §34f und §34i Hervorstechend sind die „Vorversicherungs- und Best-Leistungsgarantie“ der CGPA. Über die CGPA-All-Risk Michaelis Deckung erhalten Sie u.a. automatisch eine kostenfreie anwaltliche Telefonflatrate für alle beruflichen Rechtsfragen hinsichtlich Ihrer Berufshaftung. Für die bestmögliche Betreuung der Versicherungsnehmer besteht eine Zusammenarbeit mit der renommierten Kanzlei Michaelis Rechtsanwälte aus Hamburg. Zudem hat die aruna GmbH für alle aruna-Partner einen Exzedenten-Vertrag abgeschlossen. Damit profitieren aktive aruna-Partner von einer zusätzlichen Deckungssumme von 3.500.000€ pro Partner, maximiert auf 25.000.000€ jährlich für alle Poolpartner. Interesse am Rahmenvertrag für aruna-Partner? Interesse an einer Zusammenarbeit mit aruna? Sprechen Sie uns an! Ansprechpartner VSH-Rahmenvertrag: Seitens aruna: Katrin Meyer E-Mail: katrin.meyer@aruna.de Seitens der CGPA: Christian Henseler Email: info@vermittlerdeckung.de
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Dr. Florian Salzgeber, Associate Partner erklärt im #Interview mit Finews AG, welche Auswirkungen das neue Versicherungsaufsichts-Gesetz auf die Branche und insbesondere auf die #Bancassurance hat. Er beantwortet fünf zentrale Fragen: Was ändert sich für #Banken, die Versicherungsprodukte vertreiben? Welche Bedingungen müssen unabhängige #Vermittler erfüllen? Kann man kurz zusammenfassen, was die Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung für #Versicherungsvermittler nach sich ziehen? Welche Anforderungen gelten neu für qualifizierte #Lebensversicherungen? Und was ändert sich für die #Versicherungen? Hier finden Sie das komplette Interview: https://ow.ly/MhAS50Rurfw
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#Insolvenz von Element: Gefährliche Haftung abwenden. Die Insolvenz der ELEMENT Insurance AG könnte für die Branche zu einem gewaltigen Imageschaden werden. Es gibt einen #Leistungsstopp und der weitere Schutz ist akut gefährdet. Ein Beitrag von Uwe Schmidt-Kasparek. #Versicherungsbranche #Unternehmen #Versicherungsmagazin
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Die Element Insurance AG befindet sich in einem Insolvenzeröffnungsverfahren. Viele Versicherungskunden sind bei Klemmt versichert, ohne das zu wissen, da der Versicherungsschutz von Element unter anderen Markennamen verkauft wurde. Was betroffene Kunden wissen sollten, erfahrt Ihr in diesem Beitrag. Wer ist die Element Insurance AG ? Die Element Insurance AG aus Berlin ist ein relativ junges Versicherungsunternehmen, dass sogenannten "White Label"-Versicherungsschutz anbietet. Das bedeutet, dass andere Unternehmen diesen Versicherungsschutz unter ihrem Namen verkaufen, obwohl sie selber kein Versicherer sind. Beispiele dafür sind Asspario, Direkt As, die Tierkrankenversicherung Panda und die Manufaktur Augsburg (Liste nicht vollständig). Betroffen sind deutschlandweit ca. 220.000 Versicherungsverträge. Was ist passiert ? Der Antrag auf Insolvenzeröffnungsverfahren wurde am 23.12.2024 von der Bafin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ) gestellt. Grund dafür war, dass der Rückversicherer von Element (Hannover Rück) den Rückversicherungsvertrag fristlos gekündigt hat. Kein Versicherer in Deutschland kann ohne Rückversicherungsschutz seinen gesamten Verpflichtungen nachkommen. Aus diesem Grund musste das vorläufige Insolvenzverfahren eingeleitet werden. Welche Versicherungsverträge sind betroffen ? Es sind grundsätzlich alle Versicherungsverträge betroffen, bei denen Element im Versicherungsschein als Risikoträger benannt wird. Das betrifft Verträge in vielen Sparten: Unfallversicherungen, Haftpflichtversicherungen (u.a. Privat- und Beruf-), Wassersportversicherungen, Hausratsversicherungen, Wohngebäudeversicherungen, Kfz-Garantieversicherungen, Inhaltsversicherungen, Rechtsschutzversicherungen, Garantieverlängerungsversicherungen, Fahrradversicherungen, Cyberversicherungen, Leasingsrückgabeschutz, Existenzschutzbriefe, Selbstbehaltversicherungen, Tierkrankenversicherungen und Immobiliengarantieversicherungen. Was bedeutet das für Deinen Versicherungsvertrag bei Element ? Folgen für die Versicherungsverträge Es wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt, der sich erst einmal einen Überblick über die Lage verschaffen muss. Sobald das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet wurde ( vermutlich innerhalb der nächsten vier Wochen ), erlischt innerhalb nach einem Monat der Versicherungsvertrag ( § 15 VVG ). Hierzu bedarf es keiner Kündigung - der Vertrag endet dann automatisch. Wichtig: Bis zu diesem Zeitpunkt schuldet der Versicherungsnehmer auch die Prämie - gemäß § 39 Abs 1,2 VVG. #policenschreck #versicherungsmaklerrüsselsheim https://lnkd.in/e74QayBb
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Eine Allgefahrenversicherung/All-Risk-Versicherung wird in verschiedenen Tarifen angeboten. Typisch war diese Art der Versicherung zunächst für den Gewerbebereich, mittlerweile gibt es die Allgefahrenversicherung aber auch für Privatkunden bei einigen Versicherern. Was ist eine Allgefahrenversicherung? #AllriskVersicherung #Allgefahrenversicherung #Ausschlüsse #Bedingungswerk #Risiko #Versicherungsumfang
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Warum viele Vermittler einfach keine Versicherungsbedingungen lesen und immer mehr Versicherer Maklerservice für überbewertet halten. Willkommen in der Versicherungsbranche, wo Vermittler Versicherungsbedingungen meiden wie Kettenbriefe und Versicherer Maklerservice so ernst nehmen wie Neujahrsvorsätze. Gemeinsam schaffen sie das perfekte Chaos, bei dem am Ende der Kunde den Schaden hat – im wahrsten Sinne des Wortes. In einem witzigen Werbespot der Sparkasse entschied die imaginäre "0815 Bank" damals: Wir machen das mit den Fähnchen. Für viele Vermittler gilt: Wir machen das mit dem gefährlichen Halbwissen! Lesen? Das macht doch keiner! Viele Vermittler lesen Versicherungsbedingungen einfach nicht. Warum auch? Und falls doch, bleibt ja immer noch die Hürde des Verstehens! Unglaublich kompliziert: Bedingungen sind vollgestopft mit Schachtelsätzen und Fachbegriffen, die selbst manchem Juristen Schweißperlen auf die Stirn treiben. Man müsste sich also ernsthaft damit auseinandersetzen. Wer möchte das schon? Keine Zeit, keine Lust: Zwischen Kundenterminen und Bürokratie bleibt keine Zeit, 200 Seiten Text zu durchforsten. Also schauen wir doch maximal in die Leistungsübersicht mit den grünen Häkchen und den roten Balken oder raten, was im Vertrag steht. „Passt schon.“ Das macht doch der Versicherer: Viele Vermittler hoffen, dass der Versicherer im Zweifel hilft. Ein fataler Irrtum – der sitzt nämlich auf der anderen Seite des Tisches. Für viele Versicherer gilt: Wir machen das mit der Ignoranz! Viele Versicherer sind auch nicht besser. Ihr sogenannter „Maklerservice“ ist oft eine Zumutung! Hotline aus der Hölle: Nach 20 Minuten Warteschleife kommt jemand ans Telefon, der dir erklärt, dass dein Anliegen bei der „Fachabteilung“ liegt – die leider nicht erreichbar ist. Digitale Steinzeit: Die Portale der Versicherer sind oft langsamer als ein 56k-Modem, ständig überlastet oder liefern kryptische Fehlermeldungen. Umso wichtiger: Auf jeder Podiumsdiskussion medienwirksam auf die bösen Insuretechs zu schimpfen! Du brauchst Infos zu einem Tarif? Viel Glück! Dein Maklerbetreuer vertröstet dich mit „Das kläre ich noch“ – und meldet sich nie wieder. Gemeinsam unschlagbar – im Kundenvergraulen! Das Ergebnis? Vermittler beraten halbblind, weil sie keine Bedingungen lesen. Versicherer geben keinen Service und wälzen die Verantwortung ab. Leidtragender ist der Kunde, der im Schadensfall erfährt, dass nichts von dem gedeckt ist, was er geglaubt hat. Warum ändert das niemand? Weil beide Seiten bequem in ihrer Komfortzone sitzen. Vermittler sagen: „Keine Zeit zum Lesen!“ Versicherer meinen: „Makler müssen halt selbst klarkommen!“ Warum was ändern, solange der Kunde die Zeche zahlt? Der ehrliche Slogan? Für viele Vermittler: „Wir machen das ohne Lesen.“ Für viele Versicherer: „Wir machen das ohne Helfen.“ Zusammengefasst: „Wir machen das mit dem Kopf-in-den-Sand-Stecken.“ Der Kunde? Der darf’s ausbaden. Aber hey, Hauptsache, die Bilanzen stimmen!
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