Beitrag von Work Selection

Telearbeit, Elternkarenz und Elternteilzeit: Der Spagat in Österreichs Arbeitswelt - in einem Gastkommentar bei wirtschaftsanwaelte.at durfte ich über die aktuellen Neuerungen im Bereich Arbeitsrecht und die damit verbundenen Herausforderungen sprechen. Mehr dazu 👉

⚖️ Homeoffice und Haftungsfragen: Sind Sie wirklich abgesichert? Am vergangenen Freitag fand unser Online-Kompaktseminar zum Thema „Praxisnahes Arbeitsrecht“ statt. Dieses ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil unseres Weiterbildungsprogramms und ergänzt unser Modul "Führungslehre" im #MBA-Studienprogramm. Referent Adrian Peters, Fachanwalt für Arbeits- und Verkehrsrecht in Chemnitz sowie Lehrbeauftragter für #Arbeitsrecht an der Hochschule Mittweida, bot darin tiefgreifende und praktische Lösungsansätze zu aktuellen rechtlichen Herausforderungen. Ein zentrales Thema war die rechtliche Abgrenzung im #Homeoffice: Was passiert, wenn Arbeitnehmende auf dem Weg zur Raucherpause oder zum Briefkasten verunfallen? 📬 Gut zu wissen: Sogar der Inhalt des Briefkastens kann entscheidend sein! Außerdem haben sich die Teilnehmenden intensiv mit den Feinheiten von Krankmeldungen und Entgeltfortzahlungen beschäftigt. Die Unterscheidung zwischen „krank“ und „arbeitsunfähig“ sowie die Herausforderungen der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) standen im Mittelpunkt der Diskussion. 📃 Dagegen geht es bei Arbeitsverträgen immer noch sehr konventionell zu, denn diese sind NUR in Papierform und NUR mit Originalunterschrift gültig. Die neuesten Entwicklungen im Bereich Arbeitszeiterfassung waren ebenfalls Thema. Die rechtlichen Grundlagen sind hier derzeit noch im Wandel und können durch betriebliche Vereinbarungen ergänzt werden. Auch das Teilzeit- und Befristungsrecht (geregelt im TzBfG), ein gesetzlich sehr komplexer Bereich mit vielen Ausnahmeregelungen, wurde beleuchtet. Für die Teilnehmenden war es ein äußerst interessantes und fundiertes Seminar mit vielen Begrifflichkeiten und Gesetzen, die man kennen sollte, wenn man nicht ins rechtliche Fettnäpfchen treten möchte. Möchten Sie thematisch auf dem Laufenden bleiben? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter und verpassen Sie keine unserer Veranstaltungen und Seminare mehr.

Zu unserem wöchentlichen Beitrag! 🔄 Wusstest Du, dass die höchstpersönliche Arbeitsleistungserbringung nicht beim Job-Sharing eingreift? 💼 🔍 Das "Job-Sharing" ist in §13 TzBfG geregelt und bedeutet, dass sich zwei oder mehr Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz teilen und Vertretungspflichten vorgesehen sind. Dem Arbeitgeber kommt es hierbei nicht darauf an, wer die Arbeit erledigt, solange sie erledigt ist. Die Arbeitnehmer stehen gemeinsam für schlechte oder nicht erfüllte Arbeit ein. ⚖️ ✅ Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten sich bewusst sein, dass Job-Sharing eine flexible Arbeitsform ist, die eine effiziente Nutzung von Ressourcen ermöglicht und klare Vereinbarungen über Vertretungspflichten erfordert. Habt Ihr hierzu Erfahrungen? #Arbeitsrecht #JobSharing #TzBfG #Arbeitsleistung #Flexibilität #Recht #Arbeitgeberpflichten 💼🔄⚖️📝 #asmuskamchenkochwermke

Am Nachmittag die Kinder betreuen und in den Abendstunden weiter E-Mails bearbeiten. Dieses Arbeitskonzept wird im Zuge von #NewWork und #Homeoffice zunehmend populärer. Ein Problem: Die abendliche Tätigkeit unterbricht die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit. Oder nicht? Ein #BAG-Urteil gibt nun erste Hinweise, dass nicht alle dienstlichen Tätigkeiten in der Freizeit arbeitszeitrechtlich relevant sind. Mehr im Beitrag von Dr. Martin Trayer: https://hubs.ly/Q02nvPkG0 #Arbeitsrecht #Arbeitszeitgesetz #KPMGLaw

🚀 NEUER BLOG-ARTIKEL! 📖 Euch interessiert die Welt des Arbeitsrechts im Home-Office? 🏡 Dann solltet ihr unseren Blog-Artikel nicht verpassen! Die letzten Jahre haben einen dramatischen Anstieg von Home-Office-Arbeitsplätzen erlebt. Doch was passiert, wenn Unternehmen diese Regelungen ändern möchten? Darf der Chef euch zwingen, ins Büro zurückzukehren? Unser Artikel beleuchtet diese Fragen und gibt euch wichtige Einblicke, welche Vereinbarungen im Home-Office sinnvoll sind und wie rechtliche Aspekte beachtet werden sollten. 📝 ➡️ Lest den vollständigen Artikel von unserer Autorin nela softic-rehm (she/her/hers) hier: https://lnkd.in/d5dAkgZh Eure Arbeitswelt könnte sich schon bald verändern, also bleibt informiert! 👀💼 #Arbeitsrecht #HomeOffice #RechtlicheAspekte #Blog #Neuveröffentlichung #Lesetipp

Die interessante Welt der Zeitarbeitsfirmen In den letzten Jahren hatte ich die Gelegenheit, für zwei verschiedene Zeitarbeitsfirmen zu arbeiten, und die Unterschiede, die ich dabei beobachten konnte, sind äußerst bemerkenswert. Zunächst einmal möchte ich die promedi Personalmanagement GmbH im Raum Köln-Bonn hervorheben. Dieses Unternehmen zeichnet sich durch Professionalität, Mitarbeiterorientierung und exzellente Kommunikation aus. Es war eine positive Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Im Gegensatz dazu steht ein großes „Drei-Buchstaben-Monster“, das kürzlich Konkurs angemeldet hat. Dies bringt mich zu einer interessanten Erkenntnis: Trotz eines ähnlichen Stundenlohns von ca. 25 € (+/- 50 Cent) gab es erhebliche Unterschiede in der Gesamtvergütung. Bei promedi erhielt ich oft mehr als 1.000 € pro Monat zusätzlich, manchmal sogar fast 2.000 €. Diese Differenz resultierte hauptsächlich aus den verschiedenen Zulagen (Wochenend-, Urlaubs- und Schichtzulagen) sowie der optimalen Ausnutzung der täglichen und wöchentlichen Arbeitszeit. Der Grad der Arbeitsorganisation spielte ebenfalls eine entscheidende Rolle. Hier konnten wir uns auf ein ethisches und transparentes Abrechnungsmodell verlassen, während bei anderen Anbietern oft unklare und unfaire Regelungen zur Kostenerstattung für Fahrtkosten und Kilometergeld herrschten. Interessanterweise boten mehrere Personaldienstleister, die ich später kontaktierte, ebenfalls einen Stundenlohn von 25 € oder sogar 24 € an – allerdings unter Bedingungen, die ich nicht akzeptieren wollte. Hierzu zählten viele Nachtschichten, wochenlanges Verweilen am Arbeitsort, Arbeitsplätze, die über 1.000 Kilometer von meinem Wohnort entfernt waren, sowie ungünstige Arbeitsbedingungen und ein unzureichendes Verhältnis zwischen Pflegekräften und den zu betreuenden Personen, und der sehr unregelmäßige ungünstige Personalschlüssel Der „magische“ Stundenlohn von 25 € ist also nur ein Teil des Puzzles. Vielmehr beeinflussen auch interne Kommunikation, Teamgeist, Arbeitsbedingungen und das gesamte Vergütungspaket die Zufriedenheit und das Sicherheitsgefühl der Mitarbeiter. Zusätzliche Faktoren wie berufliche Weiterbildung und Zielprämien spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle. Diese Erfahrungen haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, bei der Wahl eines Arbeitgebers nicht nur auf den Stundenlohn zu achten, sondern auch auf die Rahmenbedingungen, die einen großen Einfluss auf unser Berufsleben haben. Die Suche nach einem Arbeitgeber, der die Mitarbeiter wirklich wertschätzt und unterstützt, ist entscheidend für das persönliche und berufliche Wohlbefinden. Ich freue mich auf den Austausch zu diesem Thema und auf eure Erfahrungen in der Welt der Zeitarbeit! 💼✨ #Zeitarbeit #Personalmanagement #Mitarbeiterzufriedenheit #Karriere #Arbeitgebermarke #promedi #gehalt

▶ Warum Zeitarbeit viele berufliche Chancen bietet #Zeitarbeit ist weit mehr als eine Standartlösung, sie bietet in unterschiedlichen beruflichen Situationen die #Möglichkeit, wieder neu oder in einem anderen Bereich als bisher, durchzustarten.

𝗭𝗘𝗜𝗧𝗔𝗥𝗕𝗘𝗜𝗧 𝗩𝗦. 𝗟𝗘𝗜𝗛𝗔𝗥𝗕𝗘𝗜𝗧 📜 Der Unterschied📜 Im Alltag werden die Begriffe "Zeitarbeit" und "Leiharbeit" oft synonym verwendet, doch rechtlich gesehen ist dies nicht korrekt. Leiharbeit: Leihen und (Personal) Leasing sind im österreichischen Recht für Sachgüter reserviert und nicht für Arbeitsverhältnisse. Die Verwendung des Begriffs "Leiharbeit" kann daher diskriminierend und stigmatisierend wirken, da Arbeitnehmer*innen als Leihobjekte dargestellt werden. Zeitarbeit: Bei der Zeitarbeit hingegen stehen Menschen im Mittelpunkt. Es handelt sich um ein Dienstverhältnis zwischen zwei Unternehmen und einem/einer Arbeitnehmer*in. Zeitarbeitnehmer*innen haben einen Vertrag mit der Personalvermittlungsfirma, arbeiten aber in einem anderen Unternehmen, wo ihre Arbeitskraft benötigt wird. Deshalb verwenden wir ausschließlich die Begriffe: - Zeitarbeit - Zeitarbeitnehmer*in - Beschäftigte*r in der Zeitarbeit - Überlassene Arbeitskräfte Wichtig: Unabhängig von der Bezeichnung ist es wichtig, dass Zeitarbeitnehmer*innen die gleichen Rechte und Pflichten wie andere Arbeitnehmer*innen haben. Alexander Praschek Über Büroring: https://bit.ly/3VmsruN #Qualität #Erfahrung #Knowhow #Lösungen #Erfolg #Personalsuche #büroring4you #Zeitarbeit #Arbeitnehmerrechte #Fairness #TopTalente

Gleitzeit? Wie man in Köln so schön sagt: Da simma dabei! Doch was bedeutet Gleitzeit eigentlich? Die gängigste Auslegung ist, dass die Arbeitnehmer:innen nicht an einen festen Arbeitsanfang oder ein festes Arbeitsende gebunden sind, sondern in einem gewissen Rahmen ihre tägliche Arbeitszeit flexibel verteilen können. Bei alle freiheit gehen wir sogar noch einen Schritt weiter: Gleitzeit bedeutet bei uns, dass die Wochenstunden nicht zwingend in einer Woche geleistet werden müssen. Es gibt eine Kernarbeitszeit, in der nach Möglichkeit alle für Termine zur Verfügung stehen sollten, aber darüber hinaus sind alle für ihre Zeit und ihre Aufgaben selbst verantwortlich. #allefreiheitwerbeagentur #werbeagenturköln #worklifebalance

Gewohnheitsrecht am Arbeitsplatz – Was ist das? Kennst du den Begriff Gewohnheitsrecht und seine Bedeutung am Arbeitsplatz? Unser neuester Blogartikel erklärt, wie sich durch regelmäßige Verhaltensweisen und Abläufe Gewohnheitsrechte entwickeln können und welche rechtlichen Auswirkungen dies hat. Erfahre, wie Gewohnheitsrechte entstehen, wie sie deine Arbeitsbedingungen beeinflussen können und was du beachten solltest, um Missverständnisse zu vermeiden. Mehr erfahren: [Gewohnheitsrecht am Arbeitsplatz – Was ist das?](https://lnkd.in/eWp6hv6Q) Teile diesen Beitrag, um andere über dieses wichtige Thema zu informieren! #Arbeitsrecht #Gewohnheitsrecht #Arbeitsplatz #StarkeJobs