Das doppelte Ottchen
Henry Hübchen und Corinna Harfouch hätten den neuen Film von Andreas Dresen auch allein tragen können. Aber „Whisky mit Wodka“ sollte unbedingt ein Ensemblestück werden, großer Kintopp mit Witz und Tiefgang.
Henry Hübchen und Corinna Harfouch hätten den neuen Film von Andreas Dresen auch allein tragen können. Aber „Whisky mit Wodka“ sollte unbedingt ein Ensemblestück werden, großer Kintopp mit Witz und Tiefgang.
Wenn Blauhemden auf die Parole „Für Frieden und Sozialismus, seid bereit!“ mit „Immer bereit!“ antworten: Im Ersten untersuchen Lutz Hachmeister und Mathias von der Heide das Geheimnis der FDJ. Das Verblüffendste ist die Schilderung der Jahre vor 1945.
Ein sonderbarer Ort für eine Bekanntmachung in Sachen Film: Im ZDF-„Morgenmagazin“ verlasen Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) und die Schauspielerin Jasmin Tabatabai am Freitag die Nominierungen für den deutschen Filmpreis.
Von einem Film, der „Wolke neun“ heißt, ist Heiterkeit nicht zu erwarten. Andreas Dresen erzählt in seinem in Cannes preisgekrönten Drama von Liebe, Sex und Ehebruch; seine Helden sind älter, als es die Kinonorm erlaubt.
In Andreas Dresens Film „Wolke 9“ geht es um Liebe und Sex im hohen Alter. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Der dritte Frühling bei japanischen Paaren, Angelina Jolie als attraktive Profikillerin und musizierende Wahl-Berliner.
Beim Münchner Filmfest klagen die Leute des Fernsehens über steigende Kosten und fehlende Ideen. Rettung könnte von ungeahnter Stelle kommen - vom Bezahlsender Premiere. Der will in Zukunft auch Selbstproduziertes präsentieren.
Woody Allen war lange nicht in so guter Form: Er begeistert das Filmfestival von Cannes mit einer romantischen Komödie, in der Penelope Cruz reine Freude versprüht. Allen verwebt das nicht ganz unvorhersehbare Durcheinander in den Herzen und Betten leicht und sicher.
Im Programm der Filmfestspiele von Cannes, das in drei Wochen beginnt, ist Wim Wenders mit seinem neuen Film „The Palermo Shooting“ vertreten. Ebenfalls im Wettbewerb treten Clint Eastwood und Steven Soderbergh an. Außer Konkurrenz läuft „Indiana Jones 4“.
Mit gleich elf Nominierungen geht das Stasi-Drama „Das Leben der Anderen“ als großer Favorit ins Rennen um den Deutschen Filmpreis. Zehn Nominierungen erhielt Hans-Christian Schmids Film „Requiem“.
Zwei Freundinnen und die Liebe in der sommerlichen Großstadt Berlin: Andreas Dresens Film „Sommer vorm Balkon“ hätte ein Sozialdrama sein können, wird aber zur Komödie.
„Jarhead“ Jake Gyllenhaal verschlägt es als Soldat in den Golfkrieg. Außerdem von Donnerstag an in den Kinos: Jim Carrey als arbeitsloser Familienvater, der vor nichts zurückschreckt, und die erste Verfilmung eines Romans von Cornelia Funke.
Die Weihnachtszeit soll besinnlich sein, und auch die Fernsehsender bringen ihr Publikum nicht mit großen Premieren aus der Ruhe. Ausnahme: „Harry Potter 2“ im ZDF. Die Fernsehwoche.
Der in dieser Woche angelaufene Film „Fremde Haut“ über das Leben einer lesbischen Iranerin in der schwäbischen Provinz hat den Hessischen Filmpreis erhalten. Ein Ehrenpreis ging an Hanna Schygulla.
Der deutsche Beitrag „Sommer vorm Balkon“ des Potsdamer Regisseurs Andreas Dresen ist beim Internationalen Filmfestival in San Sebastián mit dem Preis für das beste Drehbuch ausgezeichnet worden.
Der mehrfache Grimme-Preisträger Stefan Krohmer versucht sich in „Ein toter Bruder“ erstmals an einem Krimi. Außerdem in der Fernsehwoche: Enthüllungen über die Familie Peter Ustinovs.
Oder gewinnt am Ende der BH? Ungleiche Konkurrenten kämpfen im ZDF um den Titel der besten Erfindung aller Zeiten. Außerdem in der Fernsehwoche: Steven Spielbergs Außerirdischen-Serie „Taken“.
Andreas Dresens Film „Willenbrock“ ist eine Studie darüber, wie ein Leben auseinanderfällt. Axel Prahl als strauchelnder Selfmademan darf wohl erstmals in einer Filmrolle eine erotische Aura aufbauen.
Die Sommer-Ödnis ist vorbei: Mit frischem Programm bestreiten die Sender die Fernsehwoche. „Bully“ und „Dittsche“ sind zurück, und wir erfahren, wie es im Kanzleramt wirklich zugeht.
Krankheit, Ausgestoßensein, Tod - die Themen der Filme, die in dieser Woche starten, sind nicht eben einladend. Sehenswert sind Valeria Golino in „Lampedusa“ und ein Dokumentarfilm von Andreas Dresen.
Der Wunschtraum war ein Pony oder wenigstens ein großer Hund, doch meistens gab es für Kinder nur einen Wellensittich. Wenn das seltsame Haustier plötzlich durchs versehentlich offengelassene Wohnzimmerfenster erst in den Garten und dann auf und davon flog, wenn es aus ungeklärten Gründen von der ...
„Der Pianist“, „8 Frauen“, „Sprich mit ihr“ - die Jury des Europäischen Filmpreises, der am Wochenende in Rom verliehen wurde, konnte sich über die Auswahl nicht beklagen.
„alaska.de“, „Fight Club“, „Rosetta“: Die Fernsehwoche hält erstklassige, anspruchsvolle Kinofilme parat. Außerdem: ein neuer TV-Film von Dominik Graf.
Die Entdeckung der letzten Berlinale kommt ins Kino: Andreas Dresens Film „Halbe Treppe“.
"Nirgendwo in Afrika", die Geschichte einer jungen deutschen Exilanten-Familie im Afrika der 30er Jahre, erhielt fünf Auszeichnungen.
Eine Berlinale ohne Skandal, dafür aber mit Entdeckungen - dank der Beteiligung deutscher Filmemacher am Wettbewerb. Ein Fazit.
Die 23 Wettbewerbsbeiträge mit Hintergrundinformationen und Filmwerbung aus dem Internet.
Regisseur Robert Altman und Schauspielerin Claudia Cardinale sollen bei der Berlinale Ehrenbären bekommen.
Deutscher Film, quo vadis? Diese Woche gibt es zwei Beispiele zu besichtigen, ein gutes und ein schlechtes.
Hans W. Geißendörfer hat den Grimme-Preis bekommen - insgesamt gab es in diesem Jahr vier mal Gold für Fernsehfilme.
Gold und Ehre für die besten Fernsehfilme: Die Gewinner des Grimme-Preises stehen fest.