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Wie soll man bloß sein Leben leben?
Ein Fuchs, der ein Reh sein will, ein einsamer Prinz und ein Junge, der krank im Bett liegt: Wir empfehlen sieben Bücher für die Ferien.
Ein Fuchs, der ein Reh sein will, ein einsamer Prinz und ein Junge, der krank im Bett liegt: Wir empfehlen sieben Bücher für die Ferien.
Unabhängig vom schöpferischen Eigengehalt: Das Pippi-Langstrumpf-Lied könnte gegen das Urheberrecht verstoßen. Die Erbengemeinschaft Astrid Lindgren AB hatte Ende 2017 geklagt. Ein Urteil steht noch aus.
Diesem Mädchen stellt sich niemand in den Weg. Auch nicht zwei ausgewachsene Männer, obwohl es sich um mit Messern bewaffnete Piraten handelt. „Pippi auf den sieben Meeren“ bei den Burgfestspielen in Bad Vilbel.
Die Jüngeren legen ein bemerkenswertes Vertrauen in den Staat an den Tag. Warum ist das so? Besser wäre ein anderer Weg.
Ein schwedisches Mädchen mit sehr viel Geld und sehr schlechten Manieren: Pippi taugt nicht zum Vorbild. Und in ihrem Nachnamen verbirgt sich bereits der des aktuellen amerikanischen Präsidenten.
Aus dem Leben einer unverschämten Schriftstellerin: Keira Knightley spielt in „Colette“ die weibliche Hauptrolle. Doch ihr männlicher Drehpartner Dominic West stiehlt ihr die Show.
Viele Bullerbüs im Kopf: Eintracht-Präsident Peter Fischer über seine Rolle als Captain Future, den Traum von der Anfield Road und warum für ihn noch lange nicht Schluss ist.
Wenige Regisseure haben Kinder so gut verstanden wie Václav Vorlícek. Jeder kennt seine „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, einen der berühmtesten Märchenfilme. Aber fast niemand kennt ihn.
Die 25 Jahre alte Schwedin Alba August spielt in ihrer ersten großen Kinorolle gleich eine Ikone: Astrid Lindgren, die Schöpferin von Pippi Langstrumpf. Im Interview spricht sie über ihre Rolle im Film, ihr Elternhaus und was sie als nächstes vorhat.
Moderne Väter und Mütter wollen ihr Kind auf keinen Fall einengen. Und trotzdem fördern gerade aufgeklärte Eltern heute oft, was sie längst für überwunden hielten – alte Geschlechterrollen. Eine Aufarbeitung.
In „Ich und Jagger gegen den Rest der Welt“ Frida Nilsson gibt einem Jungen einen seltsamen Freund. Und seinen Eltern und seinen Lesern ganz schön was zu tun.
Während die ganze Welt immer gehetzter wird, nehmen zum Beispiel die Schweden das Leben leichter. Ihr Geheimnis: alles in Maßen. Eine Reise ins Land des Lagom.
Die schwedische Akademie hat seit 1901 mehr als hundert Schriftsteller ausgezeichnet. Dieses Jahr schweigt sie zum siebten Mal – und zum ersten Mal selbstverschuldet.
Nicht alle Wünsche gehen in Erfüllung. Schon gar nicht in der Politik. Aber wenn sich kluge Wünsche durchsetzen, profitieren am Ende alle.
Mal ist es Theater, mal Erpressung, mal blanke Not: Wenn jemand nicht mehr mitmachen will, kann das ganz unterschiedliche Gründe haben – von Christian Lindner bis Karlsson vom Dach.
An Formulierungen in der Literatur, die heute als rassistisch gelten, scheiden sich die Geister. Eine schwedische Kita verbannt nun Pippi Langstrumpf wegen des Wortes „Negerkönig“.
Susanne Wiest hat eine kühne Idee: 1500 Euro im Monat vom Staat für jeden, ohne jede Bedingung. Dafür zieht sie mit einer neuen Partei in den Wahlkampf.
Ihre stupsnasigen Kindergesichter kennt jeder, der je ein Buch von Astrid Lindgren aufgeschlagen hat. Doch das ist noch nicht alles: Das Bilderbuchmuseum Troisdorf zeigt das Werk der Illustratorin Ilon Wikland.
Noten lesen konnte er nie, aber Hits schreiben ging gut: Benny Andersson, der musikalische Kopf von Abba, wird siebzig Jahre alt – und noch immer mit Fragen nach einer Reunion gelöchert.
Für Autoren, die sich mit Kinder- und Jugendliteratur beschäftigen, waren die Tore der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung seit ihrer Gründung fest verschlossen. Jetzt wurde Andreas Steinhöfel aufgenommen. Ein Fanal.
Der Schauspieler Matthias Brandt hat ein Buch über seine Bonner Kindheit geschrieben. Ein Gespräch über Lektüren im Kleiderschrank, Kanzlerväter auf dem Fahrrad und ein Urerlebnis mit Günter Netzer.
Wer behauptet, Schweden sei das kinderfreundlichste Land der Welt und Stockholm die familienfreundlichste Hauptstadt auf Erden, lehnt sich weit aus dem Fenster. Doch der Wahrheit kommt er damit sehr nahe.
Abenteuerwelt, die in tiefste Hollywood-Kitschhöhlen führt: Im Spielfilm „Pan“ von Joe Wright erlebt der verlorene Junge als warmherziger Freund ein Bilderbuchleben.
Astrid Lindgren schrieb nicht nur Kinderbuch-Klassiker wie „Pippi Langstrumpf“. Während des Zweiten Weltkrieges führte sie auch regelmäßig Tagebuch. Die Notizen zeigen, wie viel man im neutralen Schweden vom NS-Staat wissen konnte.
Kleine Beträge werden nach wie vor gerne bar bezahlt, obwohl man das fast nirgends mehr müsste. Wer wie zahlt, hängt stark vom Land ab - und noch von etwas ganz anderem.
Noch immer lesen Schüler im Unterricht den „Faust“ - ein zweihundert Jahre altes Stück, das sie ohne Hilfe nicht mehr verstehen. Warum sich Schüler mit Literaturklassikern schwertun. Und sie trotzdem lesen sollten.
An der Deutschen Oper am Rhein hat Jörn Arnecke eine fulminante Oper für die ganze Familie komponiert: „Ronja Räubertochter“ mixt Stile zur Begeisterung des Publikums.
Dreißig Jahre lang hat es keine Hörbuchfassung von Astrid Lindgrens letztem großen Kinderroman gegeben. Jetzt findet Ulrich Noethen für „Ronja Räubertochter“ eine Stimme, die zu Herzen geht.
Hundert Viertklässler mit schlechten Sprachkenntnissen bekommen beim „Endspurt“ eine Woche lang Nachhilfe. Für sie ist dieser Unterricht wie Ferien.
Partnerbörse und Plattform zum Arbeiten oder Austauschen: Der Kinder- und Jugendbuchverlag Friedrich Oetinger will im Netz Werke entstehen lassen, wie sie die Branche noch nicht gesehen hat.
In „Seeräubermoses“ erzählte Kirsten Boie von einem Mädchen, das unter Piraten groß wurde. Geht das auch im Folgeband gut? Leinen los!
Der Wunsch, mit einem magischen Teppich wegzufliegen: Patentante und Patentochter erzählen aus ihrem Leben. Zwei Generationen antworten auf dieselben Fragen.
Wie lässt sich die Erinnerung der deutschen Kolonialgeschichte wiedergewinnen? Ein Sammelband versucht es mit Erkundungen zu hervorstechenden Orten, Personen und Ereignissen.
Der Markt für Kinder- und Jugendliteratur ist im Umbruch: Wo lange Zeit Eltern und Großeltern die Masse der Kundschaft stellten, holen die Jüngsten jetzt auf. Die Verlage werden sich darauf einstellen müssen.
Robert Habeck ist Grüner. Im Interview spricht der stellvertretende Ministerpräsident Schleswig-Holsteins über grüne Selbstgerechte, schwarze Spießer und die Möglichkeit einer Koalition zwischen beiden. Volker Zastrow spielt die CDU.
So frech und wild, wie alle sagten, war er gar nicht. Selbst mit fünfzig Jahren ist er kaum gealtert. Auf den Spuren von Michel aus Lönneberga durchs Småland.