
Ins Sauerland gezwungen
Altes Unrecht: Im Kölner Tatort „Der Tod der Anderen“ werden Rechnungen aus der DDR-Zeit beglichen.
Am Sonntag ist Meret Becker zum letzten Mal als Kommissarin Nina Rubin an der Seite von Mark Waschke zu sehen. Im Interview erzählen die beiden, was den Krimi so besonders macht und warum es damit nun ein Ende hat.
Altes Unrecht: Im Kölner Tatort „Der Tod der Anderen“ werden Rechnungen aus der DDR-Zeit beglichen.
Warum wird hier gelogen? Im Berliner „Tatort“ wird aus einem Einsatz wegen Ruhestörung am Kottbusser Tor eine Schießerei mit verheerenden Folgen.
Im neuen „Tatort“ aus Berlin gibt es ein Problem mit Maschinen und Wildtieren. Was tun, wenn menschliche Täter fehlen? Wir haben Experten um eine Einschätzung der Lage gebeten.
Schnitte, so markerschütternd wie gewitzt, die Verspieltheit, mit der „Meta“ die Ebenen wechselt, die Noir-Elemente: Der Berliner „Tatort“ hat Format. Und zwar Leinwandformat.
In diesem Kriminalfall pflanzt eine Reproduktionsmedizinerin kinderlosen Paaren ungefragt ihre eigenen Eizellen ein. Klingt unglaubwürdig. Ist es das auch? Der „Tatort“ aus Berlin im Realitätstest.
Der Berliner „Tatort“ schlägt einen gezackten Bogen zwischen Retortenzeugung und Schizophrenie. Vor allem ästhetisch ist der Film überzeugend.
Im neuen „Tatort“ aus Berlin tun sich die Kommissare schwer mit einer unkenntlich gemachten Leiche. Ist die Polizeitechnik nicht klüger als gezeigt - und wie realistisch ist der fixe Passfälscher?
Im Berliner „Tatort. Amour Fou“ haben es die zänkischen Kommissare Robert Karow und Nina Rubin mit Zuneigung und Hass im Übermaß zu tun. Wo bleibt da die im Titel erwähnte Liebe?
Während der Fahrt zum Haftrichter wird im neuen „Tatort“ ein Kronzeuge erschossen. Die Sicherheitsvorkehrungen waren mangelhaft. Ein Strippenzieher hat sie ausgehöhlt. Wäre das in der Realität denbkar?
Mit der Folge „Dunkelfeld“ schließt Berlins „Tatort“ eine Mordgeschichte in vier Teilen ab. Da kann man als Zuschauer schnell den Überblick verlieren.
Der Berliner „Tatort“ mit Meret Becker und Mark Waschke macht sich. Er zeigt Berlin von seiner harten Seite und handelt von einem großen Komplott. In dem stecken die beiden Ermittler mittendrin.
Der zweite Fall des neuen Hauptstadt-Teams ist echt ätzend: in einem Fass liegt eine Leiche, von Säure halb aufgelöst. Der Fall erinnert an eine reale Mordserie aus Hamburg. Stimmen die Details?
Im „Tatort“ treten sich Meret Becker und Mark Waschke als Kommissare ausgiebig selbst auf die Füße. Soll das der neue Hit aus der Hauptstadt sein? Da haben wir Zweifel.
Es gibt mehr regionale Serien denn je. Doch Helmut Dietls Kunst ist verloren gegangen: einen Ort so zu inszenieren, dass er leuchtet. Das Fernsehen von heute sollte sich dieses Erbes besinnen.
Nichts da mit feiernden Spaniern und Kinderwagenrennen in Prenzlauer Berg: Im neuen „Tatort“ aus Berlin wird die Stadt von Wowereits Erbe gereinigt. Stattdessen glänzt der Schmutz der Großstadt.
So parapyschologisch war noch kein „Tatort“: In der letzten Berliner Folge mit alter Besetzung werden Morde vorausgeahnt. Lassen sich Ermittler auch im echten Leben von Hellsehern helfen? Der „Tatort“ im Faktencheck.
Eine norwegische Pythia macht aus dem Abschieds-„Tatort“ für den Kleinen aus Berlin ein Orakel-Spektakel. Wenn die Verbrechen vorhergesagt werden, kommt auch Felix Stark an seine Grenzen.
Boris Aljinovic und Dominic Raacke steigen beim Berliner Tatort noch einmal gemeinsam in den Ring. Der Episode „Großer schwarzer Vogel“ sieht man an, warum das ihr letzter Auftritt ist.
Der neue „Tatort“ aus Berlin variiert den realen Fall Brunner, kann (und will) aber die totale Enthemmung der Gewalt nicht erklären. Im Mittelpunkt steht vielmehr die mühselige Arbeit der Polizei.
Die Geschwisterliebe eine Spur zu innig, ihre Erklärung eine Spur zu plakativ: Der Ludwigshafener „Tatort“ zelebriert ein Psychodrama.
Die Leidenschaft, mit der der Fernsehregisseur Matti Geschonneck spannende Handlung und psychologische Präzision verbindet, wurde oft gelobt. Jetzt wird der bescheiden gebliebene Mann sechzig.
Ein „Tatort“ mit Nachrichtenwert und bemerkenswert schlechter Flirtszene: In der neuen Berlin-Folge steht das Gesundheitssystem unter Verdacht. Zu Hysterie besteht aber kein Anlass, der beschriebene Einzelfall kam in der Realität bisher nicht vor.
Jede Folge der amerikanischen Serie „Six Feet Under“ beginnt mit einem Todesfall - und trotzdem ist sie witziger als alle deutschen Familienserien. Außerdem in der Fernsehwoche: eine neue Guido-Knopp-Reihe.
Diese Fernsehwoche ist nichts für Ängstliche: Das größte Schiffsunglück aller Zeiten ist ebenso Thema wie Flugzeugkatastrophen. Pflichtprogramm ist die ZDF-Doku, die uns zeigt, wie wir „Mit Ideen aus der Krise“ kommen.
Nicht nur das ZDF, auch RTL hat in dieser Woche die Zielgruppe der Jungwähler im Auge. Mit einer Kanzler-Doku will sich RTL als Info-Sender hervortun.