Setzt die Köche an die Luft!
Früher stand nur der Grill im Garten, heute sind es ganze Küchenzeilen. Outdoorküchen kommen ganz groß raus – ob selbstgebaut, maßgeschneidert oder als Module.
Früher stand nur der Grill im Garten, heute sind es ganze Küchenzeilen. Outdoorküchen kommen ganz groß raus – ob selbstgebaut, maßgeschneidert oder als Module.
Er bringt Bösewichter zur Weißglut: Bruce Willis ist der zäheste Actionstar von allen. Und doch erledigt er seine Gegner mit ungeheurem Charme und Sanftmut. Heute wird der „Stirb Langsam“-Star sechzig Jahre alt.
Viele Jahre galten Orientteppiche als der Inbegriff der Spießigkeit. Der Bochumer Designer Jan Kath interpretiert die alten Muster neu - und bereitet so einer neuen Teppichbewegung den Boden.
Aber man hätte zur Eröffnung bessere Filme auswählen können, die weitaus weniger interessant gewesen wären. Zum Glück hat man das nicht getan. Mit „Niemand will die Nacht“ von Isabel Coixet beginnt die Berlinale.
Einst machte der amerikanische Kinostar Bruce Willis Werbung für die Trust Bank. Nun ist sie die erste Bank seit Ausbruch der Rubel-Krise, die gerettet werden muss.
Patrice de Colmont besitzt einen illustren Club an der Côte d’Azur. Seine Gäste reisen mit der eigenen Yacht an - und er mahnt sie zu mehr Nachhaltigkeit. Sein Vorbild: ein algerischer Bauer.
Zwei der größten Stars des deutschen Films, Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu, spielen erstmals Seite an Seite. Ein Gespräch über Freundschaft, Vorbilder und Spießer - und das Tier im Mann.
Der Hamburger „Tatort“ mit Til Schweiger packt in fünf Minuten mehr Action, als andere Episoden in Jahren aufbieten. Mit Erfolg? Aber sicher. Weil in diesem Spiel nichts und niemand sicher ist.
Im Westjordanland bieten israelische Soldaten ein Anti-Terror-Training an, Schießübungen inklusive. Ein Grenzfall des Tourismus im Selbstversuch.
Pornographie im Netz ist das „stillste Big Business der Welt“: Allein in Amerika werden zwischen drei und zehn Milliarden Dollar jährlich verdient. Steckbrief einer visuellen Großmacht.
An den Knotenpunkten des Autoverkehrs in Großstädten droht der Infarkt. Deshalb wird künftig eine zweite Etage eingezogen: Fliegende Autos, Brückenbusse, Seilbahnen und neuartige Züge auf Stelzen sollen die Straßen entlasten.
Bruce Willis, Held der „Die Hard“-Filme, gilt als cooler Hund - und als family man. Ein Gespräch über Väter, Söhne und Töchter, über Selbstironie und die Werte seiner eigenen Eltern.
Abendprügel: Arnold Schwarzenegger haut in „The Last Stand“ dem modernen Kino seine Rente um die Ohren.
Ein wunderbar seltsamer Lebensberater: Tilman Rammstedt demonstriert aufs Neue die Allmacht der Phantasie und offenbart sich bei aller literarischen Spielerei als großer Melancholiker.
Action stirbt nie: RTL startet die Serie „Transporter“, dem Kinofilm nachempfunden. Der Titelheld profiliert sich als Mischung aus James Bond und asiatischem Kampfsportler.
Zeitreisethriller der immerhin ungewöhnlichen Art: Rian Johnson vergießt in „Looper“ viel Blut, vergibt manche Möglichkeiten, hat aber auch ein paar gute Ideen.
Seine Rolle als gutmütiger Hüne im Gefängnis-Drama „The Green Mile“ machte ihn berühmt. Nun ist der Schauspieler Michael Clarke Duncan an den Folgen eines Herzinfarktes gestorben. Er wurde 54 Jahre alt.
Günter Grass schreibt über Griechenland. Michelle Müntefering und ihr Franz haben eine romantische Libesgeschichte hinter sich. Bruce Willis will ein echter Schauspieler werden. Und Otto Rehhagel hat „Halbangst“.
Wolfgang Kubicki alias Cary Crant hofft auf weibliche Wähler. Bernie Ecclestone heiratet mit 81 Jahren zum dritten Mal. Und Deutschlands Topmodels haben einen vollendeten Dummkopf als Juror.
Nicht nur Prominente leben es, das Modell „Älterer Mann sucht sich jüngere Frau“. Der Tausch verspricht einen neuen Anfang, eine zweite Jugend. Aber hält der Traum?
Im Fernsehen ist Heino Ferch allgegenwärtig: als Standardbesetzung für den Alphamann, den unbeschädigten wie den gebrochenen. Aber man weiß wenig über ihn. Eine Annäherung an einen bekannten Unbekannten.
Das Remake von Stieg Larssons „Verblendung“ kostet sieben Mal so viel wie das erfolgreiche Original des Films von 2009. Verkehrte Welt? Keineswegs. Denn das Kalkül geht auf. Hollywood setzt auf die Hebelwirkung von Stars.
Der Esa-Direktor Thomas Reiter stellt Höhepunkte des europäischen Raumfahrtjahres vor. 2016 soll eine Sonde zum Mars fliegen.
Der Planet, der in Lars von Triers aktuellem Film auf die Erde zurast, stammt aus Frankfurt.
15 Jahre Altersunterschied spielten für Demi Moore und Ashton Kutcher lange keine Rolle. Doch nach sechs Jahren Ehe soll es heftig kriseln. Eine 22-Jährige redet über eine heiße Liebesnacht mit Kutcher.
Cougars, Berglöwinnen, nennen sich Frauen, die wie Demi Moore und Madonna mit jüngeren Männern anbandeln. Jenseits von Hollywood aber sehen manche der Raubkatzen alt aus und werden bescheiden: „Er muss nur rasiert sein.“
In Kairo wird gegen Schweinegrippe nicht geimpft, sondern geschlachtet. Im Frühjahr ließ die Stadt alle Borstentiere töten, die vorher ihre Müllberge wegfraßen. Jetzt erstickt sie deswegen im Müll. Wie der Zusammenbruch des Schweinesystems zu einer Riesensauerei führte.
Das Duell war ein Duett, Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier waren vor allem nett zueinander. Die vier Moderatoren kamen als Wadenbeißer daher. Wenn wir ein Duell gesehen haben, dann eines zwischen Politikern und Journalisten.
In „Inside Hollywood“ gibt Regisseur Barry Levinson Einblick in den ganz normalen Wahnsinn der Traumfabrik. Ein Interview über zickige Stars, die Macht der Konzerne und das von den Studiobossen gehasste Ende seines Filmes „Rain Man“.
Ein Gespräch ist ein Dialog, kein Monolog": simpel, aber wahr. Einer der besten Gesprächsreporter seiner Zeit, Truman Capote, erklärte so, warum, zumal im Journalismus, selten gute Gespräche zustande kommen. Besonders die abgeluderte Gattung Interview ist allzu oft ein Dialogverhinderungsunternehmen, zumal, wenn beide Seiten einfach ihr Programm abspielen.
James Bond, der Retter der westlichen Welt, wird bei seinem zweiundzwanzigsten Auftritt endgültig zu einem ganz normalen Actionhelden. Keine Frage: Der Mann steckt in einer tiefen Identitätskrise.
Er hat angeblich mehr Verehrerinnen als Tom Cruise, Brad Pitt und Bruce Willis zusammen: Shah Rukh Khan ist der Superstar des indischen Films. Marco Schmidt sprach mit ihm über große Gefühle, Grimms Märchen und die Grenzen des guten Geschmacks.
Im Berliner Sony Center an der Kinokasse geht es nur zäh voran. Mitternachtsvorstellung von Sonntag auf Montag - wo liegt das Problem? Da fällt mein Blick auf das Harry-Potter-Plakat und auf zwei kleine Mädchen, die aufgeregt an ihren Eltern zerren.
Ist eine neue Phase im Kampf der Kulturen entbrannt? Das Hollywood-Kino hat einen neuen Lieblingsbösewicht: den Franzosen. In neueren Actionfilmen sprechen die Schurken der unteren Kommandoebene fast alle französisch.
Schonungsloser Körpereinsatz gegen die Macht der Passwortknacker: Bruce Willis muss als John McClane wieder die Welt retten. An seiner Seite steht ein junger Hacker. Wer von beiden sieht im Film wohl älter aus?
Zum vierten Mal springt Bruce Willis als Supercop McClane in „Stirb langsam“ dem Tod von der Schippe. Außerdem von Donnerstag an im Kino zu sehen: Ein Schönling pokert um Drew Barrymore, und eine lesbische Liebe in China wird verboten.